olle socke
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AW: Sockenfutter
Danke, Sonja.
Nach 31 Jahren heißt es für mich nur noch: bis dass der Tod uns scheidet.
Wie heißt es so schön in meiner Signatur:
Finde das, was du liebst. Und begnüge dich niemals mit etwas Geringerem.
(Steve Jobs)
Das ist ja das Verheerende, das Unverständliche. Wir sprechen über irgend etwas, das mich interessiert, und ein paar Tage später habe ich Post oder ein Päckchen mit einer Anleitung, Kabeln, CD, Buch, selbstgebasteltem Bild etc. zu genau dem Thema, über das wir uns ausgetauscht haben.
Herr H. ist hochintelligent und hat sich eine solch enorme Bandbreite an Wissen angeeignet, vor der ich nur voller Bewunderung niederknien kann.
Vielleicht hätte ich ihm das längst sagen sollen, statt davon auszugehen, dass ihm meine Gedanken dazu klar sind. Vielleicht hätte ich so den Vorwurf vermieden, mit meiner Intelligenz 'hausieren' zu gehen, mit meiner Intelligenz nicht hinter dem Berg zu halten.
Dieser Vorwurf hat mich sehr getroffen, impliziert er doch aus meiner Sicht das Gefühl, er erlebe sich (zumindest zeitweilig) als mir geistig unterlegen. Und, Sonja, es gibt wahrhaftigen Gottes nicht den geringsten Grund, warum er das sollte.
Das Leben ist manchmal eines der schwierigsten.
Und manchmal, wenn solche persönlichen Attacken massiv, aus heiterem Himmel und in kurzen Abständen hintereinander kommen, Attacken, die ich sprachlos vor Entsetzen nur anhören kann, blitzartig Schubladen in meinem Gehirn aufreiße, eine nach der anderen, und Satz für Satz hineinfallen lasse, um später in Ruhe darüber nachzudenken, dann wünsche ich mir dass ich nach der OP vor 10 Jahren meinen Weg über die Brücke ins Licht - von anderen unbemerkt - hätte zu Ende gehen können.
Sonja, erinnerst Du Dich an Mona (Proserpinas)? Wir hatten - privat - guten Kontakt. Wir hatten beide Nahtod-Erfahrung - sie durch den Unfall, ich nach der OP. Ich denke, sie ist tot. Ich vermisse sie sehr. Irgendwann in naher Zukunft werde ich nach Bamberg fahren - ist ja nur 60 km entfernt, und versuchen, herauszufinden, ob ich jemanden finde, der mir weiterhelfen kann. Ich kenne ihren real name nicht; alle Telefonnummern, alle email-Adressen gibt es nicht mehr. Ich habe ein Foto von Mona und Bernd, dem Mann, zu dem sie nach Bamberg gezogen ist. Vielleicht hab ich Glück. Und kann abschließen.
Lieben Gruß
Yvette
Danke, Sonja.
Nach 31 Jahren heißt es für mich nur noch: bis dass der Tod uns scheidet.
Wie heißt es so schön in meiner Signatur:
Finde das, was du liebst. Und begnüge dich niemals mit etwas Geringerem.
(Steve Jobs)
Die Geste mit dem Stadtplan war ja mal richtig lieb von ihm.
Das sind doch die Kleinigkeiten, die einem das Leben versüssen.
Da kann ich gut verstehen, dass du sehr gerührt warst.
Das ist ja das Verheerende, das Unverständliche. Wir sprechen über irgend etwas, das mich interessiert, und ein paar Tage später habe ich Post oder ein Päckchen mit einer Anleitung, Kabeln, CD, Buch, selbstgebasteltem Bild etc. zu genau dem Thema, über das wir uns ausgetauscht haben.
Herr H. ist hochintelligent und hat sich eine solch enorme Bandbreite an Wissen angeeignet, vor der ich nur voller Bewunderung niederknien kann.
Vielleicht hätte ich ihm das längst sagen sollen, statt davon auszugehen, dass ihm meine Gedanken dazu klar sind. Vielleicht hätte ich so den Vorwurf vermieden, mit meiner Intelligenz 'hausieren' zu gehen, mit meiner Intelligenz nicht hinter dem Berg zu halten.
Dieser Vorwurf hat mich sehr getroffen, impliziert er doch aus meiner Sicht das Gefühl, er erlebe sich (zumindest zeitweilig) als mir geistig unterlegen. Und, Sonja, es gibt wahrhaftigen Gottes nicht den geringsten Grund, warum er das sollte.
Das Leben ist manchmal eines der schwierigsten.
Und manchmal, wenn solche persönlichen Attacken massiv, aus heiterem Himmel und in kurzen Abständen hintereinander kommen, Attacken, die ich sprachlos vor Entsetzen nur anhören kann, blitzartig Schubladen in meinem Gehirn aufreiße, eine nach der anderen, und Satz für Satz hineinfallen lasse, um später in Ruhe darüber nachzudenken, dann wünsche ich mir dass ich nach der OP vor 10 Jahren meinen Weg über die Brücke ins Licht - von anderen unbemerkt - hätte zu Ende gehen können.
Sonja, erinnerst Du Dich an Mona (Proserpinas)? Wir hatten - privat - guten Kontakt. Wir hatten beide Nahtod-Erfahrung - sie durch den Unfall, ich nach der OP. Ich denke, sie ist tot. Ich vermisse sie sehr. Irgendwann in naher Zukunft werde ich nach Bamberg fahren - ist ja nur 60 km entfernt, und versuchen, herauszufinden, ob ich jemanden finde, der mir weiterhelfen kann. Ich kenne ihren real name nicht; alle Telefonnummern, alle email-Adressen gibt es nicht mehr. Ich habe ein Foto von Mona und Bernd, dem Mann, zu dem sie nach Bamberg gezogen ist. Vielleicht hab ich Glück. Und kann abschließen.
Lieben Gruß
Yvette