- Registriert
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Das wär's noch gewesen.ja, da schmecken die Sünden gleich doppelt lecker
Tatsächlich passierte anfangs sogar fast das Gegenteil. Da ich aber ziemlich schmerzfrei bin und sowas auch ohne ein Gefühl von Genuss betreiben kann, ist das für mich kein Hindernis.
Weil ich mich mit Büchern, Podcasts, Videos und Berichten zu den Themen Ernährung und schlechte Angewohnheiten befasse, achte ich jetzt viel aufmerksamer auf mein ungewolltes Verhalten.
Anfangs hatte es zur Folge, dass mein schlechtes Gewissen dadurch angestachelt wurde.
Inzwischen betrachte ich es neutraler und bemühe mich, hinter das Verhalten zu sehen.
Ich denke, sobald ich den Schalter umlege, wird mir das nützlich sein.
Dann muss ich mich im wesentlichen NUR^^ mit den Gelüsten und Süchten rumschlagen.
Mein Genuss-Empfinden ist bei einer cleanen Ernährung deutlich höher.
Vermutlich, weil es erlaubte bzw. auch gute Nahrungsmittel sind. Das ist wahrscheinlich auch eine dieser Prägungen bei mir.
Was ich dabei in den Griff bekommen will, ist das natürliche Hunger- und Sättigungsgefühl wieder zu erlangen.
Ansonsten esse ich nämlich viel zu viel und dann kommt der Genuss auch wieder zu kurz.
Ich bin zuversichtlich, weil ich davon überzeugt bin, dass mein Körper mit den "richtigen" Lebensmitteln auch die richtigen Signale dafür bekommen wird. Der Rest ist Umgewöhnung und da ist Ausdauer gefordert.