Petras glückliche Welt

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Das war sicher eine schwere Prüfung. Toll dass du widerstanden hast! Glückwunsch! :*
 
Danke Ute, wenn auch weinend :rofl:
Aber jetzt fühle ich mich sehr gut,
lese, sonst wäre der Tag gelaufen und so kann ich ihn noch nutzen.
 
Ach tut der Beifall gut!
Für mich gab es gestern einen alkoholfreien Cocktail als Aperitif, der mir sehr
gut geschmeckt hat: Himbeermark, etwas Bitterlemon, mit Mineralwasser aufgegossen.
War nicht zu süß und die KH hielten sich auch in Grenzen.
 
Heute Tag 24 ohne Alkohol, ich kann es selbst kaum glauben.
Am 14. Februar, nach dem schönen Valentinstagsessen, das de Moi
gekocht hatte und das von sehr viel Sekt und Rotwein begleitet wurde,
habe ich schon beschlossen, bis Ostern zu fasten.
Mein Blutdruck ist so weit runter, dass ich die Tablettendosis
halbieren konnte. Ob das davon kommt oder daher, dass ich das
Sportprogramm intensiviert habe?

Nur gewichtsmäßig bin ich auf dem aufsteigenden Ast.
Ich esse sehr viel mehr, wahrscheinlich zur Kompensation.
Ich hoffe, das wird sich noch einspielen.

So, ich wünsche allen, die auch fasten, viel Durchhaltevermögen
und den anderen viel Genuss.
 
Macht Dein Mann eigentlich auch mit?
 
Meiner trinkt leider Wein.
Bier kann ich gut widerstehen.
Aber zum Glück trinkt er wenig allein zu Hause, auch wenn unser Keller gut gefüllt ist,
meist nur bei Treffen mit Freunden oder in unseren Vereinen.
Leider finden solche Treffen sehr oft statt. Leider natürlich
nur in Bezug auf meine Versuchung, dann Alkohol zu trinken.
Ansonsten gefällt mir unser Freundeskreis sehr gut.

Aber vorgestern habe ich mich wirklich über eine Freundin geärgert:
Sie hatte überhaupt kein Verständnis für meine Abstinenz, machte sich darüber lustig,
fand es unmöglich, sagte, mit Leuten, die keinen Alkohol trinken könne sie genauso wenig
befreundet sein wie mit Veganern. Ich war total fassungslos und sprachlos.
Mir fällt in solchen Momenten nie eine passende Antwort ein.
 
ich hätte gesagt, da sei mehr Toleranz angebracht, ich sei
schließlich auch mit dummen und oberflächlichen Menschen befreundet :sunglasses:
 
Aber vorgestern habe ich mich wirklich über eine Freundin geärgert:
Sie hatte überhaupt kein Verständnis für meine Abstinenz, machte sich darüber lustig,
fand es unmöglich, sagte, mit Leuten, die keinen Alkohol trinken könne sie genauso wenig
befreundet sein wie mit Veganern. Ich war total fassungslos und sprachlos.

WT???
Wenn man halt nichts trinken möchte ist das doch ok...
als wenn immer alle auf Treffen saufen müssten.
Mir fällt in solchen Momenten nie eine passende Antwort ein.
Ehrlich sein und fragen, wo ihr Problem liegt :)
 
Angst und Unsicherheit, lustig machen......

..... wer so reagiert hat ein Problem und das wohl vermutlich mit sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow. Ich denke das aber solche Menschen nur in ihren Spiegel sehen, und das selbst nicht ertragen/sehen wollen. Da fällt es leichter einen doofen Spruch loszulassen.
 
Ich glaube, ich werde das Freundin in Zukunft in Anführungszeichen setzen, so : "Freundin"
Aber ich bin wirklich enttäuscht, eigentlich finde ich sie nett und wir unterhalten uns
sonst immer sehr gut.
Ich war so unvorbereitet, das nächste Mal werde ich sie fragen,
was sie daran stört.
Es war ja auch das erste Mal, dass ich einen Sekt abgelehnt habe,
vielleicht war sie auch damit überfordert. Wir werden sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Petra, bleib einfach cool.
Es gibt viele Leute, die ihre eigenen Probleme auf andere verschieben. Vermutlich kann sie sich überhaupt nicht vorstellen, auf auch nur EIN Glas Alkoholisches zu verzichten. Und dass dies ein Gewinn sein könnte, passt in so einen hohlen Kopf gar nicht rein.

Du kannst stolz sein, dass du es bis jetzt so gut gepackt hast. Wenn dir solche Situationen begegnen: Es geht nicht gegen dich! Sie zeigen nur ihre eigene Schwäche! Keep cool! Lächle!
 
Danke euch allen für das Verständnis und den Zuspruch.
Ja Sonja, keep cool und lächle ist eine gute Strategie,
und denken darf ich ja, was ich will.
Ich war ein paar Tage wandern in den Vogesen, bei traumhaft
schönem und warmem Wetter. Das hat mir wieder neue Kraft gegeben.
Die Alkoholabstinenz bekommt mir so gut, dass ich mit dem Gedanken spiele,
dauerhaft abstinent zu bleiben. Mal sehen, wie sich das am Ende der Fastenzeit anfühlt.
Mein Freundeskreis wird sich schon dran gewöhnen.
Ab Montag will ich dann die Pfündchen angehen, die sich so allmählich
wieder draufgeschlichen haben. Wenn schon nicht trinken, dann wenigstens essen,
scheint mein Unterbewusstsein zu denken.

Mein Blutdruck ist perfekt, seit einer Woche nehme ich keine Tabletten
mehr. Ich verstehe es nicht, meine Ärztin versteht es nicht, warum er auf einmal
so niedrig ist, so um die 120/80, also ideal.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur an der Abstinenz liegt, habe aber sonst
nichts verändert. Noch trau ich dem Frieden nicht, kontrolliere jeden Tag.
Vielleicht ist das nur ein Zwischentief?

Sonst gibt es nichts Neues zu berichten. Ich freue mich auf die Gartenarbeit,
ein zusätzliches Hochbeet soll gebaut werden. Eine Mahlzeit Grünkohl
steht noch draußen rum und einige Topinambur sind noch in der Erde.

So, genießt noch den Rest vom Sonntag!
 
Danke Dany, ich habe den Artikel gelesen.
So viel Alkohol habe ich ja gar nicht getrunken, schon wegen der Abnahme.
Die Ärztin meint, dass ein wenig nicht schadet. In dem Artikel ist
eigentlich auch von hohem Konsum die Rede.
Wie auch immer, ich verzichte erst Mal auf den Rotwein,
im Moment fällt es mir auch gar nicht schwer, trotz der vielen Versuchungen.
Ich muss nur das erste Glas ablehnen, z.B. den Sekt als Aperitif.
Ich schaffe es nie, nach dem ersten Glas aufzuhören, besser gar nichts
trinken.
Und wenn ich auf so einfache Weise auf Medikamente verzichten kann,
wäre das toll.
 

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