So mal eben selbst abgetippt hab*
Mein Herz ist mein Garten genannt Eden
Mein Garten ist fruchtbar und schöpferisch. Wie der Urgarten EDEN kann er ein Segen oder ein Fluch sein.
Ein ungepflegter Garten wird zu einem Urwald und kein Garten bringt mehr Wachstum hervor, als der Garten meinses Herzens und meines Gemüts. Wenn Unkraut und Disteln gepflanz werden , so sind sie es, die wachsen. Sie werden die Blumen meines Herzens, die Lebensfreude, ersticken und verderben. Der Meister hat gesagt: wie der Mensch in seinem innersten Herzen denkt , so ist er. Was ich in meinem GArten gepflanzt habe, ist was ich bin, und alles was ich je in meinem Leben erfahren werde ist, was ich im Garten meines Herzens pflanze. Wenn ich Samen des Schmerzes under Zurücksetzung säe, so pflanze ich in meinem GArten die Überzeugung, ungeliebt zu sein. Ich pflanze Dornen des Schmerzes und der Benachteiligung. Selbstmitleid wird die Erfahrung meines Lebens sein. Ich bin ein Gärtner. Mein Herz ist mein Garten. Ob Herz oder Gemüt , mein Garten ist der Ort, wo ich Worte, Gedanken, Überzeugungen und Ideen gepflanzt habe. Diese Samen sind lange gepflegt worden und haben als Früchte die Art und Weise erzeugt, wie ich die Welt sehe und erfahre.
Ich bin ein Gärtner und ein Denker! Meine Gedanken kommen aus meinem Garten und mein Worte und Gedanken säen wiederum die Blumen oder das Unkraut. Ich war mir bis jetzt nicht bewusst, dass das Muster fÜr meine Interpretation, wie ich die Welt sehe und erlebe, in meinem eigenen Garten gewachsen ist. Ich war mir nicht gewahr , das Vertrauen und Selbstwertgefühl das Wissen, dass ich goldrichtig bin und geliebt werde, Blumen aus meinem eigenen Garten sind.
Von heute an beginne ich ein neues Leben.
Ich pflanze einen neuen Garten und ernte neue Gedanken und Überzeugungen. Ich bin der Meistergärtner meines Lebens. Ich kann nunmehr die Verantwortung für das übernehmen, was ich zu mir selbser sage.
Ich bin verantwortlich fÜr meine Überzeugungen. Wie ich mich jeden Tag fühle, wird das Ergebnis dessen sein, was ich selbst zu mir immer gesagt habe.
Wenn ich es schwierig finde, wunderbare und liebevolle Urteile über mich selbst zu sagen so kommt das daher, das diese einsam stehende Blume des Selbstwertes, die ich heute pflanze, von den tausenden, ja millionen Unkräutern die ich gepflanzt und genährt habe, fast erstickt wurde.
Heute pflanze ich einen neuen Garten. Es ist ein Garten der Freude und neuen Lebens. Die Erzeugnisse meines Gartens werden Gesundheit, Wohlstand und Güte sein. Mein neuer Garten wird mich ernähren mit vielfältigen positiven Freundschaften. Frohsinn und Zufriedenheit werden im Garten meines Herzens reifen. Wucherndes Unkraut ist in meinem Garten, weil ich immer wieder an Mangel und Einschränkung gedacht habe.
Samen werden gesät durch Wiederholung.
Es bildet sich ein Gedankenmuster und das Unkraut wird bewässert und genährt, so oft ich mit Zurücksetzung, Demütigung, Zorn , Groll oder Eifersucht reagiere. Auch mein neuer Garten wächst durch Wiederholung.
Neue Gedanken bauen sich auf zu neuen Denkmustern und freudige , kräftige , nährende Gedanken werden zu verwurzelter Gewohnheit.
Mein neuer Garten ist mein neues Leben. Meine neuen Sitten und eine neue Weise mich selbst zu sehen.
Heute habe ich ein neues Leben begonnen. Einen neuen Garten angelegt und ich bin erfüllt mit Dankbarkeit.
Dieser Text stammt aus dem Inhalt der ersten Schriftrolle, aufgezeichnet von den Essenern in vorchristlicher Zeit und in einer Felsspalte am Toten Meer gefunden.