Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Das lĂ€sst sich sehr wohl inzwischen messen und wird auch gemessen. Ist die Grundlage fĂŒr die passende ErnĂ€hrung und Training von Hochleistern.
Verstehe, ich hatte es so gemeint, dass "Lieschen MĂŒller", normalerweise nicht die Möglichkeit hat, dies zu ĂŒberprĂŒfen.

Sonja:
Aus hormoneller Sicht macht es zunĂ€chst grundsĂ€tzlich Sinn, das Defizit nicht zu groß werden zu lassen, vor allem nicht auf Dauer. Ein Defizit ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum von Wochen bis Monaten, sollte sich vermutlich bestenfalls nur auf Fettenergie beschrĂ€nken und ansonsten, sĂ€mtliche essentielle BedĂŒrfnisse abdecken ... auch die aus Fetten.

Aus eigener Erfahrung, denke ich, dass die Aussage bzgl. einen großen Defizits auf lĂ€ngere Zeit, nicht so pauschal gilt, wie es meist gesagt wird. Einen bedeutenden Unterschied sehe ich auch darin , ob ein Stoffwechsel schon wieder richtig fĂ€hig ist, mit Ketonen umgehen zu können oder, ob er sich erstmal wieder darauf einstellen muss. Voraussetzung ist wohl auch, dass die SchilddrĂŒsenfunktion nicht schon beeintrĂ€chtigt ist.
FĂŒr mich funktioniert auf dieser Grundlage ein Protein-Keto mit moderater Menge Fett. Mein Stoffwechsel war in der Lage bereits Ketonkörper zu verwenden, die NĂ€hrstoffe waren abgedeckt und deren Zufuhr kam sehr regelmĂ€ĂŸig ĂŒber den Tag verteilt. So gab es, innerhalb der drei Wochen, keinen Notstand und mein Körper hat seine Reserven bereitwillig zur Versorgung verwendet. Scheinbar hat er auch keine Sparmaßnahmen vollzogen, denn sonst hĂ€tte ich vermutlich hinterher wieder zugenommen. Zumal die Historie vor der Protein-Keto-Kur mit den maximalen Defiziten, eine Voraussetzung fĂŒr eine rasche Zunahme gewesen sein konnte.
Das hier ist das, was ich "Pauschal" nenne, denn das ist bei MĂ€nnern und Frauen verschieden und bei Frauen auch noch je nach Alter und hormonellem Zeitpunkt, was bei ErnĂ€hrung und Training berĂŒcksichtigt werden sollte.
Das war auch zunĂ€chst allgemeingĂŒltig gemeint, weil es so auch hĂ€ufig zu lesen ist. Weil ich aber auch Zweifel daran habe, dass das pauschal eine korrekte Aussage ist, hatte ich ein "vermutlich" davor gesetzt. Ich habe ja hinterher noch dazu geschrieben, dass ich persönlich auch andere Erfahrungen diesbezgl. gemacht habe, oben, blau markiert.

Schau mal bei den Artikeln die ich neulich bei Soulee eingestellt hab...
Danke, werde ich mal schauen.
 
Möglicherweise haben sich durch DiĂ€t schon ein paar VerĂ€nderungen ergeben und es kann dann zunĂ€chst nicht aus dem vollen Potenzial geschöpft werden. Da macht es Sinn, mit kleinen Schritten nach oben, den Stoffwechsel wieder auf ein höheres Niveau zu heben. Ich hatte bei Petra eben schon mal geschrieben. Mit dem Begriff "reverse dieting" gibt es im Netz noch mehr Infos darĂŒber.

Ich habe schon hÀufiger bei mir beobachten können, dass ich mit moderater Carbzufuhr, durch Erhöhung der Fettkalorien keine Zunahme feststellen konnte. Sogar Abnehmen hat damit funktioniert, ohne, dass ich es beabsichtigt hatte.

Die Frage die mich heute umtreibt ist die Frage, ob das alles so ist und wie das mit Biom-Transplantation zusammenpasst. Wobei sich das Gewicht dem relativen Gewicht der Person annĂ€hert, die Biom-Spender ist - nicht nur bei MĂ€usen. Und zwar völlig ohne Änderung der ErnĂ€hrungs- oder SportmodalitĂ€ten.

Wenn das nÀmlich so ist, ist das etwas, was von DiÀtisten und DiÀtistinnen als Ursache völlig negiert wird. (das ist auch wieder die Frage nach dem Marketing - aber das will ich nicht diskutieren.)
 
Die Frage die mich heute umtreibt ist die Frage, ob das alles so ist und wie das mit Biom-Transplantation zusammenpasst. Wobei sich das Gewicht dem relativen Gewicht der Person annĂ€hert, die Biom-Spender ist - nicht nur bei MĂ€usen. Und zwar völlig ohne Änderung der ErnĂ€hrungs- oder SportmodalitĂ€ten.
Möglich, dass das mit der Transplantation nur eine AbkĂŒrzung ist und der EmpfĂ€nger das auf anderem Weg auch so erreichen könnte, eben auf lĂ€ngere Dauer vermutlich. Nichts genaues weiß man.^^
 
OK dann bin ich da total Un-Normal.
Das Problem habe ich zu NULL Prozent.
Vielleicht, weil du ein Mann bist und weniger hormonell sensibel reagierst .. ich weiß es aber auch nicht.

Dr. Mark Mattson hatte in dem Video gesagt, dass MĂ€nner unterschiedlich auf Fasten reagieren.
Seine Annahme war, dass "verhungernde" MÀnner, z.B. fruchtbar bleiben, um noch so viel ihrer Spermien verbreiten zu können, zum Erhalt der Spezies.

Frauen hingegen bekommen bei unzureichender Nahrungszufuhr schnell Zyklusschwankungen und teilweise bleibt er auch ganz aus. Diese vorĂŒbergehende Unfruchtbarkeit, ist eine Reaktion auf die Nahrungsknappheit, die scheinbar herrscht. Dadurch gĂ€be es fĂŒr ein ran wachsendes Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt, schlechte bis gar keine Chancen zum Überleben.
 
Verstehe, ich hatte es so gemeint, dass "Lieschen MĂŒller", normalerweise nicht die Möglichkeit hat, dies zu ĂŒberprĂŒfen.

In 5 Jahren schon, es gibt bereits die ersten Stoffwechseltests fĂŒr zuhause.
Dadurch gĂ€be es fĂŒr ein ran wachsendes Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt, schlechte bis gar keine Chancen zum Überleben.

Diese Aussage wÀre grundlegend falsch. Denn das Gegenteil davon ist ja die Stoffwechselkur.
Um das Kind zu retten werden bis BMI 15 - und dann war was mit 10% kfa - unter Hungerstoffwechsel alle Fettreserven dem Stoffwechsel zur VerfĂŒgung gestellt unter dem Einfluss von hcg, was ja das Schwangerschaftshormon ist um eine gesunde Frucht zu gewĂ€hrleisten - aber auch noch zu anderen Zwecken bei MĂ€nnlein und Weiblein dient.

Allerdings gilt das nur fĂŒr die bestehende Schwangerschaft nach dem dritten Monat und unter ausreichend hcg auch fĂŒr das Stillen. Schwanger werden ist eher nicht möglich wenn der kfa zu niedrig ist, da entsteht auch schnell mal besagte Amenorrhoe.
 
Verstehe, ich hatte es so gemeint, dass "Lieschen MĂŒller", normalerweise nicht die Möglichkeit hat, dies zu ĂŒberprĂŒfen.

In 5 Jahren schon, es gibt bereits die ersten Stoffwechseltests fĂŒr zuhause.

Ich hatte damit gemeint, wenn ich den Proteinbedarf ĂŒber die Nahrung gedeckt habe, zusĂ€tzlich viele Fette esse und dazu auch noch vermehrt Carbs konsumiere, dann wird der EnergieĂŒberschuss als Fett angelegt. Diese Kombi fĂŒhrt dann auch schneller zu ĂŒberschĂŒssiger Energie.

Der Proteinbedarf wird zuallererst nicht aus der ErnĂ€hrung sondern aus dem Körper selbst gedeckt. Die Eigenproteinumwandlung durch Um- und Abbau von Geweben liegt bei mehr oder weniger als 300 g/d - dann erst kommt noch das von außen dazu, was möglicherweise komplettiert.

Carbs - genau wie alles andere - wird als Energie gespeichert. Wir nennen das Glycogen und FETT!
Es ist nicht so, dass Carbs leichter als Fett gespeichert werden wie Protein und Fett. Nur um Carbs zu verarbeiten bedarf es Insulin, und nur mit Insulin im Blut kann auch Fett gespeichert werden.

Deshalb ist es per se schwerer ketogen Gewicht in Form von Fett zu speichern weil das Insulin wahrscheinlich niedriger ist und es fĂŒr den Körper leichter ist, die TEF, also die KörperwĂ€rme zu erhöhen oder die Muskelarbeit zu erhöhen durch Zittern und Schuckeln und mehr unbewusster BEwegung als durch Speicherung. Oder er erhöht die Cortisol-Adrenalin-AusschĂŒttung und damit die GNG und erhöht dadurch den BZ bis dann per RĂŒckkoppelung doch Insulin ausgeschĂŒttet wird trotz phIR. Aber das will eher keiner, bedeutet ja Stress im Körper.
 
Der Proteinbedarf wird zuallererst nicht aus der ErnĂ€hrung sondern aus dem Körper selbst gedeckt. Die Eigenproteinumwandlung durch Um- und Abbau von Geweben liegt bei mehr oder weniger als 300 g/d - dann erst kommt noch das von außen dazu, was möglicherweise komplettiert.
Und durch die Nahrungszufuhr fange ich den Abbau auf und biete zusĂ€tzliche AminosĂ€uren gem. dem angenommen Bedarf an, die dann dem Körper die Grundlage fĂŒr neue EW-Strukturen bieten.

Sonja:
Ich hatte damit gemeint, wenn ich den Proteinbedarf ĂŒber die Nahrung gedeckt habe, zusĂ€tzlich viele Fette esse und dazu auch noch vermehrt Carbs konsumiere, dann wird der EnergieĂŒberschuss als Fett angelegt. Diese Kombi fĂŒhrt dann auch schneller zu ĂŒberschĂŒssiger Energie.
Der Schwerpunkt in meiner Beschreibung lag auf der Kombi aller 3 Makros in so einer beispielhaften Zusammensetzung.
Der markierte Satz war allerdings unklar formuliert, wie ich jetzt sehe. Es ging nicht um Schnelligkeit im eigentlichen Sinn, sondern um die guten Voraussetzungen, die fĂŒr eine Speicherung damit gegeben sind.

Bei den Voraussetzungen geht es wie schon gesagt, nicht um Geschwindigkeit, sondern die Art, wie diese Kombi im Körper verarbeitet wird. Bei der Mischung steigt mein BZ kontinuierlich ĂŒber mehrere Stunden und bleibt sehr lange auf einem hohem Niveau, was dem Fett geschuldet ist. Wenn ich das abends esse, wache ich am nĂ€chsten Morgen mit einem deutlich erhöhten NBZ auf. Alles so dagewesen. Dieser sinkt dann auch nicht mal eben und alles, was ich dann im Laufe des Tages esse, lĂ€sst meinen BZ auf einen höheres Niveau ansteigen, als ich es gehabt hĂ€tte, wenn ich mit einem niedrigeren Wert in den Tag gestartet wĂ€re. Also auch ziemlich ungĂŒnstige Ausgangsbedingungen, fĂŒr den Folgetag. Und so kann es dann einfacher zu einer Zunahme kommen, weil ich ohne bewusstes Durchbrechen, diesen Verlauf, mit einer Ă€hnlichen ErnĂ€hrungsweise weiter aufrechthalten wĂŒrde. Bereits volle Glykogenspeicher verschĂ€rfen das dann noch ebenfalls.


Es ist nicht so, dass Carbs leichter als Fett gespeichert werden wie Protein und Fett. Nur um Carbs zu verarbeiten bedarf es Insulin, und nur mit Insulin im Blut kann auch Fett gespeichert werden.

Deshalb ist es per se schwerer ketogen Gewicht in Form von Fett zu speichern weil das Insulin wahrscheinlich niedriger ist und es fĂŒr den Körper leichter ist, die TEF, also die KörperwĂ€rme zu erhöhen oder die Muskelarbeit zu erhöhen durch Zittern und Schuckeln und mehr unbewusster BEwegung als durch Speicherung.
Das ist so nicht richtig. Fett löst zwar keinen Insulinanstieg aus, aber das braucht es auch nicht. Es wandert ohne Insulin. ĂŒber das Lymphsystem, gleich in die Speicher, sofern es nicht verbraucht wird.

Deshalb ist es auch bei Keto möglich zuzunehmen. Es ist keineswegs schwerer Fett damit zu speichern, eher einfacher. Fett selbst hat auch den geringsten TEF-Wert, nach Carbs und EW, das den mit Abstand höchsten thermischen Effekt hat.
 
Echte Insulinresistenz . Eine kohlenhydratarme ErnĂ€hrung kann auch zu einer pathologischen (was ich „echte“) Insulinresistenz fĂŒhren. Moment, was?


Zu diesem Thema wird viel spekuliert, aber Wissenschaftler wie Chris Masterjohn, Ph.D. und Stephen Guyenet, Ph.D. sind brillante Wissenschaftler, die Insulin in ihren jeweiligen Blogs ausfĂŒhrlich diskutiert haben. Es stellt sich heraus, dass Insulinresistenz und in der Folge erhöhte Glukosewerte nicht immer durch eine kohlenhydratarme ErnĂ€hrung geheilt werden können. In einigen FĂ€llen wird Insulinresistenz ausgelöst, wenn eine Zelle feststellt, dass sie zu viel Energie hat (als Fett oder Glukose, die Art der Energie spielt keine Rolle). Sie entscheidet, dass kein Platz oder Bedarf fĂŒr die Aufnahme von zusĂ€tzlicher Glukose vorhanden ist, ignoriert also Insulinsignale, die die Zelle zur Speicherung öffnen, und belĂ€sst stattdessen zusĂ€tzliche Glukose im Blutkreislauf. Dieser Fall erklĂ€rt, wie der Verzehr von zu viel Fett zu Insulinresistenz fĂŒhren kann.

Zu dieser möglichen Ursache habe ich auch die letzten Tage einiges gehört und es erscheint mir sehr schlĂŒssig.

Weil die Zellen mit ihrer SpeicherkapazitĂ€t an einem Limit sind und sich weigern, noch mehr Energie aufnehmen zu wollen oder es auch einfach nicht mehr können, reagieren sie nicht mehr auf das Insulin und die BauchspeicheldrĂŒse produziert als Folge dessen, noch mehr Insulin und so nimmt der Teufelskreis seinen Lauf.
Diese Art von IR heilt sich quasi selbst, wenn die betroffene Person abnimmt und Speicherreserven wieder frei werden. Also abnehmen, egal nach welcher Methode, ist dabei der SchlĂŒssel zum Erfolg.
Scheinbar spielt es dann auch keine Rolle, wenn die ErnĂ€hrung sehr KH-lastig wĂ€re, jedoch energiereduziert. Im Gegenzug muss sie fettarm sein, weil ansonsten das Fett den Abbau des Zuckers blockieren wĂŒrde. Wahrscheinlich auch deswegen, weil die Energie sonst aus dem Fett, statt aus den Carbs gewonnen wĂŒrde. SonjaLena hatte mit WFPB auch ihre Blutwerte gĂŒnstig beeinflusst, obwohl es teils recht hohe Mengen Carbs waren, die sie gegessen hatte. Das scheint mir in dem Zusammenhang womöglich eine BestĂ€tigung zu sein.

Die Variante der PhIR wegen zu wenig Glukose, kann mMn auch mit mehr Protein, zum Teil aufgefangen werden. Das könnte noch den Nutzen haben, dass die Energiebilanz durch TEF gĂŒnstig beeinflusst wird und die zusĂ€tzlichen AminosĂ€uren können ggf. den Strukturaufbau noch weiter ergĂ€nzen oder werden letztlich auch nur als Energie oxidiert. Voraussetzung die Nieren sind nicht vorbelastet. Protein hat zudem einen sehr sĂ€ttigenden Effekt, was dann auch meist zur Folge hat, dass auch insgesamt weniger gegessen wird.
Wenn Carbs fĂŒr mehr Glukose wĂ€hrend Keto oder low carb gegessen werden, macht es Sinn ballastoff- und nĂ€hrstoffreiche Quellen zu priorisieren.
Raffinierte leere Carbs sind dafĂŒr nicht zu empfehlen. Eine gute NĂ€hrstoffdichte sollte gegeben sein.

In dem HelloInside-Workshop fĂŒr CGM wird empfohlen, zuerst Salat bzw. GrĂŒnzeugs zu essen und danach das Eiweiß.
Ich denke, zuerst EW wegen der SĂ€ttigung ist logischer und viel Fett dazu, ist meiner Erfahrung nach, eher ungĂŒnstig fĂŒr die BZ-Reaktion, wenn auch Carbs dabei waren. Die Kurve erfolgt zwar flacher und verspĂ€tet, aber das Niveau hĂ€lt sich insgesamt zu lange oben.

Wenn ausreichend EW gegessen wurde, hĂ€lt die SĂ€ttigung lĂ€nger an und es scheint so, dass die verfĂŒgbaren AminosĂ€uren im Blut dem Körper auch signalisieren, dass ausreichend Nahrung vorhanden ist, Energie ist ja ggf. genug aus den Speichern zu holen. Schließlich ist Protein der wichtigste NĂ€hr- und Baustoff und da scheint mir das irgendwie logisch. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund, warum bei carnivorer ErnĂ€hrung meist nur wenig gegessen wird und dennoch kein Hunger aufkommt oder andere Nachteile bzw. Nebenwirkungen einer geringen Energiezufuhr.
 
Diese Art von IR heilt sich quasi selbst, wenn die betroffene Person abnimmt und Speicherreserven wieder frei werden. Also abnehmen, egal nach welcher Methode, ist dabei der SchlĂŒssel zum Erfolg.
Also doch fasten, weil das die einzige Möglichkeit zu sein scheint, mit der ĂŒberhaupt etwas runter geht? :-( ....
Bin etwas unglĂŒcklich.

Edit: und wie bekomme ich den setpoint auf mein Wunschgewicht?

Liebe GrĂŒĂŸe
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Art von IR heilt sich quasi selbst, wenn die betroffene Person abnimmt und Speicherreserven wieder frei werden. Also abnehmen, egal nach welcher Methode, ist dabei der SchlĂŒssel zum Erfolg.

Kann ich bestÀtigen. Ich habe inzwischen absolute Normalwerte. Meine Diabetologin sagt, ich darf/ soll in keinem Fall mehr zunehmen, denn dann wÀre auch die Wahrscheinlichkeit einer Diabetes Typ 2 dauerhaft sehr hoch.
Scheinbar spielt es dann auch keine Rolle, wenn die ErnĂ€hrung sehr KH-lastig wĂ€re, jedoch energiereduziert. Im Gegenzug muss sie fettarm sein, weil ansonsten das Fett den Abbau des Zuckers blockieren wĂŒrde. Wahrscheinlich auch deswegen, weil die Energie sonst aus dem Fett, statt aus den Carbs gewonnen wĂŒrde.

Ich achte ja seit Oktober nur auf Punkte, bzw. Kalorien.
 
Also doch fasten, weil das die einzige Möglichkeit zu sein scheint, mit der ĂŒberhaupt etwas runter geht? :-( ....
Fasten wÀre zwar auch eine Möglichkeit, ist aber keineswegs die Einzige.

Ist aber auch die Frage, bei wem das mit dieser Form von IR ĂŒberhaupt zutrifft.
Ich hatte es nicht in Verbindung mit kohlenhydratarmer ErnĂ€hrung gehört, sondern ganz allgemein auf Übergewicht bezogen. Dabei spielt dann wohl auch eine individuelle SpeicherkapazitĂ€t der Zellen eine Rolle.

Was ich daran so bemerkenswert empfand, ist die Tatsache, dass eine Gewichtsreduzierung allein, egal auf welche Weise sie erzielt wird, dabei bereits Abhilfe schafft. Es muss nicht kohlenhydratarm sein, wie es so oft als Mittel der Wahl dafĂŒr empfohlen oder gewĂ€hlt wird. Das macht das Feld an Optionen doch grĂ¶ĂŸer und nicht kleiner. So hatte ich es fĂŒr mich wahrgenommen.

Bin etwas unglĂŒcklich.
Wirkt der Beitrag demotivierend auf dich?
 
Wirkt der Beitrag demotivierend auf dich?
Ja, irgendwie schon ...
Ich bin traurig....
Und kann mit einigermaßen Clean essen und mit oder ohne Sport das Gewicht halten.
Aber das ist nicht mein Ziel.

Mit weniger essen bin ich mĂŒder, aber kann das Gewicht auch halten....

Hmpf.

Im August werde ich vielleicht einen Haufen Geld irgend so einem ErnÀhrungs Coach in den Rachen werfen, um endlich irgendwie voran zu kommen.
:-(
 
Und kann mit einigermaßen Clean essen und mit oder ohne Sport das Gewicht halten.
Da fehlt möglicherweise nur noch etwas Feintuning und dein Sport ist eine großartige Sache das zu unterstĂŒtzen.

Mit weniger essen bin ich mĂŒder, aber kann das Gewicht auch halten....
Wenn du weniger isst, kommt es umso mehr drauf an, dass du mit hoher NĂ€hrstoffdichte ist.
Die MĂŒdigkeit ist vermutlich ein Zeichen, dass es dir an etwas fehlt.

Wie war denn dein Keto-Wochenende, wie hast du dich dabei gefĂŒhlt?
 
Wie war denn dein Keto-Wochenende, wie hast du dich dabei gefĂŒhlt?
Anfang der Woche habe ich den 60. Geburtstag einer lieben Freundin vergessen... mein hĂ€ndi hat nicht erinnert... und ich war noch am gesund werden... von Covid und ĂŒberhaupt...

Sie war sehr traurig... hat mir bissl was an den Kkopf geworfen... vielleicht meldet sie sich diese woche ja noch einmal

Seitdem bin ich traurig und hoffnungslos, ....
Und habe das sichere GefĂŒhl, das wird nie wieder etwas ...

Mein Gewicht und meine Kraft auch nie wieder.... FĂŒhlt sich jedenfalls so an. ...

Gestern und heute je drei Stunden Rad gefahren, und viel gesehen.... Gewicht ist gleich :-(

Es ist wie Liebeskummer....

Meine Hackfleisch BĂ€llchen waren ĂŒbrigens großartig fluffig geworden...
 
Seitdem bin ich traurig und hoffnungslos, ....
Und habe das sichere GefĂŒhl, das wird nie wieder etwas ...

Mein Gewicht und meine Kraft auch nie wieder.... FĂŒhlt sich jedenfalls so an. ...
FĂŒhl dich erstmal ganz fest geknuddelt. Dann sage ich dir deutlich: jeder darf Fehler machen. Auch den Geburtstag einer Freundin vergessen. Das ist sicherlich nicht schön, aber passiert, gerade wenn es einem nicht gut geht. Ich habe jetzt nur ein bisschen quer gelesen, aber deine Zeilen machen den Eindruck, dass es dir nicht gut geht.
Da stehen viele schöne Sachen, aber auch eine Menge Traurigkeit zwischen den Zeilen.

Manches vergeht und kommt nicht wieder. Ich mache die Erfahrung, dass ich manche Dinge auch loslassen muss, weil meine Ressourcen begrenzt sind. Das ist nicht zwangslĂ€ufig schlecht, sondern nur anders. Vielleicht mĂŒssen sich erstmal andere Sachen Ă€ndern, bevor sich das Gewicht Ă€ndern kann. Dummerweise erfordert das oft noch mehr Kraft als ein neuer ErnĂ€hrungsplan. :h:
 
Was ich daran so bemerkenswert empfand, ist die Tatsache, dass eine Gewichtsreduzierung allein, egal auf welche Weise sie erzielt wird, dabei bereits Abhilfe schafft. Es muss nicht kohlenhydratarm sein, wie es so oft als Mittel der Wahl dafĂŒr empfohlen oder gewĂ€hlt wird. Das macht das Feld an Optionen doch grĂ¶ĂŸer und nicht kleiner. So hatte ich es fĂŒr mich wahrgenommen.

Also fĂŒr mich liest es sich so, dass auch ne Bariatrische OP oder ne Fettabsaugung oder ne Kryo oder egalwas, also auch Wegovy zum "Ziel" fĂŒhrt. Das beunruhigt jetzt eher mich.

Vor allem da jetzt mit der neuen Studie - unabhĂ€ngig von allem was mit Kokosöl lĂ€ngst bewiesen ist - nachgewiesen ist, dass das FEHLEN von langkettigen FettsĂ€uren - Alkanen - wie PentadecansĂ€ure C15:0 und auch MargarinsĂ€ure C17:0 zu Mangelsyndromen fĂŒhrt, die man in D ja beliebig der KH "Adipositas" zuordnet, weil man an dieser Krankheit, die ja eher eine Folge als eine Ursache ist, verdienen kann.

Aber ja, die Amis haben auch gleich ein Medikament draus gemacht. Super.
 
Sowas kann doch passieren und drĂŒckt doch auch nicht aus, dass sie dir weniger wichtig ist.

Seitdem bin ich traurig und hoffnungslos, ....
Und habe das sichere GefĂŒhl, das wird nie wieder etwas ...

Mein Gewicht und meine Kraft auch nie wieder.... FĂŒhlt sich jedenfalls so an. ...

Es fĂŒhlt sich jetzt nur so an. So ein kraftloses GefĂŒhl, wie du es schon lĂ€nger empfindest, zehrt und dann diese Sache mit dem Geburtstag, das zeigt dir, wie wackelig dein Wohlbefinden noch ist, wenn andere an dir rĂŒtteln.

Gestern und heute je drei Stunden Rad gefahren, und viel gesehen.... Gewicht ist gleich :-(
Setz' dein Radfahren mit den EindrĂŒcken in den Vordergrund und, dass du damit nur etwas fĂŒr dich tust. Genieße es, ohne Erwartungshaltung, dass sich deswegen auch auf der Waage etwas zeigen mĂŒsste. Lass dich stattdessen lieber ĂŒberraschen, wenn sich da was tuen sollte. Es zu erwarten, bringt nur Potenzial fĂŒr mögliche EnttĂ€uschung.

FĂŒhl dich auch von mir fest geknuddelt! :inlove:
 
Also fĂŒr mich liest es sich so, dass auch ne Bariatrische OP oder ne Fettabsaugung oder ne Kryo oder egalwas, also auch Wegovy zum "Ziel" fĂŒhrt. Das beunruhigt jetzt eher mich.
Ja, sogar diese OP-Optionen wurden in dem Zusammenhang genannt. Allerdings nicht als empfehlenswerten Lösungsvorschlag, sondern nur um zu unterstreichen, dass eine Abnahme im Vordergrund steht. Was aber auch noch eine Aussage war, dass die Methode des Abnehmens bestenfalls auch einen Lerneffekt bzgl. der ErnÀhrungsweise beinhaltet, damit das Ergebnis der Abnahme dann auch nachhaltig ist.
 
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