Mal sehen, ich habe das noch nicht endgültig entschieden.
Im Moment finde ich mich sowieso schon viel zu sehr aufs abnehmen/essen fixiert. Ich möchte gerne wieder auf einen ungezwungenen Umgang mit Nahrung zurückkommen, so wie früher.
Zur Zeit bin ich erstmal froh mich auf ein Leben ohne KH Schleudern eingestellt zu haben. Ich hab einfach Angst, wenn ich mich zu sehr beschränke ("nein, nur 2 Champignons und nicht 3") schlägts in die andere Richtung aus.
Das habe ich vor einem Jahr ausgetestet als ich das erste Mal versucht habe den Nichtraucherspeck zu verlieren mit "konventionellen" Methoden-
"gesund essen" und "viel Obst", zusammen mit "viel Sport".
Das war grauenvoll- ich mag kein Obst, ich ekel mich vor Quark und das Bedürfnis nach Sport entspringt jetzt auch nicht meinem tiefsten Innersten.
Am Ende hab ich kapituliert, weil der Lifestyle mit mir nichts zu tun hatte.
Jetzt versuche ich von Anfang an einen Konsens zwischen Ernährung und meinen Bedürfnissen zu finden.
Wenn es dabei mehr Gemüse ist als ich eigentlich "darf", finde ich das in Ordnung, solange ich nicht Kekse oder Süssigkeiten in mich hineinfuttere.
Zu viel Zwang und Beschränkung endet nachher mit einem vermeintlichen "Befreiungsschlag" in Form von einem Riesenberg Spaghetti oder so was- das will ich nicht riskieren. Lieber mal im Kleinen vom rechten Weg wegtaumeln als ausbrechen im großen Stil.
:???: