Tagebuch von Fliegerin

Ketoforum

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Ich halte die Ausprägungen von Egoismus und Altruismus für Charaktersache. Für mich sind die nicht an eine Handlung gebunden. Ich wollte darauf hinaus, weil es so klang, als sei Zuhören automatisch eine Tätigkeit für den anderen. Dass es auch vampiriges Zuhören gibt, weil jemand seine eigenen Löcher mit Geschichten anderer zustopft.

Und ja, das Thema interessiert mich auch, weil ich natürlich auch Leuten begegne, die kaum sehen sie mich, den Mund aufmachen und erst mit "Tschüss" wieder zu. Und sie halten das für völlig normal.



Viele Leute die mir begegnen, halten sich gefühlsmäßig für "bedürftig". Und Zuhören schenkt ihnen die Aufmerksamkeit, die sie sich wünschen. Und deshalb geht es ihnen nur darum, das zu bekommen, egal wie und womit.
Da fühle ich mich dann benutzt, denn PeoplePleasing, das so offensichtlich ist, fühlt sich an, als würde jemand ne Mülltonne über mir auskippen. Warum sollte ich sowas wiederholen?


Wie reagieren sie denn, wenn Du etwas von Dir erzählst? Ich erlebe da manchmal eine kurze Irritation, und dann reden sie einfach weiter über ihre Themen.

Und ja, es fühlt sich auf beiden Seiten schlecht an, weil was hauptsächlich ankommt ist, dass ich völlig egal bin, ob als Zuhörerin oder als Erzählerin, das kann dasselbe Gefühl auslösen. Ich bin nur Unterhalterin.

Manchmal mache ich das mit, weil ich einen für mich akzeptablen Grund für das Verhalten sehe, versuche es aber trotzdem zu ändern. zB sag ich halt einfach was, immer wieder. Ich höre nicht ewig nur zu.
Wenn ich es für mich interessanter machen möchte, versuche ich bessere Fragen zu stellen. Dann muss ich mitdenken. Und manchmal ändert eine Frage auch etwas, weil sie in eine andere Richtung geht, als der Trott des Gegenübers.


Leider gibt es tatsächlich Leute, die hohl sind. Das macht ja nix. Die dürfen das. Aber da muss ich doch nicht mit abhängen und meine Zeit totschlagen mit? Ok, wenn es der Verlauf so will und wir versehentlich im gleichen Abteil sitzen oder im Wartezimmer. Aber auch da ziehe ich ein Buch vor. Oder Schweigen und Denken.


Ich kann auch nicht mit jedem, aber ich glaube nicht an "hohles" Leben.

Selber lehne ich es mehr und mehr ab, wenn ich das Gefühl bekomme, ich müsse mich rechtfertigen für Dinge, die nur mich betreffen. Und da gibt es einige Leute und Situationen, die in mir dieses Gefühl auslösen. Und dafür habe ich keine Energie mehr und will auch nicht, und darum kann es passieren, dass ich einfach das Thema wechsle. Und genau, gerade wenn der andere es spannend fand. Ich schliesse nicht aus, dass ich dadurch ein wenig hohl wirke.

Ich würde auch nicht ausschliessen, dass Leute die Du für hohl hältst, das spüren und einfach kein Bock auf Bewertung haben. Denn ich habe schon in Leuten Sachen entdeckt, das hättest Du nicht gedacht. Aus Gründen die nur jeder selber weiss, gibt es nicht wenige Leute, die ihre Seele lieber verborgen halten.

Ich grab auch nicht bei jedem herum, aber das hält mich davon ab, Leute als hohl zu bezeichnen. Ich glaube, jedes Leben will Sinn. Ich glaube nicht an sinnloses Leben.
 

Ja, ist es. Doch gibt es auch Charakterbildung, Herzensbildung, was für mich bedeutet, ich kann in jeder Hinsicht besser werden. Das geht allerdings immer mit einiger Mühe und Disziplin einher.

Dass es auch vampiriges Zuhören gibt, weil jemand seine eigenen Löcher mit Geschichten anderer zustopft.

Naja, wenn jemand das braucht, dann könnte es Schlimmeres geben, als sich mit Geschichten zustopfen. Leider ufert das öfters mal aus und ist erst der Anfang von schlimmeren Sachen wie Stalking. Dennoch, ist es oft unvermeidbar, wenn es einfach eine große Menge an Leuten in deiner Umgebung gibt, die dann genau von dir Aufmerksamkeit wollen. Das findet sich aber in der Regel und man bekommt Hinweise aus der Umgebung, dass da wohl was schief läuft. Zumindest hab ich sie immer bekommen - leider nicht glauben wollen und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Aber ja, ich habe daraus gelernt. Vor allem, dass es meist gute Gründe gibt, warum einsame Menschen von anderen gemieden werden.

Und ja, das Thema interessiert mich auch, weil ich natürlich auch Leuten begegne, die kaum sehen sie mich, den Mund aufmachen und erst mit "Tschüss" wieder zu. Und sie halten das für völlig normal.

Das passiert mir mittlerweile mit solchen nur noch genau einmal. Wenn es tatsächlich mal mit ner Freundin passiert, dann war es nötig und ich frage dann anderntags nach, was da nu wirklich los war.

Warum?

Als ich meinen Mann kennenlernte, hatte ich am Vortag einen Termin mit ihm bekommen von seiner Chefsekretärin. Also habe ich mir Urlaub genommen und bin da hin. Und dann verstrich die Zeit. Und es wurde später. Und dann sah ich einen im Mäntelchen in das Büro zischen und nicht wieder rauskommen - aber ich wurde nicht gerufen! Und ich war schon sowieso in Fahrt!
Also ich rein ins Vorzimmer der Chefsekretärin zu den anderen Sekretären und rumgepöbelt, was da los ist usw. Da ich recht angefressen und laut war, schaute dann ein Kopf um die Ecke und fragte, was denn da los wäre. Da sagte ich ihm, dass wer er DerUndDer wäre, ich wohl vor anderthalb Stunden einen Termin mit ihm gehabt hätte und mir dafür extra hätte Urlaub nehmen müssen, der aber in 2 Stunden vorbei sei. Er sagte komm mit und wir gingen an der staunenden Chefsekretäterin vorbei in sein Büro wo er sich hinter den Riesenschreibtisch lümmelte und sagte: Na dann mal raus damit, um was gehts denn? Da ich immer noch auf 180 war, hab ich also vom Leder gezogen und es ihm und der Welt mal so richit gegeben. Als ich nach 20 Minuten fertig war und immer noch stand, sagte er: Willste n Kaffee? Yep. Dann sagte er erst mal nix, zündete sich n Rillo an und spielte damit ne Weile. Dann sagte er: So! Bist du jetzt soweit und kannst mir mal in aller Ruhe sagen, um was es geht? Was ist das, was du willst?
Ich war sprachlos. Der war total cool und ich setzte mich und trank erstmal meinen Kaffee.
Danach hab ich ihm dann dezidiert mein Anliegen geschildert und er sagte mir, was jetzt zu tun wäre und wie wir vorgehen werden, wenn ich denn will. Und dann gingen wir Essen. Und dann ging ich wieder zur Arbeit und war total ruhig.

Mich hatte das total beeindruckt, dass jemand so ruhig bleiben kann, wenn er so dumm angemacht wird und beschimpft und bepöbelt wird. Und dann nachfragt: Und um was geht es jetzt wirklich?

Konnte ich doch nicht ahnen, dass der nur unter Weibern aufgewachsen ist und ständig von solchen umgeben ist, die auch mit einigem Temperament gesegnet sind, so dass er genau weiß, wie das zu handhaben hat: Dampf ablassen und dann reden.

Naja, um mich war es jedenfalls geschehen und das wollte ich auch lernen. Hab ich.
 
Ich habe noch eine, die werde ich teilen.
Du kannst sie auch, geschält und in Scheiben geschnitten, einfrieren.
So lässt sie sich auch gut in einem Smoothie, Shake oder Hafer-Waffeln verarbeiten.
 
Wie reagieren sie denn, wenn Du etwas von Dir erzählst? Ich erlebe da manchmal eine kurze Irritation, und dann reden sie einfach weiter über ihre Themen.
Das habe ich so auch schon häufig erlebt.

Zuletzt hatte mir besagte Person gesagt, wie eindimensional ich sei. Ich interessiere mich nur für so wenige isolierte Themen.
Auf Rückfragen, wie er darauf kommt, meinte er nur, weil ich ja nix erzähle. Da musste ich echt mal lachen. :rofl:

Ich habe dann nur gesagt. dass ich mit anderen Menschen über die mir wichtigen Themen rede. Daraufhin wurde er neugierig.^^ Ich hatte aber kein Interesse, ihm davon zu erzählen. Ich nehme an, er wollte eh nur seine Neugier befriedigen und daran war ich nicht interessiert.
 
Zumindest hab ich sie immer bekommen - leider nicht glauben wollen und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Aber ja, ich habe daraus gelernt. Vor allem, dass es meist gute Gründe gibt, warum einsame Menschen von anderen gemieden werden.


Es gibt sozial bestens integrierte und erfolgreiche Menschen, die sich als Psychopathen herausstellen.

Mein Hirn gibt heute nicht viel her, ich weiss sogar warum, Zyklus und so... ich möchte mit dem Thema langsam zu einem Ende kommen. Ich glaube einfach, dass es für alles Gründe gibt, die man mal mehr mal weniger gut findet, und darum ist es am besten, bei jedem Menschen gut hinzusehen, unabhängig von seinem Status.


Mich hatte das total beeindruckt, dass jemand so ruhig bleiben kann, wenn er so dumm angemacht wird und beschimpft und bepöbelt wird. Und dann nachfragt: Und um was geht es jetzt wirklich?


Vor allem hat halt jeder andere Grenzen. Schön, habt ihr euch gefunden.


Du kannst sie auch, geschält und in Scheiben geschnitten, einfrieren.
So lässt sie sich auch gut in einem Smoothie, Shake oder Hafer-Waffeln verarbeiten.


Ich verfüttere sie nun an meine gefiederten Besucher auf dem Balkon. Die freuen sich über unbekannte Lebensmittel. :nerd:

Jetzt pfeifen sie von den Dächern, es ist gelb und süss, kommt mal sehen. :talking:


Das habe ich so auch schon häufig erlebt.

Zuletzt hatte mir besagte Person gesagt, wie eindimensional ich sei. Ich interessiere mich nur für so wenige isolierte Themen.
Auf Rückfragen, wie er darauf kommt, meinte er nur, weil ich ja nix erzähle. Da musste ich echt mal lachen. :rofl:

Ich habe dann nur gesagt. dass ich mit anderen Menschen über die mir wichtigen Themen rede. Daraufhin wurde er neugierig.^^ Ich hatte aber kein Interesse, ihm davon zu erzählen. Ich nehme an, er wollte eh nur seine Neugier befriedigen und daran war ich nicht interessiert.

Das ist ein schönes Beispiel, für Du bist noch einmal davon gekommen, und er hält Dich für eine hohle Nuss.

Niemand will bewertet werden, und alle haben Strategien sich dem zu entziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Man sollte besser richtigen Zucker nehmen, am besten die halbe Menge», rät Jürg H. Beer." (Nur mit Abo lesbar)

https://academic.oup.com/eurheartj/advance-article/doi/10.1093/eurheartj/ehae252/7686607

https://academic.oup.com/eurheartj/advance-article-abstract/doi/10.1093/eurheartj/ehae244/7683453

https://www.nature.com/articles/s41591-023-02223-9

Werd ich mal nachlesen. Betrifft scheinbar vor allem Diabetiker und Übergewichtige. Ob jetzt Zucker besser ist, hm, ich habe während meiner Vollkornzeit fast gar nichts Süsses gegessen und werde dahin zurückkehren.

Das Argument, dass wir auf natürliche Weise nie soviel davon essen könnten, find ich gut. Das taucht von allen Seiten auf. Als würde ich dasitzen und von allen Seiten höre ich "iss unveränderte Dinge". Diesem Ruf möchte ich folgen.
 
... und von allen Seiten höre ich "iss unveränderte Dinge". Diesem Ruf möchte ich folgen.
Genau, den Ruf höre ich auch und beobachte dabei, wie meine Körperchemie auf die veränderten, leeren und falschen Dinge reagiert.
 
Diesem Ruf möchte ich folgen.

So ist das: Whole Food Plant Based.

Xylit vertrage ich so überhaupt nicht - gar nicht. Und Erythrit verwende ich so selten, dass meine Vorräte noch die nächsten Jahre halten.

Tatsächlich hab ich ja seit Jahrzehnten zum ersten Mal neulich für Kempner Reisdiät echten Zucker gekauft - den "weißen Bösen". Der dient nur zum Runterregulieren der Proteinmakros. Wie witzig.

Sowas wirbelt meine Synapsen durcheinander und es bleibt kein alter Denkbaustein mehr auf dem anderen. Sieht danach aus, als darf ich alles nochmal völlig neu lernen und bewerten. Letzteres bleibt ja leider nicht aus, gilt aber nur für mich.
 
Genau, den Ruf höre ich auch und beobachte dabei, wie meine Körperchemie auf die veränderten, leeren und falschen Dinge reagiert.

Das ist der Schrei der Wildnis. :call: (Ich nehme mal den Hörer ab und lausche...)

Auf Keto bezogen stellen sich mir einige Fragen.

Gestern ging ich spazieren, und habe meine Salzdose, darin hat es auch Magnesium und Basenpulver, vergessen. Ich merkte das ziemlich genau in der Mitte und konnte nicht mehr abkürzen. Denn für mich, ich schwitze durchaus, ist das überhaupt nicht gut.
Zuhause nahm ich Salz&Co und schlief ein, obwohl ich noch was vor hatte. Aufgewacht bin ich mit klopfendem Herzen.

Im Keto-Kompass wird Ketose bei früheren Völkern eher als ein vorübergehender Zustand geschildert, während dem die Menschen was Mineralien und Vitamine betrifft, aus ihren Körper-Vorräten schöpfen konnten.

Künstliche Vitamine werden von diversen Seiten als für den Körper nicht sehr wertvoll beschrieben. In diesem Punkt bemühe ich mich auch um Natur, läuft aber definitiv auf mehr als 20 KH pro Tag hinaus.
 
So ist das: Whole Food Plant Based.

Für mich vielleicht auch ein Hin- und Her, aber vermutlich nicht Ketose als Dauerzustand.

Ich möchte für mich mal noch den positiven Wirkungen von Keto nachgehen.


Tatsächlich hab ich ja seit Jahrzehnten zum ersten Mal neulich für Kempner Reisdiät echten Zucker gekauft - den "weißen Bösen". Der dient nur zum Runterregulieren der Proteinmakros. Wie witzig.

Das habe ich gelesen. Bei mir steht noch viel Zucker herum, diverse Sorten sogar. Kaue ich stundenlang auf einem Stück Zuckerrohr herum, reicht mir viel weniger. Das entspräche für mich "natürlich". Ich kauf mir mal eine Zuckerrübe. :D


Sowas wirbelt meine Synapsen durcheinander und es bleibt kein alter Denkbaustein mehr auf dem anderen. Sieht danach aus, als darf ich alles nochmal völlig neu lernen und bewerten. Letzteres bleibt ja leider nicht aus, gilt aber nur für mich.

Das nenne ich Hirntraining. ;)
 
In diesem Punkt bemühe ich mich auch um Natur, läuft aber definitiv auf mehr als 20 KH pro Tag hinaus.

Cronometer, die Tracking App, die ich nutze, kommt ursprünglich aus der Keto-Ecke.
Darin sind 3 vor konfigurierte Keto-Optionen auswählbar, Rigorous, Moderate, Relaxed.

In den Screenshots sind meine Werte hinterlegt, das müsstest du für Protein auf deine Situation anpassen.
Ich denke, mit 15-20 % Protein von dem Energiewert, den du für die Abnahme anstrebst, könnte es ggf. passen.
Vergleichbar auf das gesamte Körpergewicht (KG) bezogen, sind die Werte der einzelnen Modi, für Rigorous 0,8 g/kg KG, Moderate 1,3 g/kg KG und Relaxed ca. 2g/kg KG.
 

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Ich möchte für mich mal noch den positiven Wirkungen von Keto nachgehen.


Jaja, bleib du mal schön bei Keto, solange du kannst. Würde ich auch tun wenn ich noch könnte.

Ist ja auch gar nicht gesagt, dass du genetisch so tickst in 15 Jahren wie ich jetzt.
Als ich in deinem Alter war, hätten mir meine heutigen Aussagen auch sträinsch/strange geklungen.
 
Cronometer, die Tracking App, die ich nutze, kommt ursprünglich aus der Keto-Ecke.
Darin sind 3 vor konfigurierte Keto-Optionen auswählbar, Rigorous, Moderate, Relaxed.

Ich berechne das immer im Moment. :)

Ich tracke mit Nährwertrechner, und da ich dort schon viele eigene Lebensmittel eingegeben habe, möchte ich das im Moment so lassen. Cronometer klingt interessant.
 
Jaja, bleib du mal schön bei Keto, solange du kannst. Würde ich auch tun wenn ich noch könnte.

Ist ja auch gar nicht gesagt, dass du genetisch so tickst in 15 Jahren wie ich jetzt.
Als ich in deinem Alter war, hätten mir meine heutigen Aussagen auch sträinsch/strange geklungen.


Bei Whole Food Plant Based gefällt mir die Makro-Zusammenstellung nicht.

Ich bin nicht auf der Suche nach einem Konzept. Bei Keto muss man sich an gewisse Regeln halten, damit es funktioniert, ansonsten habe ich selber herausgetüftelt, wie ich mich gut fühle. Und das ist mehr Fett und auch mehr Protein als die vorschlagen.

Ansonsten mache ich mir durchaus viele Gedanken, ist es besser jetzt Keto und später Säureproblem, oder soll ich warten, ob ich Alzheimer bekomme und mich dann mit bhb vollstopfen. Dann könnte ich bis dahin das Säureproblem umgehen.

Weisch, ich bin ja Schwiizerin, und darum mache ich auf neutral, und halb halb Keto und Vollkorn und hoffe, das Keto nicht auffällt, vor lauter Keto-Pausen, dass es mal ein Säureproblem erzeugen sollte. Dann weiche ich immer gleich auf Vollkorn aus, schon prophylaktisch. Vielleicht lässt sich die Säure so hinhalten.

Mir hat die Idee gefallen, dass der Wechsel gut ist. Ich weiss gar nicht, warum ich mich festlegen sollte, es kann auch sein, dass ich in einem Monat für immer genug von Keto habe.

Bloss das Abnehmen muss weiter gehen, und dafür brauche ich keine Studien, da habe ich einen Weg. Mit dem wurde ich dünner und gesünder, mehr interessiert mich doch gar nicht. Da können sich Leute kloppen, ob man mit KHs überhaupt abnehmen kann, ich weiss ja, was bei mir ist.
 
Ich weiss gar nicht, warum ich mich festlegen sollte,

Mit dieser Haltung kann ich inzwischen auch dienen. Keiner von uns weiß, was als Nächstes kommt.

Und ob du überhaupt jemals ein Säureproblem bekommst, ob mit oder ohne Keto, kann dir auch keiner sagen. Von daher ist es wirklich gut, den eigenen Weg zu gehen und ab und zu nachzusteuern.

Übrigens kommt WFPB nicht mit Makros daher, es bedeutet nur, möglichst ursprüngliche Nahrung zu sich zu nehmen und eben viel auf Pflanzenbasis. Von vegan ist bei Greger nicht zwingend die Rede. Nur der olle McDougall ist da ein bisschen zwanghaft. Ich eher nicht. Ich bin zur Zeit einfach nur sparsam damit und teste meine Möglichkeiten aus. Und auch die Kombinationen die gehen - und die, die gar nicht gehen. Das ist schon alles.
 
Ich tracke mit Nährwertrechner, und da ich dort schon viele eigene Lebensmittel eingegeben habe, möchte ich das im Moment so lassen.
Ich habe das auch nur geschrieben, damit du weißt, wo die Werte herkommen und falls du eine Anregung gebraucht hättest, wie hoch du ggf. mit deinen Carbs gehen kannst, um in Ketose zu bleiben.
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Womit du trackst, hat zum Glück keinen Einfluss auf das Ergebnis. :)
 
Weisch, ich bin ja Schwiizerin, und darum mache ich auf neutral, und halb halb Keto und Vollkorn und hoffe, das Keto nicht auffällt, vor lauter Keto-Pausen, dass es mal ein Säureproblem erzeugen sollte. Dann weiche ich immer gleich auf Vollkorn aus, schon prophylaktisch.
Vollkornprodukte sind bestenfalls gute Säurebildner. Da ist es dann vermutlich sinnvoll, auf gekeimte Varianten zurückzugreifen, die wirken durch das Keimen basisch. Zum Ausgleichen der Säuren von ketogener Ernährung könnten die herkömmlichen Varianten evtl. nicht ausreichend kompensieren, um einen Unterschied zu machen.
 
Mit dieser Haltung kann ich inzwischen auch dienen. Keiner von uns weiß, was als Nächstes kommt.

Vielleicht habe ich ein Konzept, das Keto-Vollkorn-Switch-Konzept. ;)

Und ob du überhaupt jemals ein Säureproblem bekommst, ob mit oder ohne Keto, kann dir auch keiner sagen. Von daher ist es wirklich gut, den eigenen Weg zu gehen und ab und zu nachzusteuern.


Ich nehme ernst, was Du schreibst, und auch darum würde ich, wenn schon Keto, ganz sicher Erholungspausen einbauen. Aber im Grunde ist für mich nur klar, dass ich weiter abnehmen möchte. Der Weg dorthin kann sich ändern.


Übrigens kommt WFPB nicht mit Makros daher, es bedeutet nur, möglichst ursprüngliche Nahrung zu sich zu nehmen und eben viel auf Pflanzenbasis. Von vegan ist bei Greger nicht zwingend die Rede. Nur der olle McDougall ist da ein bisschen zwanghaft. Ich eher nicht. Ich bin zur Zeit einfach nur sparsam damit und teste meine Möglichkeiten aus. Und auch die Kombinationen die gehen - und die, die gar nicht gehen. Das ist schon alles.


Also gut, ich schreib mal weniger, und lese mehr. Ich habe das hier gesehen: Macronutrients bei WFPB. Die beziehen sich aber auf Dr T Colin Campbell.

Bei ursprünglicher Nahrung bin ich dabei. Vor allem während meiner Vollkornzeit habe ich häufig vegan gegessen. Ich bin mit meiner Vollkorn-Ernährung einfach sehr zufrieden, und würde eher nach Erweiterungen suchen, sinnvolle Ergänzungen, als nach grundsätzlich anderen Konzepten.
 
Ich habe das auch nur geschrieben, damit du weißt, wo die Werte herkommen und falls du eine Anregung gebraucht hättest, wie hoch du ggf. mit deinen Carbs gehen kannst, um in Ketose zu bleiben.

Ich teste das. :)

Ich habe gemerkt, dass ich, wenn ich aus der Ketose falle, schnell wieder drin bin. Darum fühle ich mich frei zu testen. Wobei ich gerade eher konservativ bin. Heute gab es nur grünes Gemüse, ach, nein, eine Karotte. :cool:

Seit ich auf Wirkungen von Nahrungsmitteln achte, lösen sie Hunger aus?, werde ich müde davon?, fühle ich mich befreiter. Es hätte ja sein können, dass ich mit Bananen super klar komme, tu ich nicht. Es fühlt sich langsam sinnvoll an, was ich essen "soll" und was nicht.
 
Vollkornprodukte sind bestenfalls gute Säurebildner. Da ist es dann vermutlich sinnvoll, auf gekeimte Varianten zurückzugreifen, die wirken durch das Keimen basisch. Zum Ausgleichen der Säuren von ketogener Ernährung könnten die herkömmlichen Varianten evtl. nicht ausreichend kompensieren, um einen Unterschied zu machen.

Zu Vollkornreis käme ja noch viel Gemüse, und auch Tofu hinzu. (Darum habe ich auch wegen dem Seitan gefragt.) Ich hatte viele vegane Tage in meiner Vollkornzeit, das macht es ja auch einfacher.

Dem Keimen werde ich noch nachgehen.
 

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