Living 100 Years

Der heutige Tag







Tag 3 mit KH
Und heute waren es 350g KH.
Heute auch mal mehr Cals gegessen als benötigt werden.
Jetzt ist der Mt. Fuji zwar fertig, aber konstant auf hohem Niveau.
Jetzt ist das ganze ohne Ketose am laufen.
Das war jetzt zu viel.

Von daher ist das mit den 2 Tagen pro Woche genau richtig.
Von der Psyche weiterhin absolut kein Verlangen nach mehr.
Das ist wirklich optimal.

Die Realität: Keine Ketose







Die letzten 3 Tage haben mir gezeigt:

Egal wie ich das drehen und wenden will: Im permanenten Glucose Modus werde ich am Ende in den Untergang getrieben.
Da kann ich noch so gesund leben und das Optimum ausüben.
Da kann ich den Status vielleicht halten, wenn ich, bezogen auf Nahrung, im "Zölibat" lebe.
Am Ende ist das maximal mit viel Sport zu machen, wenn ich mich aber dann so ernähre, als wenn ich keinen Sport mache.

Obwohl ich das mit strengem OMAD mache und für beide Stoffwechsel voll adaptiert bin.
Es ist am Ende egal.

Für mich auch der Beweis das am Ende jede auf KH basierte Diät zum Scheitern verurteilt sein wird.
Und eine Diät mit dem Attribut "gesund" zu starten ist eh der größte Schwachsinn.
Das Wort "Gesund" bewirkt gar nichts.
Es ist am Ende für die meisten eh eine Bestrafung

Ich esse 50 Jahre ungesund und bin dann happy auf gesund umzusteigen?
Das wird die Psyche nicht mitmachen.
Sie wird sich am Ende wieder ihren gewohnten Status zurückerobern.

Der Beweis:
Der Anteil der Übergewichtigen steigt von Jahr zu Jahr.
Diabetes steigt unerbittlich an.

Am Ende wird seit mindestens 50 Jahren jeden Tag die perfekte Diät angepriesen.
An jeder Ecke, egal wo man sich befindet.
Es ist am Ende egal.

Auch hier im Forum sieht man das am Ende.
Von 10 Neuen sind in einem begrenztem Zeitraum 8 wieder verschwunden.
Das Pareto Prinzip ist halt unerbittlich. Es wirkt überall.

leowave schrieb:

Obwohl ich das mit strengem OMAD mache und für beide Stoffwechsel voll adaptiert bin.
Es ist am Ende egal.

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Bist du da wirklich sicher?
Es macht einen Unterschied, ob du über 3 Tage hintereinander deine Glykogenspeicher aufbaust und somit weniger freie Kapazität in deinen Glykogenspeichern zur Verfügung hast.
Die Kombination aus Carbs mit den Fetten aus Butter und Käse z.B. sind da auch sehr hinderlich und wirken besonders nachhaltig auf den BZ.
Da gibt es sicherlich auch noch weitere Stellschrauben und in den beiden ersten Tage hattest du auch spätestens nach 12 h wieder einen guten Status. Der Bogen lässt sich nur nicht unendlich spannen.

leowave schrieb:

Für mich auch der Beweis das am Ende jede auf KH basierte Diät zum Scheitern verurteilt sein wird.

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Das kann ich nicht bestätigen. KH basiert mit moderaten Mengen Fett funktioniert auch als Diät bei mir, ist aber eben nur mäßig spaßig auf Dauer.

leowave schrieb:

Der Beweis:
Der Anteil der Übergewichtigen steigt von Jahr zu Jahr.
Diabetes steigt unerbittlich an.

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Der Anteil steigt, weil das überwiegende Nahrungsangebot dessen, was als "normale Ernährung" anerzogen wurde, nachweislich auch das Gehirn beeinflusst. Allein bereits durch eine kurzzeitige hochkalorische Ernährungsweise mit einem Mix aus Fetten und Carbs wird eine Reaktion im Gehirn und eine Zunahme von viszeralen Fett nachweisbar. Vermutlich schon dadurch wird eine vermeintlich gesunde Ernährungsweise erschwert, weil die Veränderungen im Hirn und im Organfett ein stärkeres Bedürfnis nach genau dieser Kombi aus Makros erneut zur Folge hat. Gelegentliche Ausflüge dieser Art sind scheinbar verzeihbar, aber bereits nach 5 Tagen werden körperliche Reaktion zum Selbstläufer. Ab Minute 18:20 etwa siehst du die Auswertung eines solchen 5-tägigen Tests in diesem Video.

Die meisten stark verarbeiteten Nahrungsmittel haben auch eine so heftige Wirkung auf das Belohnungszentrum im Gehirn, dass das mit dem Konsum von Drogen bzgl. Dopaminausschüttung vergleichbar ist.

Sonja schrieb:

Bist du da wirklich sicher?

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Da bin ich mir ziemlich sicher.
Bei einer Verteilung auf Morgens, Mittags und Abend habe ich 3 Peaks.
Der Level zwischen den Peaks bleibt auf hohem Niveau, weil ja nach 4 bis 6 Stunden schon der nächste Schub kommt.

Sonja schrieb:

Das kann ich nicht bestätigen. KH basiert mit moderaten Mengen Fett funktioniert auch als Diät bei mir, ist aber eben nur mäßig spaßig auf Dauer.

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Das meine ich mit "Zölibat".
Man muss sich die ganze Zeit einschränken. Das ist Zwang für mich.
Das wird Scheitern über kurz oder lang.

Sonja schrieb:

Der Anteil steigt, weil das überwiegende Nahrungsangebot dessen, was als "normale Ernährung" anerzogen wurde, nachweislich auch das Gehirn beeinflusst. Allein bereits durch eine kurzzeitige hochkalorische Ernährungsweise mit einem Mix aus Fetten und Carbs wird eine Reaktion im Gehirn und eine Zunahme von viszeralen Fett nachweisbar. Vermutlich schon dadurch wird eine vermeintlich gesunde Ernährungsweise erschwert, weil die Veränderungen im Hirn und im Organfett ein stärkeres Bedürfnis nach genau dieser Kombi aus Makros erneut zur Folge hat. Gelegentliche Ausflüge dieser Art sind scheinbar verzeihbar, aber bereits nach 5 Tagen werden körperliche Reaktion zum Selbstläufer. Ab Minute 18:20 etwa siehst du die Auswertung eines solchen 5-tägigen Tests in diesem Video.

Die meisten stark verarbeiteten Nahrungsmittel haben auch eine so heftige Wirkung auf das Belohnungszentrum im Gehirn, dass das mit dem Konsum von Drogen bzgl. Dopaminausschüttung vergleichbar ist.

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Jetzt sagst im Prinzip auch, was ich die ganze Zeit eh schon denke.
Wer Übergewichtig ist, muss nicht zum Ernährungsberater, er muss zum Psychologen.
Das ist am Ende effektiver.
Man muss zuerst das Gehirn umprogrammieren.
Mit dem Wort gesund erreichst du aber in der Regel das Gegenteil weil es "Zwang" ist
Gesund kann man starten, wenn das Fett nicht mehr existiert.
Gesund ist nicht der Schlüssel der Veränderung.

Ich kann jetzt wesentlich einfacher "processed Food" widerstehen, damit ich nicht in die Spirale gezogen werde.
Auch wenn ich es esse. Es triggert nicht mehr.

Unabhängig davon mache ich ja jetzt auch nur maximal 2 tage ohne Einschränkung
Von daher wird das auch nicht mehr verändert.

Aber solange KH in der Gesellschaft als das Optimum der Ernährung gelten. Obst, vegan nur 2 Beispiele, wird das nichts.
Sag doch einfach mal: Fett ist gesund und KH ist Gift für den Körper.
Dann bekommst nur Kopfschütteln und du bist bekloppt.

leowave schrieb:

Dann bekommst nur Kopfschütteln und du bist bekloppt.

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Weil es so pauschal halt auch einfach nicht stimmt. Es ist alles eine Frage des Wann - Wieviel - Wozu und Wie oft.
Auch Fettspeicher im Körper sind zuallererst einmal Energiespeicher - keine Ketone ohne Speicherfett.

So sieht das für mich im Gehirn aus, wenn es darum geht die Informationen, die in das Gehirn einströmen, verarbeiten zu können.

gestresst



tiefenentspannt



Über die permanente "Bombardierung" mit neuen Informationen über das "Vokabel lernen" sind bei mir die Puffer wesentlich größer geworden.
In den roten Bereich zu kommen ist bei fast mir nicht mehr möglich.

Ich verlasse jeden Tag meine "§Komfortzone". Dadurch wird der Speicher für neue Infos gefestigt bzw. erweitert.
Ist also ein permanenter Memory Upgrade.

Ein Computer mit 128GB RAM läuft halt besser als einer mit 16GB.

Warten auf die Ketose





Heute nur Fleisch gegessen um 16 Uhr

Ich muss das mal hier hin posten, weil es für mich der komplette Schwachsinn ist.
Das gilt nicht für mich.
Aber wie gesagt. Die Menschen gehen wohl davon aus, dass alle nur noch todkrank sind.
Der Gesunde wird ignoriert.

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Der Zustand der Hypoglykämie entsteht also, wenn wir längere Zeit nichts essen und kann durch intensive körperliche Belastung beschleunigt werden. Über einen längeren Zeitraum nicht zu essen ist Stress für unseren Körper. Fasten ist unnatürlich. Kein Tier fastet freiwillig. Um Hypoglykämie zu vermeiden sind regelmäßige Mahlzeiten entscheidend. Wie regelmäßig ist abhängig von deinem Ziel. Ist dein Ziel maximale Hypertrophie sind es bis zu 8 Mahlzeiten über den Tag. Für maximale körperliche und geistige Performance sowie Effizienz im Alltag reichen drei Mahlzeiten und zwei Snacks aus. Mit weniger läufst du Gefahr in die Hypoglykämie zu kommen und so in den Teufelskreis von hohem Cortisol bis hin zur Insulinausschüttung und Heißhungerattacken zu geraten.

Da hohe Cortisolwerte, die sich bei der YPSI Hautfaltenmessung & -analyse in einer hohen Bauchfalte bemerkbar machen, den Appetit unterdrücken und der Blutzucker erhöhen, kann selbst bei einer Low-Carb Ernährung eine ebenfalls hohe Hüftfalte gemessen werden – die sonst primär mit einem zu hohen Kohlenhydratkonsum in Verbindung steht. Das erklärt auch, warum man fetter werden kann ohne zu essen. Jeder kennt solche Menschen. Der menschliche Körper und das hormonelle System ist komplex und Körperfettreduktion lässt sich nicht auf den reinen Kalorienverbrauch reduzieren.

Regelmäßig das Richtige (Tierisches Protein, Gemüse, gesunde Fette) zu essen ist ein einfacher Weg, um seinen Blutzucker konstant zu stabilisieren und sich dem Stressor Hypoglykämie nicht auszusetzen.

leowave schrieb:

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Das ist nicht der Fuji, das sind die Torres de Paine!

Einfach mal der Überblick der letzten 7 Tage

Es muss schon sagen: Es ist echt cool, das ich so einfach mal 90 km mit dem Fahrrad fahren kann ohne mich anstrengen zu müssen.

3 wichtige Supplements, die ich auch seit 2 Jahren regelmäßig nehme.

Auch noch einmal schön erklärt: Fasting is Key of Success

Vielleicht kennst du auch die Experten in diesen Video. Das hatte ich gestern zufällig gesehen.
Nun wird die Sau scheinbar in die andere Richtung des Dorfes getrieben.^^

Ich finde gerade unterschiedliche Betrachtungswinkel besonders interessant. Und da es dir auch um Langlebigkeit geht, wie auch den Sprechern in diesem Beitrag, könnte es ggf. für dich interessant sein. Zumal fast Alle, zuvor starke Befürworter des Fastens waren. Wenn man ein paar Dinge beim Fasten berücksichtigt, lassen sich mögliche Nachteile auch minimieren.

Sonja schrieb:

Vielleicht kennst du auch die Experten in diesen Video. Das hatte ich gestern zufällig gesehen.
Nun wird die Sau scheinbar in die andere Richtung des Dorfes getrieben.^^

Ich finde gerade unterschiedliche Betrachtungswinkel besonders interessant. Und da es dir auch um Langlebigkeit geht, wie auch den Sprechern in diesem Beitrag, könnte es ggf. für dich interessant sein. Zumal fast Alle, zuvor starke Befürworter des Fastens waren. Wenn man ein paar Dinge beim Fasten berücksichtigt, lassen sich mögliche Nachteile auch minimieren.

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Am Ende gibt es immer auch das Gegenteil.
Aber die machen halt alle kein Cardio-Sport, geschweige denn Radfahren.
Schau dir die Muskeln an den Oberarmen an.

Alle diese Influencer denken, je mehr desto besser.
Zeig mir einen Radrennfahrer der solche Muskeln hat.

Für mich zählen da ganz andere Werte. Die sieht man aber nicht.