Petras glückliche Welt

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Ich glaube auch nicht an "die Eine" richtige Ernährung. Ich merke persönliche Vorteile darin, bestimmte Lebensmittel nicht zu essen, also Zuckerhaltiges, Backwaren, Alkohol aber ob ich mal ein Glas milch trinke und da 20g KH mehr drin sind, als in was anderem ist mir aktuell einfach egal.
Nicht Snacken, nicht Überfressen und nur Essen, wenn man Hunger hat klappt bei mir gerade ganz gut.
Ich tracke nicht, wiege nicht und esse, wonach ich Lust habe. Aktuell ist es Keto/ Carnivore, rutscht mir aber mal ne Kartoffel rein ist das auch ok.
Wenn ich mit anderen Essen gehe bestelle ich normal mit ohne schlechtes Gewissen.
 
...und täglich grüßt das Murmeltier... wer kennt es nicht... 🤗🤗🤗

Wenn DER Zeitpunkt gekommen ist, entscheidest du dich für eine für dich passende Methode und ziehst es eisern durch! DER Zeitpunkt kommt; er kommt immer (wieder)... 🙏🍀🫶
DER Zeitpunkt kommt immer wieder, aber ich bin allmählich müde, immer wieder von vorne anzufangen.
Ich muss jetzt doch mal fragen: Was ist das Ziel? Jetzt?
Ich habe nur ein Ziel: Abnehmen

Es wie mit dem Rauchen aufhören, ich kann es sehr gut, ich habe es schon ganz oft gemacht. :rofl:
 
Ich glaube auch nicht an "die Eine" richtige Ernährung. Ich merke persönliche Vorteile darin, bestimmte Lebensmittel nicht zu essen, also Zuckerhaltiges, Backwaren, Alkohol aber ob ich mal ein Glas milch trinke und da 20g KH mehr drin sind, als in was anderem ist mir aktuell einfach egal.
Nicht Snacken, nicht Überfressen und nur Essen, wenn man Hunger hat klappt bei mir gerade ganz gut.
Ich tracke nicht, wiege nicht und esse, wonach ich Lust habe. Aktuell ist es Keto/ Carnivore, rutscht mir aber mal ne Kartoffel rein ist das auch ok.
Wenn ich mit anderen Essen gehe bestelle ich normal mit ohne schlechtes Gewissen.
Du hast ja auch praktisch Normalgewicht, da kannst du das auch entspannt sehen.
Ich habe zur Zeit 15 Kilo Übergewicht.
Letztes Jahr im Frühjahr hat es so gut geklappt zum entfetten der Leber.
Bestimmt ist sie jetzt schon wieder genau so fett.

Genauso stelle ich mir das auch vor. Total entspannter Umgang mit Essen und Nicht-Essen.
Vorstellen und wünschen tu ich mir das auch,
aber es gelingt mir nicht.
 
Letztes Jahr im Frühjahr hat es so gut geklappt zum entfetten der Leber.
Bestimmt ist sie jetzt schon wieder genau so fett.
Die Krux ist, dass sich die Motivation scheinbar abschwächt.
Letztes Jahr ließ dich die Lebersache ganz souverän in keto einsteigen und dieses Jahr, scheinst du es beiläufig zu registrieren.

Von mir kenne ich das so. Beunruhigt mich auch jedes Mal, wenn ich bei mir beobachte, dass sich eine Motivation abgenutzt hat. Wo entwickelt sich das hin? Führt das in die Resignation und müssen sich die gesundheitlichen Probleme erst maximieren?
 
Du hast ja auch praktisch Normalgewicht, da kannst du das auch entspannt sehen.
Ich habe zur Zeit 15 Kilo Übergewicht.
Letztes Jahr im Frühjahr hat es so gut geklappt zum entfetten der Leber.
Bestimmt ist sie jetzt schon wieder genau so fett.
Mein Ticker stimmt schon lange nicht, als ich mich das letzte Mal gewogen habe hatte ich irgendwas mit 66 Kg, also 10 Kg können schon weg, keine Ahnung, was ich gerade habe
 
Mein Ticker stimmt schon lange nicht, als ich mich das letzte Mal gewogen habe hatte ich irgendwas mit 66 Kg, also 10 Kg können schon weg, keine Ahnung, was ich gerade habe
Ja dann, ich hatte nur in deine Signatur geschaut
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Krux ist, dass sich die Motivation scheinbar abschwächt.
Letztes Jahr ließ dich die Lebersache ganz souverän in keto einsteigen und dieses Jahr, scheinst du es beiläufig zu registrieren.

Von mir kenne ich das so. Beunruhigt mich auch jedes Mal, wenn ich bei mir beobachte, dass sich eine Motivation abgenutzt hat. Wo entwickelt sich das hin? Führt das in die Resignation und müssen sich die gesundheitlichen Probleme erst maximieren?
Ja, die Motivation lässt nach und die Resignation steigt,
mal wieder hatte ich gedacht, nun habe ich es geschafft,
und dann war nach ein paar Monaten doch wieder alles vorbei.
Und jetzt bin ich genau da, wo ich vor einem Jahr mit der Leberentfettung
angefangen habe.
Aber ich habe 3 Monate lang im Schnitt täglich 800 kcal gegessen.
Dazu habe ich absolut keine Lust. Und zum Halten dann 1300 bis 1400,
und immer tracken und kontrollieren, nein.

Und alles verliert mit der Zeit seinen Schrecken.

Abnehmen ist wirklich mein einziges Ziel, ich fühle mich mit
15 Kilo weniger sehr viel wohler, bin beweglicher, schnauf nicht mehr wie
eine alte Dampflok wenn es den Berg hochgeht.
Aber der Preis ist mir zu hoch.
Dabei findet mein Schatz es gar nicht schlecht, wenn ich etwas mehr
auf den Rippen habe.
 
Aus der Signatur von @miri:
"I`m tired of fighting the "fat war"! I fight again!"
Vielleicht mal wieder, zur Zeit nicht.
 
Jede Entscheidung ist respektabel, Petra.
Für mich ist es kein Kampf - ich nenne es: mein Leben. Und ich habe Freude daran. Ich liebe, was ist.
 
Ich habe den Kampf auch abgebrochen, was eine der Besten Entscheidungen überhaupt war.
Zum Ende hin habe ich ja sogar bei OMAD und 1000 Kcal zugenommen, das hat keinen Sinn mehr gemacht und ich habe aufgehört und erstmal bunt gemischt und mich Satt gegessen. Bestimmt ein Jahr lang. Kein Zählen, kein Tracken, kein Wiegen.
Jetzt lege ich es auch nicht aufs Abnehmen an, es passiert einfach so. Ich denke durch das ganze Fasten und Kalorienzählen hat sich mein Körper so an das wenige gewöhnt, das es einfach unmöglich war, weiter an Gewicht zu verlieren. Jetzt kennt er wohl wieder genug Nahrung und gibt auch wieder was ab, weil ja immer wieder was kommt.

Für mich steht fest nie wieder Fasten, nie Wieder zu wenig essen.
 
nie wieder Fasten, nie Wieder zu wenig essen.

Fasten ist für mich nach wie vor eine gute SAche, weil ich mich damit wohl fühle. Es ist kein Hungern, denn es gibt insgesamt genug Essen. Also egal ob jetzt IF oder ein paar Tage. Ziel ist wieder 4 Wochen am Stück, weil ich mich damit super fühle.
Mein Ziel dabei ist aber nicht Abnehmen.
 
Abnehmen ist wirklich mein einziges Ziel, ...
Dazu fiel mir unter Dusche ein, dass du dein Ziel im Grunde dauerhaft erreichst.
Du kommst kontinuierlich in die Situation abnehmen zu wollen und dadurch ist die Absicht Abnehmen, irgendwie auch ständig erfüllt.

Bestimmt wäre es für den wahren Wunsch dahinter, vorteilhaft eine andere Ziel-Formulierung zu wählen und zu fühlen.

ich fühle mich mit
15 Kilo weniger sehr viel wohler, bin beweglicher, schnauf nicht mehr wie
eine alte Dampflok wenn es den Berg hochgeht.
Aber der Preis ist mir zu hoch.
Du brauchst andere Bilder im Kopf.
Und zwar die von der Sorte, wie du aussehen und dich fühlen willst, wenn du dein Wohlfühlgewicht hast.

Ja, die Motivation lässt nach und die Resignation steigt, ...
Und jetzt bin ich genau da, wo ich vor einem Jahr mit der Leberentfettung
angefangen habe.
Die steigende Resignation kann auch dazu führen, dass der momentane Status Quo noch schlechter wird.
Das ist doch auch keine echte Option.

Aber ich habe 3 Monate lang im Schnitt täglich 800 kcal gegessen.
Dazu habe ich absolut keine Lust. Und zum Halten dann 1300 bis 1400,
und immer tracken und kontrollieren, nein.
Das würde mich auch abschrecken, da bin ich bei dir. So muss es nicht sein.

Möglicherweise hättest du auch mit weniger Verzicht abgenommen und hättest es dann evtl. auch mit etwas mehr Energie halten können. Das ist natürlich nur Spekulation. Allerdings denke ich auch, hast du jetzt nichts zu verlieren. Eigentlich hast du sogar gute Voraussetzungen, was Anderes zu starten. Dein Stoffwechsel ist derzeit auf einem höheren Niveau eingependelt und das solltest du dir erhalten.

Ich habe eine Idee, wie du das angehen könntest.

Statt Resignation machst du dir die schönste Vision von dem, wie du dich fühlen und aussehen willst. Das schmückst du in den buntesten Farben, Gerüchen und Wahrnehmungen aus. Beispielsweise siehst du dich bei einer eurer Bergwanderungen auf Teneriffa, wie du agil und energiegeladen mit einer besonderen Leichtigkeit die Strecke bewältigst. Dabei trägst du ein Outfit, in dem du dich vollkommen wohl fühlst und dich nicht verstecken brauchst. Manche Passanten, mit denen ihr ins Gespräch kommt, machen dir Komplimente, dass du so schlank und fit bist. Sie sind ganz angetan von deiner Ausstrahlung. Du hörst, was sie sagen und fühlst, wie es dir gut tut, dass es SO ist und wie leicht es dir fällt, diesen Zustand zu erhalten.

Dazu brauchst du keine Kalorien bewusst einzusparen oder Nahrung zu tracken. Du machst nur genau EINE Sache. Du kreierst eine Visualisierung und badest täglich in diesem Traum. Damit es auch ein richtiger Traum ist, fühlt es sich vollkommen realistisch an und es ist bereits Gegenwart in deiner Vorstellung.
Damit sich dein Traum noch tiefer in dein Bewusstsein eingraben kann, spürst du dich streckenweise bei deinen Wanderungen, die ihr hier zu Lande macht, bereits genau so, wie es sich auch in deinem Traum anfühlt. Vorzugsweise auf einem Stück, dass dich nicht gerade körperlich immens fordert. Es hilft, dabei nur in die Ferne zu schauen und sich das Gefühl auf den Körper zu projizieren, ohne ihn anzuschauen ... nur fühlen, wie es sich anfühlt, wenn er so schlank ist, wie es für dich optimal ist. Das können zwischendurch ganz kurze Phasen sein. Vielleicht nur 2 Schritte, die du bewusst so untermalst und die dann immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen und Situationen. Wahrscheinlich wirst du bemerken, dass sich alleine dadurch schon deine Haltung verändert.

Statt einfach nur Nichts zu tun, kannst du auf diese bestimmte Art und Weise mal nichts tun. Was gibt es zu verlieren!?
Die Gefühle im Traum sind schon ganz wunderbar und bereiten Freude. Gleichzeitig trittst noch den Beweis an, dass die Materie dem Geist folgt. ;)
 
Statt Resignation machst du dir die schönste Vision von dem, wie du dich fühlen und aussehen willst
Du hast über Visualisierung viel erreicht. Du hast Recht, meine Formulierung,
"Abnehmen ist mein Ziel", ist sprachlich nicht korrekt, weil natürlich nicht der Vorgang des Abnehmens mein Ziel ist sondern das schlank sein.
Es ist wirklich schwer, sich unmissverständlich auszudrücken. Das Aussehen selbst spielt für mich eine untergeordnete Rolle und wie andere über mich urteilen, erst Recht.
Aber die Vorstellung, wie eine Bergziege über die Felsen zu springen,
hat etwas sehr reizvolles. Diese Ziegen bewundere ich nämlich immer,
wie sie mit Leichtigkeit die steilsten Hänge rauf und runter rennen.

( Da fällt mir grad ein, es gibt ja den Spruch, dass Frauen, wenn sie älter werden, sich zwischen Ziege und Kuh entscheiden müssen ;))

Zur Zeit empfinde ich das Essen wieder total als Sucht, die ich nicht im Griff
habe, wie ein rückfällig gewordener Alkoholiker.

dass die Materie dem Geist folgt. ;)
👍

Ich danke euch allen, über eure Erfahrungen und eure Ratschläge zu lesen,
tut gut.
 
Zur Zeit empfinde ich das Essen wieder total als Sucht, die ich nicht im Griff
habe, wie ein rückfällig gewordener Alkoholiker.
So, wie du in einer Abnehmphase den Eindruck hast, dass du es nun geschafft hast und das Thema Abnehmen abgeschlossen sei, genau so scheint es in den Suchtphasen, dass sie dauerhaft anhalten würden.

Dass DAS nicht so ist, hast du dir auch schon mehrmals bewiesen und so wird es auch wieder sein.
Das kann ich behaupten, weil es bei mir auch so läuft und ich denke, dass es anderen ähnlich geht.

Aber die Vorstellung, wie eine Bergziege über die Felsen zu springen,
hat etwas sehr reizvolles. Diese Ziegen bewundere ich nämlich immer,
wie sie mit Leichtigkeit die steilsten Hänge rauf und runter rennen.
Dann ist das Szenario, dass du dir ausmalen kannst, etwas anders.
Die Technik bleibt aber gleich. Es ist wirklich einen Versuch wert.

Ich bin zwar noch nicht wieder so intensiv dabei, wie damals, aber nutze diese Option nun erneut. Meist nur mit kurzen Gedankenblitzen über den Tag verteilt. Das hat immerhin schon mal dazu geführt, dass ich ohne ein Gefühl von Druck meine Ernährung (un-)bewusster gestalte.
Seinerzeit hatte es dazu geführt, dass ich irgendwann intuitiv gegessen habe. Da war die Suchtspirale anhaltend durchbrochen, bis ich meinte, mir was beweisen zu müssen. Seit dem Zeitpunkt war ich dann wieder durch gezieltes Handeln gefordert, um die Waage zu halten. Nun will ich das für mich, durch die behutsame Weise mit Visualisierung, wieder ändern.
 
Das sollte reichen, wenn das Szenario steht.
Ja, das geht auch mittlerweile so einfach.
Anfangs war es etwas aufwendiger, weil es mir schwer fiel, mir das so realistisch vorzustellen.
Mit etwas Übung geht das hinterher aber richtig fix.


@Petraea
Mir fiel heute noch was ein. Du meinst ja, es sei unwichtig, was andere über dich denken.
Für die Visualisierung ist es jedoch sehr schön, auch Feedback von anderen Menschen mit einzubauen.
Deshalb könntest du dir vorstellen, wie dein Freundeskreis dich darauf anspricht, was du jetzt anders machst, weil deine Figur so anhaltend schlank ist und du auch soviel agiler wirkst. Es fällt auf, dass der Jo-Jo weggeblieben ist.^^
 
Ich habe alles aufmerksam gelesen.
Die Technik der Visualisierung ist sicher einleuchtend und hilfreich.
Das eine ist die Vorstellung, wie ich aussehen möchte,
das andere betrifft meine Reaktion in bestimmten Situationen.
Mit beidem habe ich Probleme.
 
Das kann ich nachvollziehen, liebe Petra. Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach, da nutzt mir die beste Visualisierung nichts.
 
Das eine ist die Vorstellung, wie ich aussehen möchte,
das andere betrifft meine Reaktion in bestimmten Situationen.
Mit beidem habe ich Probleme.
Kann ich verstehen, dass es dir schwer fällt.
Eine Voraussetzung ist selbstverständlich überhaupt den Wunsch und eine Bereitschaft zu haben, diese Technik auszuprobieren.
Dann können sich die Schwierigkeiten beim Doing auflösen.

Die Verhaltensweisen sollen nicht geplant oder forciert werden. Darum geht es ja, dass der Geist durch die Wunschvorstellung sich selbst auf dem Weg zum Ziel begibt. Und darin könnte auch (d)ein Experiment bestehen, herauszufinden, was es mit der Technik auf sich hat. Das meinte ich, als ich schrieb die Materie folgt dem Geist.

Wenn das jedoch schon gar nicht an dich ran geht, dann ist das jetzt so. Auch das ist normal und Okay.
Ich habe für mich herausgefunden, dass es sehr wichtig ist, dass ich mit eigentlich Allem, was mich betrifft, in Resonanz gehen kann und das es besonders relevant wird, wenn es um Entscheidungen jeglicher Art geht. Spüre ich auch nur eine leichte Ablehnung oder Unbehagen, ist es evtl. (noch) nicht das Richtige für mich.
 

Neueste Beiträge

Oben