Petras glückliche Welt

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In meinen Gemüsebeeten und Hochbeeten ist der Giersch kein Problem,
da kriege ich ihn leicht raus. Aber zwischen den Pfingstrosen, den Sträuchern,
den Hortensien, da hat er sich eingenistet und ich habe keine Chance, kaum guck
ich ein paar Tage nicht danach, schon ist er wieder auf dem Vormarsch.
Es würde nur helfen, ein völliges Reset zu machen, alles rausreißen, komplett
platt machen, ein Jahr lang Kartoffeln pflanzen und dann neu anlegen.
Aber das bring ich nicht übers Herz, die alten Buxbäume, die Rosen, die Beerensträucher, alles seine Rückzugsgebiete, genau wie die Trockenmauern.
Ja ich weiß, man kann ihn essen, tu ich auch, aber nicht zentnerweise.

Wir haben im Garten Pfingsten Rosen Herz Stauden und Phlox Akelei alles dich an dicht und mussten alle ausgraben und auseinander fusseln um alle Würzchen aus der Pflanze zu fischen . Allerdings auch das Kälbergras das auch solche Wurzeln hat die unbedingt ganz entfernt werden muss , bleibt nur ein cm drin wachst es sofort neu .Und Dann gibt es noch so ein vermaledeites Klee das aussieht wie eine Leiter Wehr Sammer als der Löwenzahn .
Ein Gärtner hat mir mal empfohlen den Giersch ständig abzuschneiden und nicht aussähen lasen . Das schwäche die Pflanzen . allerdings brauche es bis zu 2 Jahre bis er weg gehe .Und nie Aus den Augen lassen .
Liebe Grüße Renate
 
Das schwäche die Pflanzen . allerdings brauche es bis zu 2 Jahre bis er weg gehe .Und nie Aus den Augen lassen
Renate, ich mache das seit 30 Jahren, zum Blühen kommt der Giersch bei
mir nie. Ich habe auch schon mal alles rausgenommen, glaubte, alles Würzelchen
rausgefriemelt zu haben, und tatatataaaaa, im nächsten Jahr wuchs er besser als
je zuvor. Man kriegt nie alles raus, man wird ihn nie los, es sei denn,
man schmeißt alles raus.

Leiter Wehr Sammer
Was ist das denn?
 
Vielleicht ist das ja irgendwie eine Option, aber wohl nicht im Blumenbeet. Meine Nachbarin züchtet quasi Giersch. Als Gegenmaßnahme hilft seit 2 Jahren super: Unkrautvlies, darauf relativ kleine Steine als Bedeckung und für die Pflanzen ist in dem Unkrautvlies eine Aussparung. Auf einem Hügelhochbeet habe ich auch so ein Vlies und Aussparungen für die Nutzpflanzen und das klappt super und es wächst dort nix anderes.
 
Hab heute wieder den ganzen Tag wie ne Bekloppte im
Garten gewühlt, allmählich wird es und es macht auch Spaß
zu ernten: Radieschen, Pak Choi, verschiedene Salate.

Laxx, ja ein Unkrautvlies hilft bestimmt,
aber ehrlich, Vlies und Steine drauf ist für mich kein Garten.
Und außerdem müsste ich dann ja auch alles erst rausreißen und
dann neu pflanzen.

In den Hochbeeten und den anderen Gemüsebeeten hab ich
gar kein Problem, jedenfalls nicht mit Giersch. Dort
machen mir die Schnecken das Leben schwer.
 
Sodele, nu hab ich mir Deine Essenswelten angeschaut. Ja ja, Wunsch und Wirklichkeit. Ist aber bei mir auch nicht anders (sprach sie, während sie genüsslich auf der Couch ausgesteckt auf einem halben Dutzend Salzstangen herumkaute). Irgendwie bist Du aber am Mittwoch auf dem Datum stecken geblieben. Mir fiel es nur auf, weil ich morgen, Samstag, von Berlin wieder nach Hause fahre, weil ich am Sonntag, dem 27., Dienst auf der Bahn habe,
Einen traumhaften Tag noch, und lass Dir den Giersch schmecken.
 
Petra hast Du schon mal was von Waldbaden gehört? Ich habe heute wegen einer Krankheitsgeschichte in meiner Familie mit einem Hypnosearzt telefoniert. Und der hat mir vorab Tipps gegeben was das Immunsystem stärkt.
Und jetzt hab ich mich etwas eingelesen. Waldspaziergänge sollen auch bei Bluthochdruck helfen. Vielleicht kannst Du da mehr von einbauen?
(Falls Du das eh nicht schon machst)

https://www.focus.de/gesundheit/ges...iert-killerzellen-gegen-krebs_id_7041125.html
 
Irgendwie bist Du aber am Mittwoch auf dem Datum stecken geblieben.
Ja Danke Söckchen, das stimmt, werde es gleich korrigieren.
Ja Soll und Ist klaffen öfter auseinander, ich sollte wie Harli
weniger raus gehen, allein krieg ich es gut hin.

Petra hast Du schon mal was von Waldbaden gehört?
Danke Harli für den Link, ich habe schon davon gehört, mich aber noch
nicht näher damit beschäftigt, das werde ich jetzt nachholen.

Ein wenig ist der Blutdruck wieder runtergegangen, ich weiß nicht,
wie so es zu diesen Schwankungen kommt.

Bei uns, anders als bei Renate, ist es warm und regnet häufig, optimales
Wetter für den Garten, alles gedeiht wunderbar. Heute morgen bin ich in aller
Frühe auf Schneckenjagd gegangen und habe reiche Beute gemacht.

Mehrere Zecken habe ich mir im Garten schon eingefangen, das ist neu seit
letztem Jahr, dass sie einem im eigenen Garten anfallen, sonst immer nur im Wald.
Möcht wissen, wo die herkommen.
 
Bei uns, anders als bei Renate, ist es warm und regnet häufig, optimales
Wetter für den Garten, alles gedeiht wunderbar. Heute morgen bin ich in aller
Frühe auf Schneckenjagd gegangen und habe reiche Beute gemacht.
Du weist aber schon das Schmecken nicht alle so gemein sind . Nur die rote Spanische Weg Schnecke gehört gejagt. Ihre Verwandte dunkle und heimische Nackt Schnecke frisst wie die Weinberg Schenke ihre Eier .
Liebe Grüße Renate
 
So Harli, ich habe jetzt über das Waldbaden gelesen.
Im Prinzip mache ich das schon so. Ich lebe mitten im
Pfälzer Wald, einem großen, zusammenhängenden Waldgebiet.
Ich bin täglich im Wald, könnte ohne nicht leben, bin auch oft
allein unterwegs.
 
Ich kann mir vorstellen, dass Waldbaden für Menschen,
die in der Stadt leben, Entspannung und Erholung ist.
Vielleicht ist es für mich zu selbstverständlich, dass
ich meinen Wald habe, ich von meiner Terrasse aus nur Wald
sehe, die Veränderungen im Laufe der Jahreszeiten
beobachte, jeden Morgen eine Stunde im Wald walke,
immer wo anders, abends noch einen Spaziergang mache,
alles von der Haustür aus.
Ich muss mir wieder mehr ins Bewusstsein rufen, dass
ich für dieses Privileg dankbar bin.

Und heute werde ich eine Zugfahrt nach Weißenburg genießen,
erst durch den Wald, dann durch die Weinberge.
 
Petra, Salzstangen, Baguette, alles, was rösch ist, geht wunderbar mit meinem Restmagen.
Ich esse sehr gerne Nüsse, muss aber zeitnah einen Termin machen zum Allergietest. Seit einiger Zeit habe ich nach dem Genuss von Nüssen egal welcher Sorte heftige Hustenanfälle.
 
Dann viel Spaß heute, Traumwetter und iss bitte ein Froschschenkelchen für mich mit!
Ja mache ich, ich liebe sie, aber nur die französischen,
nicht die von asiatischen Ochsenfröschen, die groß
sind wie Hähnschebähnscher.
 
Und warst du fündig auf dem Flohmarkt?
Oder wolltest du verkaufen?
 
Das ist doch ein schöner Vorsatz.
Ich habe gelesen, dass es hilfreich ist, sich jeden Tag etwas
zu überlegen, wofür man dankbar ist.
Abends vor dem Einschlafen nochmal den Tag Revue passieren lassen
und sich dabei erinnern, was besonders schön war, wofür man
dankbar ist. Das können Kleinigkeiten sein, die man sich bewusst macht.
 
Ich denke generell sind positive Gedanken der Schlüssel zum Glück. Dankbar sein für seine Gesundheit, glücklich über die Natur, fröhlich weil man lebt, zufrieden nicht auf der Straße leben zu müssen, immer zu essen zu haben, und und und.
 
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