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Judicator

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06. Jan. 2007
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Ich mach dann mal einen Forumsgegenbesuch.:)

Langer Rede, kurzer Sinn. Nachdem sich Atkins zu lange zog, habe ich andere Saiten aufgezogen und auf 500 Kalorien tgl. runtergeschraubt, manchmal auch auf 0...
Resultat sind 4 Kilo in zwei Wochen auf nun 74,5 von ehemals 82,5 ganz am Anfang. 2 Kilo müssen noch runter.

Ob der berüchtigte Jojo-Effekt einsetzt, wird man sehen.
 
a010.gif



Frage: Wie alt willst Du werden????
 
Auf die Gefahr hin auch nur einen drauf zu setzen:
Aber das funzt nicht. Schon die berühmtem 800kg Diäten sind Crash-Diäten und IMMER mit kommen JOJO im Schlepptau.

Versuchs doch einfach nochmal mit Atkins- ich hatte zwischendurch sogar wieder zugenommen und das hat mich echt umgehauen aber nach 14 Tagen war ich wieder mit dem Gewicht unten....auf Dauer wird das bestimmt auch bei Dir klappen!!!!
 
Eine Frage habe ich noch...wenn die letzten beiden Kilos weg sind...wie gedenkst du dann, dein Gewicht zu halten?

Dein Körper wird dann alles gierig bunkern, was er bekommen kann...das ist dir ja sicherlich auch bewusst, oder?
 
Lasst es ihn doch einfach probieren. Versuch macht kluch ;-)
So wie wir ihn kennen lässt er sich davon eh nicht beeindrucken was ihr sagt. Ich bin gespannt ob ers schafft, auch wenn ich überzeugt bin das Atkins besser funktioniert wenn man genug isst und man dann auch besser abnimmt.
 
Viele haben es ja evtl. nicht mitbekommen, wir hatten Judi nach seinem
letzen Besuch hier, einen Gegenbesuch in seinem Forum abgestattet :D

Dort wurde nochmals über Atkins & Crash-Diäten diskutiert.

Bevor jetzt Bekehrungsversuche kommen, laßt ihn mal machen.
Schließlich ist jeder hier Willkommen, egal was er für eine Diät macht.

Wer Hilfe braucht wird schon Fragen :D

Sonst wäre das ja also ob man versucht einer Oma über die
Straße zu helfen, die gar nicht will ;)
 
PS:
Du solltest aber noch Deine Diätart ändern.... ;)

von Friss die Hälfe
in
Friss ein Viertel ;)
 
Hallo Judicator,
2kg pro Woche bei 0-500 Kcal am Tag war Teil meiner ersten Wettkampfvorbereitung. Ist eine harte Sache aber ich denke, das liegt in der Natur des Menschen, schließlich gab es in der Eiszeit auch mal Tage lang nichts zu beissen. Was nun deinen Erfolg angeht...nun der ist nicht so besonders. Ich darf dir das mal vorrechnen:
Wir können uns doch darauf verständigen, dass du in der Zeit deine Kohlenhydratspeicher geleert hast, oder?
Das wären dann etwa 2,5 kg nur für die Glukose samt daran gebundenes Wasser. Dann hast du nur 1,5kg in zwei Wochen abgenommen! Hmmmm....das schaffen manche mit einem Stuhlgang. Ich versuche dich nicht auf die Schippe zu nehmen, sondern suche den Denkfehler, denn ich habe damals in den ersten beiden Wochen fast 7kg abgenommen.
Ich rechne mal:
Es stimmt doch in etwa, dass du jeden Tag 2000Kcal eingespart hast, oder? In zwei Wochen sind das 28000.
Davon ziehen wir die 2800 Kcal ab, die in den 2,5kg Wasser-Glukose-Gemisch gesteckt haben.
Dann sind es noch 26200 Kcal. Wir sind uns doch auch einig, dass 7000 Kcal in einem Kilo Körperfett stecken, oder?
26200 geteilt durch 7000 sind 3,75Kg Fett die du hättest abbauen müssen.
Jetzt addieren wir noch die 3,75 mit 2,5 und kommen auf 6,25Kg. Da man beim Abnehmen auch immer Wasser verliert und bei so einem kurzen Fasten zu einem größeren Anteil energieärmeres aber schweres Muskelfleisch, müsste deine Gewichtsabnahme schätzungsweise bei 9kg gelegen haben. Mit Sport wären es dann die 7kg gewesen, weil dadurch die Muskeln verschont bleiben und mehr Wasser zurückgehalten wird.
Die Rechnung ist übrigens kein Unsinn und durch Erfahrung mehrfach bestätigt.
Da ich nicht unterstellen will, dass du dich oder uns hier anlügst, denke ich dass du möglicherweise an einer unheilvollen Stoffwechselerkrankung leidest. Da konnte Atkins bei dir ja nicht funktionieren. :???:
 
Sonst wäre das ja also ob man versucht einer Oma über die
Straße zu helfen, die gar nicht will ;)


Netter Vergleich :lol:


Na dann herzlich willkommen, ich bin auch gespannt wie es laufen wird! An deinem Willen wird es wohl definitiv nicht scheitern :mm:
 
Netter Vergleich :lol:


Na dann herzlich willkommen, ich bin auch gespannt wie es laufen wird! An deinem Willen wird es wohl definitiv nicht scheitern :mm:

Das Problem ist, wie die meisten hier wissen, nicht die kurzfristige Reduktion des Gewichts, sondern es dann auch zu halten. Und natürlich... sich gesund zu ernähren.
Habe um meine Neurodermitis ohne Cortison in den Griff zu bekommen 60 Tage gefastet. Was überigens Früchte getragen hat.
Dabei voll gearbeitet, was nach den ersten Tagen auch gar kein Problem war... abgesehen vom ständigen Kampf gegen den Ketoseatem ;)

Aber letztlich geht es darum für den Rest seines Lebens eine gesunde Art der Ernährung zu finden, mit der man moderat leben kann. Kurzfristige Erfolge sind Phyrrussiege. Aber das wird schon... wer hier mit klaren Gedanken mitliest hat die Chance einen guten Weg zu finden.
 
Es stimmt doch in etwa, dass du jeden Tag 2000Kcal eingespart hast, oder? In zwei Wochen sind das 28000.
Davon ziehen wir die 2800 Kcal ab, die in den 2,5kg Wasser-Glukose-Gemisch gesteckt haben.
Dann sind es noch 26200 Kcal. Wir sind uns doch auch einig, dass 7000 Kcal in einem Kilo Körperfett stecken, oder?
26200 geteilt durch 7000 sind 3,75Kg Fett die du hättest abbauen müssen.
Jetzt addieren wir noch die 3,75 mit 2,5 und kommen auf 6,25Kg. Da man beim Abnehmen auch immer Wasser verliert und bei so einem kurzen Fasten zu einem größeren Anteil energieärmeres aber schweres Muskelfleisch, müsste deine Gewichtsabnahme schätzungsweise bei 9kg gelegen haben. Mit Sport wären es dann die 7kg gewesen, weil dadurch die Muskeln verschont bleiben und mehr Wasser zurückgehalten wird.

Sehr schöne Rechnung, allerdings funktioniert sie nur unter der Vorraussetzung, dass der Körper eine Blackbox ist und man genau weiß, wann er unter welchen Vorrausetzungen wieviel Ernergie verbraucht.

Es stimmt doch in etwa, dass du jeden Tag 2000Kcal eingespart hast, oder? In zwei Wochen sind das 28000.

Jeden Tag 2000 kcal eingespart und der Körper merkt es nicht und verbraucht einfach munter die 2000 kcal, die er gar nicht bekommt? In einer Wettkampfvorbereitung für einen Marathon kann ich mir das ja noch halbwegs vorstellen, wenn die körperlich Belastung extrem gesteigert wird.

Im normalen Leben, auch mit Sport. :noe:
Da ist der Körper eindeutig schlauer, 500 kcal am Tag und er weiß ja nicht, was du ihm in Zukunft mit deiner Disziplin noch so zumuten willst, also schraubt er seinen Energieverbrauch runter, sonst wäre er ja in der Eiszeit während länger anhaltender Nahrungsknappheit verhungert, denn er weiß ja nicht, wie lange die Nahrungsknappheit und die körperlich Anstrengung anhalten, da macht es evolutionär gesehen Sinn, seinen Verbrauch zu drosseln. Die es nicht gemacht haben sind nämlich schneller verhungert und konnten sich nicht mehr fortpflanzen. :mm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeden Tag 2000 kcal eingespart und der Körper merkt es nicht und verbraucht einfach munter die 2000 kcal, die er gar nicht bekommt? :rotfl:

Ich weiß, dass das mit dem Runterfahren des Stoffwechsels immer wieder von Diät-Päbsten behauptet wird. Damit wird dann auch vor dem Jojo-Effekt gewarnt, der nur bei den anderen bösen Diäten auftritt.
Klar, wenn ich mich in meiner Höhle in die letzte Ecke verkrieche und den Winter abwarte, dann hängt mein Überleben entscheidend davon ab, wieweit mein Körper den Stoffwechsel runter fahren kann.
Wenn ich mich aber weiterhin auf der Jadg befinde, dann hängt mein Überleben entscheidend davon ab, wie sehr mein Körper seine Reserven angreifen kann um meine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Er kann vielleicht ein bisschen was einsparen, weil die Verdauung nicht gefordert wird.
Dir kann jeder mit Fastenerfahrung bestätigen, dass der Körper zwar immer wieder versucht in Ruhe etwas zu sparen aber wenn du ihn zur Arbeit zwingst, passiert das nicht. Die meiste Energie wird sowieso vom Gehirn benötigt und zur Erhaltung der Körpertemperatur. Beides bleibt aber normal.
 
Das Problem ist, wie die meisten hier wissen, nicht die kurzfristige Reduktion des Gewichts, sondern es dann auch zu halten. Und natürlich... sich gesund zu ernähren.
Habe um meine Neurodermitis ohne Cortison in den Griff zu bekommen 60 Tage gefastet. Was überigens Früchte getragen hat.
Dabei voll gearbeitet, was nach den ersten Tagen auch gar kein Problem war... abgesehen vom ständigen Kampf gegen den Ketoseatem ;)

Aber letztlich geht es darum für den Rest seines Lebens eine gesunde Art der Ernährung zu finden, mit der man moderat leben kann. Kurzfristige Erfolge sind Phyrrussiege. Aber das wird schon... wer hier mit klaren Gedanken mitliest hat die Chance einen guten Weg zu finden.


Ich denke, das er das alles weiss - es ihn aber im Moment nicht interessiert ;)

Im Moment will er schlicht abnehmen und sonst gar nichts. Die Folgen kennt er, aber ich denke er hält sich für diszipliniert genug um das nachher wieder aufzufangen. Ob das wirklich so ist, werden wir ja dann sehen.
 
Eine Ausnahme gibt es bei den Diätpäpsten: Den lieben Herrn Strunz.
Der sagt nämlich, dass Ketonkörper den Körper auf Sparflamme schalten. Wenn er Recht hat, und dumm ist er ja nicht, dann würde das bei Atkins eben passieren. Wäre doch mal eine Umfrage wert, ob die Leute bei Atkins ohne Bewegung eher zu kalten Händen neigen.
Strunz sagt, man soll unbedingt L-Carnitin schlucken, damit die Muskulatur mehr Fett direkt verbrennt und deshalb weniger Ketone gebildet werden müssen. Ein interessanter Gedanke. Müsste man mal im Selbsttest überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
anhalten, da macht es evolutionär gesehen Sinn, seinen Verbrauch zu drosseln. Die es nicht gemacht haben sind nämlich schneller verhungert und konnten sich nicht mehr fortpflanzen. :mm:

Noch ein interessanter Gedanke. Vielleicht hing das Überleben auch davon ab, wie sehr man bereit war, die Alten verhungern zu lassen. Vielleicht erklärt sich daraus auch, warum alte Menschen schwerer an ihre Reserven kommen oder warum Männer leichter abnehmen als Frauen. :)
 
Also ich habe eigentlich immer kalte Hände und Füße :( .

Klar, wenn ich etwas Sport gemacht habe, dann ist mir erstmal warm, aber das hält bei mir nie lange vor. Da leb ich schon mein Leben lang mit und laut Arzt ist das bei Frauen auch relativ häufig.

Deshalb freuen sich die Männer, wenn ihre Frauen nachts ins Bettchen steigen und sich die Füße an ihrem Schatzi wärmen wollen :rotfl:
 
Auch ich gehöre zu der kalte Hände Fraktion, was aber ein Symptom meiner Schilddrüsenunterfunktion ist. Es ist also schwierig alles immer so konkret einzuordnen. Außerdem (Teorie) ist es bei Frauen auch von der Natur anscheinend so geregelt, daß zugunsten des Torso (Stichwort:Fortpflanzung/Schutz des Ungeborenen) die Durchblutung der Extremitäten vernachlässigt wird.
 

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