Habe heute mal wieder Chemie-Labor in der Küche gespielt, und versucht auf gut Glück etwas zu backen.
Es ist ganz gut gelungen, ich bin begeistert.
Weil ich aber nicht weiß, obs so ein Rezept bereits massenhaft in der Rezepte-Ecke gibt, schreib ich es erstmal hier (kann man ja wenn gewünscht dorthin kopieren
).
........................................................................................................
Grundrezept (für eine 6-er Muffins-Form):
1 Ei
30 g Gluten
15 g Sojamehl (vollfett)
5 g Lecithin-Pulver
15 g Soja-EW-Pulver-Vanille
Kleine Prise Salz, ca. 1/2 TL Backpulver
ca. 200 ml Sojamilch
Süßstoff nach Geschmack (ich hatte Natreen flüssig, hab ca. 1 TL davon rein)
Die Zutaten mit der Hälfte der Sojamilch mit dem Rührgerät glatt rühren. Rest Sojamilch mit ca. 20 g Butter kurz heiß gemacht, nach kurzem Abkühlen dann mit dem Teig verrühren, bis dieser recht "weich" ist (also noch "zäh fließt"
).
Muffinsform
sehr gut mit viel Butter fetten. Nicht ganz mit Teig voll füllen.
Ofen vorgeheizt auf ca. 220°, mittlere Schiene – nach einiger Zeit (ca. 15 Min.) Hitze reduzieren auf 180° (ich hab kein Umluft).
Backzeit insgesamt: ca. 30 Min.
Gesamt: Kcal 611; 58 g EW, 5 g KH, 40 g Fett
Das Ergebnis ist nicht übel. Noch warm mit etwas Natreen Himbeeren und etwas Sprühsahne war das genial
Das ganze in eine flachere Form nicht zu hoch verteilt könnte (nach dem Backen zerschnitten natürlich
) Löffelbisquits geben. Dafür evtl. bei etwas weniger Hitze etwas länger backen).
Oder auch als Boden für Obstkuchen oder Torten (Tiramisu?) kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Schlicht gesagt: es schmeckt nach Bisquit
........................................................................................................
) aufsteht und losläuft.... aber ausfällig im Verhalten oder so werd ich nicht. Das wäre mir auch viel zu peinlich, da würde ich das Weintrinken wahrscheinlich stecken 
