Sockenfutter

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Hallo Sonja,

inzwischen ist Platz für die Spüle in der Küchenarbeitsplatte. Will den Ausschnitt heute Nachmittag noch ein bisschen glätten. Muss sehen, wie ich die Spüle befestigen kann - zwei der Befestigungen liegen genau dort, wo die Seitenwände zweier Unterschränke sind. In die werde ich also wohl oder übel eine Aussparung sägen müssen, da die Befestigungen in die Spüle eingelassen sind und nicht einfach ein paar Zentimeterchen versetzt werden können . In B war die Spüle in nem 1,2m breiten Unterschrank, jetzt liegt sie auf nem 80er und nem 40er auf...

Aber ich habe mittlerweile die andere Arbeitsplatte direkt neben dem Kücheneingang ordentlich 'gerundet'. Ich bekomme schon blaue Flecke, wenn ich nur irgendwo eine Ecke sehe ... - und - no chance - ich verfehle keine einzige...! Im Moment trau ich mich nicht in die Sauna; ich seh aus, als hätte ich einen prügelnden Kerl zu Hause :shock: .

Heute will ich auch noch die komplette Platte mit 240er und dann 400er Schleifpapier nachschleifen. Danach ist sie so glatt wie Seide. Im Moment überlege ich, ob ich sie einöle oder mit Schiffslack streiche (oder sie zuerst einöle und dann ... :rotfl: ).

Einen schönen Tag für Dich noch - mein (aufgetautes) Gemüsesüppchen ist heiß und ruft nach mir.

lieben Gruß

Yvette

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Erst grundieren, sonst kann das Holz schwarz werden!

Wir haben unsere Tische gewachst, von Öl hat uns der Tischler abgeraten. Jeden Wachs kannst du aber auch nicht nehmen, sonst klebst du an der Platte fest und es werden unschöne Flecken. Ich schau dann gleich mal runter in die Werkstatt, wie unserer heißt.

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Ute, ich hab auch Wachs für die Platten. Sowohl das Öl als auch das Wachs bekommt man z. B. auch bei IKEA, die auch diese Platten verkaufen.

Und Leinöl, das zum Verzehr zu alt ist, eignet sich auch wunderbar.
Das hier sind jetzt die vierten Küchenarbeitsplatten meines Lebens - nach jedem Umzug (Frankfurt/Frankfurt/Berlin/SW) brauchte ich neue ...

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Hab mal schnell geschaut: dat Zeuchs heißt schlicht und ergreifend: Antikwachs

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Wir haben von ATW die Holz-Impägnierung und dann das Holzwachs flüssig in mehreren Schichten dünn aufgetragen. Das Antikwachs haben wir auch. Das mag ich auf den Tischen nicht. Selbst nach dem Polieren bleibt man mit dem Lappen hängen.

Aber wenn du schon Erfahrung damit hast, wirst du es schon machen!

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Ute, Du schreibst, dass Ihr es auf den Tischen habt. Sind das Arbeitstische oder Esstische, ist auf den Tischplatten noch eine Auflage drauf (Tischdecke, z. B.)

Bei mir sind es KüchenARBEITSplatten, und da geht es ohne Abdeckung schon ganz heftig zu...

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Der Esstisch - der ist 90 cm breit, der Tresen und ein naja, man kann sagen Arbeitstisch. Da steht mein Computer drauf und die Kaffeemaschine. Also die werden schon ganz schön beansprucht. Decken hab ich keine drauf.

Bei mir ist ja mal die Lehmdecke in der Küche runtergekommen. Danach waren meine Küchenmöbel fast alle Schrott. Auf denen hatte ich auch diese Arbeitsplatten. Vom Versicherungsgeld hab ich mir eine Küche einbauen lassen. :lol: Naja, ganz hat es natürlich nicht gereicht. :rotfl:

Ich leg aber schon Wert drauf, dass die Arbeitsplatten lange schön sind. Schneidbrett ist Pflicht!

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Hallo Yvette,
da muss ich auch mal meinen Senf zugeben.
Nach vielen Küchenarbeitsplatten, wie du wegen Umzugs, habe ich alles Ölen und Wachsen aufgegeben und bin nun mit Bootslack total glücklich.
Schleifen, lackieren, schleifen, lackieren....x4
Damit habe ich eine unempfindliche glatte Fläche, die nichts übel nimmt.
Aber die Geschmäcker sind verschieden,
fröhliches Schaffen weiterhin!

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Hast du da farblosen Bootslack, Petra? Glänzt der?

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Farblos und hochglänzend, so kommt die Maserung des Holzes wunderbar durch.
Gibt es auch in matt.
Ist natürlich nicht so öko wie Öl oder Wachs, hält dafür seit Jahren. Und ich schweinse ziemlich rum beim Kochen.
Beim Umbau der Küche letztes Jahr mussten wir ein Stück Arbeitsplatte ergänzen, das haben wir es auch so lackiert.

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Mit Bootslack hab ich keine Erfahrung. Ich hätte jetzt gedacht, dass man da auf Arbeitsplatten Kratzer sieht. Vor allem wenn er glänzend ist. Hmm. man lernt nie aus.

Mit meinem Wachs bin ich aber auch zufrieden. Die letzte Aufarbeitung (eben wegen dem Deckensturz) ist nun auch 8 Jahre her und sieht immer noch gut aus.

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Yvette, ich habe einen Küchentisch und einen großen Esstisch im WZ mit einem Hartöl behandelt. http://www.steinmeyer-naturfarben.de/oberflaechenbriefe/Naturfarben-Naturharz-Hartol.pdf

Dieses Hartöl ist phantastisch. Auf dem kleinen Küchentisch essen wir mit den Kindern mind. 3 Mal am Tag und wir bastel dort, stechen Kekse aus usw. Die letzte Behandlung hielt Jahre, es sind bestimmt schon 5. Jetzt wäre der Tisch wieder fällig.

Der große Esstisch aus Esche war nur leicht geölt. Jetzt hat mein Mann ihn richtig behandelt und er sieht sehr schön aus. Fast wie lackiert, aber die Oberfläche kann man einfach reparieren, sollte irgendein Malheur passieren. Die Maserung kommt wunderbar zur Geltung und es ist ein natürliches Mittel. Ich mag es total.

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Bin in der Stadthalle in SW. 70er-80er-Party...

Weiberleut - wollten wir nicht abhotten?

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Schööön war's. Spaß hat's gemacht. Gute Mucke gab's und nette Leute. Die Füße und diverse andere Körperteile hab'sch mal wieder ordentlich bewegt.

Aber es gab auch
1 Mini-Sektflöte Erdbeersekt
1 Bacardi-Normalcola
Diverses kleingeschnittenes Obst (Erdbeeren, Kiwi, Apfel, helle Trauben etc.)
4 Salzstangen
5 Kartoffelchips
5 von diesen Maismehlwürmchen, weiß nicht, wie dat Zeuchs heißt.

Frau Else ist mir wohlgesonnen und meldet 800g weniger.

Ach ja, und gestern Früh auf dem Flohmarkt bin ich unverhofft Herrn H aus SW begegnet. Da ich bereits ziemlich 'durch' war, hab ich gefragt, ob ich ihn begleiten könne, mich dann aber weitestgehend im Hintergrund gehalten; er kennt Hinz und Kunz und Jeden, und ich wollte bei den privaten Unterhaltungen nicht aufdringlich erscheinen.
Ich fühl mich wohl - wir waren im Anschluss noch Kaffee trinken, und die Unterhaltung war sehr angenehm. Das ist ja bei Weitem nicht immer so.

Sonntag ist's und somit 'ich darf heute keinen Krach machen'-Tag. Also werde ich nachher gleich wieder zur Stadthalle fahren, wo heute Schallplatten-, CD- DVD- etc-Börse ist.
Ich habe selbst so viele Schallplatten - Originale und ungespielte - z. B. Beatles (49 Jahre alt!) und Hunderte geerbte Shellackplatten meiner Mutter - auch da viele Seltenheiten, und ich will mich von den meisten trennen. Preisorientierung ist heute also angesagt.

Ich wünsch Euch einen traumhaften Sonntag - hier lacht gerade die Sonne voll in mein Wohnzimmer hinein. Leider ist's noch zu frisch draußen, sonst würd ich jetzt auf Balkonien Kaffee trinken.

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5 von diesen Maismehlwürmchen, weiß nicht, wie dat Zeuchs heißt.

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Ich denke, Flips sind es, die du meinst.^^

Dass deine Else dir gnädig war, ist ja klasse, da hat sich die Besonnenheit und Bewegung ausgezahlt.

Wie spannend, dass du Herrn H. getroffen hast. Wusste er schon, dass du jetzt in SW wohnst?
Schön, dass ihr ein angenehmes Treffen hattet. Ich kenne das leider auch, dass ich mit einer Person, der ich sehr nah stehe, regelmäßig aneinander gerate.
Ein harmonischer Kontakt scheint auf Dauer, nicht ohne weiteres möglich zu sein.

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Oh wie schön :leb:
Söckchen im Genußwochenende

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Sorah schrieb:

Ich denke, Flips sind es, die du meinst.^^

Ja, das kann es sein. Das Wort kommt mir bekannt vor :lol:

Dass deine Else dir gnädig war, ist ja klasse, da hat sich die Besonnenheit und Bewegung ausgezahlt.

Wie spannend, dass du Herrn H. getroffen hast. Wusste er schon, dass du jetzt in SW wohnst?

Ja, sicher, Sonja, Er hat mich ja gute drei Jahre lang auf meiner Suche begleitet - nicht körperlich, meine ich, hat mich also nicht begleitet, um ein Objekt anzusehen. Das hat er immer abgelehnt. Aber er hat mitgedacht, zu bedenken gegeben etc. Ich habe mir letzten Herbst ein 80 m² großes preiswertes Stadthaus mit einem kleinen, aber schönen Garten angesehn in der Gartenstadt (Stadtteil von SW). Vor dem Besichtigungstermin haben wir uns noch auf einen Kaffee getroffen, und Herr H. gab mir einen Stadtplan von SW. Ich habe ihn genommen, mich artig bedankt, gesagt, dass ich selbstverständlich bereits einen Stadtplan habe (ich war ja häufiger in SW), und dann habe ich - und ich weiß nicht warum, wahrscheinlich einer Intuition folgend - den Stadtplan nicht einfach in die Handtasche gesteckt, sondern ausgebreitet. Herr H., der die Adresse des Objektes kannte, hatte mir das Grundstück markiert, die nächstgelegenen Bushaltestellen, Einkaufsmöglichkeiten etc.
Ich konnte nicht verhindern, dass meine Augen voller Tränen waren. Bei der letzten Begegnung davor hatte er mich noch mit schneidender Stimme gefragt: 'Was willst Du eigentlich von mir?'

Ich habe ja wirklich nur schmales Geld zur Verfügung, und SW ist ein recht teures Pflaster, was Immobilien betrifft. Selten kommt mal etwas Preisgünstiges zum Verkauf. Dann ist es meistens bereits in einem solchen Zustand, dass selbst ich, die ich mir jederzeit zutraue, Herrn H. die Sterne vom Himmel zu holen, passen muss. Da reicht meine one-woman-show nicht mehr, und die entstehenden Folgekosten kann ich nie und nimmer wuppen.

Wie Herr H. - um mich von meiner Blauäugigkeit ein wenig herunterzuholen - so ganz richtig sagt: Wenn Nachbarn, Bekannte, Verwandte erfahren, dass ein Objekt in einem brauchbaren Zustand verkauft /notverkauft werden soll, dann ist dieses Objekt für die Allgemeinheit verloren, denn dann wird es direkt privat verkauft. Deshalb war Herr H. so erstaunt über den Kaufpreis meiner Wohnung, und er sucht nach wie vor gesprächsmäßig immer wieder mal nach dem Pferdefuß an der Geschichte. Z. B. mit solch kleinen unauffälligen Bemerkungen am Rande wie: 'in welchem Raum war doch der Schimmel?'
Führt bei mir zu schallendem Gelächter und: 'Sorry, netter Versuch, lieber Herr H - aber die Bude ist furztrocken!

Schön, dass ihr ein angenehmes Treffen hatter et. Ich kenne das leider auch, dass ich mit einer Person, der ich sehr nah stehe, regelmäßig aneinander gerate.
Ein harmonischer Kontakt scheint auf Dauer, nicht ohne weiteres möglich zu sein.

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Sonja, das ist etwas, das ich nicht glauben will. Es ist mit Sicherheit nicht einfach, zumal ich nicht weiß, was in ihm passiert ist vor gut eineinhalb Jahren, als er anfing, seltsame Dinge zu sagen, die verletzen. Für mich kam dieser Wechsel aus heiterem Himmel.
Herr H. kennt mich nur aus dem direkten Zusammensein mit ihm; er hat mich nie erlebt im Umgang mit anderen Menschen. Ich will, dass er das sieht, dass er sieht, dass ich ihn nicht zu 100% mit Beschlag belegen will, ihm die Luft zum Atmen nehme. Er ist auf meinem Totenboden Schweinfurt ein Viertel, die restlichen drei Viertel will ich mit völlig anderen Dinge belegen. Wenn wir uns - zufällig oder verabredet - z. B. auf einem Flohmarkt - treffen, dann geht jeder nach der Begrüßung erst mal seines Wegs, da die Interessen dort größtenteils völlig unterschiedlich sind. Aber es gibt ihm die Gelegenheit, mich im Umgang mit anderen Menschen zu erleben, meine Offenheit, meinen Humor, meine gute Kontaktfähigkeit, und ich sehe sehr wohl, dass er das zwischendurch beobachtet.
Im Moment ist die Situation recht entspannt.

Lieben Gruß und einen guten Wochenstart.

söckchen

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Dany2712 schrieb:

Oh wie schön :leb:
Söckchen im Genußwochenende

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Ja, die olle socke war so richtig faul. Außer den drei Rank-Obelisken für meinen Balkon, die ich gestern mit 20% Rabatt erworben habe und anschließend gleich zusammengebaut, hat sich nicht wirklich viel getan.
Aber jetzt ist es höchste Zeit, ordentlich loszuackern, denn ich sehe schon, dass ich morgen Früh auf dem Polizeirevier stehe und Anzeige erstatte gegen mein Umzugsunternehmen wegen Diebstahls und fahrlässiger Sachbeschädigung.

Eine erfolgreiche Arbeitswoche wünsch ich Dir ...

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Sonja, das ist etwas, das ich nicht glauben will. Es ist mit Sicherheit nicht einfach, zumal ich nicht weiß, was in ihm passiert ist vor gut eineinhalb Jahren, als er anfing, seltsame Dinge zu sagen, die verletzen. Für mich kam dieser Wechsel aus heiterem Himmel.

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Dass ein harmonischer Umgang auf Dauer scheinbar nicht möglich ist, hatte ich dann auch mehr auf meine Situation bezogen.

Du machtst das schon gut und bestimmt wird er dir mal erzählen, was da los gewesen ist.
Wahrscheinlich hat es nur etwas mit ihm selbst zu tun und durch dich bzw. einem Verhalten von dir, wurde etwas ausgelöst, dass ihn dazu veranlasst hat, so zu reagieren.
Wenn du ihm nun Raum und Zeit gibst, kann er sich da vielleicht mal öffnen und vielleicht muss es ihm auch selbst erst mal bewusst werden.

Die Geste mit dem Stadtplan war ja mal richtig lieb von ihm.
Das sind doch die Kleinigkeiten, die einem das Leben versüssen.
Da kann ich gut verstehen, dass du sehr gerührt warst.

Ich wünsche dir, dass ihr euren Kontakt wieder intensivieren und verbessern könnt!

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Hi, ich wollte noch mal ein paar Grüße hier lassen. Ich lese zwar fleißig mit aber ich komme nicht immer zum schreiben.
Ich wünsche Dir das du deine Wohnung bald fertig bekommst du fleißges Bienchen .
Für Herrn H. wünsche ich dir weiter angenehmen und unkomplizierten Umgang .