AW: Migräne ade - Aprikoses Weg
Es ging noch weiter: er fragte, was essen Sie denn dann morgens, wenn Sie keine Brötchen essen? Müsli?
Er hält mich wenigstens nicht davon ab, und als ich gesagt habe, dass ich manchmal Bedenken habe, ob mir durch die Ernährung vielleicht was fehlt oder außer Kontrolle gerät, hat er mir eine erneute Blutuntersuchung für November terminiert. Aber weitere, detaillierte Unterstützung? Er kennt sich damit überhaupt nicht aus und ist schon älter, also ich glaube, das kann ich nicht erwarten.
Weiterer Kommentar: "Das könnte ich nicht....". Ich: "Wenn Sie an fast jedem Tag im Monat Migräne oder Vorboten der Migräne oder Nachwehen der Migräne hätten, würden Sie liebend gern von trocken Brot und Wasser leben, wenn es damit wegginge". Er: "Da haben Sie natürlich recht!"
Fachliche Unterstützung könnte ich von meinem Schmerzarzt bekommen, der ist sehr engagiert und informiert, aber ich bin noch nicht sicher, ob ich ihm davon erzähle.... Es wird ja in der Schulmedizin geraten, sich bei Migräne kohlenhydratreich zu ernähren. Er könnte mich entmutigen und auf einen Placebo-Effekt hinweisen, ich stehe ja noch ganz am Anfang.
Liebe Grüße,
Aprikose