PerditaX & Mr. Atkins beat Mr. Hodgkin

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PerditaX schrieb:
Das Problem ist, wenn man so souverän erscheint, bekommt man doch weniger Hilfe als niedliche kleine hilfesuchend blickende Mäuschen.
Da hast Du leider sooooooo Recht! :???:
 
PerditaX schrieb:
Das Problem ist, wenn man so souverän erscheint, bekommt man doch weniger Hilfe als niedliche kleine hilfesuchend blickende Mäuschen. Naja, mal sehen! :rollauge:

...hatten wir nicht dieses Thema hier schon mal im forum? *grübel*
Das Männer auf die "armehasinummer" stehen..... :???:

Ich wünsche dir viel Kraft und gute Besserung!

Grüße
Anja-Rosanna
 
Oh auf Männer bezogen sehe ich das gar nicht mal so.
In unserer Ehe bin ich der dominatere Part, aber wenn mein Mann mir
helfen und Gutes tun kann, hüpft er wie ein Känguruh! ;-)
Wenn ich krank bin oder es mir irgendwie schlecht geht tut er alles für mich!
Das muss ich nicht mal sagen, dass sieht er auch so. Sonst wären wir
auch nicht verheiratet...
 
Danke Alexis und Anja-Rosanna :)

mein Mann mir helfen und Gutes tun kann, hüpft er wie ein Känguruh!
icon_wink.gif
:lol:

Das Problem ist, wenn man so souverän erscheint, bekommt man doch weniger Hilfe als niedliche kleine hilfesuchend blickende Mäuschen.
Ich meinte es in dem Fall geschlechtsneutral. Gilt genauso für hilflos umherblickende Männer. ;-)
 
Liebe Perdita hab es eben erst gesehen :(
Tut mir sehr leid das Du diese Diagnose gestellt bekommen hast! Aber die Heilungschancen machen Mut! Mein "Schwieger"opa macht zur Zeit auch die erste Chemo durch :( ... ich wünsch Dir ganz viel Kraft das zu überstehen!
Es ist ganz bestimmt hilfreich sich mit anderen auszutauschen die in der gleichen Lage sind und die Informationen die Du dort bekommst sind sicher gut für Dich ! Es ist besser gegen einen bekannten "Feind" zu kämpfen als gegen Windmühlen ...
und ... meine kleine Kate *zwinker ... manchmal bekommen auch souveräne Frauen Hilfe ... wenn sie nämlich verdammt nett sind :mm:
Ich drück Dich mal schick Dir viele liebe Grüße!
 
hallo liebe perditax!
ich möchte dir auch alles erdenkliche gute wünschen und gaaannnnz viel kraft, das alles durchzustehen!
aber bei deinem optimismus hast du doch schon die besten voraussetzungen den kampf anzutreten!
auch wenn es dir mal ganz besch... geht, heul dich hier aus! (ich hab auch schon viel trost hier im forum erfahren!)
viel kraft wünscht dir frieda
 
Dank euch dreien! :)
Kraft brauch man wirklich ganz dringend, nur mit Optimismus ist es da nicht getan. Z.Z. nerven mich alle, wann denn nun endlich :rollauge: die Therapie losgeht. :grrrr: Ja, ich wünsch mir ja auch, dass es bald anfängt, aber vorher müssen noch ein paar Entscheidungen getroffen werden + jede Menge Orga-Kram und das kann man auch nicht übers Knie brechen. Irgendwie scheinen alle zu erwarten, dass ich jetzt "Medizin" kriege und dann ganz schnell wieder fit bin. Das wird 'ne Weile dauern und selbst wenn alles wieder ok ist, muß ich mich doch regelmäßig untersuchen lassen, ob was nachkommt. Das werd ich wohl nie wieder richtig los. :-(

Grüße
Perdita
 
Zuletzt bearbeitet:
... nicht nerven lassen und alles step by step !
Und lass Dich nicht von dem Gedanken an die Nachsorgeuntersuchungen runterziehen! Die sind zu Deiner Sicherheit und die Abstände werden größer.
Jetzt erst mal in Ruhe alles organisieren und dann die Chemo durchkämpfen.
Wir sind bei Dir und für Dich da wann immer Du magst!
aufbauende knuddelz schick
 
Nee, der Gedanke an die Nachsorge zieht mich nicht runter. Ich hab nur realisiert, dass Hodgkin für mich ab jetzt immer ein Thema sein wird, meine Umwelt noch nicht. Wird schon!!
 
Alles Gute für Dich,bleib weiter so entschlossen und optimistisch.Du schaffst das.
Die Chemo muß gar nicht schlimm sein. Habe eine Freundin,die das seit einem halben Jahr durchmacht. Sie ist immer nur einen Tag im Krankenhaus,wärenddessen passen wir umschichtig auf ihre Tochter auf,weil ihr Mann Fernfahrer ist, und ihr geht es erstaunlich gut,sie hat kaum Nebenwirkungen.
Lowcarb ist sicher auch eine zusätzlich Unterstützung,habe für meine Freundin in der Richtung recherchiert, sie ernährt sich seitdem nach LOGI.
MACH MR. HODKIN FERTIG :boxing: :boxing: :boxing:
 
Solange Du nur realisierst, daß es im Leben auch noch andere Dinge gibt...
Drücke Dir ganz dolle die Daumen >:)
 
PerditaX schrieb:
Dank euch dreien! :)
Z.Z. nerven mich alle, wann denn nun endlich :rollauge: die Therapie losgeht. :grrrr: ... Irgendwie scheinen alle zu erwarten, dass ich jetzt "Medizin" kriege und dann ganz schnell wieder fit bin. Das wird 'ne Weile dauern und selbst wenn alles wieder ok ist, muß ich mich doch regelmäßig untersuchen lassen, ob was nachkommt. Das werd ich wohl nie wieder richtig los. :-(
Dass alle nerven, ist leider eine sehr menschliche Reaktion. Einerseits spiegelt sich darin unser Glaube an die Allmacht der Medizin und somit auch der Glaube, dass unser Körper eine reibungslos funktionierende Maschine ist. Wenn etwas kaputt ist, greift der nette Mechanikerdoktor in seine Erstatzteilkiste, wechselt da etwas aus, schmiert dort etwas nach poliert noch ein bisschen uns schon ist heil und wieder wie neu.
Andererseits ist dieses Verhalten aber ein Zeichen tiefster Verunsicherung. Nicht nur dass man nicht weiss, wie man sich Dir gegenüber verhalten soll, man weiss nicht, wie fragil Du bist, wie weit man gehen kann oder soll. Über Unangenehmes, Bedrohliches fürchtet man zu sprechen. Was liegt da näher: Und wann fängt denn die Therapie denn endlich an? Denn dann hat man seine Schuldigkeit getan und die Verantwortung tragen nun die Profis.
Und das Schlimmste ist, dass jemand im Bekanntenkreis oder Familie mit einer sehr ernsthaften Erkrankung einem unweigerlich die eigene Verletzlichkeit und auch Sterblichkeit vor Augen führt. Und das ist nun etwas, was wirklich nur die wenigsten, ganz starken Menschen an sich herankommen lassen können.

So wie ich Dich einschätze, hast Du enorm viel Kraft, Humor (sonst würdest Du Prattchet nicht kennen;)) und einen starken Willen.
Lass Dich von Deiner Umwelt nicht verrückt machen, lass sie einfach links liegen. Die haben schlicht und ergreifend Angst. Die Energie, die Du verbrauchst um die nerven zu lassen, die brauchst Du, Du ganz allein nur für Dich!
Gönn sie Dir!

Alles alles Liebe, halt die Ohren steif
Simona

P.S. Ich glaube, ich habe so ziemlich alles ins Deutsch Übersetzte von Prattchet gelesen, ein paar im Original, aber das ist für meine bescheidenen Sprachkenntnisse etwas heavy.
Kennst Du "Gutes Omen"? Bitterböse und hat nichts mit der Scheibenwelt zu tun, sondern mit Armageddon
 
Ach, großer Mist das... verfluchte Krankheiten...
Perdita, du schaffst das und ich wünsche dir alles Gute!! :lover:
Kennst du das Buch "Die Macht Ihres Unterbewusstseins" von Dr. Joseph Murphy? Hatte mir mal ein Freund empfohlen, von dem ich sehr viel halte.
 
Alle nerven nur mit der Frage nach dem Termin, weil sie nicht so recht wissen was sie sagen oder tun sollen.
So eine Diagnose löst auch in deiner Umgebung widersprüchliche Gefühle aus, z.B.:

1. Was kann ich nur sagen ohne sie nervös zu machen oder zu beunruhigen?
2. Krampfhaft Optimismus verbreiten!
3. Es hat mich wahnsinnig erschreckt, ich bin fast stumm, weil ich nicht weiss wie es weitergeht.
4. Bloss nicht erwähnen - dann verschwindet es von alleine.
5. Mitleiden
6. Gut das es nicht mich getroffen hat.

Aber das ist menschlich und normal denke ich.
Es kommt auch darauf an wie du damit umgehst, da kannst du deiner Umgebung viel Unsicherheit nehmen.
Du solltest klar sagen was dir gut tut und was nicht.

Soviel zur Theorie...;-)
 
kruemelmonster schrieb:
1. Was kann ich nur sagen ohne sie nervös zu machen oder zu beunruhigen?
2. Krampfhaft Optimismus verbreiten!
3. Es hat mich wahnsinnig erschreckt, ich bin fast stumm, weil ich nicht weiss wie es weitergeht.
4. Bloss nicht erwähnen - dann verschwindet es von alleine.
5. Mitleiden
6. Gut das es nicht mich getroffen hat.
Seit mein Mann vor 5 Jahren schwer erkrankt ist, bin ich
schrecklich (!) pragmatisch in Sachen Krankheit.
Sowohl wenn es mich betrifft, wie auch wenn es andere betrifft.
Die Dinge sind wie sie sind und müssen entschieden werden.
Sachen die Emotionen erfordern regel ich mit dem Verstand und
umgekehrt. Ziemlich schwierig! ;-)

Aber egal! Auch das kann Unsicherheit verursachen. Weil der Gegenüber,
der Kranke/Betroffene kann ja genauso die Punkte 1.) bis 6.) erfüllen und
dann weiß ich genauso wenig wie ich reagieren soll und rede Blödsinn.
Wobei Punkt 5 dann "Selbstmitleid" und Punkt 6 "Warum ich?" heißen muss.
Man weiß ja nie wie der Erkrankte wirklich eingestellt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus genannter Erfahrung kann ich leider berichten, dass auch ein drüber
Reden was einem gut tut und was nicht und was nervt und was nicht,
genauso mit Blödsinn platt geredet werden.
Ist also alles nicht so einfach mit den lieben Mitmenschen, darum bin ich
der Meinung ist es unerlässlich eine Person um sich zu haben, die einen
versteht und liebt. Die eigene Frau oder der eigene Mann.
 
Öhm nicht unbedingt.

Mein Mann - der beste von allen, ist ausgesprochen ekelhaft wenn ich krank bin.
Das geht über krankhaften Aktionismus, gepaart mit: ich ignoriere deine Wünsche, und dränge dir meine Ideen auf.
Zu: ich weiss was für dich gut ist!

Nö - mein Mann und ich krank - lieber nicht! ;-)
 
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