Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Oh Gott, welch Drama! Ich verzichte auf solche Snacks auch lieber, obwohl bislang -Gott sei Dank- nichts passiert ist. Aber der Dackel meiner Nachbarin ist an solche einem Brocken erstickt.
Schrecklich, wie tief so ein Schrecken sitzen kann! Wir hatten im Urlaub ein "Erlebnis der anderen Art", spazierten mit unserem -angeleinten- Hund über die Strandpromenade. Plötzlich kam ein unangeleinter Schäferhund auf uns zu, schnüffelte kurz und drehte dann wieder ab. Plötzlich, ohne erkennbaren Grund, drehte er sich zu unserem Hund zurück, ging aggressiv auf ihn los und wollte ihn sofort schnappen.
Mein Mann hatte eine Einkaufstasche in der Hand und hielt sie geistesgegenwärtig dazwischen. So lief der Schäferhund davon.
Aber mein Kleiner, der sonst unbefangen und verspielt mit anderen Hunden umging, hat jetzt totale Panik, wenn er einen großen Hund sieht.
Mir geht es ähnlich, ich habe richtig Angst, wenn ein unangeleinter Hund auf uns zu rennt und meine sonstige Freude an ausgedehnten Spaziergängen hält sich gerade in Grenzen...
Wir sind beide traumatisiert :)
 
Auweia, das war ja auch ein schreckliches Erlebnis.
Zum Glück wurde euer Hund nicht gebissen.

Unser Enzo wurde damals auch von einem Schäferhund ganz unvermittelt angegriffen.
Seither hatte er diese Rasse auf dem Kicker und hat mit Gezeter reagiert, wenn einer nur komisch roch oder sich etwas auffällig reagierte.

Vielleicht legt sich der Schreck und es wird wieder besser.
Solange du jedoch auch noch Angst hast, wird sich das auf deine Fellnase bestimmt übertragen.
 
Das sind ja schreckliche Geschichten. Gott sei Dank konnte er das Stück erbrechen.
Gut, dass dein Hund nicht gebissen wurde, Lolli. Ich hoffe, er findet seine Unbefangenheit wiede.
Ich kann mir richtig gut vorstellen, wir eure Nerven in der jeweiligen Situation blank lagen.
 
Ach herrje!!! Was für eine Aufregung!
Zum Glück ist alles gut gegangen.
 
Blutzuckerwert nüchtern: 4,3 mmol/l

Vor dem Essen habe ich auch den Blutzucker gemessen, weil ich wissen möchte, wie sich die relativ große Menge EW, in einer einzelnen Portion, bei dem moderaten Fettanteil auswirkt.

Blutzuckerwert vor dem Essen: 4,5 mmol/l
Blutzuckerwert 30 Minuten danach: 4,8 mmo/l
Blutzuckerwert 60 Minuten danach: 4,1 mmo/l (da wurde dann wohl doch etwas mehr Insulin ausgeschüttet)
Blutzuckerwert 90 Minuten danach: 4,8 mmo/l (ist dann aber doch alles gut :))

Als einzige Mahlzeit gab es eben:
IMG_2331.jpg IMG_2334.jpg

Durch den turbulenten Tag, kam ich erst jetzt zum Essen.
Dank der wenigen KHs in den letzten Tagen, hat mir das heute aber überhaupt nichts ausgemacht, keinen großen Hunger oder Gelüste. :)

Statt der geplanten Hälfte, habe ich das dann doch komplett gegessen. ;)
War super lecker!

Als Variation habe ich für den Teig das Oopsie Rezept als Vorlage genommen.
Tomaten und Gurken habe ich weggelassen, denn meine Mayo, die ich als Ersatz für die Joghurtsauce nehmen wollte, ist mir nicht gelungen. ;)
Das hat dem Geschmack aber nicht geschadet.^^ Stattdessen habe ich zwei Scheiben Bacon noch verarbeitet.
War insgesamt vielleicht etwas trocken. Ich hätte noch Butter ins Hack geben sollen, dann braucht es auch gar keine weitere Sauce.
Da werde ich noch etwas tüfteln.

Das wird es auf jeden Fall nochmal bei mir geben. :)

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So sah der Teig zu Beginn aus:
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Zuletzt bearbeitet:
Gut, das noch mal alles gut gegangen ist, ich verstehe deine Angst da voll und ganz. Es sind halt nicht einfach nur Tiere, sondern lieb gewonnene Lebewesen, fast wie Kinder.
Wenn meinen katzen sowas mal passiert würde ich auch nicht anders handeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Umstellung wieder auf ketogene Ernährung ging reibungsloser als ich es angenommen hatte.
Das freut mich. :) Ob ich in Ketose bin, habe ich noch nicht getestet. Kann aber gut sein, denn ich bin schon ziemlich durstig.^^
Außerdem ist mein Appetit auf bestimmte Dinge oder undefinierbarer Hunger bereits verflogen. :)

Gleich geht's nach Düsseldorf zum Hundetrainer.
Ohje, ich war in den letzten Wochen faul, was unser Training anging.
Die Temperaturen waren es anfangs und danach war dann scheinbar der Schlendrian drin. :giggle:
 
Da ich fast den ganzen Tag unterwegs war, gab es erst am frühen Abend was zu essen.
Ich muss jetzt nichts mehr essen und selbst wenn ich es wollte, müsste es der Makros wegen nur Fett sein.;)
Ich denke, das schenke ich mir aber.^^

Es gab:
  • grünen Salat mit Thunfisch, Ei, Mozzarella & Kürbiskernen
Unbenannt.PNG

Am Wochenende bin ich komplett auf Seminar, da wird es mit dem Essen wohl ähnlich unspektakulär werden, wie heute.
 
Bin ich froh das es gut ausging und freu mich für euch . :inlove:
Liebe Grüße Renate
 
Hi Sonja,
wie läuft das Semina bis jetzt? Hat das Seminar mit deinem Studium zu tun?
 
Hi miri,
das Seminar ist super gestartet. Ich hoffe, morgen läuft es ähnlich gut.
Wie du schon vermutet hast, gehört es zu meiner Ausbildung.

Das ist nochmal was ganz anderes, wenn jemand einen Lernstoff persönlich vermittelt.
Diese ganzen Infos, die so am Rande kommen, das fehlt beim Durcharbeiten den Studienunterlagen.
Daher freue ich mich auch schon wieder auf morgen. :)

Es gibt auch einen Praxisteil, wo wir im Studio arbeiten.
Das ist auch interessant und ich denke, genau das, kann ich in meinem Urlaub weiter vertiefen.

Die Truppe ist bunt gemischt, aber sämtliche Leute sind sympathisch und ich hatte auch schon ein paar nette Gespräche.
Viele junge Leute sind es überwiegend. Aber nicht nur.^^

Mich hat es bzgl. meiner Motivation für die Ausbildung und meinen eigenen Wiedereinstieg ins Training nochmal so richtig gepusht.
 
Toll, dass dich das Seminar so motiviert und es dir Spaß macht.
 
Ich habe ein anstrengendes und tolles Wochenende hinter mir. :)
Heute sogar mit ordentlichem Muskelkater, denn wir haben doch gestern tatsächlich selbst auch trainiert.^^
Das hatte ich gar nicht auf dem Plan. ;)
Abends hatte ich extreme Schmerzen im Rücken, die heute früh zum Glück weg sind, das lässt mich hoffen. :)

Dann trage ich mal schnell mein Essen nach:

Samstag, 01.09.18: (habe ich nicht eingetragen, da ich das Abendessen eh nur schätzen könnte)
  • großer grüner Salat mit Mozzarella, Ei & Kürbiskernen
  • 280 g Holzfällersteack mit geschmorten Champignon, Zwiebeln & Kräuterbutter (Restaurant)
  • 2 Cappuccino mit Mandelmilch

Sonntag, 02.09.18:
  • Creme aus 40%igem Quark & Mascarpone mit ein paar Heidelbeeren
  • Gegrilltes: 4 kleine bio Rostbratwürstchen, 3 Grillfackeln & 250 g gebratene Champignos mit Butter
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Ach herrjeh. Zum Glück ist es glimpflich ausgegangen. Timmy kaut nur ganz selten Ochsenziemer. Und er kaut da Ewigkeiten drauf rum.
 
Sonja, du hast mich neugierig gemacht, wie sieht deine Überlegung aus?
 
Ich bin schon dran miri, hatte heute jedoch nicht ausreichend Zeit dafür.
Morgen klappt es bestimmt. :)
 
Ich habe einige Überlegungen, die schwirren mir seit einigen Tagen durch den Kopf.
Eine Art Theorie, die mir in den Sinn kam, als ich erneut über Physiologie und Verstoffwechselung gelesen habe.
Gepaart mit Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe, kamen mir die folgenden Gedanken:

Meine Ausgangsüberlegung:
Da in Ketose unser Haupttreibstoff die Fette sind, sind wir ja stets darauf bedacht, da auch einen Überschuss in Relation zu den anderen Makros wie EW und KHs zu haben.
Das ist logisch und macht auch Sinn, da wir uns im Fettstoffwechsel befinden wollen.
Dumm ist nur, dass bei der Verstoffwechselung der Fette, diese ggf. direkt über die Lymphbahnen in unsere Fettspeicher gelangen und dort möglicherweise angelegt werden.
Also genau, was wir eigentlich nicht wollen.
Das passiert natürlich nicht zwangsläufig bzw. ausschließlich und hängt auch davon ab, um welche Fettsäuren es sich handelt.
Ich will das jetzt nur mal so vereinfachen, damit mein Gedanke, evtl. besser für euch nachzuvollziehen ist.

Aus dem o.g. resultierten dann die folgenden Fragen, die ich mir stelle und mal meinen inneren Dialog, grob umfasst, nachfolgend festhalte:
  • Ist IF während ketogener Ernährung überhaupt sinnvoll?
Unser Körper kann im gegenwärtigen Moment immer nur eine bestimmte Menge an Energie verbrauchen. Alles, was darüber zugeführt wird, muss angelegt werden oder wird unter bestimmten Umständen, teilweise auch ausgeschieden.
Wenn ich nun meinem kompletten Tagesbedarf in einer oder max. zwei Mahlzeiten zu mir nehme, habe ich voraussichtlich einen Energieüberschuss für den jeweiligen Zeitpunkt, zu dem ich esse.

Bei diesem Energieüberschuss habe ich ggf. auch einen Überschuss an Kohlenhydraten und Eiweiß, die ich mir in diesem Moment zuführe.
Max. 20 g KH am Tag, sind halt nicht ausgelegt als 20 g in einer Mahlzeit. Das gleiche bei Eiweiß. Wahrscheinlich kann je nach Menge nicht so viel EW, wie in dieser einen Mahlzeit gegessen wird, verarbeitet werden und wird u.U. zu Glucose und Fett umgesetzt, teilweise auch ausgeschieden. Von der möglichen Stickstoffbelastung mal ganz abgesehen.

Bei einem Plus an Fetten ist es sogar so, dass diese, über die Lymphbahnen auf direktem Weg in die Fettspeicher wandern können.
Das passiert auch, wenn wir in Ketose sind, denn mehr verbrauchen, als gerade benötigt wird, geht nun mal nicht.
Ein Teil wird sicher auch zu Ketonköprern umgewandelt, die dann ausgeschieden werden, weil sie nicht gebraucht wurden.
Doch im Grunde wollen wir doch an unseren eigenen Speck und der wird in so einem Moment nicht angetastet.
Dabei denke ich vor allem daran, dass ich manchmal darauf bedacht war, extra Butter oder Öl zuzufügen.
Diese zusätzlichen Fette sind dann möglicherweise kontraproduktiv, wenn ich einmal in Ketose bin. Zu Beginn, um überhaupt den Zustand der Ketose zu erreichen, ist das wieder etwas anderes.

Mein Fazit:
Besser ist es vermutlich alternierend zu fasten. Z.B. nach den Modellen "Alle 2 Tage Diät" oder ähnliches.
Dabei ist es noch nicht mal nötig, vollständig zu verzichten. Bei diesen Fastenvarianten wird häufig empfohlen ca. 500 kcal zu konsumieren.
Wichtig ist mir, möglichst häufig, meinen täglichen Bedarf an EW zu decken. Es bringt auch einen Nutzen, das EW mal zu fasten.
Das bedeutet, den EW-Konsum an einzelnen Tagen bewusst gering zu halten, ca. 15 g an diesem Tag. (Mehr Infos darüber gibt es, im Netz unter Eiweißfasten oder Eiweißabbau Diät)

Die 500 kcal. jucken mich gar nicht, ob ich die erreiche oder etwas mehr esse, ist mir egal. Wichtig ist mir die KHs so gering wie möglich zu halten und EW zuzuführen. Gestern habe ich z.B. nur 2x je 12 g Kollagen zu mir genommen. Das hat natürlich meinen EW-Bedarf nicht vollständig abgedeckt. Das ist für mich OK, ich habe das unter dem Aspekt des Eiweißfastens sogar absichtlich so gemacht. Tatsächlich hätte es für ein Eiweißfasten sogar noch weniger Kollagen sein können, denn ich hatte ca. 24 g statt der maximal empfohlenen 15 g. Wahrscheinlich werde ich nur manche Fastentage zum Eiweißfasten nutzen und an einigen meinen kompletten Bedarf zu mir nehmen. Das mache ich auch von meinem Training abhängig.

Die Fastentage werde ich voraussichtlich inhaltlich unterschiedlich und auch unregelmäßig einlegen. Zwei Tage hintereinander sind für mich ebenfalls denkbar, denn der Stoffwechsel beginnt erst nach ca, 72 Stunden dauerhaft auf Sparflamme zu gehen. Also lässt sich doch, in diesen Zeitraum, ordentlich Fett verbrennen, ohne Nachteile zu bekommen.
Für die übrigen Tage werde ich mir noch überlegen, wie ich die Nahrung verteilen will.

Ich habe seinerzeit, in Ketose, unbewusst an manchen Tagen nur Kaffee mit Sahne getrunken und da wusste ich noch nichts von Butterkaffee. Weil ich nach dem Hungergefühl gegangen bin und bei gelegentlichem Genuss so eines Kaffees dann auch nicht hungrig wurde, habe ich nichts weiter gegessen. Dadurch habe ich sehr gut abgenommen, was wahrscheinlich nicht verwundert.^^ Jedoch habe ich das nicht täglich gemacht und auch das war ebenfalls ungeplant, es hat sich vielmehr ergeben.

Hier mal ein Beispiel, wie das mit dem alternierendem Fasten bei mir aussehen könnte:

Da ich beim alternierendem Fasten mehrere Tage einbaue, an denen ich z.B. maximal 500 kcal zu mir nehme, generiere ich an diesen Tagen ein Defizit. Daher kann ich an den übrigen Tagen sogar meinen vollständigen Bedarf abdecken, muss ich aber nicht^^.
Wie viel Kalos ich einspare hängt dann von der Anzahl der Fastentage ab und, ob ich ansonsten den gesamten Bedarf abdecke.
Nehmen wir mal an, ich esse 500 kcal. an den Fastentagen, dann habe ich, für mich, bei einem Tagesbedarf von ca. 2100 kcal., je Tag eine Einsparung von etwa 1600 kcal.
Entsprechend der gewählten Anzahl an Fastentagen kann das also eine Einsparung von mindestens 1600 kcal. für einen Fastentag sein und z.B. 3200 kcal. bei 2 Tagen. Das entspräche schon fast einem halben Kilo Körperfett je Woche, das ich verlieren könnte. Die Werte sind selbstverständlich vollkommen flexibel. Beim konsumieren meines Tagesbedarfs an EW mit ca. 66 g EW hätte ich mindestens eine Zufuhr von ca. 273 kcal, sofern ich nichts anderes zu mir nehmen würde. Somit wäre die Einsparung nochmals größer.

Mein 100%iger Tagesbedarf nach fddb liegt bei ca. 2100 kcal..
Daraus ergäbe sich bei einer ketogenen Ernährung folgende Verteilung für mich, wenn ich den vollständigen Bedarf decken will und weder zu noch abnehmen wollte.

Bedarfsanalyse.PNG



Wenn ich nun täglich 500 kcal. einsparen möchte, bleiben mir noch 1600 kcal. zur Verfügung.
Als fixe Werte habe ich 20 g KHs und meine benötigten 66 g EW genommen.
Diese eingesparten Kalorien ergeben ebenfalls eine Einsparung von 3500 kcal. je Woche und entsprechen auch ca. 0,5 kg Fettabnahme pro Woche.

Bedarfsanalyse 2.PNG

Wenn ich weniger Fett esse, kann ich theoretisch auch mehr Kalorien einsparen.
Während einer ketogenen Ernährung sehe ich das auch eher unproblematisch, wenn ich ausreichend Omega-3 und Omega-6 zu mir nehme.
Jedoch "sicherer" ist es m.M.n. mit alternierendem Fasten.
Da kann kein Gewöhnungseffekt über die Dauer entsteht und es bietet den zusätzlichen Vorteil des Fastens für den Körper.
Das betrifft den Reinigungs- und Regenerationseffekt wie auch die Ausschüttung erwünschter Hormone. :) (Autophagie ist auch reizvoll. ;))

 
Ich musste die Nachricht aufteilen, weil sie mehr als 10.000 Zeichen hatte. ;) :eek:


  • Brauch ich überhaupt so viel Fett in meiner Ernährung?
Klar, im Fettstoffwechsel beziehe ich aus den Fetten meine Energie.
Aber warum soll ich die Fette von außen zuführen, wenn ich doch genug auf den Rippen habe?
Hmm, das ist natürlich die Frage. Zu Beginn, während der Umstellung auf Ketose ist es wichtig und sinnvoll.
Doch später, da kann mein Körper doch wunderbar auf seine eigenen Reserven zugreifen und sich dort bedienen.?!

Okay, was muss ich also beachten, wenn ich weniger Fette essen will?

Mein Fazit:
Wichtig ist für mich, mir hochwertige Fettsäuren zuzuführen, besonders diese, die essentiell sind, weil mein Körper sie nicht selbst synthetisieren kann.
Ketonkörper als Energieträger sind nice, aber diese versorgen mich mit Energie und nicht mit Nährstoffen.
Essentiell sind Omega-3 und Omega-6. Nun kann ich z.B. Fisch, Walnüsse, Leinsamen und diverse Öle essen um das zu decken.
Zusätzlich nehme ich aber auch Krillölkapseln zu mir. Das ist aber keine Notwendigkeit, macht es mir aber einfacher, wenn ich die Nahrungszufuhr gerade einschränken möchte.
Nun werde ich noch herausfinden, wie viel von Omega-3 und Omega-6 ich persönlich jeweils benötige.

Info am Rande:
MCT beispielsweise ist ein mittelkettiges Fett, das direkt Energie zur Verfügung stellen kann und auch über die Leber zu Ketonkörpern verstoffwechselt wird.
Es kann vom Körper nicht gespeichert werden. Wenn ein Überschuss entsteht, wird er ausgeschieden. Inhaltlich habe ich jedoch keinen echten Nutzen von diesem Öl.
Es kann die Ketose vertiefen und ggf. einen Extraschub an Energie liefern. Bringt aber nichts zum Ausgleich meines Bedarfs an essentiellen Fettsäuren. Es hat jedoch einen Nutzen für die Resorption von fettlöslichen Vitaminen.
  • Was ist mit Vitaminen, Mineralien & Spurenelementen?
Im Heizmann Webinar war die Rede davon, dass wir 47 Bausteine für den täglichen Bedarf brauchen.
Dabei waren die Eiweiße in sämtliche Aminosäuren unterteilt, der Rest besteht aus den verschiedenen Vitaminen, Mineralien & Spurenelementen.
Bei diesen Bausteinen handelt es sich um die essentiell wichtigen, die von außen zugeführt werden sollten.
Dazu gehören die o.g. 2 Fettsäuren, 13 Vitamine, 6 Mineralien, 14 Spurenelemente und die 12 Aminosäuren.

In keinem Lebensmittel sind alle essentiellen Nährstoffe zusammen enthalten. Daher sollten möglichst viele verschiedene Lebensmittel verzehrt werden.

Mein Fazit:
Ich schätze mal, dass ich bei meiner Art, mich während der Diät, zu ernähren, nicht alle Komponenten ausreichend über die Nahrung zuführe. Entsprechend werde ich meine NEMs unter die Lupe nehmen, um Defizite ggf. ausgleichen zu können.

Damals hatte ich starken Haarausfall und ich denke, das lag auch an einer Unterversorgung während der Diätphase.
Als ich low carb meinen vollständigen Bedarf gedeckt hatte, gab es keinerlei, für mich spürbare, Auswirkungen.


Jetzt seid ihr bestimmt von der "Wall of Text" erschlagen .^^

Ich habe mich bemüht, meine Gedanken so gut es geht zu strukturieren, um sie kurzfristig mitteilen zu können.
Leider ging es dabei nicht kürzer. Ich hoffe, es wirkt nicht zu wirr auf euch.

Falls ihr Fragen habt, kann ich das gerne näher erläutern.
 
Übrigens hatte ich die gesamte letze Woche 1,3 kg abgenommen.
Von gestern auf heute, habe ich "gefastet" da waren es nochmal -600 g.
Insgesamt sind es bisher 1,9 kg.

  • Gestern gab es 3 Cappuccino mit Mandelmilch, wovon ich in 2 davon, jeweils 12 g Kollagen getan habe.
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