Hast du so nen Wert mal gemessen als du schon länger in
Ketose warst?
Solch hohe Werte und teilweise auch über 6, hatte ich auch zuletzt, als ich deutlich weniger KHs gegessen habe und nur eine Mahlzeit am Tag hatte.
Ich vermute, dass es mit dem IF zusammenhängt. Die höheren KHs kann ich jetzt bestimmt so gut vertragen, weil das Glykogen ausreichend Platz in den Muskeln findet.
Und von dort kann es auch nur für die Muskeln genutzt werden. Alle anderen Organe kommen da dann nicht mehr dran.
Gestern, so ca. 8 Uhr war mein Wert bei 2,3.
Nach dem Sport, den ich immer im Fastenmodus mache, hatte ich um 14:30 Uhr einen Wert von 5.
Um 16 Uhr hatte ich den Smoothie getrunken und um 20:48 hatte ich vor meinem Salat und der Suppe, einen Wert von 2,9.
Die Suppe gab es um 21 Uhr und den Salat erst vor kurz vor 22 Uhr. Heute Mittag um 11:30 Uhr, nach 14,5 h, war er dann bei 4,7.
Das erste Essen hatte ich heute dann erst um 18:30 Uhr. Die Messung um ca. 18 Uhr zeigte dann, nach 20,5 h Fasten, einen Wert von 6.
Je länger die Fastenphase, desto höher der Wert und nach dem Essen geht er dann runter. Jedoch nie so tief wie ich es damals hatte.
Als ich vor ein paar Jahren noch 3 Mahlzeiten täglich gegessen habe, waren meine Werte lange nicht so hoch, obwohl ich sehr streng war, meist unter 10 g KH.
Da lagen sie häufig zwischen 1-2. Scheint mir aber auch logisch, wenn zwischendurch immer mal wieder Energie zugeführt wird, die dann für den momentanen Bedarf genutzt werden kann. Ich habe mich damals auch viel bewegt, das war aber eher sowas wie Spaziergänge von 8 - 16 km Länge.
Ob es jetzt einen Vorteil bringt, höhere Werte zu haben, kann ich nur vermuten.
Dann aber nicht wegen der Werte, sondern der Tatsache, dass ich in den Fastenphasen tatsächlich nur auf meine Reserven angewiesen bin.
Die hohen Werte sind dann eher das Symptom aus dieser Tatsache heraus.
Meine Analysewaage zeigt mir, dass ich einen guten Wasserhaushalt habe, um die 60%, weniger Fett und etwas mehr Muskelanteil.
Das viszerale Fett ist auch gesunken. Das wird dem Fasten ja nachgesagt, dass es auch beim Bauchfett verstärkt knabbert.
Ich werde zum Vergleich auch mal mit Ketostix testen, um zu sehen, was an Abfall anfällt.
Was ich auch interessant finde, ist die Tatsache, dass ich nicht so stark entwässere, was ja gesünder sein soll.
Dennoch bin ich überhaupt nicht aufgequollen, wie sonst, wenn ich so einen hohen Wasserwert hatte.
Das Wasser scheint sich anderswo einzulagern, vermutlich mit dem Muskelglykogen.
Daher bin ich mit 66,5 kg auch etwas schwerer, obwohl meine Klamotten lockerer sitzen.
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu wirr.
Ansonsten versuche ich es nochmal anders aufzudröseln.