Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Also nicht nur auf Shakes und dergleichen setzen. Die natürliche Form ist in sich schon ausgereift und optimiert, da braucht es keine Studien oder extra Wissen, um es bestmöglich zu machen.

In dem Eckberg-Video erklärt er wie die RDA-Empfehlungen zustande kommen und wie isolierte Nährstoffe getestet werden. Da muss man sich dann echt fragen, was davon zu halten ist.

Aber es lässt sich doch alles prima vermarkten? Was hast du da noch Fragen? Ziel erreicht.
 
Von Freitag bis gestern war ich im "High Carb Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Es war nett dort, aber brauche ich das wirklich? An den Tagen hatte ich meinen Cappuccino auch wieder mit Kuhmilch getrunken und gemerkt, dass mir der gar nicht mehr so gut schmeckt. Habe ihn dann dennoch so getrunken, weil ich ja nun auf diesem Trip war.🤪 War schon strange, mich dabei zu beobachten, wie ich weitergemacht habe, obwohl es teils gar nicht so toll war. Ich denke, das ist eher so, dass ich es noch nicht aufgeben möchte, weil ich meine, mir sonst etwas zu nehmen. Und irgendwie funktioniert es ja auch.

Der Gedanke dahinter war, dass ich meine Ernährung so periodisieren wollte, dass ich mich an meinen körperlichen Bedürfnissen orientiere und dabei dann die gesamte Palette an Möglichkeiten nutze. Mir war nämlich aufgefallen, dass ich aufgrund der hormonellen Veränderungen stets den gleichen Rhythmus durchlaufe. Auf eine Phase mit bewusst gewählter Ernährungsweise, folgt eine lockere, unbegrenzte Zeit, die meist so ca. 1 Woche anhält. Je nach hormoneller Situation kann das sogar 2x im Monat vorkommen. In der Ovulationsphase ist es aber kürzer.

Ich habe mich gefragt, ob ich vielleicht noch einen regelmäßigen Zyklus haben würde, wenn ich einen höheren Körperfettanteil hätte. Nicht, dass ich das ausprobieren will, aber es kam mir in den Sinn, weil ich so häufig darüber lese, dass junge Frauen aufgrund ihrer Ernährung und bei geringem Körperfettanteil das meist als Reaktion ihres Körpers so erfahren. Ich habe es bei mir bisher nur mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht. Aber womöglich spielen da verschiedene Faktoren eine Rolle. 🤔 Nun ja, das werde ich wohl nicht mehr erfahren.^^
 
Gesunde Hormonlagen entstehen nur mit ausreichend Fett - aber das weißt du ja.
Ein magersüchtig-anämisches Ausfallen von Hormonen ist ein Zeichen von Not und nicht von Gesundheit.
Ein gesundes Klimakterium dauert locker 15 Jahre und da lässt sich wirklich viel tun - aber immer mit Fett und gesundem Gewicht.

Alles mal austesten zu wollen ist auch vielleicht den pubertären Hormonen geschuldet, wenn ich mich so erinnere. Und die Idee von "Verlust" spukt sicher auch irgendwo rum, oder? Könnte ja auch ein Gewinn sein, wenn das Leben weniger hormonelle UpsNDowns hat, meinst du nicht?

Nur eines ist wirklich sicher im Leben: nichts bleibt wie es ist! Auch nicht der Geschmack, den wir wahrnehmen.
 
Derzeit lese ich das neue Buch von Dr. Ben Bikman. Seine YT-Videos gefallen mir sehr gut. Als Professor der Bioenergetik erklärt er Zusammenhänge richtig gut verständlich. Sowas ist genau mein Ding. :)

Mir war bisher nicht bewusst, dass es von Vorteil ist, viele Fettzellen zu haben. Denn eine hohe Anzahl an Fettzellen ist eine Grundlage, auch länger gesund bleiben zu können. Klingst das nicht verrückt?
Und zwar liegt darin auch ein Grund, warum beispielsweise ein übergewichtiger Europäer mit sichtbarem Fettanteil bessere Gesundheitsmarker aufweisen kann, als ein Asiate, der deutlich schlanker aussieht, aber aufgrund seiner Blutwerte dennoch krank ist. Die ethnischen Voraussetzungen für die Anzahl und Zusammensetzung von Fettzellen sind teilweise sehr verschieden.
Zum einem liegt es auch daran, dass viszerale Fettzellen in der Anzahl limitiert sind und sich nur aufblähen, aber nicht vermehren können. Sobald die Kapazität erschöpft ist, beginnen die Probleme. Wenn dann auch nur wenige Fettzellen für subkutanes Fett vorhanden sind, fehlt diese Möglichkeit ebenfalls, um ggf. überschüssige Glukose abzubauen.
Das Limit um Fett und somit überschüssige Glukose aufnehmen zu können, ist also sehr unterschiedlich. Je größer die Ausweichmöglichkeiten für den Körper sind, desto gesünder kann er auf lange Sicht bleiben. Der subkutane Fettanteil selbst, ist scheinbar kein Indikator für gesundheitliche Risiken. Das ist wohl auch der Grund, warum immer betont wird, das viszerales Fett so gefährlich sei. Das ist es jedoch auch erst, wenn die Aufnahmekapazität dessen erschöpft ist.

Ich habe z.B. über das Wochenende mein viszeral Fett von 3,5 auf 4 gesteigert. Das passiert jedes Mal als erstes, wenn ich den Carbs so fröhne. Das ist dann auch immer mein "Hallo Wach!, um das dann auch schnell wieder zu korrigieren. Und das geht dann zum Glück auch ähnlich schnell wieder in die gewünschte Richtung. Meinen niedrigsten Wert von 3,0 habe ich bisher nur mit regelmäßigem Krafttraining erreicht. Ohne, bleibt es wie an getackert auf der 3,5, was aber auch ein sehr guter Wert ist.

Übrigens haben Frauen i.d.R. eine geringere Anzahl an viszeralen Fettzellen. Was scheinbar darin begründet ist, dass aufgrund der Möglichkeit, dass ein Kind in unseren Körpern heranwachsen kann, diese den Platz zusätzlich limitieren könnten. Wir nehmen auch häufig erst im fortgeschrittenem Alter am Bauch zu, wenn das gebärfähige Stadion abgeschlossen ist und die Östrogenregulierung dann auch zunehmend über das Fett mit beeinflusst wird.

Eine gesunde Methode für Fettabbau ist also die, dass wir unsere Fettzellen schrumpfen, damit sie wieder freie Kapazitäten haben. Für die Fettzellen der Organe ist das besonders wichtig, weil diese einen direkten Einfluss bzgl. IR haben. Das Schrumpfen und somit frei werden von Kapazitäten ist dann auch der Grund, dass wir wieder gesund werden, weil es wieder Optionen gibt, mit möglichem Überschuss umzugehen.

Krafttraining und somit Muskelaufbau, erhöht ebenfalls die Kapazitäten, um mehr Glykogen aufnehmen zu können und ist aus dem Grund auch eine der Empfehlungen. Beim Training allgemein wird aber auch zusätzlich die Fähigkeit der Mitochondrien verbessert, Energie aufnehmen und verwerten zu können, was einen weiteren Nutzen bietet.
 

Hahaha, mit Bioenergetik nach Lowen hab ich 1984 meine damalige TA- Therapie zusätzlich ergänzt. Es war wirklich schwierig in D kompetente Leute zu finden. Wie es so geht: Glück braucht der Mensch. Und ich habe davon wirklich mehr gehabt im Leben als Verstand. Zum Glück.

Von daher ist mir Bikman mehrfach aufgefallen, ich hatte aber noch keine Zeit. Schön, wenn du mehr berichtest. :inlove:
 
Von daher ist mir Bikman mehrfach aufgefallen, ich hatte aber noch keine Zeit. Schön, wenn du mehr berichtest. :inlove:
Mache ich gerne. Es gibt so viele interessante Hintergründe, das ist echt toll zu erfahren.
Wenn ich sein Buch durch habe, werde ich den Inhalt auch kurz zusammenfassen. :)
 

Was er in diesem Video sagt, entspricht dem, was ich gestern zum Thema zusammengefasst habe.
Also nachfolgend die Kurzfassung, für den, der nicht unbedingt das ganze Video ansehen will.

Mir war bisher nicht bewusst, dass es von Vorteil ist, viele Fettzellen zu haben. Denn eine hohe Anzahl an Fettzellen ist eine Grundlage, auch länger gesund bleiben zu können. Klingst das nicht verrückt?
Und zwar liegt darin auch ein Grund, warum beispielsweise ein übergewichtiger Europäer mit sichtbarem Fettanteil bessere Gesundheitsmarker aufweisen kann, als ein Asiate, der deutlich schlanker aussieht, aber aufgrund seiner Blutwerte dennoch krank ist. Die ethnischen Voraussetzungen für die Anzahl und Zusammensetzung von Fettzellen sind teilweise sehr verschieden.
Zum einem liegt es auch daran, dass viszerale Fettzellen in der Anzahl limitiert sind und sich nur aufblähen, aber nicht vermehren können. Sobald die Kapazität erschöpft ist, beginnen die Probleme. Wenn dann auch nur wenige Fettzellen für subkutanes Fett vorhanden sind, fehlt diese Möglichkeit ebenfalls, um ggf. überschüssige Glukose abzubauen.
Das Limit um Fett und somit überschüssige Glukose aufnehmen zu können, ist also sehr unterschiedlich. Je größer die Ausweichmöglichkeiten für den Körper sind, desto gesünder kann er auf lange Sicht bleiben. Der subkutane Fettanteil selbst, ist scheinbar kein Indikator für gesundheitliche Risiken. Das ist wohl auch der Grund, warum immer betont wird, das viszerales Fett so gefährlich sei. Das ist es jedoch auch erst, wenn die Aufnahmekapazität dessen erschöpft ist.

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Übrigens haben Frauen i.d.R. eine geringere Anzahl an viszeralen Fettzellen. Was scheinbar darin begründet ist, dass aufgrund der Möglichkeit, dass ein Kind in unseren Körpern heranwachsen kann, diese den Platz zusätzlich limitieren könnten. Wir nehmen auch häufig erst im fortgeschrittenem Alter am Bauch zu, wenn das gebärfähige Stadion abgeschlossen ist und die Östrogenregulierung dann auch zunehmend über das Fett mit beeinflusst wird.

Eine gesunde Methode für Fettabbau ist also die, dass wir unsere Fettzellen schrumpfen, damit sie wieder freie Kapazitäten haben. Für die Fettzellen der Organe ist das besonders wichtig, weil diese einen direkten Einfluss bzgl. IR haben. Das Schrumpfen und somit frei werden von Kapazitäten ist dann auch der Grund, dass wir wieder gesund werden, weil es wieder Optionen gibt, mit möglichem Überschuss umzugehen.

Krafttraining und somit Muskelaufbau, erhöht ebenfalls die Kapazitäten, um mehr Glykogen aufnehmen zu können und ist aus dem Grund auch eine der Empfehlungen. Beim Training allgemein wird aber auch zusätzlich die Fähigkeit der Mitochondrien verbessert, Energie aufnehmen und verwerten zu können, was einen weiteren Nutzen bietet.

Zum Thema Fettverbrennung ist auch nachfolgendes Video sehr zum empfehlen.
Da wird auch die Funktion diverser OP-Varianten und deren Auswirkungen erläutert.



Timestamps:
0:00 - Introduction to Strategies for Fat Loss
1:10 - Overview of Lecture Topics: Drugs, Surgical Interventions, Lifestyle
2:03 - Brief Overview of Drugs for Fat Loss, with a Focus on GLP-1 Agonists
3:12 - Mechanism of Action and Side Effects of GLP-1 Agonists
5:57 - Discussion on Bariatric Surgeries: RU on Y Gastric Bypass
9:02 - Laparoscopic Adjustable Gastric Banding: Procedure and Effects
9:58 - Laparoscopic Sleeve Gastrectomy: Procedure and Outcomes
11:47 - Biliopancreatic Diversion with Duodenal Switch: Hybrid Surgical Approach
13:32 - Discussion on Liposuction: Process and Implications
15:36 - Understanding the Role of Fat Cells in Liposuction
17:32 - Consideration of Fat Storage Depots and Liposuction
18:36 - Impact of Liposuction on Fat Cell Size and Metabolic Outcomes
21:34 - Importance of Exercise in Health and Weight Management
22:34 - Discussion on Exercise and Its Relationship to Weight Loss
23:34 - Emphasizing Nutrition: Addressing High Insulin Levels
24:33 - Managing Macros: Control Carbohydrates, Prioritize Protein
25:29 - Effect of Lowering Insulin on Appetite Regulation and Satiety
26:31 - Role of Ketones in a Low Insulin State and Metabolic Rate Increase
27:26 - Dietary Approaches for Controlling Insulin Levels and Fat Loss
30:04 - Incorporating Fasting as a Strategy for Fat Loss
32:01 - Exploring Additional Methods: Sauna and Cold Plunge Therapies
32:59 - Conclusion: Focus on Shrinking Fat Cells and Improving Metabolic Health
 
Was er in diesem Video sagt, entspricht dem, was ich gestern zum Thema zusammengefasst habe.
Also nachfolgend die Kurzfassung, für den, der nicht unbedingt das ganze Video ansehen will.



Zum Thema Fettverbrennung ist auch nachfolgendes Video sehr zum empfehlen.
Da wird auch die Funktion diverser OP-Varianten und deren Auswirkungen erläutert.



Timestamps:
0:00 - Introduction to Strategies for Fat Loss
1:10 - Overview of Lecture Topics: Drugs, Surgical Interventions, Lifestyle
2:03 - Brief Overview of Drugs for Fat Loss, with a Focus on GLP-1 Agonists
3:12 - Mechanism of Action and Side Effects of GLP-1 Agonists
5:57 - Discussion on Bariatric Surgeries: RU on Y Gastric Bypass
9:02 - Laparoscopic Adjustable Gastric Banding: Procedure and Effects
9:58 - Laparoscopic Sleeve Gastrectomy: Procedure and Outcomes
11:47 - Biliopancreatic Diversion with Duodenal Switch: Hybrid Surgical Approach
13:32 - Discussion on Liposuction: Process and Implications
15:36 - Understanding the Role of Fat Cells in Liposuction
17:32 - Consideration of Fat Storage Depots and Liposuction
18:36 - Impact of Liposuction on Fat Cell Size and Metabolic Outcomes
21:34 - Importance of Exercise in Health and Weight Management
22:34 - Discussion on Exercise and Its Relationship to Weight Loss
23:34 - Emphasizing Nutrition: Addressing High Insulin Levels
24:33 - Managing Macros: Control Carbohydrates, Prioritize Protein
25:29 - Effect of Lowering Insulin on Appetite Regulation and Satiety
26:31 - Role of Ketones in a Low Insulin State and Metabolic Rate Increase
27:26 - Dietary Approaches for Controlling Insulin Levels and Fat Loss
30:04 - Incorporating Fasting as a Strategy for Fat Loss
32:01 - Exploring Additional Methods: Sauna and Cold Plunge Therapies
32:59 - Conclusion: Focus on Shrinking Fat Cells and Improving Metabolic Health


Vielen Dank, da freu ich mich schon drauf. Ich bin noch ein bisschen in Fettzell-Physiologie unterwegs - auffrischen. Und vor allem eben auch Hypothalamus und HVL.
Nicht nur, dass da Wünsche entstehen - daher werden sie auch realisiert. Spannend.
 
Ja, es gibt Begriffe, die sind tückisch in der Übersetzung. Das ist es auch, was automatische Übersetzungen so problematisch macht, sie brauchen Leute, die die Inhalte kennen und deshalb auch richtig korrigieren. Doppelte Verneinung zb sind auch so. Oder zb sensitive oder sensible.

Und auch das gehört dazu:

Bioenergetics is the part of biochemistry concerned with the energy involved in making and breaking of chemical bonds in the molecules found in biological organisms. It can also be defined as the study of energy relationships and energy transformations and transductions in living organisms.

vs

Bioenergetik [engl. bioenergetics; gr. βίος (bios) Leben, ἐν (en) innen, ἔργον (ergon) Wirken], [KLI], die bioenergetische Analyse nach A. Lowen (Lowen, 1979) basiert auf der Psychoanalyse S. Freuds und der Vegetotherapie W. Reichs. Die Bioenergetik ist ein körperorientierter Ansatz, der den Menschen als ein energetisches System auffasst. Es wird von der Annahme ausgegangen, dass seelische Energie sich in körperlichen Strömungen bewegt. Ein chronischer Energiestau soll seelische Störungen auslösen. Mittels versch. Techniken sollen der Energiefluss befreit, Verspannungen gelöst und ein Kontakt mit eigenen Gefühlen und Erfahrungen ermöglicht werden. Ein Einklang zw. Körperhaltung, Bewegung, Atmung, Gefühl und verbalen Äußerungen soll hergestellt, eine Integration des Charakters bewirkt werden. Innerhalb der bioenergetischen Analyse sind versch. Schwerpunkte zu unterscheiden: Mit körperlichen Übungen soll u. a. eine allg. Vitalisierung und eine Lösung aus charakterlicher Erstarrung erreicht werden. Es erfolgt eine Analyse der freigesetzten Emotionen sowie deren Zuordnung zu best. Kindheitserlebnissen und schließlich eine Integration neu erworbener Verhaltensweisen und Einsichten im Alltag. Ursprünglich wurde die bioenergetische Therapie als Einzelbehandlung durchgeführt, zunehmend wird sie aber auch als gruppentherap. Verfahren eingesetzt. Die Grundannahmen des Energieflusses u. a. sind schwer mit einer empirisch fundierten Ps. zu vereinbaren und können allenfalls metaphorisch verstanden werden. Für die spezif. Wirksamkeit der Bioenergetik liegen keine Belege vor. Untersuchungen, die sich auf den Einsatz von Bioenergetik in Kombination mit Gestalttherapie beziehen, ergaben signifikante Veränderungen im Befindlichkeits- und im Persönlichkeitsbereich, nicht aber in der Symptomatik und im zw.menschlichen Bereich. Worauf die Veränderungen zurückzuführen sind, ist unklar.

https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/bioenergetik
 
Also ich hatte das schon in dem Zusammenhang zur Biologie gesehen.
Die andere Auslegung würde ja auch in dem Fall keinen Sinn machen.



Und in dem Video bei Minute 5 sagt er übrigens selbst, dass er ein PH.D. in Bioenergetics hat.
Für mich gab es da keine Verwirrung. Aber du hast schon Recht, dass es grundsätzlich, ohne Kontext. auch missverstanden werden könnte.
 
Die andere Auslegung würde ja auch in dem Fall keinen Sinn machen.

Nicht unbedingt. Viele Bioenergetiker sind Mediziner, Architekten, Wissenschaftler, zumindest die, die ich alle so kennengelernt habe in D. Ich wäre halt nicht auf den Zusammenhang gekommen.

Im medizinischen Bereich gibt es noch so einige Sachen, die in D was völlig anderes bedeuten, da kann man bös auffallen. zb. Functional Medicine und Funktionelle Medizin. Und so geht das immer weiter.

Ich hab mir angewöhnt, wirklich nachzusehen auf den Websites, was genau gemeint ist. Ja, egal. Hätte mir auch passieren können, bzw. wo hab ich nur die Schoten her, wenn nicht schon selber reingefallen? Nur jetzt gerade Bioenergetik hätte ich nie mit Zellbiologie zusammengebracht. Hat aber einfach Gründe.

Sorry, Klugscheixxermodus aus.
 
Blümchen für DICH!

Friends Flower GIF by Corolle
Climate Change Flowers GIF by Keywords Studios
 
Dieses Carnivore lockt mich gerade auch und ich kann mich aber nicht dazu durchringen.
Beim Einkaufen überlege ich, was ich evtl. Leckeres Animal Based zubereiten kann. Habe auch verschiedenes, ohne feste Absicht, eingekauft.

Nu spukt es mir heute morgen wieder durch den Kopf und ich merke dann gleich, wie ich gar keinen Appetit drauf habe. Was beim Einkaufen so lecker wirkte, löst jetzt ein „Ach ne, lieber doch noch nicht.“ aus. ;)

Ich müsste auch noch nicht essen, habe aber gemerkt, dass ich bei Brötchen bereits zugeschlagen hätte. Die habe ich aber zum Glück gestern schon gecancelt, so, dass mein Mann mir keine mitgebracht hat.^^

Die Feststellung, dass ich Carbs essen wollen würde und Proteine jetzt nicht, macht mich nachdenklich. Da ist grad eine ungpnstige Verdrahtung in meinem Hirn.

Jetzt werde ich erstmal mit den Hunden eine große Runde gehen und „The Fat Switch“ dabei anhören. Da bin ich schon gespannt. Das hatte Bikmann empfohlen.
Gerade ruft meine Tochter an. Vielleicht gehen wir auch zusammen. :) Mal sehen, ich werde berichten. ^^
 
Die Feststellung, dass ich Carbs essen wollen würde und Proteine jetzt nicht, macht mich nachdenklich. Da ist grad eine ungpnstige Verdrahtung in meinem Hirn.

Das kann ich gut nachvollziehen. Unter WFPB hab ich auch keinerlei Interesse an Fleisch - eher mal Wurst. Aber je länger, je weniger interessant wurde das.

Diese Sache mit dem Fleisch läuft umgekehrt. Wenn ich also wirklich sauberes frisches Fleisch und keine "Fleischprodukt" habe, dann ist mir das lecker und ich freu mich drauf. Und mein Interesse an Carbs ist gleich Null.

Gestern war ich bei Kaufland und bin zeitlich durch Schwätzchen mit Freunden schwer in Verzug geraten, also unter Stress, da ich ja LittleFamiliy dabei hatte und die schon drängelten, schließlich waren wir ja wg der Pampers dort.

Ich konnte gerade noch Schmalz aufspüren und den Lardo einpacken und ein paar Burger und Lamm und habe noch nicht einmal registriert, dass ich beim Rausfahren ja DURCH die Süßwarenabteilung musste. Ich packte meine Sachen wg der Hitze bereits hinter der Kasse VOR der Bäckerei ein und habe den Geruch nicht wahrgenommen - einfach ausgeblendet. Das gefällt mir im Nachhinein noch mehr. Ich hoffe, das bleibt so.

Morgen bin ich ja im Café, da weiß ich dann mehr. Allerdings waren Backwaren noch nie ein Problem für mich - eher im Gegenteil, der Geruch war mir zuwider. Vielleicht blende ich ihn ja jetzt auch aus? Das wär prima, wenn er mich gar nicht mehr irritiert, weder zum Guten noch zum Schlechten.
 
So ein freies Gefühl ist es alleine schon wert. Das genieße ich auch sehr, wenn mich keinerlei Gelüste dazu animieren, etwas essen zu wollen.

Vielleicht strebt mein Körper auch mehr Fett an. Das will ich aber nicht. :cool: Heute früh hatte ich 61,50 kg. Das ist okay, aber auch schon im oberen Level, wo ich sein will.

Mit dem Sport komme ich auch nicht so richtig in die Puschen. Ich brauche unbedingt, neue Routinen. So gefällt es mir nur, der Bequemlichkeit wegen, aber Bringen tut es mir nichts.
 
Ich habe das auch darauf bezogen, dass ich Carbs (Brötchen) essen möchte, die mich dann Fett einlagern lassen können. ;)
 
Ich habe das auch darauf bezogen, dass ich Carbs (Brötchen) essen möchte, die mich dann Fett einlagern lassen können. ;)

Das weiß man ja heutzutage in gewissen Foren nicht so genau, in welche Richtung wer gerade denkt.
Es gibt auch Leute, die nach wie vor an Kalorienbegrenzung als Hauptfaktor glauben.

Ich hab gerade für diese Wochen einen Mindest-Tagesschnitt von 2100 bei mir gesehen. Das ist fast 300kcla höher als der Schnitt, den ich mir die letzten 3 Jahre als Basis gemessen hatte - um zu halten. Das ist jetzt wiederum echt interessant. Denn mein Ziel ist es ja, mit mehr Essen meinen Göttinnenkörper optisch zu verschlanken. Also entweder ich lege an cm zu nach oben oder ich reduziere meine Äquatorlinie.
 

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