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Super, dass du standhaft geblieben bist und es auch gleich belohnt wurde! :)
 
Gewicht bleibt bei 65,9.

früh : KmM, FSS Pudding

Mittag : 2 Eier, kleiner Rest von grünen Bohnen, KmM, FSS Pudding

Nachmittag : ca 100 G Mandeln, KmM

Abends : viel zu viel, bin pappsatt, aber nicht ganz verkehrt, wir habe gegrillt. Gegessen habe ich : 1/2 Lammsteak 3/4 Schweinesteak, 1 Bratwurst, 1 gegrilltes Zucchini, Tomaten Salat, 3 EL Kartoffelsalat

Und leider noch ca 40 Gramm Käse.

Nach einer Bergwanderung muss das aber ok sein. Über 15000 Schritte und 500 Höhenmeter
 
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Montag, Dienstag, Mittwoch: alles gut, immer noch kein Zucker, kein Mehl, kein Alk, aber etwas Obst am Montag, etwas zu viele Kcal am Dienstag (aus leckeren Fischpasten aus Polen). Dafür heute kaum was gegessen den ganzen Tag, da lange gearbeitet: morgens nur FSS Pudding und Kaffee, mittags nur 300 Kcal aus Fischpaste und dazu Kaffee, abends 100 Gramm Life-changing bread mit etwas Butter, viele Radieschen, einige Tomaten, ca. 50 Gramm Käse, kKmM
 
Donnerstag: KmM, viel Ochsenmaulsalat, 1 Scheibe Schinken, 2 dünne Scheiben Käse, ein bisschen Wurstsalat, Rettichsalat, Tomaten, halbe Gurke, 90 G Lachspaste.

Sünden: Kuchen bei einer Freundin, 1 kleineres Stück mit wenig Mehl, vielen Nüssen im Teig. Ganz wenig Wein (1 cm im Glas)
 
Freitag brav. Samstag nicht, aber keine Fressattacke, sondern geplant nach 3 Wochen braves LC mit Ketose. Unsere Tochter hatte Geburtstag, gestern waren wir in Rosenheim shoppen, danach habe ich mir 3 Kugel Eis gegönnt. Zum Frühstück gab es Shake aus Kefir, Haferkleie, FSS und Aminosäuren und kKmM. Am Nachmittag nur KmM und ein Paar Erdbeeren. Abends kamen Freunde und wir haben gegrillt. Mein Essen: 1/2 Steak, 2 Würstl, gegrillte Zucchini, Pimientos, Spargel, soweit ok. Dazu aber jede Menge Aperol Sprizz, später noch einige Lindt Kugeln.

Ich bin immer noch nicht sicher, ob Ketose für mich gerade gut ist. Zu Ostern in Polen mit viel Kefir und Haferkleie und Gemüse habe ich etwas abgenommen. Jetzt in Ketose steht das Gewicht und ich verspüre gewisse innere Unruhe. Es heißt, bei Nebennieren Schwäche soll man slow carbs einbauen, morgens wenig, abends etwas mehr. Ich werde jetzt einige Tage gehaltvollere Shakes machen, mit mehr Haferkleie, und vllt wieder etwas gute Carbs einbauen : Buchweizen, Kichererbsen usw.
 
Früh : kKmM, Löffel - Shake aus Haferkleie, Leinsamen, FSS, Himbeeren, Collagen und "rote Kraft" von Alphafoods.

Mittag : eine riesige Portion Spargel (8 recht dicke Stängel) angemacht als Salat mit 1 Ei. 2 KKmM

Abend : zu Hause eine Handvoll Blaubeeren uns 1 Aprikose, im Wirtshaus Kalbsleber, Bratkartoffeln, Rhabarberschorle, 2 Kugel Eis
 
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früh : kKmSM, 1 Aprikose, ein Paar Blaubeeren
11:30: Rib Eye Steak
13:00 kKmSM
15:00 kKmlM
17:30 FSS Pudding, 2 Gläser je 155 Fischkonserve (polnisch Paprykarz, 50% Dorsch, 50 % Gemüse und Buchweizen oder Reis
19:00 4 Scampi, 1 Schale grüne Erbsen

Später leider noch 2 Gläser Fischkonserve. Nichts schlimmes, aber einfach zu viel.
 
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Montag und Dienstag wieder ok, kein Mehl, kein Zucker, kein Obst, kein Alk. Ich habe vergessen aufzuschreiben.

Mittwoch wie immer viel koffeinfreier Kaffee mit etwas Milch. Morgens Life changing bread (160 g) mit Butter und Gurke, mittags Caprese aus 125 g Büffelmozarella und vielen Tomaten , abends habe ich zugeschlagen : 1 Becher Ochsenmaulsalat (abgetropft 300 g) UND Life-changing bread (160 g) mit Butter und Radieschen.

Gewicht steht, bestimmt zu viele Kcal. Oder doch die Nebennieren?
 
Früh : KKmM, Löffel-Shake aus Haferkleie, Leinsamen, FSS, Aminosäuren, Mandelprotein, Collagen und Himbeeren

Mittags wieder Shake wie morgens

Rest vergessen aufzuschreiben, aber diesmal gesündigt, am Abend gab es ein Bier und eine Portion Eis.

Freitag dagegen wieder sauberes Low Carb mit KHs aus Haferkleie und Erdbeeren.
 
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Gewicht steht, bestimmt zu viele Kcal. Oder doch die Nebennieren?
Die Kalorien mal zu überschlagen würde nicht schaden.
Selbst, wenn es nicht zu viele sind, kann es auch sein, dass das Defizit durch andere natürliche Schwankungen sich auf der Waage nicht so wirklich zeigen kann.
Spürst du Veränderungen an den Klamotten oder beim Körpergefühl?
 
Sind die Nebennieren deine Hoffnung oder deine Befürchtung?
Weder noch. Ich habe den Cortisol Speicheltest gemacht, in den letzten 13 Jahren 3 Mal. Vor 13 Jahren extrem hohe Werte morgens gehabt, tagsüber durschnittlich. Es war halbes Jahr nach der dritten Geburt, ich hatte Hepatitis und meine Schwester eine misslungene Kopf OP mit Gedächtnisverlust für viele Monate. Ich hatte damals Schlafstörungen, deshalb der Test. Es wurde besser mit Schlaf und Stress.

Vor 3 Jahren war Cortisol den ganzen Tag niedrig, besonders morgens. Ich war schon damals ein typisches Beispiel für die Nebennierenschwäche :verschobener Tagesrhythmus, morgens zerschlagen, abends fit.

Im Februar habe ich wieder einen Test gemacht, nachts und morgens viel zu wenig Cortisol. Daraufhin habe ich einiges unternommen : Schlafhygiene, entsprechendes Essen (mit KHs), NEMs und Hormone. Ich muss sagen, es hat geholfen. Mein Tagesrhythmus ist wieder ok, ich wache von alleine zwischen 6 und 7 Uhr auf und bin fitter, als im Winter. Und der Schlaf ist erholsam, ich träume wieder. Einige Wehwehchen sind verschwunden. Aber nicht alle.



Stress ist leider mein Thema. Es gibt 2 Faktoren, die mir Stress machen, die ich nicht abstellen kann, nur besser damit umgehen. Das fällt mir schwer. Wegen kleinen Wehwechen, die sich bei mir gerade häufen oder häuften habe ich bei MTHFR-GENETICS.CO.UK einen Gentest gemacht. Und ich habe tatsächlich eine Baustelle bei den Neurotransmittern. Ich merke, dass z. B. der kurzfristige Stress (Beispiel : jemand nimmt mir gefährlich die Vorfahrt) mich für lange Zeit unruhig, zittrig und danach schwach macht.

Fazit : ich vermute, die NNS ist noch nicht ausgestanden und deshalb brauche ich etwas slow carb und nehme in Ketose nicht ab.

Die NNS - Profis sagen auch, dass Ausdauersport bei NNS nicht gut ist. Ich gehe 2-3 Mal die Woche walken, 6 Km/Std, 9-11 Km. Es würde mir fehlen, ich kann nicht glauben, dass das nicht hilfreich ist.
 
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Samstag

früh : KmSM, Shake aus Haferkleie, FSS, Erdbeeren, Aminosäuren, Collagen, Mandelprotein, Rote Kraft Pulver

Mittag : Saft aus Stangensellerie, Gurke, Kiwi

Nachmittag: Shake wie morgens

Abends: Gemüseeintopf mit Knochenbrühe, Sahne und Dill. 200 G Blaubeeren

Danach noch verbotene ca. 100 g Pinienkerne. Ich liebe sie.


Dazwischen immer wieder Kaffee mit Schafsmilch , den schreibe ich nicht gesondert auf.
 
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Mein Tagesrhythmus ist wieder ok, ich wache von alleine zwischen 6 und 7 Uhr auf und bin fitter, als im Winter. Und der Schlaf ist erholsam, ich träume wieder. Einige Wehwehchen sind verschwunden. Aber nicht alle.

Das ist bei mir ja auch inzwischen recht gut. Der Doc nennt es DAWN-Phänomen... also weil bei Morgenröte alle Säfte ausgeschüttet werden, der Blutdruck steigt, die Temperatur steigt, Cortisol ist wie gesollt zu dem Zeitpunkt unten, Glucagon wird ausgeschüttet also ist der Blutzucker hoch, denn das Insulin ist ja in keto niedrig.

Jetzt könnte man das auch als Krankheit ansehen, ist es aber nicht. Ich werde wach, weil mir warm wird und die Vögel pfeifen und hüpfe aus dem Bett, weils der Blutdruck so will und der BZ das hergibt. Das ist der höchste Punkt von beiden am Tag, also, wo ist das Problem? Das kann nur besser werden. Warum? Weil ich das so will!

Es würde mir fehlen, ich kann nicht glauben, dass das nicht hilfreich ist.

Für mich war lange Zeit einfach nicht klar, dass mein Körper andere Dinge als STress ansieht als ich, mit meinen angelernten und angelesenen Anschauungen. Was mir und meinem Kampfgeist usw. Spaß macht, kann meinen Körper an den Rand bringen und ich merke es nicht. Ich habe immer erst Zusammenbrüche gebraucht, um zu verstehen, dass mein Verständnis für meine Bedürfnisse eher nicht so ausgeprägt ist - dass mein Körper eben nicht der Bulldozer-Porsche ist, nur weil ich das glaube. Seit ich mehr darüber wahrnehme, diese Zerbrechlichkeit und Feinheiten, diese Sensibilität und Sensualität wert zu schätzen statt platt zu walzen vor lauter mein-Wunsch-sei-mir-Befehl, seitdem wird es besser.
Ich achte auf mein Wohlgefühl, mein Wohlergehen und tue dafür fast alles. Was nicht bedeutet, ich folge meiner Gier oder ich wäre undiszipliniert. Nur anders. Meine Leistungen sehen heute nicht mehr so aus, dass ich mir und anderen was beweisen müsste...
 
... Cortisol ist wie gesollt zu dem Zeitpunkt unten, Glucagon wird ausgeschüttet also ist der Blutzucker hoch, denn das Insulin ist ja in keto niedrig.

Allem kann ich zustimmen oder es nachvollziehen, aber Cortisol soll morgens am höchsten sein, es weckt uns ja.[/QUOTE]
 
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"Allem kann ucz zustimmen oder es nachvollziehen, aber Cortisol soll morgens am höchsten sein, es weckt uns ja."

Das muss nicht so sein. Das Wachwerden kommt durch den Anstieg - ja. Aber wenn vorher der Spiegel zu hoch ist, dann funktioniert er nicht weil der Stresspegel eben zu hoch ist. Und deswegen klappt es nicht. Cortisol hat tagsüber normal 5-7 Pikes - es sei denn, man stresst den Körper so, dass er nicht mehr runterkommt.

Seit ich Relora am Abend nehme ist das besser. Das senkt den Stress im Körper und der Anstieg wird dann eben ein Anstieg und nicht nur der kurze Run zum Gipfel und weckt mich wunschgemäß zum Sonnenaufgang. Ohne Entspannung ist ein Pike kein Pike sondern ein Dauerhoch - egal auf welchem Level. Genau das ermüdet die Drüse.
 
Ja do stimmt das wieder. Vor 13 Jahren war mein Cortisol morgens hoch und musste runter. Jetzt bin ich leider etwas weiter in der Störung und mein Cortisol soll wieder rauf.
 
Seit ich wirklich Wert auf einen entspannten, gelassenen Geist lege und mich darauf trainiere, mich um mich zu kümmern und alle anderen so zu lassen wie sie sind und mich nicht mehr darum schere - auch weil es mich ja tatsächlich nix angeht - ist auch mein Cortisolspiegel besser.

Also statt mich mehr anzustrengen und mir die Anstrengungen zu begründen und als Spaß zu verkaufen total runterfahren und entspannen und abhängen. Es gibt nichts zu tun...

Das ist für mich die schwerste Übung bisher in meinem Leben, denn ich tue es freiwillig und nicht per Zusammenbruch erzwungen - wobei letzteres ja ne prima Ausrede, Begründung und Rechtfertigung ist - vor einem selbst und anderen. "Ich will ja aber, du siehst ja selbst..."
 
Gerade komme ich vom Mountainbiken, das erste Mal nach der OP. 30 Km, 330 Hm, alles bestens, bin glücklich, dass es so gut ging und angenehm müde. Die Saison kann kommen!
 
Seit ich wirklich Wert auf einen entspannten, gelassenen Geist lege und mich darauf trainiere, mich um mich zu kümmern und alle anderen so zu lassen wie sie sind und mich nicht mehr darum schere - auch weil es mich ja tatsächlich nix angeht - ist auch mein Cortisolspiegel besser.

Das wäre auch mein Ziel, aber gelassenen Geist habe ich noch nicht erreicht. Was mir bisher sehr gut getan hat war Yin Yoga, seit 2 Jahren leider keine mehr gemacht. Am Montag fange ich wieder an.

Also statt mich mehr anzustrengen und mir die Anstrengungen zu begründen und als Spaß zu verkaufen total runterfahren und entspannen und abhängen. Es gibt nichts zu tun...

Da bin ich auch bei dir. Man soll immer sehr achtsam sein und spüren, was einem WIRKLICH gut tut. Bei mir war es seit Februar bis April der Schlaf. Ich habe mir erlaubt, bis 9:00 zu schlafen und mein Kind beim Frühstück nicht zu begleiten. Er ist ja schon 13, kein Problem. Problem war nur in meinem Kopf. So lange schlafen geht doch nicht! Geht aber doch, und tut gut.

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