Petras glückliche Welt

Wenn man seine Gallensteine auflöst ist zwangsläufig das Cholesterin höher, es muss ja abtransportiert werden. Im Grunde genommen ist es zuallererst ein Zeichen von Körperstress, da es ein Reparatur-Werkstoff des Körpers ist und er froh ist, dass er es hat, vor allem für Gefäßschäden. Das Zugeführte in Form von Butter oder Ei oder Leberwurst ist eher selten das Problem.

Linea schrieb:

Soweit ich weiß ist der tatsächliche Wert in Zahlen nicht wichtig sondern das Verhältnis von HDL zu LDL.
Mittlerweile gibt es Studien, die zeigen, das der Cholesterinspiegel auch genetisch vorgegeben ist, womit die festen Zielwerte von xy mg hinfällig sind.
Alkohol und Bewegung wirkt sich wohl auf das Cholesterin aus, ein Ketarier hat auch ein höheres gesamt Cholesterin, was ja auch logisch ist, weil das gegessene ja irgendwie transportiert werden muss.
Da gibt es mittlerweile unzählige Studien zu

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SonjaLena schrieb:

Wenn man seine Gallensteine auflöst ist zwangsläufig das Cholesterin höher, es muss ja abtransportiert werden. Im Grunde genommen ist es zuallererst ein Zeichen von Körperstress, da es ein Reparatur-Werkstoff des Körpers ist und er froh ist, dass er es hat, vor allem für Gefäßschäden. Das Zugeführte in Form von Butter oder Ei oder Leberwurst ist eher selten das Problem.

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Ja, es gibt jede Menge Studien, die sich oft widersprechen. Für irgendwas muss man
sich entscheiden, und ich habe mich entschieden, mich nach den Leitlinien behandeln zu lassen.
Natürlich wäre es mir lieber, ich müsste keine Medikamente nehmen. Aber ich habe schon
Ablagerungen in den Gefäßen, und da senkt man das LDL noch niedriger als normal, dazu gibt man Gerinnungshemmer. Da ich *** nicht vertrage, nehme ich Clopidogrel.

Das Verhältnis von HDL und LDL spielt eine Rolle, das ist bei mir gut, das HDL ist hoch.
Trotzdem sollte in meinem Fall das LDL gesenkt werden, habe ich alles mit meiner Ärztin diskutiert.

Menschen mit genetisch bedingtem erhöhtem Cholesterinspiegel erleiden häufig schon in jungen Jahren Arteriosklerose, Herzinfarkte und Schlaganfälle, auch da macht es Sinn, medikamentös zu senken.

Jetzt muss ich erst mal rausfinden, ob meine momentanen Probleme mit diesen Medikamenten
zusammenhängen, dann sehe ich weiter.

Petraea schrieb:

Menschen mit genetisch bedingtem erhöhtem Cholesterinspiegel erleiden häufig schon in jungen Jahren Arteriosklerose, Herzinfarkte und Schlaganfälle, auch da macht es Sinn, medikamentös zu senken.

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Davon kannte ich einige, aber die Werte waren - obwohl behandelt - in utopischen Bereichen auch noch nach den ersten Herzinfarkten. Das sind wirklich tragische Geschichten, wenn man hört, dass man das erst verstanden hat, als man es schon an die eigenen Kinder weitergegeben hat. Das ist wirklich bitter. Und die bekommen dann keine Kinder aus Angst vor der Weitergabe des Gens...

SonjaLena schrieb:

Das sind wirklich tragische Geschichten

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Genetische Defekte sind wirklich tragisch und furchtbar für die Betroffenen und
Heilung ist noch nicht in Sicht. Ich kenne auch eine Familie, die sehr großes Leid erfahren hat.
Dagegen sind meine Wehwehchen klitzeklein.
Am Freitag habe ich einen Termin bei meiner Ärztin.

Petraea schrieb:

Dagegen sind meine Wehwehchen klitzeklein.

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Mir hilft da Dankbarkeit für mein Wohlergehen sehr.

Ich meine nicht, indem ich das Leid anderer betrachte, sondern wirklich, wie gut es mir geht, egal wie andere das sehen mögen.

SonjaLena schrieb:

Mir hilft da Dankbarkeit für mein Wohlergehen sehr.

Ich meine nicht, indem ich das Leid anderer betrachte, sondern wirklich, wie gut es mir geht, egal wie andere das sehen mögen.

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So geht es mit auch.
Deshalb kann ich auch ohne Neid das Glück und den Reichtum anderer sehen.

Heute plane ich einen Smoothytag mit Grünzeug aus dem Garten, ja, es wächst
durch den warmen Regen alles wunderbar. Der späte Beginn hat sich noch gelohnt.

Bei meinem Arzttermin am Freitag sind jetzt verschiedene Untersuchungen
angeleiert worden, Bluttests sollen Entzündungen feststellen oder irgendwelche Mängel.
Das Ergebnis bekomme ich morgen.
Die Ärztin vermutet, dass das Rusovastatin meine Schwäche verursacht.
Ich nehme es jetzt nicht mehr um zu sehen, ob es mir dann besser geht.
Wenn ja, dann bekomme ich einen anderen LDL Senker, der diese
Nebenwirkungen nicht haben soll.

Gestern hatten wir den Geburtstag meiner Enkelin und ihrem Freund hier
gefeiert. Sie haben ein Krimidinner organisiert, das war wirklich toll. Zuerst hatte
ich Bedenken, weil man eine Rolle spielen muss und das hasse ich eigentlich.
Aber die Gäste waren unglaublich kreativ und es gab tolle, interessante Gespräche.
Das Ganze spielte in den goldenen Zwanzigern, alle waren in entsprechendem Outfit,
mit passender Musik, ich bin ganz begeistert. Manche entwickelten unglaubliche schauspielerische
Fähigkeiten.
Nachdem der Mörder gefunden war, sind wir ins Bett, die anderen haben noch die Nacht durch
gepokert.
Heute Morgen, als wir Rumoren unten hörten, haben wir uns noch schlafend gestellt.
Jetzt sind sie alle weg, und, oh Wunder, sie haben alles aufgeräumt.

Jetzt gehen wir erst mal etwas verspätet, unsere Morgenrunde,
vielleicht finden wir wieder ein paar Pilze.

So eine schöne Idee, das Krimi-Diner selbst zu organisieren.
Und gut, dass du noch geschlafen hast, als sie wieder alles gerichtet haben.

Keine erhöhten Entzündungswerte, alle anderen Blutwerte im grünen Bereich.
Also hoffe ich, dass es mir ohne Rusovastatin bald besser gehen wird.

Besser geht es mir noch nicht so richtig.
Aber die Sonne hebt die Stimmung und heute wollen wir mal
wieder eine größere Wanderung statt der üblichen Morgenrunde machen.
Die Sonne tagsüber hat ihren Preis, nachts bei klarem Himmel hatten
wir schon den ersten Frost.
Gewichtsmäßig dümpel ich immer noch um die 68 (ist wohl mein 73 )
Ich plane jetzt auch mal eine strengere Phase mit wieder tracken,
ohne Globuli .
MB ist immer noch meine Ernährungsweise, nur das Abwiegen habe
ich vernachlässigt, das will ich ab heute wieder machen.
Plan ist, <1000kcal zu bleiben, was für mich moderat ist,
ab 1400 nehm ich ja schon wieder zu.
2 Mahlzeiten sind optimal für mich, soll aber nicht in Stein gemeißelt sein.

Ich grüße euch aus der sonnigen Pfalz

Heute hab ich einen schönen Spruch gelesen:
Ich hanns mer net ausgsucht, Pälzer se soi,
ich hann bloß brudal viel Gligg gehatt.

Hast du das Sodbrennen nun loswerden können?
Falls ja, mit oder inzwischen auch ohne Medis?

Danke der Nachfrage,
ich habe seltener Sodbrennen als vorher.
Ob das wirklich an den 20mg Omeprazol täglich liegt, weiß
ich gar nicht. Ich soll und will es bis zur nächsten Magenspiegelung
im Januar nehmen. Da wird sich zeigen, ob sich die refluxbedingten
Veränderungen in der Speiseröhre zurück gebildet haben.

Im Keller nichts Neues

Wir haben uns richtig gemütlich eingerichtet,
es ist kuschelig, das Thema "neuer Fußboden" haben wir vertagt.
Abends mit meinem Mann zusammen in einem Raum zu sitzen, wenn auch in einem großen,
ist ungewohnt aber erfreulich, findet er auch.
Im übrigen Haus halten wir ca 16 Grad, nur wenn die Sonne scheint,
wird es durch die großen Südfenster wärmer.
Ungewohnt ist auch, alles auf einer Ebene zu haben, ich muss nicht ständig
treppauf treppab rennen, was allerdings für mein Bewegungssoll schlecht ist.

Den Gasverbrauch von 2021 habe ich notiert, ich bin gespannt,
ob es in 2022 weniger wird.

Weil hier auch schon von Teelichtöfen die Rede ist,
habe ich mal gegoogelt und u.a. hier ein schönes Video dazu gefunden:

Interessant die Feststellung, dass ein Mensch ungefähr genau so viel Wärme
abgibt wie ein Teelichtofen mit 4 Teelichtern. Dann also besser einen
Freund abends einladen

Ich habe nie Kerzen im Zimmer an, auch keine Teelichter, ich bilde mir ein,
ich rieche das brennende Paraffin und das mag ich nicht.
Deshalb kommt ein Teelichtofen nicht für mich in Frage.
Sollen auch gar nicht so ungefährlich sein, wie in Visite am Dienstag
berichtet wurde.
Im Notfall, wenn also Gas und Strom ausfallen sollten, haben wir noch einen
uralten offenen Kamin im eigentlichen Wohnzimmer. Der ist aber total ineffektiv,
nur wenn man sich direkt davor hockt, kann man sich ein bisschen wärmen.
Also Wirkungsgrad ungefähr wie ein Teelichtofen.
Aber wir könnten was darin kochen wenn nötig.

Gewichtsmäßig, das eigentliche Thema hier, gibt es nichts Neues, 68 + - ,
essensmäßig allles beim Alten.

Irgendwie hab ich da was verpasst? Ihr nutzt nur noch eine Ebene in Eurem Haus?

Harli schrieb:

Irgendwie hab ich da was verpasst? Ihr nutzt nur noch eine Ebene in Eurem Haus?

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Ja, wir wohnen eigentlich auf 3 Etagen und wollen über
Winter nur eine heizen. Deshalb sind wir in den "Keller" gezogen.
Hier geht es ebenerdig raus zum Garten,
früher hat hier meine Mutter gewohnt und jetzt Kinder, Enkel und andere
Gäste, wenn sie zu Besuch kommen.
Es ist eine vollständige Wohnung mit 3 Zimmern, Bad und einer sehr großen
Küche, komplett eingerichtet, so dass wir außer unserem Bett keine Möbel
runtergeschleppt haben.
Es ist ein Experiment, das sich bis jetzt sehr gut anlässt.

Das finde ich toll. Letztendlich könnt Ihr ja so auch schon mal üben wie es sich im Alter auf einer Ebenen, bzw. verkleinert wohnt. Bei meinen Schwiegereltern sehe ich da noch einiges auf uns zukommen. Sie sind ja der Meinung in ihrem Reihenhaus ohne Probleme uralt werden zu können.
Sie haben ein RH mit wirklich steilen, schmalen Treppen. Ich persönlich finde die schon als gesunder junger Mensch echt nicht harmlos.

Wir sind "Warmduscher" wir haben ein altes Haus und wenn wir da nicht heizen müffelt es und schimmelt.
Die Heizung läuft seit September und unter 20° am Tag geht hier gar nichts.
In der Stube haben wir zeitweise bis 24°, wegen dem Ofen.
Nachts ist die Heizung noch aus, da kommen wir dann auf 17°.
Wobei die Hunde kurz davor sind den Tierschutz zu rufen.
Wehe Rieke rutscht die Decke Nachts runter, da wird solange geweint bis ich wach werde und sie wieder zudecke.

Wir haben aber auch ein paar Sparmaßnahmen getroffen.
Die Heizung geht Abends früher aus, der Wasserhahn ist nach links, auf kalt gedreht (die Optik triggert mich ), Weihnachtsbeleuchtung bleibt im Karton...

Wir haben zum Glück ein sehr gut gedämmtes Haus, welches noch links und rechts von den anderen Häusern isoliert wird.
Somit läuft bei uns derzeit nur die Fußbodenheizung im Bad. Die schaltet sich automatisch ab 18 Grad Außentemperatur an.
Auf der Couch habe ich im Winter immer eine dickere Decke. Das reicht mir dicke. Ich müsste mal ein Thermometer kaufen um zu wissen was wir im Wohnzimmer für eine Temperatur haben. Ich denke aber in jedem Fall 20 - 21 Grad.

Harli schrieb:

Das finde ich toll. Letztendlich könnt Ihr ja so auch schon mal üben wie es sich im Alter auf einer Ebenen, bzw. verkleinert wohnt. .

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Das ist mein Plan, insgeheim denke ich, dass wir dauerhaft nur eine Ebene bewohnen sollten.
Mein Mann will davon noch nichts wissen.
Wir haben dieses Haus gekauft, als wir Platz für 3 Kinder brauchten und 2 Arbeitszimmer brauchten, später waren wir froh,
dass wir meine alte Mutter bei uns aufnehmen konnten. Jetzt ist es eigentlich viel zu groß,
aber alle Räume sind gefüllt.
Aber es ist auch schön, dass wir Mittelpunkt der Familie sind, alle Feste finden bei uns statt,
auch die der Enkel, " Ihr habt ja Platz".
Es ist ein 60er Jahre Haus und Null isoliert. Wir haben uns mal eine Kostenvoranschlag dafür machen lassen, selbst mit staatlicher Förderung ist es nicht zu bezahlen.
Was wir leider versäumt haben, ist rechtzeitig in eine Solaranlage zu investieren. Unser
Dach wäre optimal dafür geeignet.

@Chris05
Das ist ja lustig, die Raumtemperatur nach dem Wohl der Hunde auszurichten
So ein Hund heizt aber ja auchmselber, sicher mehr als ein Teelichtofen
Wenn es gar zu kalt wird, dürfen sie mit ins Bett!
Gut ist, dass ihr einen Ofen habt, ich finde, die machen immer eine
sehr angenehme Wärme.