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Sagen wir mal: Noch nicht.
Nun ja, wer weiß das schon.

Nochmal bei Dr. Ede nachgelesen über Proteinbedarf bei Quiet Keto und Quiet Carnivor.
Oft steht nur "moderate Eiweißzufuhr", wie in vielen anderen Quellen auch, und da frag ich mich immer, wie viel ist "moderat".
Sie führt aus:
Keto: 0,6g per pound Idealweight, (1 amerikanisches Pfund sind 0,45kg)
--> 1,3g /kg; Idealgewicht ist definiert als BMI zwischen 18 und 24, es wird kein Unterschied zwischen Ideal- und Normalgewicht gemacht.
Carnivor: 0,8g per pound
--> 1,8 g / kg ;
Und das nennt sie moderat!

Nun soll man, wie das auch Ekberg empfiehlt,
zuerst seinen Eiweißbedarf ausrechnen,
für mich sind das danach 108g / Tag --> 432kcal
dann ca 5g KH dazu --> + 20kcal --> 442 kcal
dann mit Fett auffüllen, dabei soll Fett genau so viel wie Eiweiß sein oder mehr,
(in Gramm)
Und da fängt bei mir das Dilemma an:
108g Fett--> 972kcal
442kcal + 972kcal = 1414kcal
1350 ist mein täglicher Kalorienbedarf, bei dem ich weder
ab- noch zunehme. Ich bin sehr sparsam im Verbrauch.
Wie soll ich nach dieser Formel auf ein Kaloriendefizit von ca. 500kcal kommen
um noch etwas abzunehmen?
KH kann ich nicht mehr reduzieren,
Protein soll ich nicht reduziern,
Fett auch nicht. ???
Bliebe nur noch Marathon laufen oder 100km radfahren am Tag,
um meinen Verbrauch zu erhöhen. :devil:
 
Ich bin sehr sparsam im Verbrauch.

Gutes Überlebensmodell.

442kcal + 972kcal = 1414kcal
1350 ist mein täglicher Kalorienbedarf, bei dem ich weder

Das wäre dann vielleicht "Priming"? Probiere es doch einfach mal 4 Wochen aus und schau, was passiert. Das sind dann knapp 2000 kcal im Monat mehr, als deine Rechnung. Das würde sich noch nicht mal auf der Waage bemerkbar machen, vllt 200g, da ketogen ja Fett nur 7kcal zählt.
 
.... dann mit Fett auffüllen, dabei soll Fett genau so viel wie Eiweiß sein oder mehr,
(in Gramm) ...
Vorschlag: vergiss diese Stelle und setze "mind. 40 g Fett täglich" ... dann könntest Du in ein Defizit kommen (so Du da hin möchtest.)
Es ist dann nicht Keto ... aber auch geeignet zum Abnehmen.
 
Gutes Überlebensmodell.
🤣
Das wäre dann vielleicht "Priming"? Probiere es doch einfach mal 4 Wochen aus und schau, was passiert. Das sind dann knapp 2000 kcal im Monat mehr, als deine Rechnung. Das würde sich noch nicht mal auf der Waage bemerkbar machen, vllt 200g, da ketogen ja Fett nur 7kcal zählt.
Wie oft hab ich das schon probiert?
Wie komm ich wohl auf die 1350kcal?
Wo hast du gelesen, dass bei Keto Fett nur 7kcal zählt?

"mind. 40 g Fett täglich" ... dann könntest Du in ein Defizit kommen (so Du da hin möchtest.)
Es ist dann nicht Keto ... aber auch geeignet zum Abnehmen.
Klar möchte ich ein Defizit, für ca. 2 Kilo.
Ich glaube schon, dass ich in Ketose bin bei den wenigen KH.
Vielleicht sollte ich doch mal Ketone messen.
Kümmer ich mich drum, wenn ich wieder zu Hause bin.
Die 108g Eiweiß schaff ich meistens auch nicht, bei 90g geht oft nichts mehr.
Fett schaff ich so zwischen 60 und 80g, da muss ich mich schon anstrengen.
Werte hier nur geschätzt, aber es stimmt ziemlich mit dem überein, was ich
daheim abwiege.
Ich finde, wenn man 1800kcal essen kann oder sogar 2500 (wenn man männlich ist),
ist das alles ganz einfach.
Ich genieße trotzdem meinen Urlaub. Heute hatten wir wieder eine wunderbare
Wanderung auf einsamen Bergpfaden.
 
Ein Kilo Fett hat 9000kcal
1 Kilo Körperfettgewebe nur 7000, weil Fettgewebe nicht nur aus Fett besteht.
Deshalb muss man nur ca. 7000kcal einsparen, um 1 Kilo an Gewicht zu verlieren.
Hab jetzt mal bei fddb nachgeschaut, wie viele kcal grüner Speck hat,
der müsste ja unserem Körperfettgewebe entsprechen.
Der hat 8200/ Kilo, find ich erstaunlich. Ein Schwein müsste also
8200kcal einsparen, um ein Kilo Fett zu verlieren?
:rofl:
Ganz stimmt meine Überlegung nicht, ein Kilo Gewichtsverlust ist halt nicht nur
Verlust an Speck sondern es geht auch fettfreie Masse verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Schwein müsste also
8200kcal einsparen, um ein Kilo Fett zu verlieren?

Das rohe Rinderfett hat 6740kcal pro Kilo. Auch interessant. Ist auch ganz rosa - gefroren sieht es jetzt aus, als wären es vorgekochte Garnelen.

Naja, vielleicht sollte man bedenken, dass Fettgewebe nicht nur besonders gut durchblutet, sondern auch besonders gut innerviert ist. Und die Zellen etwa 10 Jahre leben, bevor sie gewechselt werden. Aber der Ölwechsel findet häufig statt. Ist ein Lager im ständigen Austausch.
 
Das rohe Rinderfett hat 6740kcal pro Kilo.
Das finde ich total interessant. Also ist Rinderfett noch weniger fett alls Schweinespeck?
Wenn du das Fett auslässt, bleibt da viel an Grieben übrig?
 
Wenn du das Fett auslässt, bleibt da viel an Grieben übrig?

Also auf die 100g waren es ca. 2-3 El lockerer Grammeln/Grieben. Also wirklich wenig. Ich schätze mal 15-25g vielleicht höchstens. Ich hab sie auf niedrigster Stufe erhitzt und nicht wirklich ausgebraten, denn sie wurden auch so schon dunkel. Ich hab sie dann rausgefischt mit einem gelochten Löffel. Aber ich hab sie einfach nicht abtropfen lassen sondern verwende sie morgen für Eier oder so. Das Fett duftet unglaublich gut.
 
Das rohe Rinderfett hat 6740kcal pro Kilo. Auch interessant. Ist auch ganz rosa - gefroren sieht es jetzt aus, als wären es vorgekochte Garnelen.

Siehste - das sind Werte vom fddb - da sind es dann 8g Protein.
Aber der Artikel den ich habe hat folgende Werte - ich hab jetzt noch mal nachgesehen. Ich sollte die Werte unten beim fddb mal jetzt eintragen!
Ist von diesem Büninghof - da hatte ich schon öfter mal was.

Nährwertkennzeichung/ Nährwertinformationen

  • Brennwert: 796 kcal/3330 KJ
  • Eiweiß: 3 g
  • Kohlenhydrate: 0 g
  • davon Zucker: 0 g
  • Fett: 89 g
Die Nährwerte beziehen sich auf den angegeben Artikel Durch die handwerkliche Herstellung können sich Abweichungen ergeben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und woher weißt du, welche Werte richtig sind?
 
Und woher weißt du, welche Werte richtig sind?

Wie bei allen Werten, die irgendwer irgendwo angibt, gehe ich davon aus, dass sie nicht frei erfunden sind. Aber wenn, wäre es ja auch egal. Die ganzen Berechnungen die wir so anstellen beruhen ja alle auf der Hoffnung, es möge so oder ähnlich sein.

Letztendlich könnte ich auch aus dem Kaffeesatz lesen, das wäre genauso effektiv und wissenschaftlich. Da der Körper nix verbrennt, ist das Thema "Kalorien" sowieso Blödsinn weil es nach wie vor mit dem Bombenkaloriemeter nur verascht wird. Und das hat mit dem Chemielabor "Körper" nicht allzuviel zu tun.

Aber ja, irgendwie muss frau sich ja die Zeit vertreiben.
 
st von diesem Büninghof - da hatte ich schon öfter mal was.
Macht einen sehr guten Eindruck.
Das Rinderfett hab ich aber nicht gefunden, muss nochmal gucken.
Ich werde da auch mal was bestellen. Noch habe ich einen guten Vorrat vom Bremer Hof in der Truhe.
Wird das irgendwie gekühlt geliefert?
Mich wundert, dass für dich das Fett angenehm riecht, während du sonst den
Fleischgeruch gar ncht magst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird das irgenwie gekühlt geliefert?

Die Verpackung jetzt war auch wieder lustig: in einer aldi-Kühltasche mit Eispacks aber natürlich Vakuumiert in Beuteln. War ja frisch gewolft. Und dann im Pakat aber innen nochmal Styropor. Bei dem Wetter ja aber gar kein Problem.

Im Sommer hatte ich mal einen Karton, da waren pro Pfund ca 4 Eispacks und alles in einem Styroporkühlkiste und dann mit Isolierung nochmal im Paket. Die Eispacks waren noch vollgefroren als das bei mir ankam.

Das Rinderfett hab ich aber nicht gefunden, muss nochmal gucken.

Rinderfett

Mich wundert, dass für dich das Fett angenehm riecht, während du sonst den
Fleischgeruch gar ncht magst.

Es ist nicht der Fleischgeruch selbst, der mich stört. Nicht beim Zubereiten und nicht beim Essen.
Es ist so, dass ich nach diesem Fleisch rieche, und es ist mein Geruch der mich dann stört. Ich rieche nach Rind und es ist, als wäre ich im Stall und müsste misten oder melken - gut - eher melken. Oder ich rieche nach Truthahn oder Schwein, Kaninchen oder Reh, Lachs oder egalwas. Das kommt so innerhalb von 3-4 Stunden nach dem Essen - auch durch die Haut.
Es ist nicht so, dass andere das riechen. Aber ich rieche es.

Hab jetzt festgestellt, wenn ich Kokosöl nehme zum Braten statt Ghee, ist es nicht so schlimm. Jetzt probiere ich das Rinderfett.
 
Danke, mich wundert, dass es nicht direkt auf der Seite
vom Büninghof zu finden ist sondern bei ebay.
Zum Braten nehm ich am liebsten Gänsefett oder Entenfett.
Enten brat ich ab und zu ganz, von Gänsen nur Teile. Davon hab ich
immer so viel Fett, dass es bis zum nächsten Mal reicht.
Rinderfett hab ich noch nie verwendet, nur Schweineschmalz.
Am liebsten habe ich Olivenöl und das werd ich auch wieder verwenden,
vielleicht auch Kokosöl, wenn ich etwas stärker erhitzen möchte.
 
Letztendlich könnte ich auch aus dem Kaffeesatz lesen, das wäre genauso effektiv und wissenschaftlich. Da der Körper nix verbrennt, ist das Thema "Kalorien" sowieso Blödsinn weil es nach wie vor mit dem Bombenkaloriemeter nur verascht wird.
Nun ja, zum Glück ist es nicht so.
Stimmt, der physiologische Brennwert ist nur ein Schätzwert, ermittelt mit Hilfe des Bombenkalorimeters.
Die Zellatmung, die Oxidation in der Zelle, ist energetisch schon mit
mit der Verbrennung vergleichbar, liefert halt chemische Energie
neben der Wärme.
Egal,
ich komme mit den Kalorienangaben gut klar,
hundertprozentig exakt können sie natürlich nicht sein.
Früher hab ich alles im Souci-Fachmann-Kraut nachgeschlagen,
ist sicher exakter als fddb. Gibt es inzwischen auch online, gegen Gebühr.
Ich vermute, dass die Nähwertangaben auf den Verpackungen daher stammen.

Ist doch klar, dass sie hundertpozentig nicht stimmen können,
Nahrung kommt aus Lebewesen, die zu total unterschiedlichen Bedingungen
aufgewachsen sind.
Aber die Tabellen, apps und was es so gibt, liefern gute Näherungen.
Und bei mir passt es,
ca. 7000 eingesparte Kilokalorien senken mein Gewicht um 1kg.
(eigentlich gibt es die Kalorien gar nicht mehr, aber Joule liefern mir
viel zu große Zahlen)
So, 7:18, Zeit zum Aufstehen, bin immer froh, wenn die Nacht rum ist.
 
Nähwertangaben auf den Verpackungen

Das sind die Werte, die zu fddb hochgeladen werden, aber das weißt du ja.
Nur die Angaben für "Naturprodukte", die stammen von mir unbekannt.

Da heute ja jede Metzgerei und jede Bäckerei Angaben machen muss, oder zumindest irgendwo hängen haben muss, oder auf der Website ausweisen muss, oder auf Anfrage rausrücken muss - was ich auch schon mehrfach gemacht hab zb. für Sucuk etc - gibt es halt überall Werte. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch dass in D eher überreguliert ist.
 
Das sind die Werte, die zu fddb hochgeladen werden, aber das weißt du ja.

Ich meinte es umgekehrt: Die Hersteller, die die Werte auf die Verpackungen schreiben, haben die Werte von Souci-Fachmann-Kraut, jedenfalls die deutschen Hersteller, die kommen auf die Labels. Die bestimmen die Nährwerte ja nicht selber, und natürlich nehmen sie sie nicht von fddb, da würde sich ja die Katze in den Schwanz beißen.
fddb meine ich auch nur stellvertretend für alle anderen Datenbanken.
Klar, die der Labels kann jeder auf fddb hochladen, deshalb sind sie ja auch so wenig vertrauenswürdig wie Wikipedia.
 
Nee, anscheinend muss inzwischen fast alles Laborgeprüft sein, jedes Mal. Ist n gutes GEschäft. Sonst riskiert man teure Rückrufe, sowohl bei falscher Kennzeichnung als auch falschen Werten.

https://ifp-labs.com/

LGL
Daher ist es selbstverständlich, dass die Nährwerte von Lebensmitteln Schwankungen unterworfen sind, auch bei gleichbleibender Rezeptur und standardisiertem Herstellungsverfahren. Die EU hat daher in einem Leitfaden Toleranzen veröffentlicht, die die Lebensmittelüberwachung berücksichtigen soll, wenn sie die Nährwertangaben von Lebensmitteln kontrolliert.


Seit Dezember 2016 sind Hersteller laut Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) verpflichtet, auf verpackten Lebensmitteln die Nährwerte anzugeben. Dabei handelt es sich um den Brennwert und die Nährstoffmengen zum Zeitpunkt des Verkaufs. Vorgeschrieben ist grundsätzlich die Tabellenform, in der sich die Angaben auf 100 Gramm oder 100 Milliliter eines Lebensmittels beziehen. Bei den angegebenen Nährwerten handelt es sich tatsächlich um Durchschnittswerte. Sie beruhen auf:
  • der Lebensmittelanalyse des Herstellers oder
  • einer Berechnung auf der Grundlage der bekannten oder tatsächlichen durchschnittlichen Werte der verwendeten Zutaten oder
  • einer Berechnung auf der Grundlage von allgemein nachgewiesenen und akzeptierten Daten.
...
Wie groß die Abweichungen sein dürfen, ist nicht durch die LMIV festgelegt. 2012 hat die EU-Kommission allerdings einen Leitfaden veröffentlicht, der Toleranzen für Nährwertangaben aufführt. An diesem können sich die Überwachungsbehörden bei stichprobenartigen Untersuchungen orientieren, er besitzt allerdings keine Rechtsverbindlichkeit. In den Toleranzwerten sind bereits Messungenauigkeiten berücksichtigt.
Für Fett gilt, dass

  • bei einem angegebenen Fettgehalt von unter 10 Gramm pro 100 Gramm eine Abweichung von ± 1,5 Gramm
  • bei einem angegebenen Fettgehalt zwischen 10 Gramm und 40 Gramm pro 100 Gramm eine Abweichung um ± 20 Prozent
  • bei über 40 Gramm Fett pro 100 Gramm eine Abweichung von ± 8 Gramm
https://www.lebensmittel-forum.de/f...uer-naehrwertangaben-auf-der-verpackung-54262
 
Hier noch ne hübsche Tabelle für dich:

Tabelle 1: Toleranzen bei Lebensmitteln außer Nahrungsergänzungsmitteln, einschließlichMessunsicherheit
Toleranzen bei Lebensmitteln(Messunsicherheit bereits einbezogen)
Vitamine +50 %** -35 %
Mineralstoffe +45 % -35 %
Kohlenhydrate,Zucker,Eiweiß,Ballaststoffe<10 g pro 100 g: ±2 g10-40 g pro 100 g: ±20 %>40 g pro 100 g: ±8 gFett <10 g pro 100 g: ±1,5 g10-40 g pro 100 g: ±20 %>40 g pro 100 g: ±8 g
gesättigte Fettsäuren,einfach ungesättigte Fettsäuren,mehrfach ungesättigte Fettsäuren<4 g pro 100 g: ±0,8 g≥4g pro 100 g: ±20 %Natrium <0,5 g pro 100 g: ±0,15 g≥0,5 g pro 100 g: ±20 %Kochsalz<1,25 g pro 100 g: ±0,375 g≥1,25 g pro 100 g: ±20 %**
Für Vitamin C in Flüssigkeiten könnten höhere Toleranzobergrenzen akzeptiert werden.

Original siehst du Seite 7 des EU-Leitfadens
 
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