Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Das lässt sich sehr wohl inzwischen messen und wird auch gemessen. Ist die Grundlage für die passende Ernährung und Training von Hochleistern.
Verstehe, ich hatte es so gemeint, dass "Lieschen Müller", normalerweise nicht die Möglichkeit hat, dies zu überprüfen.

Sonja:
Aus hormoneller Sicht macht es zunächst grundsätzlich Sinn, das Defizit nicht zu groß werden zu lassen, vor allem nicht auf Dauer. Ein Defizit über einen längeren Zeitraum von Wochen bis Monaten, sollte sich vermutlich bestenfalls nur auf Fettenergie beschränken und ansonsten, sämtliche essentielle Bedürfnisse abdecken ... auch die aus Fetten.

Aus eigener Erfahrung, denke ich, dass die Aussage bzgl. einen großen Defizits auf längere Zeit, nicht so pauschal gilt, wie es meist gesagt wird. Einen bedeutenden Unterschied sehe ich auch darin , ob ein Stoffwechsel schon wieder richtig fähig ist, mit Ketonen umgehen zu können oder, ob er sich erstmal wieder darauf einstellen muss. Voraussetzung ist wohl auch, dass die Schilddrüsenfunktion nicht schon beeinträchtigt ist.
Für mich funktioniert auf dieser Grundlage ein Protein-Keto mit moderater Menge Fett. Mein Stoffwechsel war in der Lage bereits Ketonkörper zu verwenden, die Nährstoffe waren abgedeckt und deren Zufuhr kam sehr regelmäßig über den Tag verteilt. So gab es, innerhalb der drei Wochen, keinen Notstand und mein Körper hat seine Reserven bereitwillig zur Versorgung verwendet. Scheinbar hat er auch keine Sparmaßnahmen vollzogen, denn sonst hätte ich vermutlich hinterher wieder zugenommen. Zumal die Historie vor der Protein-Keto-Kur mit den maximalen Defiziten, eine Voraussetzung für eine rasche Zunahme gewesen sein konnte.
Das hier ist das, was ich "Pauschal" nenne, denn das ist bei Männern und Frauen verschieden und bei Frauen auch noch je nach Alter und hormonellem Zeitpunkt, was bei Ernährung und Training berücksichtigt werden sollte.
Das war auch zunächst allgemeingültig gemeint, weil es so auch häufig zu lesen ist. Weil ich aber auch Zweifel daran habe, dass das pauschal eine korrekte Aussage ist, hatte ich ein "vermutlich" davor gesetzt. Ich habe ja hinterher noch dazu geschrieben, dass ich persönlich auch andere Erfahrungen diesbezgl. gemacht habe, oben, blau markiert.

Schau mal bei den Artikeln die ich neulich bei Soulee eingestellt hab...
Danke, werde ich mal schauen.
 
Möglicherweise haben sich durch Diät schon ein paar Veränderungen ergeben und es kann dann zunächst nicht aus dem vollen Potenzial geschöpft werden. Da macht es Sinn, mit kleinen Schritten nach oben, den Stoffwechsel wieder auf ein höheres Niveau zu heben. Ich hatte bei Petra eben schon mal geschrieben. Mit dem Begriff "reverse dieting" gibt es im Netz noch mehr Infos darüber.

Ich habe schon häufiger bei mir beobachten können, dass ich mit moderater Carbzufuhr, durch Erhöhung der Fettkalorien keine Zunahme feststellen konnte. Sogar Abnehmen hat damit funktioniert, ohne, dass ich es beabsichtigt hatte.

Die Frage die mich heute umtreibt ist die Frage, ob das alles so ist und wie das mit Biom-Transplantation zusammenpasst. Wobei sich das Gewicht dem relativen Gewicht der Person annähert, die Biom-Spender ist - nicht nur bei Mäusen. Und zwar völlig ohne Änderung der Ernährungs- oder Sportmodalitäten.

Wenn das nämlich so ist, ist das etwas, was von Diätisten und Diätistinnen als Ursache völlig negiert wird. (das ist auch wieder die Frage nach dem Marketing - aber das will ich nicht diskutieren.)
 
Die Frage die mich heute umtreibt ist die Frage, ob das alles so ist und wie das mit Biom-Transplantation zusammenpasst. Wobei sich das Gewicht dem relativen Gewicht der Person annähert, die Biom-Spender ist - nicht nur bei Mäusen. Und zwar völlig ohne Änderung der Ernährungs- oder Sportmodalitäten.
Möglich, dass das mit der Transplantation nur eine Abkürzung ist und der Empfänger das auf anderem Weg auch so erreichen könnte, eben auf längere Dauer vermutlich. Nichts genaues weiß man.^^
 
OK dann bin ich da total Un-Normal.
Das Problem habe ich zu NULL Prozent.
Vielleicht, weil du ein Mann bist und weniger hormonell sensibel reagierst .. ich weiß es aber auch nicht.

Dr. Mark Mattson hatte in dem Video gesagt, dass Männer unterschiedlich auf Fasten reagieren.
Seine Annahme war, dass "verhungernde" Männer, z.B. fruchtbar bleiben, um noch so viel ihrer Spermien verbreiten zu können, zum Erhalt der Spezies.

Frauen hingegen bekommen bei unzureichender Nahrungszufuhr schnell Zyklusschwankungen und teilweise bleibt er auch ganz aus. Diese vorübergehende Unfruchtbarkeit, ist eine Reaktion auf die Nahrungsknappheit, die scheinbar herrscht. Dadurch gäbe es für ein ran wachsendes Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt, schlechte bis gar keine Chancen zum Überleben.
 
Verstehe, ich hatte es so gemeint, dass "Lieschen Müller", normalerweise nicht die Möglichkeit hat, dies zu überprüfen.

In 5 Jahren schon, es gibt bereits die ersten Stoffwechseltests für zuhause.
Dadurch gäbe es für ein ran wachsendes Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt, schlechte bis gar keine Chancen zum Überleben.

Diese Aussage wäre grundlegend falsch. Denn das Gegenteil davon ist ja die Stoffwechselkur.
Um das Kind zu retten werden bis BMI 15 - und dann war was mit 10% kfa - unter Hungerstoffwechsel alle Fettreserven dem Stoffwechsel zur Verfügung gestellt unter dem Einfluss von hcg, was ja das Schwangerschaftshormon ist um eine gesunde Frucht zu gewährleisten - aber auch noch zu anderen Zwecken bei Männlein und Weiblein dient.

Allerdings gilt das nur für die bestehende Schwangerschaft nach dem dritten Monat und unter ausreichend hcg auch für das Stillen. Schwanger werden ist eher nicht möglich wenn der kfa zu niedrig ist, da entsteht auch schnell mal besagte Amenorrhoe.
 
Verstehe, ich hatte es so gemeint, dass "Lieschen Müller", normalerweise nicht die Möglichkeit hat, dies zu überprüfen.

In 5 Jahren schon, es gibt bereits die ersten Stoffwechseltests für zuhause.

Ich hatte damit gemeint, wenn ich den Proteinbedarf über die Nahrung gedeckt habe, zusätzlich viele Fette esse und dazu auch noch vermehrt Carbs konsumiere, dann wird der Energieüberschuss als Fett angelegt. Diese Kombi führt dann auch schneller zu überschüssiger Energie.

Der Proteinbedarf wird zuallererst nicht aus der Ernährung sondern aus dem Körper selbst gedeckt. Die Eigenproteinumwandlung durch Um- und Abbau von Geweben liegt bei mehr oder weniger als 300 g/d - dann erst kommt noch das von außen dazu, was möglicherweise komplettiert.

Carbs - genau wie alles andere - wird als Energie gespeichert. Wir nennen das Glycogen und FETT!
Es ist nicht so, dass Carbs leichter als Fett gespeichert werden wie Protein und Fett. Nur um Carbs zu verarbeiten bedarf es Insulin, und nur mit Insulin im Blut kann auch Fett gespeichert werden.

Deshalb ist es per se schwerer ketogen Gewicht in Form von Fett zu speichern weil das Insulin wahrscheinlich niedriger ist und es für den Körper leichter ist, die TEF, also die Körperwärme zu erhöhen oder die Muskelarbeit zu erhöhen durch Zittern und Schuckeln und mehr unbewusster BEwegung als durch Speicherung. Oder er erhöht die Cortisol-Adrenalin-Ausschüttung und damit die GNG und erhöht dadurch den BZ bis dann per Rückkoppelung doch Insulin ausgeschüttet wird trotz phIR. Aber das will eher keiner, bedeutet ja Stress im Körper.
 
Der Proteinbedarf wird zuallererst nicht aus der Ernährung sondern aus dem Körper selbst gedeckt. Die Eigenproteinumwandlung durch Um- und Abbau von Geweben liegt bei mehr oder weniger als 300 g/d - dann erst kommt noch das von außen dazu, was möglicherweise komplettiert.
Und durch die Nahrungszufuhr fange ich den Abbau auf und biete zusätzliche Aminosäuren gem. dem angenommen Bedarf an, die dann dem Körper die Grundlage für neue EW-Strukturen bieten.

Sonja:
Ich hatte damit gemeint, wenn ich den Proteinbedarf über die Nahrung gedeckt habe, zusätzlich viele Fette esse und dazu auch noch vermehrt Carbs konsumiere, dann wird der Energieüberschuss als Fett angelegt. Diese Kombi führt dann auch schneller zu überschüssiger Energie.
Der Schwerpunkt in meiner Beschreibung lag auf der Kombi aller 3 Makros in so einer beispielhaften Zusammensetzung.
Der markierte Satz war allerdings unklar formuliert, wie ich jetzt sehe. Es ging nicht um Schnelligkeit im eigentlichen Sinn, sondern um die guten Voraussetzungen, die für eine Speicherung damit gegeben sind.

Bei den Voraussetzungen geht es wie schon gesagt, nicht um Geschwindigkeit, sondern die Art, wie diese Kombi im Körper verarbeitet wird. Bei der Mischung steigt mein BZ kontinuierlich über mehrere Stunden und bleibt sehr lange auf einem hohem Niveau, was dem Fett geschuldet ist. Wenn ich das abends esse, wache ich am nächsten Morgen mit einem deutlich erhöhten NBZ auf. Alles so dagewesen. Dieser sinkt dann auch nicht mal eben und alles, was ich dann im Laufe des Tages esse, lässt meinen BZ auf einen höheres Niveau ansteigen, als ich es gehabt hätte, wenn ich mit einem niedrigeren Wert in den Tag gestartet wäre. Also auch ziemlich ungünstige Ausgangsbedingungen, für den Folgetag. Und so kann es dann einfacher zu einer Zunahme kommen, weil ich ohne bewusstes Durchbrechen, diesen Verlauf, mit einer ähnlichen Ernährungsweise weiter aufrechthalten würde. Bereits volle Glykogenspeicher verschärfen das dann noch ebenfalls.


Es ist nicht so, dass Carbs leichter als Fett gespeichert werden wie Protein und Fett. Nur um Carbs zu verarbeiten bedarf es Insulin, und nur mit Insulin im Blut kann auch Fett gespeichert werden.

Deshalb ist es per se schwerer ketogen Gewicht in Form von Fett zu speichern weil das Insulin wahrscheinlich niedriger ist und es für den Körper leichter ist, die TEF, also die Körperwärme zu erhöhen oder die Muskelarbeit zu erhöhen durch Zittern und Schuckeln und mehr unbewusster BEwegung als durch Speicherung.
Das ist so nicht richtig. Fett löst zwar keinen Insulinanstieg aus, aber das braucht es auch nicht. Es wandert ohne Insulin. über das Lymphsystem, gleich in die Speicher, sofern es nicht verbraucht wird.

Deshalb ist es auch bei Keto möglich zuzunehmen. Es ist keineswegs schwerer Fett damit zu speichern, eher einfacher. Fett selbst hat auch den geringsten TEF-Wert, nach Carbs und EW, das den mit Abstand höchsten thermischen Effekt hat.
 
Echte Insulinresistenz . Eine kohlenhydratarme Ernährung kann auch zu einer pathologischen (was ich „echte“) Insulinresistenz führen. Moment, was?


Zu diesem Thema wird viel spekuliert, aber Wissenschaftler wie Chris Masterjohn, Ph.D. und Stephen Guyenet, Ph.D. sind brillante Wissenschaftler, die Insulin in ihren jeweiligen Blogs ausführlich diskutiert haben. Es stellt sich heraus, dass Insulinresistenz und in der Folge erhöhte Glukosewerte nicht immer durch eine kohlenhydratarme Ernährung geheilt werden können. In einigen Fällen wird Insulinresistenz ausgelöst, wenn eine Zelle feststellt, dass sie zu viel Energie hat (als Fett oder Glukose, die Art der Energie spielt keine Rolle). Sie entscheidet, dass kein Platz oder Bedarf für die Aufnahme von zusätzlicher Glukose vorhanden ist, ignoriert also Insulinsignale, die die Zelle zur Speicherung öffnen, und belässt stattdessen zusätzliche Glukose im Blutkreislauf. Dieser Fall erklärt, wie der Verzehr von zu viel Fett zu Insulinresistenz führen kann.

Zu dieser möglichen Ursache habe ich auch die letzten Tage einiges gehört und es erscheint mir sehr schlüssig.

Weil die Zellen mit ihrer Speicherkapazität an einem Limit sind und sich weigern, noch mehr Energie aufnehmen zu wollen oder es auch einfach nicht mehr können, reagieren sie nicht mehr auf das Insulin und die Bauchspeicheldrüse produziert als Folge dessen, noch mehr Insulin und so nimmt der Teufelskreis seinen Lauf.
Diese Art von IR heilt sich quasi selbst, wenn die betroffene Person abnimmt und Speicherreserven wieder frei werden. Also abnehmen, egal nach welcher Methode, ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Scheinbar spielt es dann auch keine Rolle, wenn die Ernährung sehr KH-lastig wäre, jedoch energiereduziert. Im Gegenzug muss sie fettarm sein, weil ansonsten das Fett den Abbau des Zuckers blockieren würde. Wahrscheinlich auch deswegen, weil die Energie sonst aus dem Fett, statt aus den Carbs gewonnen würde. SonjaLena hatte mit WFPB auch ihre Blutwerte günstig beeinflusst, obwohl es teils recht hohe Mengen Carbs waren, die sie gegessen hatte. Das scheint mir in dem Zusammenhang womöglich eine Bestätigung zu sein.

Die Variante der PhIR wegen zu wenig Glukose, kann mMn auch mit mehr Protein, zum Teil aufgefangen werden. Das könnte noch den Nutzen haben, dass die Energiebilanz durch TEF günstig beeinflusst wird und die zusätzlichen Aminosäuren können ggf. den Strukturaufbau noch weiter ergänzen oder werden letztlich auch nur als Energie oxidiert. Voraussetzung die Nieren sind nicht vorbelastet. Protein hat zudem einen sehr sättigenden Effekt, was dann auch meist zur Folge hat, dass auch insgesamt weniger gegessen wird.
Wenn Carbs für mehr Glukose während Keto oder low carb gegessen werden, macht es Sinn ballastoff- und nährstoffreiche Quellen zu priorisieren.
Raffinierte leere Carbs sind dafür nicht zu empfehlen. Eine gute Nährstoffdichte sollte gegeben sein.

In dem HelloInside-Workshop für CGM wird empfohlen, zuerst Salat bzw. Grünzeugs zu essen und danach das Eiweiß.
Ich denke, zuerst EW wegen der Sättigung ist logischer und viel Fett dazu, ist meiner Erfahrung nach, eher ungünstig für die BZ-Reaktion, wenn auch Carbs dabei waren. Die Kurve erfolgt zwar flacher und verspätet, aber das Niveau hält sich insgesamt zu lange oben.

Wenn ausreichend EW gegessen wurde, hält die Sättigung länger an und es scheint so, dass die verfügbaren Aminosäuren im Blut dem Körper auch signalisieren, dass ausreichend Nahrung vorhanden ist, Energie ist ja ggf. genug aus den Speichern zu holen. Schließlich ist Protein der wichtigste Nähr- und Baustoff und da scheint mir das irgendwie logisch. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund, warum bei carnivorer Ernährung meist nur wenig gegessen wird und dennoch kein Hunger aufkommt oder andere Nachteile bzw. Nebenwirkungen einer geringen Energiezufuhr.
 
Diese Art von IR heilt sich quasi selbst, wenn die betroffene Person abnimmt und Speicherreserven wieder frei werden. Also abnehmen, egal nach welcher Methode, ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Also doch fasten, weil das die einzige Möglichkeit zu sein scheint, mit der überhaupt etwas runter geht? :-( ....
Bin etwas unglücklich.

Edit: und wie bekomme ich den setpoint auf mein Wunschgewicht?

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Art von IR heilt sich quasi selbst, wenn die betroffene Person abnimmt und Speicherreserven wieder frei werden. Also abnehmen, egal nach welcher Methode, ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Kann ich bestätigen. Ich habe inzwischen absolute Normalwerte. Meine Diabetologin sagt, ich darf/ soll in keinem Fall mehr zunehmen, denn dann wäre auch die Wahrscheinlichkeit einer Diabetes Typ 2 dauerhaft sehr hoch.
Scheinbar spielt es dann auch keine Rolle, wenn die Ernährung sehr KH-lastig wäre, jedoch energiereduziert. Im Gegenzug muss sie fettarm sein, weil ansonsten das Fett den Abbau des Zuckers blockieren würde. Wahrscheinlich auch deswegen, weil die Energie sonst aus dem Fett, statt aus den Carbs gewonnen würde.

Ich achte ja seit Oktober nur auf Punkte, bzw. Kalorien.
 
Also doch fasten, weil das die einzige Möglichkeit zu sein scheint, mit der überhaupt etwas runter geht? :-( ....
Fasten wäre zwar auch eine Möglichkeit, ist aber keineswegs die Einzige.

Ist aber auch die Frage, bei wem das mit dieser Form von IR überhaupt zutrifft.
Ich hatte es nicht in Verbindung mit kohlenhydratarmer Ernährung gehört, sondern ganz allgemein auf Übergewicht bezogen. Dabei spielt dann wohl auch eine individuelle Speicherkapazität der Zellen eine Rolle.

Was ich daran so bemerkenswert empfand, ist die Tatsache, dass eine Gewichtsreduzierung allein, egal auf welche Weise sie erzielt wird, dabei bereits Abhilfe schafft. Es muss nicht kohlenhydratarm sein, wie es so oft als Mittel der Wahl dafür empfohlen oder gewählt wird. Das macht das Feld an Optionen doch größer und nicht kleiner. So hatte ich es für mich wahrgenommen.

Bin etwas unglücklich.
Wirkt der Beitrag demotivierend auf dich?
 
Wirkt der Beitrag demotivierend auf dich?
Ja, irgendwie schon ...
Ich bin traurig....
Und kann mit einigermaßen Clean essen und mit oder ohne Sport das Gewicht halten.
Aber das ist nicht mein Ziel.

Mit weniger essen bin ich müder, aber kann das Gewicht auch halten....

Hmpf.

Im August werde ich vielleicht einen Haufen Geld irgend so einem Ernährungs Coach in den Rachen werfen, um endlich irgendwie voran zu kommen.
:-(
 
Und kann mit einigermaßen Clean essen und mit oder ohne Sport das Gewicht halten.
Da fehlt möglicherweise nur noch etwas Feintuning und dein Sport ist eine großartige Sache das zu unterstützen.

Mit weniger essen bin ich müder, aber kann das Gewicht auch halten....
Wenn du weniger isst, kommt es umso mehr drauf an, dass du mit hoher Nährstoffdichte ist.
Die Müdigkeit ist vermutlich ein Zeichen, dass es dir an etwas fehlt.

Wie war denn dein Keto-Wochenende, wie hast du dich dabei gefühlt?
 
Wie war denn dein Keto-Wochenende, wie hast du dich dabei gefühlt?
Anfang der Woche habe ich den 60. Geburtstag einer lieben Freundin vergessen... mein händi hat nicht erinnert... und ich war noch am gesund werden... von Covid und überhaupt...

Sie war sehr traurig... hat mir bissl was an den Kkopf geworfen... vielleicht meldet sie sich diese woche ja noch einmal

Seitdem bin ich traurig und hoffnungslos, ....
Und habe das sichere Gefühl, das wird nie wieder etwas ...

Mein Gewicht und meine Kraft auch nie wieder.... Fühlt sich jedenfalls so an. ...

Gestern und heute je drei Stunden Rad gefahren, und viel gesehen.... Gewicht ist gleich :-(

Es ist wie Liebeskummer....

Meine Hackfleisch Bällchen waren übrigens großartig fluffig geworden...
 
Seitdem bin ich traurig und hoffnungslos, ....
Und habe das sichere Gefühl, das wird nie wieder etwas ...

Mein Gewicht und meine Kraft auch nie wieder.... Fühlt sich jedenfalls so an. ...
Fühl dich erstmal ganz fest geknuddelt. Dann sage ich dir deutlich: jeder darf Fehler machen. Auch den Geburtstag einer Freundin vergessen. Das ist sicherlich nicht schön, aber passiert, gerade wenn es einem nicht gut geht. Ich habe jetzt nur ein bisschen quer gelesen, aber deine Zeilen machen den Eindruck, dass es dir nicht gut geht.
Da stehen viele schöne Sachen, aber auch eine Menge Traurigkeit zwischen den Zeilen.

Manches vergeht und kommt nicht wieder. Ich mache die Erfahrung, dass ich manche Dinge auch loslassen muss, weil meine Ressourcen begrenzt sind. Das ist nicht zwangsläufig schlecht, sondern nur anders. Vielleicht müssen sich erstmal andere Sachen ändern, bevor sich das Gewicht ändern kann. Dummerweise erfordert das oft noch mehr Kraft als ein neuer Ernährungsplan. :h:
 
Was ich daran so bemerkenswert empfand, ist die Tatsache, dass eine Gewichtsreduzierung allein, egal auf welche Weise sie erzielt wird, dabei bereits Abhilfe schafft. Es muss nicht kohlenhydratarm sein, wie es so oft als Mittel der Wahl dafür empfohlen oder gewählt wird. Das macht das Feld an Optionen doch größer und nicht kleiner. So hatte ich es für mich wahrgenommen.

Also für mich liest es sich so, dass auch ne Bariatrische OP oder ne Fettabsaugung oder ne Kryo oder egalwas, also auch Wegovy zum "Ziel" führt. Das beunruhigt jetzt eher mich.

Vor allem da jetzt mit der neuen Studie - unabhängig von allem was mit Kokosöl längst bewiesen ist - nachgewiesen ist, dass das FEHLEN von langkettigen Fettsäuren - Alkanen - wie Pentadecansäure C15:0 und auch Margarinsäure C17:0 zu Mangelsyndromen führt, die man in D ja beliebig der KH "Adipositas" zuordnet, weil man an dieser Krankheit, die ja eher eine Folge als eine Ursache ist, verdienen kann.

Aber ja, die Amis haben auch gleich ein Medikament draus gemacht. Super.
 
Sowas kann doch passieren und drückt doch auch nicht aus, dass sie dir weniger wichtig ist.

Seitdem bin ich traurig und hoffnungslos, ....
Und habe das sichere Gefühl, das wird nie wieder etwas ...

Mein Gewicht und meine Kraft auch nie wieder.... Fühlt sich jedenfalls so an. ...

Es fühlt sich jetzt nur so an. So ein kraftloses Gefühl, wie du es schon länger empfindest, zehrt und dann diese Sache mit dem Geburtstag, das zeigt dir, wie wackelig dein Wohlbefinden noch ist, wenn andere an dir rütteln.

Gestern und heute je drei Stunden Rad gefahren, und viel gesehen.... Gewicht ist gleich :-(
Setz' dein Radfahren mit den Eindrücken in den Vordergrund und, dass du damit nur etwas für dich tust. Genieße es, ohne Erwartungshaltung, dass sich deswegen auch auf der Waage etwas zeigen müsste. Lass dich stattdessen lieber überraschen, wenn sich da was tuen sollte. Es zu erwarten, bringt nur Potenzial für mögliche Enttäuschung.

Fühl dich auch von mir fest geknuddelt! :inlove:
 
Also für mich liest es sich so, dass auch ne Bariatrische OP oder ne Fettabsaugung oder ne Kryo oder egalwas, also auch Wegovy zum "Ziel" führt. Das beunruhigt jetzt eher mich.
Ja, sogar diese OP-Optionen wurden in dem Zusammenhang genannt. Allerdings nicht als empfehlenswerten Lösungsvorschlag, sondern nur um zu unterstreichen, dass eine Abnahme im Vordergrund steht. Was aber auch noch eine Aussage war, dass die Methode des Abnehmens bestenfalls auch einen Lerneffekt bzgl. der Ernährungsweise beinhaltet, damit das Ergebnis der Abnahme dann auch nachhaltig ist.
 

Neueste Beiträge

Oben