Anfänger versucht sich einzugewöhnen

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AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Wie gesagt, im Büro habe ich einen Kühlschrank, das ist natürlich sehr praktisch. Wenn ich bei anderen Gelegenheiten was zum Essen mitnehmen muss, nehme ich meist Käsewürfel und Schinken- oder Bratenröllchen, Paprikaschnitze und Radieschen mit, kann man mit einem kleinen Spießchen oder einer Gabel essen. Wenn ich Lust habe, mache ich mir einen Salat.

Vielleicht könnte man auch eine Avocado auslöffeln? Ich habe auch schon kalte Bratwürstchen gegessen, oder Du kannst kaltes Fleisch (vorgeschnitten) probieren. Es muss ja satt machen.

Wie hast Du die Eier denn gegessen, so pur aus der Hand?? Das ist ein bißchen trostlos, oder?

Am Wochenende muss ich mich wieder versorgen, diesmal habe ich Eiweißbrötchen eingeplant, da kann man dann außer Schinken UND Käse noch viel Butter unterbringen.

Ich habe eine kleine Kühltasche, da passen ca. 2 l rein, das reicht für mehrere kleine Frischedosen plus ein Kühlakku, wenn nötig.

Liebe Grüße,
Aprikose
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Ach so die Krämpfe: Hatte ich auch wie wild.
Habe hier im Forum irgendwo gelesen: Dehnen. Ob es nun das Dehnen war oder ob die Krämpfe von allein wieder weg sind. Sie sind jedenfalls wieder weg, was aber ein paar Wochen (kein Tipfehler: Wochen und nicht Tage) gedauert hat.
Das ist vielleicht eine Ketose-Geschichte, wo jeder durch muß.

LG Peter!
 
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Hey ihr Lieben!

Eine Kühlbox habe ich und die wird nun auch ausgiebiger genutzt werden. Das ist so ein Ding mit Flüssigkeit in den Seitenwänden. Über Nacht in den Gefrierschrank gestellt, soll es tagsüber lange frisch halten. Mal schauen wie das klappt.

Gefrühstückt habe ich früher, es ist weniger geworden seid ich morgens einen Löffel Öl zu mir genommen habe. Das musste ich jetzt aber wieder aufgeben, weil meine Verdauung davon durcheinander geraten ist.

Das Entzündungsproblem ist diese Woche ein bisschen eskaliert. Ein Abzess mitten auf der Stirn. "The last unicorn is really alive!" Aber sowas von. Wenn das bis Montag nicht weg ist, muss wer anders für mich vor die Tür gehen, ich erschreck sonst kleine Kinder!

Ansonsten scheine ich weiter abzunehmen, mal sehen was meine Waage morgen sagt. Aber, ich nehme noch immer nicht da ab wo ich es mir so sehr wünsche. Vielleicht brauche ich gezieltes Muskeltraining dort um die Partie etwas zu formen? Mal schauen. Grunsätzlich halte ich es ja mit der devise, egal was für ein Sport, das wird schon.. Hauptsache der Grundumsatz steigt. Aber über dem was der Hintern sein sollte, was bei mir alles zusammen einfach riesig und rund ist muss ich wohl ein bisschen Bodyshaping betreiben.

Aber das ist wieder jammern auf höchstem nievau, die Form meines Hinterns gefällt meinem Mann sehr gut und anderen wohl auch, nur das ich keine passenden Hosen finde ärgert mich halt. Und es geht ja drum dass ich mich wohl fühle, wäre ich ein Anschauungsobjekt stünde ich im Museum!

Grüße,
Tüddel
P.s.: Die Krämpfe werden durch Magnesium kurzfristig besser.
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Doofe Sache, das mit dem Einhorn. Aber schau mal: Alle Inderinnen laufen so 'rum.
Mit den "falschen Stellen" mußt Du vielleicht geduldiger sein. Du bist halt noch ein wenig von Normalgewicht entfernt.
Ansonsten finde ich, daß zum Beispiel Badminton alle wichtigen Partien des Körpers berücksichtigt und auch noch Spaß macht.
Dieses ganze Theoretisieren: Da das Müskelchen und dann diese Partie. Und dann am Ende die Hand aufhalten und ganze Bündel von Scheinen verlangen....
LG Peter!
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Huhu Tüddelchen,

das mit der Entzündung ist nicht schön, gute Besserung dafür!!!

Und das mit dem Bodyshaping:
mach Dir keinen Druck, schau was sportmäßig drin ist, aber es sollte auch Spaß machen :)

Liebe Grüße
Lunchen
:)
 
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Sooooweit ja nun nicht mehr.. BMI von 26 nun, Normalgewicht ich kommeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee :) :) :) :)

Badminton ist ne schöne Idee, aber bisher brauche ich doch noch Sachen die ich überwiegend zu Haus machen kann.

danke für die Besserungswünsche. Das es bis Montag komplett weg ist.. dieser Wunsch ist Utopisch, aber ich hoffe einfach dass es nicht mehr ganz so schlimm ist und dann gilt Augen zu und durch: Seh ich euch nicht, seht ihr auch mich nicht!
Oder sind Stirnbänder modern? Mützen? Die kann ich jedenfalls nicht Dienstag in den Vorlesungen tragen.

Hat eigentlich irgendjemand sonst hier solche Probleme durch Zuckeralkahole, "normal" Zucker und Zuckerkulör oder Süßstoffe (da weiß ich noch nicht was von beidem es ist)?
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Ps.: Habe gestern mal meinen Nachttisch aufgeräumt und festgestellt, das ganz hinten die ganze Zeit über eine Packung Kinderriegel unter einem Buch lag. Prompt habe ich geträumt, dass ich ganz viele Kinderüberraschungseier geschenkt bekommen habe und dass ich die Schokolade sehr gern essen wollte, habe sie aber statt dessen in eine Plastiktüte getan und in den Schrank für irgendwen anders gelegt. Leider war der Traum zuende bevor es ans Spielzeug auspacken gingen. Die Freude hätt man mir ruhig lassen können!
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Sooooweit ja nun nicht mehr.. BMI von 26 nun, Normalgewicht ich kommeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee :) :) :) :)

Badminton ist ne schöne Idee, aber bisher brauche ich doch noch Sachen die ich überwiegend zu Haus machen kann.
Ja! Sorry, daß ich ein Deinen bisherigen Erfolg unterschlagen habe:???:
Übrigens BMI 27 ist ja die Grenze zwischen "Leben und Tod". Da bist Du mit BMI 26 insoweit schon im rosagrünen Bereich. Glückwunsch! Ich vergesse immer, daß die Leute alle größer sind als ich.

edit: Blödsinn. BMI 33 war wohl die Grenze zu "starker Übergewichtigkeit". Sorry!

Als Kind habe ich (besonders, wo ich noch im Tischtennisverein war) eine Art Squash zu Hause celebriert (also mit Tischtennisschläger und Tischtennisball wie eine Wilder gegen die Wand).
Auch nach "ordentlicher" Musik abrocken, ist gut für ALLE Muskeln und für Koordination. Seilspringen war beim Boxen immer ausgiebig angesagt. Tausend Sachen...
Gibt es denn an Deiner Bildungseinrichtung überhaupt nix sportmäßiges?
Warum immer zu Hause bleiben? Kann man doch gleich mit den Kommilitonen sozialisieren.
Ach so. Da ist ja wohl ein Problem bei Dir. Mußt Du d'ran arbeiten.
Was macht denn eigentlich dieser doofe Wirbel da? Ist der ein Thema bezüglich Sport?

LG Peter!
 
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AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Hey Peter,

ja genau das sozialisieren ist so ein Problem. Deswegen brauche ich einen Sport der auch zu Hause geht. Sonst läuft es wie bisher eigentlich immer: Sobald Depressionen und Angste wieder die Oberhand gewinnen ist auch der Sport pausiert und gerade dann wäre er doch sooo wichtig!

Die Tischtennis gegen die Wand Idee gefällt mir, meine Katze würde ichd amit sicher wahnsinnig machen, aber vielleicht ist das auch eine gute Kombi zwischen Katzen- und Tüddelentertaining?! Ich probiers mal.

Mein Wirbelproblem ist ein Überbleibsel einer Wachstumsstörung im Teenageralter. (Übrigens auch ein Teil meiner Körperform, die "Problemzone" ist unter anderem wegen der Wirbelsäulenfehlstellungen ein Problem.)

Nicht möglich sind mir Übungen wie Situps, Crunshes und alles wobei der Kopf gegen aus Hinterkopfrichtung angreifender Schwerkraft gehalten werden muss. Ebenso Sachen wobei man ständig nach oben schauen muss, volleyball z.b. obwohl ich das extrem gern tue geht es leider nicht.
 
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Hallo Tüddeling,

ich finde zwar Sport in der Gruppe prinzipiell schöner, aber ich bekomme es nicht hin, nach einem Arbeitstag und all den anderen Verpflichtungen auch noch zum Sport wegzugehen. D.h. ich bin auch Heimsportlerin. Ich habe einen Hometrainer für's Ausdauertraining sowie eine Matte plus diverse Pilates- und Yoga-DVDs für den Muskelaufbau (damit bin ich aber momentan total im Rückstand, bin froh, wenn ich mein Fahrradtraining einigermaßen regelmäßig schaffe). 3x die Woche Rad ist das Ziel, 2x Pilates.

Ansonsten wird häufig geraten, die Bewegung so gut wie möglich in den Alltag zu integrieren, was mir einleuchtet und was ich auch umsetze. D.h. Laufen, wenn möglich (ich gehe in meiner Mittagspause nicht in die Kantine, sondern außer Haus und hole mir was), Treppensteigen statt Lift etc. Du kannst z.B. zwischen Deinen Marathon-Vorlesungen das Treppenhaus von unten bis oben besteigen, vielleicht sogar mehrfach. Ich selbst bin allerdings mit sowas ein bißchen vorsichtig, weil ich nicht so schwitzen will.

Lies ganz viele Tipps zu dem Thema, das Problem haben andere auch, und pick Dir dann raus, was zu Dir passt.

Liebe Grüße,
Aprikose
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Tüddeling! Ich muß mal herzlos sein:


if (Sozialisieren=Problem)=True then ........


Dann mußt Du (irgendwann) das Problem angehen.

Es mag sein, daß dieses Problem unlösbar ist. Wer weiß das.
Aber trotzdem solltest Du - zumindest in Deinen Gedanken - mal durchexzerzieren:
  • Ich melde mich für Badminton an;
  • ich kaufe mir einen Schläger (und einen für Schatzi);
  • ich gehe das erste Mal da hin (vielleicht nehme ich mir meinen Schatz als Verstärkung bzw. auch gleich als Spielpartner mit, weil das ja zuweilen auch ein Problem darstellen kann, daß man da plötzlich mutterseelenallein an der Seitenlinie steht und zuschauen muß);
  • AUGEN ZU UND DURCH!!!
Oder - weiß nicht, ob Du das schon gemacht hast - Du liest Dir wenigstens einmal am Tag das Kursprogramm durch. Ich glaube immer noch daran, daß ich mein Unbewußtes beeinflußt habe, indem ich vor 24 Jahren bei der Armee tausende Male aufgeschrieben habe:"Du sollst nicht rauchen!"
Eines schönen Morgens im Jahre 2007 stehe ich auf - und rauche nicht mehr (vielleicht die Ursache für meine Schlafstörungen). Ganz ohne Zwang.
Für "Anfänger" und "Gehandicapte" (Wirbel) gibt es sicher noch "harmlosere" Sachen als Badminton. Selbst ich - und ich wage mal zu behaupten, daß ich (ausgenommen Ausdauer) extrem sportlich bin - habe mich vom Badminton (und vom Hallenfußball) zurückgezogen. Das ist mir eine Nummer zu intensiv für mein Alter.

Hier ist mal das Programm der HTW Berlin (Karlshorst): sport.htw-berlin.de Nur mal gucken - biiiiiiiitteeeeeeee!


LG Peter!

PS.: Hier in Berlin stehen alle naselang Tischtennisplatten 'rum. Wenn man einen Schatz hat, muß man sich da gar nicht mit anderen sozialisieren bzw. das kann dann spontan einfach so "passieren".
 
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AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Hey Aprikose,

genauso handhabe ich es auch: Ich laufe was geht. Das heißt Treppen sowieso und steige auch mal 1-3 Stationen früher aus der Bahn aus und laufe den Rest. Was geht mache ich auch mit dem Fahrrad. Dabei geht es mir aber wie dir: Ich möchte nicht verschwitzt irgendwo ankommen und da ich dazu neige angst vom zu spät kommen zu haben, rase ich dann was zum schwitzen führt. Strecken die länger als 10 Minuten sind mache ich deswegen nicht mit dem Fahrrad, zumindest nicht, wenn ich noch was vor habe wobei mir das stinken stinkt.

Für den zu Hause Sport habe ich auch noch meine Wii, das macht relativ viel Spaß, weil es meistens Spiele sind, die meinen Ehrgeiz wecken und ich auch gegen meinen Mann spielen kann: Na, wer snowboarded besser? Wer kann besser "boxen"?


Woran es hapert ist bei mir vor allem das langfristige weitermachen. Da bin ich gerade meinen Stolpersteinen auf der Spur. Sport war für mich bisher immer etwas, das ich total gern gemacht habe, aber mit jeder Menge körperlichen Symptomen "bezahlen" musste. Das hat mir den Sport echt abgewöhnt.
Und gegen diese "mir tut das absolut nicht gut"-Erfahrung muss ich erstmal wieder ankommen. Mittel und Wege dafür habe ich, nur zu viele Baustellen gleichzeitig. *gg*

Lieben Gruß,
Tüddel
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Hallo Peter,

ich kann mir denken, dass es für Außenstehende manchmal so aussieht, als würde ich nichts dagegen tun.

Ich kann dir aber versprechen, ich bin was das angeht fleißig wie kaum eine andere. Es kommt nicht von allein, dass ich von "kann nicht aus dem Haus gehen" zu "geht täglich raus, hat eine Ausbildung, hat eine Hochschulreife und studiert nun" gekommen bin.

Aber Veränderungen muss man auch Zeit geben, ich kann mir zwar unendlich viel Vornehmen, aber nicht unendlich viel auf einmal auch umsetzen. Das war eine der wichtigsten Erfahrungen auf diesem Weg. Viel wollen, führt oft dazu, dass man am Ende ausgelaugt daliegt und weniger erreicht, als man mindestens erwartet hat, von der Erfüllung aller Träume braucht man dann gar nicht mehr zu sprechen. Mich selbst auslaugen, in dem ich auf Teufel komm raus alles gemacht habe, von dem ich der Meinung war das es "doch gehen muss, ich muss es nur doll genug wollen", war lange Zeit ein großes Thema. Davon bin ich weg. Ich arbeite zwar kontinuierlich an meinen Schwächen, aber ich akzeptiere sie auch. Sie dürfen da sein. Und gerade jetzt, wo ich mit dem neuen Studium jede Menge auch sozialer Herausforderungen habe, wäre es psychischer Selbstmord auch noch gleichzeitig zu denken: "Ach, dieses unwohlsein unter Menschen da muss man durch, ich hau mir jetzt auch noch meine Freizeit mit solchen Aktivitäten zu!"
Sowas passiert mir nicht mehr! Ich weiß, das momentan noch immer wieder Phasen auftauchen, in denen rausgehen ein Problem ist, also mache ich daraus ein "nicht-Problem" in dem ich meine für mich wichtigen Aktivitäten so plane, dass ich sie auch dann noch durchführen kann. Wo ist dann das Problem? Es gibt dann keines. Denn dann kann ich auch mal depressiver werden, ohne das mein Leben komplett eingeschränkt ist. Depressive Phasen gehen vorbei!

Augen zu und durch hat mich an den Tiefpunkt meines Lebens gebracht, jetzt heißt meine Devise: "Augen ganz weit auf, sie nach Innen richten und überlegen: Wie erreiche ich mein Ziel auf eine angenehme, sich positiv verstärkende Art und Weise?"
Würde das nicht funktionieren, wäre ich nicht mehr hier. Du verstehst sicher, was ich damit andeuten will.

Lieben Gruß,
Tüddel
 
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D.h. es ist eher die Frage, welche Art Sport? Wii ist ev. zu strapaziös? Wie ist es mit achtsamem Yoga oder mit Isometrischen Übungen oder Übungen mit Bändern?

Warst Du schon mal zur Physiotherapie? Vielleicht kann ein (guter) Physio mit Dir ein Programm erarbeiten, das zu Dir passt? Ich habe mir sowas im letzten Urlaub organisiert, und es war spitzenmäßig!

Ohne Expertin auf dem Gebiet zu sein denke ich übrigens auch, dass "Augen zu und durch" nicht der beste Rat ist. Es gibt sicher einen Grund für bestimmte Verhaltensweisen und Ängste. Körper und Seele versuchen sich zu schützen, da würde ich persönlich nicht mit Brachialgewalt gegenarbeiten.

Liebe Grüße,
Aprikose
 
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Hey Aprikose,

Physiotherapie hatte ich schon öfter. Auch eine Kur. Leider haben der damalige Wissensstand und meine nicht entdeckte Histaminintoleranz mehr Ärger bereitet als das es gefruchtet hätte.
Der Sport dort, war immer sehr kräftezehrend angelegt und führte immer zu Histaminschüben. Ein Teil des Problems.

Ich habe immer Programme für zu Haus mitbekommen, die zum alten Ärger führten. Auf meine Ansage hin, dass es so ist, wurde ich meist nur belächelt. Da müsse man durch, das sind Menschen gewesen die weder wissen wie Clusterkopfschmerz ist, noch wissen was es bedeutet an 6 von 7 Wochentagen heftige Kopfschmerzen zu haben.

Verrückt eigentlich, aber das kommt davon, wenn man Probleme hat sich durchzusetzen und sich viel von Außerhalb sagen lässt. Die Sportgramme sind also immer nach kürzester Zeit eingeschlafen, kein Wunder: Ohne gings mir einfach besser!

Ich hol heut die Wii mal wieder raus und teste ob es vielleicht langfristig gut läuft, wenn ich meinen Ehrgeiz nicht gewinnen lasse!

Lieben Gruß,
Tüddel
 
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Clusterkopfschmerz??? :shock: Ich glaube, ich muss doch mal Deinen gesamten Thread komplett lesen, Du lässt ja wirklich nichts aus!

Zum Thema Physio: es *gibt* gute Physios! Die können sehr hilfreich sein, wenn sie ein gutes Gefühl für den Körper des Patienten haben. Ich hatte schon verschiedene, und da gibt es wie bei Yogalehrern eine große Bandbreite, aber ich vermute, ich erzähle Dir nichts Neues ;).

Wie es mir scheint, kann ich Dir kaum etwas raten, weil Du Dich schon sehr intensiv mit Dir und Deiner Lage befasst hast und weiterhin befasst. Das lässt mich vermuten, dass es einfach ein Zeitproblem ist. Es wird Dir besser gehen, Du bist bereits auf dem Weg.

Also: nicht zu ungeduldig und nicht zu streng mit Dir sein!

Das war mein Wort zum Sonntag :cool:.

Liebe Grüße,
Aprikose
 
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*g* Danke liebe Aprikose!

Nein, deine Ratschläge sind schon hilfreich, auch wenn sie manchmal "nur" von Dingen berichten die ich zwar kenne aber wieder aus den Augen verloren habe! Sorry wenn meine Rückmeldungen da nicht eindeutig genug sind! Manchmal hilft es mir auch zu hören, dass andere es eben genauso machen wie ich, weil ich noch oft sehr an dem Zweifel was ich tue, wenn die Idee "nur" von mir stammt! Oftmals sind solche Bestätigungen sogar noch hilfreicher als völlig neue Ideen, weil sie mir Sicherheit geben und mich weniger Zweifeln und an mir rumkritisieren lassen!

Das mit dem Zeitproblem stimmt aber, ich habe mehr Pläne als ich gleichzeitig umzusetzen vermag und bin total geduldig, solang alles sofort klappt. *ggg*

Von den Clusterkopfschmerzen wirst du hier nicht viel lesen, weil sie eigentlich schon lange Geschichte gewesen sind bevor ich hier ins Forum kam. Das passiert mir nur bei extremen Histaminüberschuss der sich auch nur über Tage aufbauen kannm gekoppelt mit den Rückenproblemen. Und lernfähig ist man ja schon, also passiert mir das auch nicht mehr. Ich achte jetzt früher auf Symptome und reduziere das Histamin dann ganz radikal, aber besonders reduziere ich die Faktoren die zur Ausschüttung von Körpereigenem Histamin führen: Extreme wärme oder Kälte, körperliche Anstrengung, Stress etc.

Dein Wort zum Sonntag sollte ich mir vielleicht ausdrucken und als Poster an die Wand kleben. Nicht: "Konfuzius sagt.... " sondern "Aprikose sagt...." *gg*
 
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Puuuhhh, wenn ich das so lese dann bin ich wirklich froh gesund zu sein.

Und selbst bei meiner Schilddrüse und bei meiner extremen Gewichtszunahme sagt mein Personalcoach: Hier ist was im Argen und das müssen wir angehen. Wir müssen auf dem Schreien der Seele auf den Grund gehen.
Ich bin mal gespannt. Er will bei nächsten Einzelcoaching in die Schilddrüse reinsehen. Eigentlich bin ich solchen Sachen mehr als skeptisch gegenüber. Aber ihm vertraue ich und es kann nicht schaden in Einklang mit Körper, Geist und Seele zu kommen. Zudem ich mir dieses Coaching nie leisten könnte wenn meine Firma dieses nicht zahlen würde.
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Aber Veränderungen muss man auch Zeit geben, ich kann mir zwar unendlich viel Vornehmen, aber nicht unendlich viel auf einmal auch umsetzen. Das war eine der wichtigsten Erfahrungen auf diesem Weg. Viel wollen, führt oft dazu, dass man am Ende ausgelaugt daliegt und weniger erreicht, als man mindestens erwartet hat, von der Erfüllung aller Träume braucht man dann gar nicht mehr zu sprechen. Mich selbst auslaugen, in dem ich auf Teufel komm raus alles gemacht habe, von dem ich der Meinung war das es "doch gehen muss, ich muss es nur doll genug wollen", war lange Zeit ein großes Thema. Davon bin ich weg. Ich arbeite zwar kontinuierlich an meinen Schwächen, aber ich akzeptiere sie auch. Sie dürfen da sein. Und gerade jetzt, wo ich mit dem neuen Studium jede Menge auch sozialer Herausforderungen habe, wäre es psychischer Selbstmord auch noch gleichzeitig zu denken: "Ach, dieses unwohlsein unter Menschen da muss man durch, ich hau mir jetzt auch noch meine Freizeit mit solchen Aktivitäten zu!"
Sowas passiert mir nicht mehr! Ich weiß, das momentan noch immer wieder Phasen auftauchen, in denen rausgehen ein Problem ist, also mache ich daraus ein "nicht-Problem" in dem ich meine für mich wichtigen Aktivitäten so plane, dass ich sie auch dann noch durchführen kann. Wo ist dann das Problem? Es gibt dann keines. Denn dann kann ich auch mal depressiver werden, ohne das mein Leben komplett eingeschränkt ist. Depressive Phasen gehen vorbei!

Ich find, du machst es richtig. So wirst du bestimmt noch eine Menge schaffen ohne dich kaputt zu machen. Das macht auch Lebensqualität aus.
Ich mache das auch so oder versuche es zumindest. Mir tat es total weh zu erkennen, dass es wahr ist, was ich bei dir mit Fettschrift markiert habe.

Einen schönen Sonntag noch!
 
AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Also, ich wollte hier nicht fishing for compliments betreiben, aber Dich auch nicht mit Tipps nerven, die Du sowieso kennst und umsetzt.

Sieh's mal so: Du schaffst vielleicht momentan nicht alles, was Du willst und wovon Du träumst, aber Du hast schwierige Startvoraussetzungen und es ist schon eine sehr große Leistung, dass Du Dein Leben lebst. Du kannst einfach stolz auf das sein, was Du alles bewältigst, ohne zu resignieren.

Oder sieh es so: Kennst Du Momo? Ein Besenstrich nach dem anderen, und die Straße ist sauber.

Darfst Du Dir auch aufhängen.

So, ich verschwinde jetzt zu einem Termin (Du bist immerhin in der Lage, mich darauf hinzuweisen, dass ich davon vielleicht zu viele habe ;-)) und wünsche Euch noch einen schönen Sonntag Nachmittag. Hier scheint ganz wunderbar die Sonne und ich bin absolut guter Dinge.

Liebe Grüße,
Aprikose
 

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