Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

Das alles hat Worm in seinem Buch über die Menschenfettleber schon lange geschrieben.
Und dass eine sehr schnelle Abnahme besser ist als eine langsame.
Aber das Gerücht, dass eine langsame Abnahme nachhaltiger sei als eine schnelle,
hält sich trotz gegenteiliger Studien hartnäckig

Petraea schrieb:

Und dass eine sehr schnelle Abnahme besser ist als eine langsame.

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Deine Fettleber bist du damals mit Protein-Keto sehr schnell losgeworden.
Ich habe damit auch sehr schnell, viel und sogar nachhaltig abgenommen.

Jetzt mit Carnivore ging deine Abnahme auch sehr rasant.
Das Thema Eiweiß und mäßig Fett, spielt da wohl eine bedeutende Rolle.


Gestern habe ich mal etwas ausprobiert.

Ich hatte den ganzen Tag über nur einen Whey-Joghurt gegessen und war dann gegen 19 Uhr richtig hungrig.
Normalerweise hätte ich erst meinen Lieblingssalat gemacht, dann wäre mein Hungergefühl schon mal besänftigt worden.
Stattdessen habe ich zuerst das Rinderhack mit Spiegelei zubereitet und diesmal davon so viel gegessen, bis ich satt war.
Das war nicht nur super lecker, sondern so sättigend, dass ich den Salat gar nicht mehr gegessen habe. Da mein Salat u.a. immer eine ganze Avocado enthält, hatte ich dadurch auch nur sehr wenig Energie zu mir genommen. Allerdings ohne jede Nebenwirkung davon zu spüren.

So kam ich für den ganzen Tag nur auf knapp über 1000 Kalorien mit ca. 119P, 19C und 55F, ohne es beabsichtigt zu haben. Also, ich denke, EW zu priorisieren, ist eine sehr simple Lösung, überschüssige Energie einzusparen, sich dennoch zu nähren und keinen Hunger zu leiden.


Protein war mit 48% der Energie der Schwerpunkt, aber mit den 119g immer noch in einer vertretbaren Menge, aus meiner Sicht. Ich würde auch noch mehr essen, wenn es vom Hunger her, noch nicht passt. Die Menge an Fett war auch nicht wenig und hätte auch noch mehr sein können, aber das wäre in jeder Hinsicht unnötig gewesen.

Dazu kommt auch, dass das EW einen thermischen Effekt von ca. 140 kcal. hatte und so lag ich netto sogar noch unter 1000 Kalorien. Bei anderen Nahrungszusammensetzungen bin ich mit der Menge schon auf dem Zahnfleisch gegangen oder habe mich nie so richtig satt gefühlt, weil immer noch was gefehlt hat. Nur, wenn man nicht abnehmen will, passt es auf diese Weise langfristig nicht so gut. Da werde ich langfristig nun grundsätzlich die Carbs oder das Fett anheben. Immer mal im Wechsel wegen der Flexibilität, um die es mir von Beginn an ging.
Ich werde mich jetzt noch intensiver damit befassen und ein wenig testen. Vielleicht spaßeshalber einfach mal sehen, wie ich abnehme, wenn ich es so weiter mache. Also, so als Bestätigung der Theorie.

Meine mindestens 2-wöchige Ketophase zum Adaptieren ist heute um. Wahrscheinlich sind noch nicht alle Funktionen wieder auf maximale Ketonverwertung optimiert. Ich fühle mich aber schon topfit und spüre auch überhaupt keine Nachteile oder Einschränkungen. So denke ich, dass ich bereits eine solide Basis habe.

Nun mache ich mir Gedanken, wann ich mit CGM nochmals starten will.
Bin schon sehr neugierig, wie der BZ reagieren wird, nachdem mich die letzten Messungen doch ziemlich überrascht hatten.

Sonja schrieb:

So kam ich für den ganzen Tag nur auf knapp über 1000 Kalorien mit ca. 119P, 19C und 55F,

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Das sind ja fast meine Werte.
Übrigens belegt Worm, dass nicht der Gewichtsverlust für die die schnelle Entfettung der Leber, für die Verbesserung von Diabetes und Blutdruck sorgt,
sondern die radikale Kalorienreduktion.
Bei bariatrischen Patienten tritt der Effekt schon ziemlich sofort nach der OP ein,
schon lange vor der Gewichtsreduktion. Am Anfang bekommen sie eine sehr kalorienreduzierte Nahrung.

Petraea schrieb:

Übrigens belegt Worm, dass nicht der Gewichtsverlust für die die schnelle Entfettung der Leber, für die Verbesserung von Diabetes und Blutdruck sorgt,
sondern die radikale Kalorienreduktion.
Bei bariatrischen Patienten tritt der Effekt schon ziemlich sofort nach der OP ein,
schon lange vor der Gewichtsreduktion. Am Anfang bekommen sie eine sehr kalorienreduzierte Nahrung.

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Ja, genau so hatte ich es auch verstanden.
Der Gewichtsverlust ist nur die Folge.

Die Zellen haben ja das Problem, dass sie die Energie nicht mehr aufnehmen können und sich deshalb weigern.
Eine starke Reduzierung der Energie bringt dann schnell Entspannung und setzt an der Ursache an. Die Zellen bekommen so die Möglichkeit sich wieder zu entleeren und habe dann auch wieder freie Kapazitäten.

Fliegerin schrieb:

30 g Seitan-Pulver bringt mir bei 112 Kcal 22.8 g Protein mit 2..73 g KH. Ich muss auf Lysin achten, aber sonst erscheint mir das gut.

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Ja, das sind gute Werte, sehe ich auch so.
Mir fiel gestern Abend ein, dass ich dir dazu noch nicht geantwortet hatte.^^

Die 2 Wochen strenges Keto sind nun rum und mit den gestern geposteten Werten ist schon erkennbar, welche Richtung ich als nächstes fokussiere. Nein, es ist nicht das Kaloriendefizit.^^ Das hatte sich teilweise nur zufällig ergeben, wahrscheinlich auch, weil ich mich in den Tagen kaum bewegt habe und demzufolge wohl auch nicht besonders hungrig war.

Ich esse seit ich zuletzt mit Keto begonnen habe, immer, wenn ich mich hungrig fühle. Das hatte ich schon wegen der Hormone, so für mich entschieden und da kam der Beitrag über Hunger passend hinzu und hat mich auch darin bestätigt.

Ich strebe eine Body Recomposition an und werde meinen Fokus auf Proteine legen und die anderen Makros passend dazu essen. Ein Hybrid Modus mit voller Stoffwechselflexibilität soll die Grundlage sein. Deshalb hatte ich Keto nochmal aktiviert, um möglicherweise die Grundlagen dafür zu verbessern.

Bisher hatte ich wegen des ketogenen Schwerpunkts die Carbs noch vernachlässigt. Sie werden allerdings in der vollwertigen Form auch wieder vermehrt vorkommen. Im Schnitt wird es jedoch vermutlich meist noch nahezu low carb bleiben, da ich raffinierte Lebensmittel weiterhin meide. Solange ich noch nicht richtig trainiere, macht es auch keinen Sinn, die Carbs zu erhöhen.

Die höheren Proteinmengen, in dieser Session, haben bereits erstaunliche Ergebnisse gebracht. Mein Gewicht ist grundsätzlich gleich geblieben, derzeit so um die 61-62 kg, bei bis zu ca. 57% Wasser teilweise, trotz Keto.

Allerdings hat sich meine Körperzusammensetzung deutlich verbessert. Ich war am 10.07. mit ca. 20% Körperfett gestartet und der Fettwert hatte sich bereits reduziert. Doch seit der Erhöhung der Proteinzufuhr passieren die Veränderungen schneller und heute früh wurden mir sagenhafte 16,3% angezeigt.
Das sind selbstverständlich alles keine realen Werte, allerdings stehen sie genau mit meinen Beobachten und Erfahrungen, die ich auch zu anderen Ernährungsbedingungen und Wiegeergebnissen gemacht habe.


Eine meiner neusten Hosen sitzt schon lockerer, trotz, dass ich mehr Wasser in mir habe, als zu Beginn.

Meine Tochter hat mich heute auch drauf angesprochen. Das ist echt verrückt, denn trainiert habe ich noch nicht.

Mein Körper fühlt sich auch schon fester an, ohne an der Muskelmasse gearbeitet zu haben. Nur schon das Gewebe, also auch die allgemeine fettfreie Masse, scheint sich bereits zu stärken.

Ich mag die Videos dieser Frau. Sie sind witzig, informativ und mich inspirieren sie.
@Petraea Ich dachte, das ist für dich und bestimmt auch die anderen interessant.

Danke, dass du an mich gedacht hast.
Kriege ich dann so einen Körper?

Sonja schrieb:

Ich mag die Videos dieser Frau.

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Dankeschön dafür....

Noch eine, die sagt , iss mehr , um dann abzunehmen.

Wenn man dann die englischen Untertitel einschaltet geht's auch mit dem Verständnis besser für mich .

runningmaus schrieb:

Noch eine, die sagt , iss mehr , um dann abzunehmen.

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Immer wenn ich diesen Rat befolge, nehme ich rasend schnell zu.
Wahrscheinlich klappt es nur bei diesem extremen Sportprogramm.
Allein schon ihre Burpees

Petraea schrieb:

Immer wenn ich diesen Rat befolge, nehme ich rasend schnell zu.

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Ich nehme bislang mit diesem Rat entweder langsam zu, oder es hält sich einigermaßen....
Jedoch abnehmen klappt nicht damit.
Möglicherweise halte ich es nicht lange genug durch ....
Oder, wie diese Influenza Lügner behaupten, ich tracke falsch.... (Machen angeblich fast alle falsch) ....
Vielleicht ist es aber doch 88% Psyche, 10% Ernährung und 2% Sport ....

Jedenfalls kann ich auch mit Defizit mein Gewicht prima halten ....

Und mit Ausnahme Tagen kann ich problemlos 2,5 kg an einem Tag zunehmen.... Z.b. mit Schokolade....

Keine Ahnung.... Was bei mir bei heutigem Stand funktionieren würde....

Früher hat so viel funktioniert, langsamer, als bei allen anderen, aber es hat funktioniert....
Und jetzt? .... Nix mehr....

runningmaus schrieb:

Jedenfalls kann ich auch mit Defizit mein Gewicht prima halten ....

Und mit Ausnahme Tagen kann ich problemlos 2,5 kg an einem Tag zunehmen.... Z.b. mit Schokolade....

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Hab ich gerade wieder bewiesen - aber nicht mit Schoki sondern einem QuarterPounder Angusbeef. War lecker.

Petraea schrieb:

Kriege ich dann so einen Körper?

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Na, das will ich doch wohl hoffen.

Petraea schrieb:

Immer wenn ich diesen Rat befolge, nehme ich rasend schnell zu.
Wahrscheinlich klappt es nur bei diesem extremen Sportprogramm.

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runningmaus schrieb:

Ich nehme bislang mit diesem Rat entweder langsam zu, oder es hält sich einigermaßen....
Jedoch abnehmen klappt nicht damit.

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Zunächst mal, das ist kein Plan zum Abnehmen.

Die Stoffwechselfunktion soll wieder verbessert werden, weil eine stete Kalorienreduzierung dazu geführt hat, dass irgendwann jeder Bissen zu einer Zunahme führt.

Ich fand ihre Darstellung ermutigend, dass da nichts unwiederbringlich gestört ist, sondern auch kontinuierlich wieder aufgebaut werden kann.
Eine Zunahme kann leicht passieren, weil zunächst auch keine Grundlage gegeben ist, um mehr zu verbrauchen. Und deshalb ist auch die Kombi Muskeltraining und etwas mehr essen, eine wichtige Voraussetzung.
Sie sagt, issˋ über Wochen nur 50 bis 100 kcal. mehr, denn der Körper hat gelernt, mit wenig auszukommen und das kann sich schnell auf der Waage niederschlagen, wenn es gleich deutlich mehr ist. Er muss nun langsam wieder lernen, dass er wieder mit mehr Energie versorgt wird und auch gleichzeitig einen Bedarf für mehr Muskelmasse hat. Was dann langfristig einen erhöhten Bedarf auch wieder notwendig und das Training unerlässlich macht.

Die Tatsache, dass der Stoffwechsel sich nach unten reguliert hat, ist ja nicht nur dem geschuldet, dass nur weniger gegessen wurde. Dadurch wurde ja auch Muskelmasse abgebaut, die die Notwendigkeit für mehr Energieaufnahme dauerhaft verändert hat. Deshalb ist auch Krafttraining so relevant. Die Muskeln kommen nämlich nicht durch mehr essen allein, zurück.^^

Sie empfiehlt, das Training zunächst nicht mit dem Ziel einer Abnahme zu verfolgen, sondern nur um Muskeln aufzubauen. Die ausreichende Nahrungszufuhr ist dafür eine Notwendigkeit. Den Fokus dabei auf mageres Protein halten, denn das ist es, was wir zum Aufbau fettfreier Körpermasse brauchen. Die Fette zu erhöhen hat nicht den selben Effekt. Das Protein stimuliert auch unsere Hormone in einer zuträglichen Weise. Es sättigt besser und erhöht indirekt sogar den Verbrauch.

Diese Vorgehensweise ist allerdings ebenfalls kein Sprint oder Wundermittel.

Für dich Petra, ist es etwas einfacher, diese Ratschläge umzusetzen, weil du bereits am Ziel bist und dieses „nur“ noch erhalten willst. Sport hast du dir eh auf die Fahne geschrieben und die Kalorienzufuhr langsam wieder steigern zu wollen, ist ebenfalls dabei ein Ziel,

Runningmaus braucht insgesamt nach dieser Methode noch mehr Geduld, weil zunächst auf der Waage noch nichts wünschenswertes geschieht, während der Metabolismus wieder gefixt wird.
Bei dir würde ich vielleicht zunächst erst eine Abnahme priorisieren, um dann auch aus dieser Position heraus, gezielt das neue Gewicht zu stabilisieren und die Grundlagen für diesen Erhalt auch zu schaffen.
Ich war selbst auch immer sehr ungeduldig und wollte mich dann lieber erst hinterher um die Schadensbegrenzung kümmern.

Eine schlechtere Muskelproteinsynthese, evtl. auch aufgrund unseres Alters und die Tatsache, dass wir durch Wechseljahre ebenfalls ungünstigere Bedingungen haben, sind Einflussfaktoren, auf die wir uns einstellen können. Die Dinge müssen nun anders gemacht werden als zuvor. Es sind aber keine KO-Kriterien.

Ich schaue mir gerne Beispiele von Frauen an, die mir zeigen, dass es auch anders geht. Es gibt kein unumstößliches Gesetz, das mir meinen Traumkörper vorenthält. Ich muss auch nicht zwangsläufig, nur, weil ich älter werde, eingeschränkt leben müssen.

Zuletzt habe ich das Beispiel von Talley Williams gesehen. Sie ist inzwischen 78 Jahre alt und vielleicht auch nur eine Ausnahmeerscheinung. Aber sowas ist es, dass mich inspiriert. Es gibt auch viele wenig schillernde Beispiele, das war gerade nur das Letzte, das mich fasziniert hat.
Es gibt diese Ausnahmen und nicht, weil sie von einem anderen Planeten kommen, sondern, weil sie Dinge anders machen, als die Mehrheit es tut.

Ich weiß inzwischen sogar, was alles angeblich unmögliches, für mich, möglich ist. Als ich das erreicht hatte, habe ich mir gesagt, das ich alles schaffen kann, was ich denn will.
Jetzt kommt die nächste Steigerung, dass ich mir das auch mit dem älter sein, beweisen werde. Ich habe keinen Bock auf, „So ist das nun mal.“

Sonja schrieb:

Ich fand ihre Darstellung ermutigend, dass da nichts unwiederbringlich gestört ist, sondern auch kontinuierlich wieder aufgebaut werden kann.

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Das entspricht auch meinen Vorstellungen - so hab ich das erlebt. Wobei eben das Gewicht nicht mein Ziel ist sondern mein Wohlergehen und meine Vitalität. Ich glaub nicht an die Göttin der Waage.

Sonja schrieb:

ie Dinge müssen nun anders gemacht werden als zuvor. Es sind aber keine KO-Kriterien.

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Genau das. Ich habe noch ein paar heiße Tage vor mir - nennt sich Sommer - die ich irgendwie hinter mich bringen muss und dann komm ich wieder in die Gänge. Ich liebe ja den Herbst - auch den Frühherbst. Dann wird das schon.

Sonja schrieb:

Ich habe keinen Bock auf, „So ist das nun mal.“

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Naja, so is das nun mal. Auf geht's.

SonjaLena schrieb:

Naja, so is das nun mal. Auf geht's.

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Genau

Die Frau im Video ist allerdings erst 79. ^^
Faszinierend und zugleich auch noch schöne Anregungen für unterschiedliche Übungsausführungen.

Das mache ich bereits intuitiv genau so, wie es im Video empfohlen wird.
Umso mehr freut es mich, dass es nun sogar entsprechend untersucht und bestätigt worden ist.

Muskelproteinsynthese wird mit Whey nach dem Training besonders angeregt. Allerdings die Synthese von Bindegewebe, das ebenfalls aufgebaut werden muss, nicht. Daher empfiehlt es sich in dem Whey-Shake zusätzlich Collagen zu verwenden und zwar zusätzlich zur Menge Whey, nicht nur anteilig, um die zuvor gleiche Dosis an Eiweiß zu bekommen. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich beides ergänzt bzw. beim Fehlen des jeweils anderen, Synergieeffekte fehlen.

Na, wer hätte das auch vermuten können?
Bei natürlicher Ernährung mit Fleisch wäre das Collagen ja auch nicht von dem Protein getrennt und das hat wohl auch so seine Gründe.^^
Das stellt zugleich auch sämtliche isolierte Nährstoffe in Frage. Also nicht nur auf Shakes und dergleichen setzen. Die natürliche Form ist in sich schon ausgereift und optimiert, da braucht es keine Studien oder extra Wissen, um es bestmöglich zu machen.

In dem Eckberg-Video erklärt er wie die RDA-Empfehlungen zustande kommen und wie isolierte Nährstoffe getestet werden. Da muss man sich dann echt fragen, was davon zu halten ist.

Wie ich finde, sehr gute Tipps zum Abnehmen, ohne Hunger oder Verzicht.

00:00 - Intro
00:32 - The Fake Secret

01:38 - Fat Loss Tip #1 Nur ein kleines Defizit von ca. 250 kcal. anstreben
02:37 - Fat Loss Tip #2 Fokus auf Protein setzen (ca. 2g/kg)
03:21 - Fat Loss Tip #3 Makros an die Workouts und der eigenen Vorliebe anpassen
04:17 - Fat Loss Tip #4 Lebensmittel einplanen, die man sehr gerne isst
05:20 - Macros and Calories for Fat Loss Macro-Ratios alle 1-2 Wochen ändern, z.B. P40%_C30%_F30%

06:20 - Meal Timing
06:58 - Pre Workout
07:31 - Meal #1 - Post workout
08:05 - Meal #2- Lunch
08:43 - Meal #3 - Dinner
09:32 - Meal #4 - Dessert
10:16 - Day End Calories and Macros

Praxisnahe realistische Ansätze, wie ich finde und zugleich simple und logisch.
So kommt man wahrscheinlich immer mehr zu seiner individuellen Ernährungsweise, weg von Diät-Schubladen und dennoch hin zu einem bevorzugten Körpergewicht.