Schwammpuppe
Stamm Mitglied
Natürlich läuft man Gefahr in seinem Selbstmitleid zu versinken, wenn man das auch noch von anderen bestätigt bekommt.
Aber es tut auch mal gut zu wissen, dass nicht der Rest der Welt ausschließlich stark oder gleichgültig ist. Ich fand es in anderen Abnehmforen immer ätzend, wenn alle aufeinmal so positiv und stark waren. Klar wird da der meiste Prozentteil wieder ausgesiebt, weil der Zustand nicht lange hält. Aber immer um die Ohren zu bekommen, dass es alle anderen packen und man es selbst auch packt, wenn man nur will... *kotz.
Wollen - ich wollte es immer. Ich war sogar bereit krank zu werden, ja ich weiß, das ist total respektlos gegenüber kranken, die lieber dick wären als krank. Aber so war meine Welt nunmal. Lieber krank, man kann sich eh nicht reinversetzen und in der Scheinwelt geht auch das am Ende gut, aber lieber das als dick! Und dann muss man sich noch anhören, dass das total scheiße ist, dass man so denkt, weil die Kranken sich jetzt scheiße fühlen etc. Ich habe mir diese Gedanken nicht erzwungen oder mich über andere gestellt. Ich war einfach nur verzweifelt. So verzweifelt meine Gesundheit dafür her zu geben. Davon bin ich weg. Ich habe drei Kinder, die können mit einer kranken Mutter nix anfangen (also ich rede jetzt weder von Grippe noch von Krankheiten, mit denen man sehr wohl noch fähig ist seine Alltagspflichten zu erfüllen), mit einer dicken schon. Ich merke aber, dass ich momentan einfach gestresst bin. Gewicht rauf, Gewicht runter, Essen ja, Essen nein, Gewicht kontrollieren, Plan ausdenken, Anfangen, merken, dass man es nicht schafft, weiter kämpfen, kapitulieren, verzweifelt werden... Teufelskreis. Und das einzige wie man rauskommt "akzeptier es". Nein!
Aber es tut auch mal gut zu wissen, dass nicht der Rest der Welt ausschließlich stark oder gleichgültig ist. Ich fand es in anderen Abnehmforen immer ätzend, wenn alle aufeinmal so positiv und stark waren. Klar wird da der meiste Prozentteil wieder ausgesiebt, weil der Zustand nicht lange hält. Aber immer um die Ohren zu bekommen, dass es alle anderen packen und man es selbst auch packt, wenn man nur will... *kotz.
Wollen - ich wollte es immer. Ich war sogar bereit krank zu werden, ja ich weiß, das ist total respektlos gegenüber kranken, die lieber dick wären als krank. Aber so war meine Welt nunmal. Lieber krank, man kann sich eh nicht reinversetzen und in der Scheinwelt geht auch das am Ende gut, aber lieber das als dick! Und dann muss man sich noch anhören, dass das total scheiße ist, dass man so denkt, weil die Kranken sich jetzt scheiße fühlen etc. Ich habe mir diese Gedanken nicht erzwungen oder mich über andere gestellt. Ich war einfach nur verzweifelt. So verzweifelt meine Gesundheit dafür her zu geben. Davon bin ich weg. Ich habe drei Kinder, die können mit einer kranken Mutter nix anfangen (also ich rede jetzt weder von Grippe noch von Krankheiten, mit denen man sehr wohl noch fähig ist seine Alltagspflichten zu erfüllen), mit einer dicken schon. Ich merke aber, dass ich momentan einfach gestresst bin. Gewicht rauf, Gewicht runter, Essen ja, Essen nein, Gewicht kontrollieren, Plan ausdenken, Anfangen, merken, dass man es nicht schafft, weiter kämpfen, kapitulieren, verzweifelt werden... Teufelskreis. Und das einzige wie man rauskommt "akzeptier es". Nein!