Anfänger versucht sich einzugewöhnen

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AW: Anfänger versucht sich einzugewöhnen

Das kann ich so nur bestätigen und die 36 inch Hosen habe ich auch meist nur in den Herrenregalen gefunden oder extrem teuer.

Übrigens wurde nun mein Bafög bewilligt und ich bin so happy... endlich kein Zittern mehr. Kein rumrechnen wie ich evtl. noch einen Monat ohne Geld überbrücken kann. Juchuuuuuuu!

P.s.: Das heißt auch, dass ich mir endlich mal wieder einen kleinen Satz neuer Klamotten leisten kann!
 
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*g* Auf der Website war ich auch gestern!

Noalia, du bist ein richtiger Schatz. Vielleicht passt das ja tatsächlich das wir mal zusammen einkaufen gehen, aber ich muss dich vorwarnen: Das ist was ganz schreckliches für mich, ich versuche meinen Missmut dabei nicht an anderen auszulassen und wenn dir das Spaß macht steckst du mich wahrscheinlich an. Aber ich muss um nachsehen bitten, falls ich "ein schwieriger Patient" bin. Meistens weiß ich nicht mal was mir gefällt. :-/

:rotfl:du bist so süß^^... ich bin durch nichts so leicht zu schocken, keine Angst.
Außerdem schwebt mir vor, das wir, bevor wir losrennen, erstmal ne Analyse machen. Damit wir nach dem "Richtigen" suchen konnen, sollen wir erstmal wissen was das den sein könnte. Also welche Schnitte stehen dir (hängt von den Proportionen ab), welcher Stil gefällt dir, welchen Stil könntest du dir an dir vorstellen;) und natürlich auch was es kosten darf ist nicht unwichtig. Dann rennen wir nicht ganz so planlos herum und werden sicher auch was ganz tolles finden.

Wirst sehen, wir beide werden richtig viel Spaß dabei haben;)

Wann gehts los ? *trippel
 
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Boah klingt das Professionell bei dir! :D

Ich bin gespannt! Im Grunde sobald ich schriftlich habe, dass das überwiesene Bafög so stimmt... das ist soviel Geld ich geb nichts aus bevor ich nicht sicher weiß, dass es meins ist!
 
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Hey Tueddeling, schön das dein Bafög-Antrag bearbeitet ist und hoffen wir mal das er auch für das Studienjahr ohne Korrektur gilt. Kenne das Thema derzeitig zur Genüge, da Zwilling Nr.2 auch einen gestellt hat und wir immer noch in der Schwebe sind, was da raus kommt. So lange traue ich mich auch nicht mir etwas außer der Reihe zu gönnen. Lebe eigentlich schon immer nach dem Grundsatz, man kann nur das ausgeben, was man hat und versuche ein paar Euronen für die Unabwegbarkeiten zurück zu legen.
Obwohl ich leidenschaftlich gerne shoppen gehe, finde ich halt bei Bestellungen gut, dass ich mir längere Bedenkzeit vor dem heimischen Spiegel nehmen kann und die Typen, die in Einkaufstüten meine Klamotten kleiner bzw. kürzer machen, doch nicht so ne Chance haben. So weiß ich dann eher ob die Neuanschaffung zu meinem Bestand passt.
LG
 
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Tüddeling, das sieht doch momentan alles ziemlich gut aus bei Dir!

Noalia, in welcher Stadt bietest Du Deinen Service an ;)? Ich hätte auch Interesse.... mein Modesinn ist ebenfalls komplett unterentwickelt...

Liebe Grüße,
Aprikose
 
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8 Kilo... unfassbar!

Keine ungetrübte Freude! Ich esse derzeit zu wenig und komme selten mal an meinen Grundumsatz ran. Das heißt das ganze wird sich rächen, entsteht aber nicht aus einem neu gewonnen Schlankheitswahn, sondern aus einer für mich Typischen Phase heraus. Nach dem ich viel Stress hatte geht es langsam bergauf und in solchen Zeiten esse ich meist nur 1-2 Mahlzeiten pro Tag. Noch nicht wieder ganz fit aber schon wieder happy ist mein Appetiet einfach nicht so da wie sonst. (Auch nicht schlecht, denn der kann ja auch mal Überhand nehmen bei mir!)

Bestellen hat den Vorteil das kleine Tüddels nicht verwirrt in Läden rumstehen und von überaus hilfsbereiten Mitarbeiterinnen in Klamotten gesteckt werden, die sie gar nicht bezahlen wollen, aber dann evtl. doch mitnehmen weil sich die Verkäuferin doch so lieb mühe gegeben hat.
Ein weitere Effekt des bestellens ist etwas weniger Trival. Wenn ich unter Menschen bin, unabhängig wie lieb die sind, die ich nicht gewohnt bin, dann fällt bei mir das Geschmackszentrum aus. Ich kann dann, einfach nicht sagen was mir gefällt. Das merke ich erst viel später wenn der Stress vorbei ist. Deswegen führt einkaufen oft zu diesem: "Oh man, was hab ich da denn gekauft Effekt!"
 
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Bei mir ist es eher so: ich bestelle was, und wenn ich es anprobiere, merke ich zwar, dass es nicht so richtig passt, aber ich denke dann "Hauptsache, Du hast was!". Also behalte ich zu kurze und zu weite Hosen. Letztere muss ich mit einem Gürtel zusammenhalten und dann habe ich immer einen Knuddel vor dem Bauch.

Jetzt habe ich aber eine Jegging (Jeans-Legging) gekauft, die passt super, und endlich mal weder zu kurz noch zu weit. Aber die hat keine Taschen, deshalb habe ich einen Wertsachen-Beutel unterm Pulli getragen, weil ich bei der Arbeit diverse Schlüssel mit mir rumtragen muss, also doch wieder Beule....

Trink doch nach dem Essen einen Kaffee mit Sahne, damit Du Deinen Grundumsatz erreichst. Das ist mein Allheilmittel am Anfang gewesen, als ich damit auch Probleme hatte. Inzwischen habe ich das Problem, dass ich koffeinabhängig bin :cool:.

Aber Du weißt ja selbst, wie absolut ungünstig es ist, unter dem Grundumsatz zu bleiben. Die Rechnung zahlst Du später.
 
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Hihi, mit dem Sahnekaffe hangel ich mich zur Zeit auch durchs Leben.

*hust* Was du da über bestelltest, das eigentlich richtig passt schreibst kenne ich leider auch. :-/

Klamotten sind einfach Gebruachsgegenstände für mich: Sie sollen mich warm halten und bestimmte Körperpartien verdecken, der Rest ist Luxus den ich nicht so recht kapiere!
 
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sag mal Tueddel stand da vor kurzem nicht noch eine 87,X ? :)

Liebe Grüße
Alana
 
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Jahaaaaa Alana! *sehr zufrieden guck*


Gestern habe ich eine Runde gesportelt. Heute bin ich 30 Jahre älter! Der Muskelkater sitzt zu meiner großen Freude aber an den wichtigsten Stellen, unter anderem am Hintern! Juhuu!
2 Stunden Badminton mit einem Kumpel der wie ich nur zwischendurch mal vor 2 Jahren eine kurze Schulsporteinheit Badminton hatte. Wir waren sehr überrascht wie gut das lief, erheblich besser als unsere Tennisspiele, die wir trotz extremer Unfähigkeit doch auch sehr genießen!

Das es gleich 2 Stunden sein musste hat einen einfachen Grund: Das Sportcenter dass wir aufsuchen liegt außerhalb und der Weg mit Bus, Straßenbahn und Deutscher Bahn ist einfach doof, also nutzen wir immer die volle Zeit (da gibt es eine happy hour in der man für schmales Geld 2 Stunden spielen darf)

Und ich erwische mich dabei, dass ich wieder direkt Trainingsvideos gucke, die Regeln lerne und und und.... Irgendwann muss ich mal was gegen meinen Ehrgeiz tun, wenn ich alles was ich tue immer so richtig und gut wie möglich machen will, ist es eigentlich kein Wunder, dass mich fast alles auch sehr erschöpft!

Gegessen habe ich dafür gestern wieder besser. Gut möglich dass ich nächste Woche keine Abnahme feiern kann, aber dann werde ich das definitiv auf Muskelzuwachs schieben! :cool:
 
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Hi Tüddeling,

super das mit dem Bafög. Da ist wieder ein dunkler Fleck von der Seele verschwunden, was Dich im wahrsten Sinne des Wortes erleichtern sollte.

Ehrgeiz: Habe ich aufgegeben, dagegen anzukämpfen. Ist doch vielleicht am langen Ende doch keine schlechte Sache! Brauchst Du doch auch für's Studium. Außerdem: Wie sieht das denn aus, wenn Du da wie eine Padde auf dem Feld stehst?

Mach weiter so!

LG Peter!
 
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*g* Peter!

Ehrgeiz ist ja nicht gleich Ehrgeiz.

Auf einer Skala von 1-10 befinde ich mich dabei gerne mal auf einer 12. Das heißt mein Ehrgeiz lässt mich über meine Leistungsfähigkeit hinaus agieren und entsprechend länger brauche ich danach für die Rekonvaleszenz! Wenn es also rein um Leistung geht ist eine Verringerung meines Ehrgeizes durchaus als positiv anzusehen.

Ob ich es schaffe den zu verringern steht auf einem anderen Blatt, denn das ist ja tricky: Will ich etwas ändern wird mein ganzer Ehrgeiz auf den Plan gerufen und ich geb alles um das zu ändern. Wenn ich also meinen Ehrgeiz verringern will, neige ich erstmal dazu jede Menge Ehrgeiz in mir zu wecken! Kontraproduktiv. Das heißt hier gilt für mich: Abwarten und Teetrinken und wenn ich was entdecke wobei nicht so ehrgeizig bin mich einfach belohnen und auf das nächste mal warten um mich wieder dafür zu belohnen. Irgendwann wird es auf diese Art schon weniger werden. Dauert nur seine Zeit!

Lieben Gruß und einen schönen Sonntag,
Tüddel
 
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Danke für den schönen Sonntag. Schönen Sonntag zurück.

Bei mir sind das immer "Phasen" (Strohfeuer sozusagen), gegen die (das habe ich gelernt) es nicht den geringsten Zweck hat, anzukämpfen (was ja auch doppelte Energie verbrauchen würde).
Bis jetzt hat es sich immer am langen Ende wieder "normalisiert".
Es gab nur eine Ausnahme, wo mich das "Strohfeuer" bis zum Siegerpodest gefegt hat. Aber das ist lange her.

Es heißt: Man muß das Unmögliche wollen, um das Mögliche zu schaffen. Über die eigene Leistungsfähigkeit hinaus gehen, quasi über seinen Schatten springen, ist also gar nicht so verkehrt. Wenn man seinen Körper andauernd nur schont, fragt sich am Ende: What for?
Ja klar. Mit einem Körper, der (noch) nicht so richtig auf volle Kraft voraus läuft, ist das alles etwas schwieriger.
Tje...

Hoffentlich macht es Dir Spaß, die Trainingsvideos zu gucken und Regelbücher zu wälzen und nicht wie ein Raucher, der sich - obwohl er eine Zigarette im Mund hat - die nächste anzünden will.

LG Peter!
 
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Mal was anderes... jetzt wo ich schon ein bisschen abgenommen habe erscheint mir mein Zwischenziel die 7 vorne stehen zu haben eigentlich nicht sinnvoll.

Ursprünglich hatte ich gedacht, dass ich nach dem erreichen der 79 meine Ernährung auf eine Dauervariante ohne Abnahmeziel umzustellen. Ketogen soll es bleiben. Aber mittlerweile sehe ich das kritisch.
Worum geht es mir wirklich?
-Darum eine dauerhafte gesunde Ernährung zu erreichen, bei der ich nicht mehr täglich rumrechnen muss wie viel Fructose ich schon zu mir genommen habe und ob ich noch darf oder nicht.
- Darum eine Ernährung zu haben bei der sich keine Gewichtszunahme einschleicht. Ich möchte definitiv das letzte mal in meinem Leben 10 Kilo zugenommen haben!
- Um einen Mittelweg zwischen Genuss und Einfachheit.
- Um ein geringeres Krebsrisiko
- Darum die Frage: "Was könnte ich denn Essen?" auszutauschen gegen: "Was von all dem was ich jetzt Essen könnte, möchte ich denn essen?"
- Ein "Normalgewicht"

Das heißt im Grunde:
Mit 83,3 Kilogramm erreiche ich mein "Normalgewicht". Ich nehme dafür den BMI als Rechengrundlage. Meine Ernöhrung soll mich also kontinuierlich unter 83kg halten. Ob jetzt aber 83 oder 81 oder 79 ist im Grunde für meine Ziele nicht wichtig. Mit 67kg würde ich in einen Bereich fallen den ich auch nicht möchte. Dabei finde ich das aussehen zweitrangig, es ist mir wichtig, aber es ist sehr subjektiv und ich finde es wichtig Grenzen zu setzen. Sollte ich irgendwann doch zu dieser Grenze gelangen und unzufrieden sein, ist mein Ziel keine weitere Abnahme sondern ein weiterer Muskelaufbau.

Je früher ich Anfange die dauerhafte Ernährungsform zu planen und einzuüben umso besser! Ernährung soll kein Diktator in meinem Leben sein, sie soll nur Energie bereitstellen und Krankheiten deren Ursache in Übergewicht und damit folgenden Umständen resultieren, vorbeugen.

Ich möchte mein aussehen nicht über meine Gesundheit stellen, sondern andersherum. Ich korriegiere also mein Zwischenziel auf 83 Kilogramm, denn dann habe ich das heißersehnte Normalgewicht und wiege zum ersten Mal seid über 6 Jahren so wenig! >:)

Von den geplanten 15g Kohelnhydraten aus Basisgemüse strebe ich dann für den Anfang 25g an. Ich möchte einfach wieder mehr Grünzeug! Weitere Details werde ich mir dann noch überlegen, auch werde ich nochmal ins Buch schauen.

Bestimmte Lebensmittel die eventuell in eine solche Ernährungsform passen würden, werde ich trotzdem meiden müssen, dazu gehören:
Karotten
Tomaten
Zwiebeln
die meisten Früchte
eben alles was Zuckeralkohle und viel Fructose enthält

Spätestens im Frühjahr werde ich erneut den Entzündungsstatus meines Darms testen, im Dezember habe ich einen Termin beim Gyn für den Hormonstatus, werde aber evtl. noch überlegen doch zum Endokrinologen zu gehen. Blutstatus um meine vor der Diät vorhanden Nährstoffmängel überprüfen zu lassen folgt wohl in 1-3 Wochen.

Soweit meine jetzigen Überlegungen.
 
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Hey Peter,

vielleicht reden wir grad ein bisschen aneinander vorbei. Ich versuche dir mal Beispiele zu geben von dem schädlichen Ehrgeiz wie ich ihn meine. Dann können wir eventuell austarieren wie wir dazu stehen. Unterschiedliche Meinungen sind ja durchaus positiv zusehen!


Beispiel 1:
Als ich meine Fachhochschulreife begonnen habe, hatte ich sehr viel Angst zu versagen. Um diese zu bezwingen habe ich mir immer wieder gesagt: "Dein Ziel ist ein Abschluss, du brauchst keinen guten für deinen Wunschstudiengang!"
als ich mein Zwischenzeugnis in der Hand hielt, bin ich stumpf "umgefallen". Ich lag 3 Wochen mit Depressionen im Bett das nächste Halbjahr fielen die mich auch immer wieder an. Ich war Klassenbeste geworden mit 1,3er Schnitt, aber völlig fertig und am Ende mit allem. Von Freude über den Erfolg keine Spur, im Gegenteil! Ich MUSSTE das nächste mal ja MEHR Leisten. Ein innerer Zwang, der mich immer wieder kaputt macht.
Ich hatte Glück und meine Offenheit meiner Klassenlehrerin gegenüber führte dazu, das meine Immensen Fehlzeiten, teilweise auch vieles unentschuldigt, weil ich es nicht mal gebacken gekriegt habe Entschuldigungen rechtzeitig abzugeben, führten nicht zu einem rausschmiss.

Und was war dann am Ende des Jahres? Ich hielt ein Zeugnis mit 1,1er Schnitt in der Hand und viel nach der Zeugnisvergabe wieder ganz genauso um. Freude? Kaum bis keine! Ich war einfach nur fix und fertig und hasste die ganze Welt - wohlgemerkt die Welt, wie ich sie durch meinen Ehrgeiz erlebe und wie sie keine Sekunde lang wirklich ist!

Beispiel 2:
Ich will mehr Sport machen, was tue ich also: Ich gehe los und mache Sport und zwar soviel, dass ich mir dabei was zerre (kann heut kaum laufen), soviel, dass ich mindestens eine Woche ganz Pause machen muss, soviel, dass meine Histaminbedingten Kopfschmerzen wieder kommen.... die Liste kann ich ewig weiter führen!
Anstatt also jetzt den Sport der mir Spaß macht regelmäßig zweimal die Woche zu machen, was mir, die ich Regelmäßigkeit brauche, sehr gut tun würde, muss ich sehen wann ich wieder heile bin und habe dann eine viel höhere Hemmschwelle wieder zum Sport zu gehen. Denn ich weiß ja: "Das tat mir gar nicht gut!"

Wenn ich also von zu viel Ehrgeiz rede, dann meine ich Ehrgeiz der a) meine Lebensqualität einschränkt und b) mich beschränkt meine Ziele wirklich zu erreichen. Ich hätte gerne die viele freie Zeit zwischen Fachhochschulreife und Studium für ein bestimmtes Praktikum genutzt, und ich hätte gern jetzt den geplanten studentischen Hilfsjob. Ging aber alles nicht.

Hätte ich mich nicht extrem ausgepowert, wäre ich das Jahr über nicht so oft krank gewesen, was hätte ich dann? 1,0? Egal, ich hätte mehr von dem tun können was ich gern gemacht hätte - das allein zählt für mich!


Ich möchte mich nicht von meinem Ehrgeiz befreien, ich möchte ihn reduzieren. Bei mir hat er nämlich sehr viel damit zu tun, dass ich mich selbst sehr schlecht einschätze und meine mehr tun zu müssen, um die mindestest-ziele zu erreichen. Im Grunde ist das aber Quark, besonders wenns ums Lernen geht. Ich brauche diesen Ehrgeiz nicht um durch zu kommen!

Lieben Gruß,
Tüddel
 
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Tüddeling! Ich weiß da auch nicht weiter!

Man macht halt Dinge, die man nicht machen will!

Wenn Du es hättest anders machen können, dann hättest Du es anders gemacht.

Ja! Ich habe mir mein Knie mit Jogging zerledert. Nicht mehr zu ändern.

Ja! Bei der nächsten Gelegenheit wird wieder ein ähnlicher Mist passieren.

Natürlich soll man immer bestrebt sein, sich zu bessern.

Aber man hat in jedem Augenblick seines Lebens so gehandelt, wie man gehandelt hat.
Da gibt es im Nachhinein kein Lamentieren d'rüber.

Daß Du Dich über etwas Positives nicht freuen konntest/kannst, ist vielleicht (aber nur vielleicht) eine Sache, die sich möglicherweise geben kann, so wie ich hoffe, daß ich meine Schlafstörungen loswerde.

Aber heute, jetzt und hier, ist das nicht mehr und nicht weniger als eine Hoffnung.

LG Peter!
 
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Ganz genau, Peter!

Man hat eben ein bestimmtes Verhalten erlernt und das zieht man durch, oft ohne Rücksicht auf verluste. Ich hadere auch nicht damit so gehandelt zu haben, auch wenn ich es als negativ erachte.
Das ich oft sehr kritisch über mich selbst schreibe, hat auch damit zu tun, dass ich es einfach kann. Ohne Verstimmungen. Ich kann kritisieren was ich getan habe und tue es ohne dabei Schuldgedanken zu denken. Und ohne zu denken: "Ach hätte ich es bloß anders gemacht!" Ich weiß meine Macken und Kanten haben mir zwar einiges erschwert, aber mich anderes auch gelehrt und ich bin dadurch in anderen Punkten erstarkt.

Ich bin ein ganz schwerer Fall von akutem und chronischem Glauben an: "ALLES hat zwei Seiten!" :cool: (Wenn man nicht nur die eigene Bewertung positiv oder negativ heranzieht auch deutlich mehr!)
 
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Tja, da sitzt ich wieder zu Hause und lass nun 2 Übungen ausfallen...

Grund akute Kraftlosigkeit, bloß wieso?

a) Ein Streiti mit meinem Mann gestern darüber ob er wenn er mir helfen möchte auch darauf zu hören hat, ob ich das auch will oder nicht, hat mich mehr mitgenommen als ich zugeben wollte. Ich krieg leichten Verwolgungswahn, nur leichter, denn der verfolgt mich ja wirklich! grrrrr!

b) Meine Ernährung haut doch nicht ganz hin und mir fehlt irgendwas.

c) Einfach schlecht geschlafen. jede Menge Alpträume.


Wie auch immer.. es fällt mir schwer die Arme zu heben und ich bin heut morgen auch zu spät gekommen, weil ich einfach nicht in Schwung gekommen bin. Aber das wichtigste des Tages habe ich hinter mir, jetzt kann mich alles und jeder mal gern haben. Das Gehirn wird runter gefahren und hat jetzt Sendepause.
 
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Aber das wichtigste des Tages habe ich hinter mir, jetzt kann mich alles und jeder mal gern haben. Das Gehirn wird runter gefahren und hat jetzt Sendepause.

Das ist manchmal garnicht verkehrt, Tüddel ;)

Alles Liebe
Noalia
 

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