source:http://www.ciao.de/Flexi_Bar__Test_3153683Ein Trainingsgerät muss her!
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Ich musste unbedingt etwas für meine Muskeln tun. Zwar bin ich immer in Bewegung, aber das reicht einfach nicht aus. Die Muskeln erschlaffen eben sehr schnell.
Da Herr Tobias Greb in einer Zeitschrift Rezepte und Kurse anbot, habe ich im Internet seine Seite geöffnet, um mich umfassender zu informieren. Hier sah ich dann auch den Zauberstab Flexi Bar, der zum Kauf angeboten wurde.
Den Preis in Höhe von 98,00 Euro fand ich sehr hoch. Mein Mann war gar nicht begeistert. Dennoch habe ich ihn schicken lassen. Die entsprechende Anleitung zu seiner Benutzung war beigelegt. Was sollte nun noch schief gehen? Eine Kassette mit den aufgezeichneten Übungen hätte ich ebenfalls gleich dazu kaufen können. Die habe ich mir aber kostenlos besorgt. Sie ist allerdings, so meine ich, nicht unbedingt erforderlich. Wie sieht mein Stab Flexi- Bar aus?
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Es handelt sich bei Flexi- Bar um einen ca. 150 cm langen flexiblen Stab aus dem speziellen Material GFK. An beiden Enden befindet sich je ein 5 cm langes Gewicht mit einem Durchmesser von 4,7 cm. In der Mitte des Stabs ist ein 23 cm langes Griffstück mit einem Durchmesser von 4 cm eingepasst. Sowohl die Gewichte an den Enden, als auch das Griffstück bestehen aus Naturkautschuk. Der Stab wiegt nur 750 g.
Wie ich unlängst im Internet feststellen konnte, wurde dieser Stab bereits weiter entwickelt. So gibt es für fortgeschrittene, versierte Anwender einen Stab mit zusätzlichen Gewichten. Was kann ich mit dem Stab bewirken?
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Der in Schwingungen gebrachte Stab bewirkt durch seine Vibrationen eine außergewöhnliche und tiefgehende Reaktion in unserem Körper.
Beim Flexi- Bar Training arbeiten:
> die tief- und medial liegenden Rückenstrecker,
> die gesamte Bauchmuskulatur,
> sowie der Beckenboden
gegen die auf dem Körper wirkenden Schwingungen.
Unsere Tiefenmuskulatur wird so auf einfache Weise gekräftigt.
Eine bestimmte Anzahl Schwingungen pro Minute bewirken nicht nur ein Kraft- und Ausdauertraining, sondern steigert auch den Stoffwechsel und die Herzfrequenz.
Bei allen Übungen mit diesem Trainingsgerät werden die Schwingungen des Stabes über den Arm- und Schulterbereich auf den Körper übertragen. In allen Positionen, ob stehend, sitzend, liegend oder sich bewegend, können fast alle im Körper befindlichen Muskeln aktiviert werden. So kann das Training mit dem Flexi- Bar die körperliche Leistungsfähigkeit Schritt für Schritt erhöhen.
Wie arbeite ich mit dem Flexi Bar?
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1. Halten des Flexi Bar:
Das Griffstück wird mittig entweder mit einer oder mit beiden Händen (je nach Übung) locker umfasst.
2. Starten des Schwingens:
Der Stab wird mit einer kleinen Bewegung der Hand, in Richtung der Verlängerung des Unterarmes, in Schwingungen gebracht. Danach soll der Stab durch sich ständig wiederholende kurze Impulse am Schwingen gehalten werden. Je starrer der Arm als Impulsübertrager gemacht werden kann, desto intensiver sind die Schwingungen des Stabes.
Die Schwingungsdauer richtet sich nach der Kraft, der Ausdauer und des Konditionsvermögens des Anwenders. Und genau dieses gilt es durch das Üben mit den Flexi Bar ständig zu verbessern.
Ich habe Fotos mit einigen Übungsbeispielen unten eingestellt. Weitere Hinweise zur Anwendung des Stabes:
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Um ein ideales und ausgewogenes Trainingsergebnis zu erzielen, ist es wichtig, alle Übungen aus dem gewählten Trainingsplan zu berücksichtigen. Problemzonen kann man verstärkt trainieren. Dazu können die dafür vorgesehenen Übungen länger durchgeführt werden.
Es wird empfohlen, 3 x wöchentlich mit dem Flexi Bar zu trainieren. Für jede Übung sollten mindestens 90 Sekunden aufgewendet werden. Und solange der Stab schwingt, macht man alles richtig. Als wichtigen Hinweis empfiehlt der Hersteller: Bei Verletzungen und entzündlichen Reizzuständen im Bereich der Schultern und Wirbelsäule sowie in den letzten drei Schwangerschaftsmonaten sollte man das Training einstellen. Außerdem sollten Kinder unter 15 Jahren nur unter Aufsicht eines Erwachsenen trainieren.
Was ist mit dem Flexi Bar zu erreichen?
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Bereits nach kurzer Zeit der Anwendung verspüren wir ein bestimmtes neues Körpergefühl. Was ist der Grund dafür?
- Flexi- Bar ist effektiv gegen Rückenschmerzen.
- Das Bindegewebe festigt sich.
- Die Körperhaltung wird verbessert.
- Der Fettabbau wird gefördert.
- Die Konzentrationsfähigkeit verbessert sich.
- Die muskulären Disbalanzen werden ausgeglichen.
- Es ist auch ein perfektes Rückbildungstraining nach der Schwangerschaft. Der Flexi- Bar ist eine unschlagbare, leicht anzuwendende Ergänzung zu den Themen Haltungsverbesserung und Figurentraining. Er ist aber auch ein einmaliges Therapiegerät für Rücken- und Gelenkerkrankungen. Hierzu zählen u. a.
- Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich.
- Probleme im Bereich der Lendenwirbelsäule und Hüfte.
- Die Problembereiche Schulter-, Hüft- und Wirbelgelenke.
- Auch was für mich sehr in den Vordergrund stand: Das Abnehmen und dann das Gewicht halten.
Meine Erfahrungen:
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Mit dem Flexi- Bar habe ich ein effektives Trainingsgerät für meine Muskulatur gefunden. Ob Sportler, Hausfrau oder im Rollstuhl sitzend, ob Jung oder Alt, dieser Schwingstab ist für alle geeignet. Mit wöchentlich 3 x 5 bis 10 Minuten erreicht man ein wirklich tiefgehendes Muskeltraining. Das habe ich auch nötig, damit meine Muskulatur nicht noch weiter erschlafft. Das geht ja, besonders im Winter bei weniger Aktivitäten, sehr schnell. Für alle Anwender dieses Stabes kann ich den Hinweis geben, dass es in vielen Regionen bereits Fitness- Gruppen gibt, die mit diesem Stab trainieren. Wer also die Übungen in einer Gemeinschaft durchführen möchte, der sollte sich diesbezüglich informieren. Ich ziehe es vor, mein Training zu Hause zu machen. Dadurch bin ich, vor allem zeitlich, unabhängig und erreiche den gleichen Effekt.
Dass aber aufgrund dieses Trainings so viele Muskelgruppen beansprucht werden, das wusste ich vorher auch nicht. Ich hatte mir das Training mit diesem Stab auch leichter vorgestellt. Aber am Anfang ist es nicht so leicht. Zuerst hatte ich erhebliche Schwierigkeiten, dem Stab mit dem Arm, oder mit beiden Armen die richtigen Impulse zu geben, um ihn in Schwingung zu setzen. Dafür muss man erst einmal das richtige Gefühl entwickeln. Und das wiederum bedeutet üben, üben, üben!
Es ist anfangs auch nicht ganz einfach, das Schwingen des Stabes über einige Minuten aufrecht zu halten. Geschweige denn, den Stab von eine in die andere Hand zu übergeben, ohne das die Schwingungen unterbrochen werden. Oder aber unter Beibehaltung der Schwingungen die Körperlage zu verändern, z. B. auf einem Bein stehen und das andere von körper weg strecken etc. Von den Übungen im Sitzen oder Liegen will ich noch gar nicht sprechen, denn da muss ich noch viel üben. Es ist normal, so steht es in der Anleitung, wenn die Übungen nicht gleich gelingen. Also, nicht aufgeben! In den ersten Tagen habe ich mehrmals 3 Übungen geübt, immer nur kurze Zeit. So fragte ich mich manchmal, mache ich die Übung richtig? Aber es heißt ja, solange der Stab schwingt, macht man alles richtig.
Man muss allerdings sehr viel Konzentration aufbringen, und daran hat es oft bei mir gehapert. Das Ergebnis war dann, meine Impulse waren den Schwingungen des Stabes entgegen gerichtet und so wurden die Schwingungen unterbrochen. Oder anders ausgedrückt, man kommt aus dem Takt. Nach den ersten Tagen wusste ich dann schon, wie viele Muskeln ich in meinem Körper habe. Also sagte mir mein Muskelkater, da hast du doch schon etwas Positives erreicht. Damit will ich aber auch sagen, vorsicht - nichts übertreiben!
Eine Übung sollte anfangs nur 90 Sekunden dauern. Und nicht mehr als 3 Übungen. Z. B. nacheinander rechte Hand, linke Hand und dann beide Hände an den Stab legen, mit der nötigen Konzentration die erforderlichen Impulse geben und dadurch den Stab schwingen lassen.
Seit ich mit diesem Stab trainiere, fühle ich mich deutlich wohler aus vorher. Ich merke, dass sich meine Muskeln straffen, meine Ausdauer sich verbessert hat und sich mein Körpergewicht, trotz vieler Naschereien in der Vorweihnachtszeit, nicht erhöht hat. Dieser Stab Flexi- Bar bekommt von mir 5 Sterne und eine eindeutige Kaufempfehlung.
Nun wünsche ich allen ein gutes Training.
Grüßchen Anne.
Zittern ist gut, ich hab gestern auf dem Galileo gezittert vorm Laufen.
Das ist besser als Vibrafit, es schaukelt mehr so als es vibriert.
Außerdem haben wir jetzt eine super Massagebank, gabs bei thomas Philips für 98 Euro, mit allem Komfort und zurück, sehr stabil und bequem, ich find den Preis unglaublich
Da wir beide ja schon sehr viel in Massagepraxen zugebracht haben, üben wir jetzt zu Hause.
Toll, das ist ne ganz andere Sache das Gesicht in das Loch zu legen und entspannt die Arme hängen zu lassen, als auf Boden oder Bett den Kopf zur Seite zu drehen.
Hat mein Mann entdeckt auf der Suche nach dem billigen Heu bei TP
das ist ein optimales angebot
jaaaa - und:
frau/mann beachte vor allem den Satz unter Produktbeschreibungen:
Dieser FLEXI-BAR ist speziell für sehr kräftige und geübte Sportler entwickelt worden, die schon sehr gute Trainingsroutine mit dem FLEXI-BAR haben.
Meiner ist der stinknormale rote for bloody beginners ... . Das ist nur gerecht so. Jedem das Seine .
Lieben Gruß vonne Socke
Ich hatte gestern voll Bock auf Schoko und hätte mir garantiert welche rein-
geschoben, wenn nicht GöGa meine 60%-Lindor versteckt hätte.
das kannst Du unter wunschwerbung verbuchen, die wollenDieser FLEXI-BAR ist speziell für sehr kräftige und geübte Sportler entwickelt
Der Trainer konnte mir leider auch nicht erklären was ich falsch mache.
Ein Lob an deinen Mann.
Mariama schrieb:nicht gelungen, das Flexi-Bar überhaupt in Schwingung zu versetzen. Ich war völlig frustriert nach dem Versuch
zu spät das ist ja jetzt motivierendMir ist es übrigens im Fitti nicht gelungen, das Flexi-Bar überhaupt in Schwingung zu versetzen. Ich war völlig frustriert nach dem Versuch. Der Trainer konnte mir leider auch nicht erklären was ich falsch mache.
Von daher kann ich Euch nur empfehlen, so ein Ding vorher mal auszuprobieren bevor Ihr viel Geld ausgebt.
Du mußt das positiv sehen, Du hast Dir nur einen arm gebrochen :lol:
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