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Vielleicht wird dabei übersehen, dass dabei jede Mengen Basen in den Zyklen entstehen und eben nur wenig Purine zu HS abgebaut werden.
Ich weiß grad nicht, wie ich den Zusammenhang in Bezug auf den Glukosestoffwechsel verstehen kann.
 
Ich weiß grad nicht, wie ich den Zusammenhang in Bezug auf den Glukosestoffwechsel verstehen kann.

Also, früher hat man alles was KH hatte, getrocknet und aufbewahrt für Zeiten von Fasten und Krankheit.
Also Carbs senken Harnsäureprobleme.

Die ganze Zeit gehe ich ja davon aus, dass Ketone die Entzündungen im Körper reduzieren - und Fasten auch, was ja auch direkt zusammenhängt. Also hätten in Hungerzeiten alle immer gesund bleiben müssen und top fit.

Dem war aber auch nicht so. Und für sowas hat man dann die aufbewahrten Carbs genutzt um zu lindern. Und eben nicht Speck und Fleisch. Sondern im Zweifelsfall, wenn nix mehr da war, bekamen die Alten und Kranken das Blut und die Darminhalte von Grasfressern, mit allen Enzymen und vorverdaut.

Letzteres liest sich zwar auch gruselig, da darf man aber nicht vergessen, dass die gekrönten und fürstlichen Häupter nicht nur Vorkoster hatten wg der Vergiftung - sondern auch Vorkauer, die das Essen vorgekaut haben, weil die Herrscher oft keine Zähne mehr hatten...

Also nochmal ganz anders denken.
 
@Sorah Damit du auch wirklich Grund zum Lachen hast:

Aus der aktuellen Praxis-Leitline "Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Diabetes 2023"


Dafür müsste ich 1000g Kaffee-Sahne-Schokolade essen, 450g Nutella oder so... keine Ahnung, wie man das überhaupt macht? Mein Brötchen gestern hatte alles in allem 34g KH.

Hahaha, inzwischen weiß ich wie man das macht: frau nimmt belgische Zuckerwaffeln mit Schokoseiten, da kommt man da locker drauf, die bestehen aus Zucker und Fett! Interessanterweise wohl kein HFCS sondern Muttis Haushaltszucker Saccharose.
 
Und dann dieser Klopper hier, da bin ich ja nun seit Monaten dran:

Ist eine Kalorie wirklich eine Kalorie oder ist die Wirkung einer Kalorie abhängig von der Uhrzeit? (Essfenster-Theorie)

 
Je näher wir den nicht-diabetischen Messwerten kommen, desto größer ist die Chance, schreckliche Komplikationen zu vermeiden.
Dies sind die Werte, von denen Ärzte derzeit glauben, dass sie nicht auf Diabetes zurückzuführen sind:

  • Nüchternblutzucker: unter 100 mg/dl (5,5 mmol/L)
  • Eine Stunde nach den Mahlzeiten unter 140 mg/dl (7,8 mmol/L).
  • Zwei Stunden nach den Mahlzeiten unter 120 mg/dl (6,6 mmol/L)
Wenn Sie es besser können, machen Sie es. Das American College of Clinical Endocrinologists empfiehlt Menschen mit Diabetes, ihren Blutzucker mindestens zwei Stunden nach dem Essen unter 140 mg/dl (7,8 mmol/L) zu halten .

https://www.bloodsugar101.com/how-to-lower-your-blood-sugar
 
Hier ist eventuell ein Vorteil der gescholtenen Milch

Also, ich bin ja nach wie vor vorsichtig damit, da ich ja eine Kasein-Unverträglichkeit hatte. Betonung liegt auf "hatte".

Ich verwende v.a. Ziegen- und Schafskäse und gesäuerte Produkte wie Quark, Joghurt, Kefir. Und Käse nur ab und an und eben wenig. Und wenn, dann jungen Käse wg. dem Histamin. Und ich verwende Whey, also Molke-Eiweiß, das ist kein Kasein.

Bis jetzt geht das ganz gut soweit.


Ich stell mir das mit der Harnsäure immer vor wie eine stark verkalkte Kaffeemaschine oder ein Glasbehälter. Da reicht ein Durchgang mit Essigwasser nicht. Und da es empfindlich ist, kann ich ja auch die brutale Methode mit Essigessenz pur nicht wählen sondern muss eben mehr Durchgänge haben. Und zwar viel mehr. Und wenn dann beim Hundertsten ich kein Bock habe, das heiße Wasser raus zu schütten und lass es drin erkalten, dann setzt es sich zum Teil eben an anderer Stelle wieder fest und ich hab den Schlammassel so wie die letzten Tage. Es ist halt etwas mühsam ein bewohntes Haus zu renovieren während man drin lebt. Aber nicht unmöglich.

Da darf ich mit mir einfach Geduld lernen. Und noch mehr Geduld. Alternativ wäre auch noch: Geduld.

Tee Trinken GIF by HeimatkundeVerl.de
Wait For It GIF by ZDF
Life Coach Waiting GIF by Heute schon gelebt? Life Coaching Frankfurt
 
So als Suchtbolzen mal unter sich:
So ein Rückfall wird vorbereitet mental. Man setzt sich (zu) hohe Hürden und setzt ALLES dran sie zu erreichen mit eisernem Willen. Und dann, am Ende, hat man die Erlaubnis über die Stränge zu schlagen.

Das ist einer der Gründe, warum ich mir diese Ziele nicht mehr setze, sie sind mein Garant für Desaster. Mein Ziel ist der liebevolle Umgang mit mir und ein bekömmliches gesundes Leben. Die Zielvorgaben der anderen, auch der Ärzte, jucken mich nicht. Ich orientiere mich möglichst an "gesundem" und "normalem" Verhalten und da sehe ich reichlich Potential für mich, besser mit mir umzugehen. Das ist schon alles.

Es gibt Dinge, mit denen ich mich wohl fühle, wenn ich so ganz bei mir bin und mich nicht für die Meinung anderer interessiere. Dazu gehört Essigwasser, Fermente, Gemüse, Joghurt und sowas. Wenn ich für mich alleine bin und auch nicht versehentlich hungrig einkaufen gehe, dann bleibt es auch dabei. Und es gibt keine Hungerattacken oder Belgische Waffeln. Das taucht nur dann auf, wenn ich Dummheiten mache, wie gesagt, hungrig einkaufen gehe, statt rechtzeitig was zu essen. Ei Ei hätte vielleicht genügt. Oder ich habe Stress durch äußere Faktoren, die ich noch nicht in mein Gefühlsleben eingeordnet habe und die mich noch durcheinander bringen. Dann ist auch fast alles möglich. Aber das ist einfach menschlich. Wenn das aber Dauerzustand wäre, dann müsste ich ernsthaft überlegen was zu tun ist mit meiner Gefühlswelt - da die mein Auslöser ist und gerne mal mit allem möglichen kompensiert wird und da ist Essen noch die gesündeste Form davon. Rotwein wäre weniger gut. Oder Gin. Aber auch kein Weltuntergang.

So lange noch ein Funken Leben in mir ist, ist es nicht vorbei und es besteht Grund zur Hoffnung auf Verbesserung. Loslassen. Leichtnehmen. Geduld. Liebe. Selbstliebe zuerst.
 
Was macht mich süchtig?
Der Wunsch, nicht fühlen zu müssen.
Der Wunsch, mich anders zu fühlen.
Der Wunsch, nach einer schnellen Lösung, die das "Loch" in mir ausfüllt: Essen/Trinken statt Selbstliebe.
Der Wunsch, die Hilfe mögen von außen kommen - was niemals der Fall sein wird.
Der Wunsch, sich um nix kümmern zu müssen und alles wäre gut, kein Hunger, kein Durst, keine Kälte, keine blöden Gefühle.
Das endet dann bei mir im Todeswunsch und DAS ist nicht gut.

Also? Ich tue alles, um dies besser zu machen und habe guten Erfolg damit in meinem Leben. Denn inzwischen liebe ich mein Leben und auch mich selbst - genauso wie ich jetzt BIN! Ohne Bedingung und ohne Einschränkung. Selbst mit Blick in den Spiegel.

Advent Spiegel GIF by Katholische Kirche Steiermark
Happy Day GIF by STABILO
 
Was mir noch hilft im Sucht-Schub, ist die Frage, ob ich mit jemandem tauschen würde?
Und da ich wirklich reichlich Leute kenne, die im Außen all das haben, was ich mir je wünschen könnte und noch Vieles, woran ich noch nicht einmal gedacht habe, dass es das auch für mich geben könnte, sollte sich doch wohl jemand finden lassen, mit dem ich tauschen würde?
Tatsächlich sind die Leute aber meistens total unzufrieden mit sich. Oder mit ihrem Leben. Oder mit der Welt. Oder mit der Politik. Oder mit der Gesellschaft. Oder... oder... oder.
Oder sie sind einsam, weil sie niemandem mehr trauen. Weil sie Menschen lieber kaufen als sie nahe zu lassen.
Oder sie sind krank, sie kranken an ihrem Leben, weil sie sich selber nix gönnen obwohl sie alles haben. Sie gönnen sich keine Selbstliebe und ohne die ist alles nix.

Und dann komme ich schnell zu dem Schluss, dass ich nicht tauschen will und lieber mein eigenes Leben auf die Reihe kriege. Was auch hilft ist 1. Korinther 13 - das Hohe Lied der Liebe. Da ist für mich alles drin und es kommt nicht einmal das Wort Gott oder Jesus vor. Aber ein Spiegel und Kindisch sein. Das trifft mich jedes Mal und macht mich wieder offen für das, worum es in meinem Leben geht. Warum? Weil ich das will. Weil meine Freiheit am Ende darin besteht, einmal getroffene Entscheidungen immer wieder neu zu bestätigen.
 
Wie kann es sein, dass es gleichzeitig gute und schlechte Entzündungen gibt?
Eine akute Entzündung, z. B. als Reaktion des Organismus auf einen Krankheitserreger, ist eine zielgerichtete und sinnvolle, zeitlich begrenzte Reaktion des Immunsystems. Sie ist lebensnotwendig. Die Entzündungsreaktion führt in solchen Fällen zur Heilung. Anders verhält es sich bei chronischen Entzündungen. Unterschiedliche dauerhafte und intensive Belastungen mit körperfremden Substanzen wie oben beschrieben, vielleicht noch gepaart mit viel Stress und schlechter Nahrung, können als Triggerfaktoren für die Aktivierung des Immunsystems wirken. Sie lösen so eine systemische Entzündungsreaktion aus, die verschiedene krankhafte biochemische Veränderungen im Körper verursacht.
Entgegen der noch oft vertretenen Ansicht in der klassisch naturwissenschaftlichen Medizin stellen Immunsystem, Nervensystem und Hormonsystem keine geschlossenen Systeme dar. Vielmehr handelt es sich um offene Regelkreise, die untereinander vernetzt sind und in denen permanente Wechselwirkungen stattfinden. Die Immunantwort erfolgt nicht nur durch sogenannte Zytokine des Immunsystems, sondern auch durch Botenstoffe des Nerven- und Hormonsystems. Im Normalfall ist alles gut und es besteht ein Gleichgewicht innerhalb dieser und untereinander in diesen Systemen. Im Falle chronischer Belastungen gerät das System zunehmend ins Ungleichgewicht. Dadurch kann die Homöostase – das Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen – und die Regulationsfähigkeit des gesamten Organismus dauerhaft gestört sein, sodass schließlich Krankheit entstehen kann. Die Schadstoffe sammelten sich dann im Bindegewebe, im Fettgewebe, Nervensystem und in den inneren Organen schon so lange in einer Menge an, dass der Organismus weniger funktioniert. Bei manchen Menschen besteht eine objektiv hohe Last an Schadstoffen und anderen Belastungen, ohne dass nennenswerte gesundheitliche Einschränkungen bestehen. Bei anderen wiederum ist es genau umgekehrt.
Was bedeutet Neuro-Endokrino-Immunologie?
Entgegen der traditionellen Sichtweise stellen Immunsystem, Nervensystem und Hormonsystem keine geschlossenen Regelkreise dar, sondern arbeiten in vielschichtigen Regelkreisen wie Zahnräder einer mechanischen Uhr mit- und untereinander und stehen in permanenten Wechselwirkungen miteinander (Straub, 2006). So wird die Immunantwort nicht allein durch Zytokine, sondern auch durch Neurotransmitter und Stresshormone reguliert. Ein Ungleichgewicht der neuro-endokrino-immunologischen Wechselwirkungen ist an der Entstehung vieler Krankheiten beteiligt. Die Neuro-Endokrino-Immunologie liefert somit einen neuen Ansatz, die Biologie von Krankheiten zu verstehen und diese Erkenntnisse für Diagnostik und Therapie zu nutzen.
Je nach individueller Entgiftungsfähigkeit reichern sich diese Chemikalien in Bindegewebe, Fettgewebe, Nervensystem und allen inneren Organen inklusive der Augen (Netzhauterkrankungen, Makuladegeneration, grauer und grüner Star), der Prostata, der weiblichen Brust, der Bauchspeicheldrüse, der Schilddrüse, den Nieren und Nebennieren etc. an. Hinzu kommt die individuelle genetische Entzündungsneigung, die bei manchen Menschen stärker, bei manchen schwächer ausgeprägt ist. Machen wir uns nichts vor: Es gibt nun mal kaum noch ein Bier ohne Glyphosat oder Mikroplastik, kaum noch ein Brot oder Wein ohne Pestizide, kaum noch Milchprodukte ohne Dopingmittel, kaum noch Fleisch ohne Hormone und Antibiotika, nur sehr selten Fische ohne Mikroplastik und Schwermetalle, kaum je Leitungswasser ohne Medikamentenrückstände. Wir werden jeden Tag aufs Neue belastet mit einem nicht mehr überschaubaren Mix an Umweltgiften. Das kann in der Summe chronisch latent unterschwellige Dauerentzündungen verursachen, die berühmte „silent inflammation“. Die chronische Entzündung ist oftmals der Vorläufer für autoimmune Erkrankungen und letztlich auch für Krebs.

https://privatpraxis-drwittke.de/systemische-entzuendungen/
 
@Sorah: danke für den Link!

Letztendlich zeigten die Athleten, die mit der LCHF-Diät begannen, nach dem Training eine stärkere Entzündungs- und Hepcidin-Reaktion (die mit Entzündungen in Verbindung steht) als während der Phase der kohlenhydratreichen Diät. Das ist wichtig, weil Hepcidin die Aufnahme von Eisen nach dem Training erschwert. Bei Frauen vor der Menopause bleibt der Wert bereits zwischen drei und sechs Stunden nach dem Training erhöht, bei Frauen nach der Menopause bis zu 24 Stunden. Je höher er ist und länger erhöht bleibt, desto problematischer ist die Eisenaufnahme.
Die Personen, die eine kohlenhydratarme, fettreiche Diät einhielten, hatten außerdem einen höheren Cortisolspiegel und eine geringere Immunabwehr und waren bei ihrem 25-km-Labor-Gehtest deutlich langsamer (7 Minuten und 28 Sekunden langsamer!) als bei der ursprünglichen Diät.
Wie oben erwähnt, kommt es bei uns auch zu größeren physiologischen Störungen als Reaktion auf eine niedrige Kohlenhydrataufnahme als bei Männern. Zusätzlich zu all diesen Stoffwechselstörungen zeigt diese Studie, dass der Verzicht auf Kohlenhydrate die Eisenregulierung durcheinander bringen kann – etwas, worüber ich schon seit Jahren spreche und das Sportlerinnen, die bereits mit Eisenmangel und Anämie zu kämpfen haben, wirklich nicht brauchen.

https://www.drstacysims.com/blog/female-athletes-need-carbohydrates

https://www.frontiersin.org/journals/endocrinology/articles/10.3389/fendo.2018.00123/full
 
Was passiert, wenn wir zusätzlich zu dem Stress, der dadurch entsteht, dass unserem Körper keine wichtige Energiequelle zur Verfügung steht, auch körperlicher Stress entsteht? Stresshormone wie Cortisol steigen noch stärker an. Wenn Sie diesen Stress immer weiter erhöhen, bleibt Ihr Mitgefühl hoch und Ihre Fähigkeit, sich zu entspannen, verringert sich. Ihre Schilddrüsenaktivität ist beeinträchtigt, was Ihren Menstruationszyklus durcheinander bringt . Ihr Körper beginnt auch, mehr Bauchfett zu speichern.
Jetzt haben Sie es also mit gestörten Menstruationszyklen, mehr Ängsten und Stress, schlechterer Leistungsfähigkeit und oft auch mit Gewichtszunahme zu tun – so ziemlich das Gegenteil von dem, was Sie suchen!
Die ketogene Diät hat ganz ähnliche Auswirkungen auf Sportlerinnen. Wir hören Menschen von der gesteigerten mentalen Konzentration durch eine Keto-Diät schwärmen. Bei Männern ja. Ihre parasympathische Aktivität (auch Ruhe- und Verdauungsaktivität genannt) nimmt zu, sodass sie entspannter und präsenter sein können. Bei Frauen steigert die Keto-Diät unseren sympathischen Drang (auch bekannt als Kampf oder Flucht), sodass wir ängstlicher sind, anfälliger für Depressionen sind und nicht besonders gut schlafen können, was sich wiederum negativ auf unsere hormonelle Gesundheit, unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden auswirkt. und Körperzusammensetzung.
Manchmal behaupten Frauen, dass diese Diäten für sie so gut funktionieren. Und zwar in den ersten drei Monaten, denn fast jede Diät hat kurzfristig gewisse Auswirkungen. Die langfristigen Auswirkungen für Sportlerinnen sind jedoch eine endokrine Dysfunktion, eine Zunahme des Bauchfetts, mehr Depressionen und eine Gegenreaktion der anschließenden Fettzunahme.
Sportlerinnen erbringen im genährten Zustand weitaus bessere Leistungen. Sportlerinnen müssen essen.
Okay, aber ich bin kein „Sportler“
Lassen Sie uns, während wir hier sind, auf das „A-Wort“ eingehen. Nachdem meine Folge „Frauen sind keine kleinen Männer“ auf Nuuness TV ausgestrahlt wurde, nutzten einige Frauen die sozialen Medien und stellten Fragen wie: „Ist intermittierendes Fasten für mich in Ordnung, da ich keine Sportlerin bin?“ und „Ich bin kein Sportler, ist Keto also von Vorteil?“
Der Haken ist, dass diese Frauen Sportlerinnen waren. Sie waren Läufer, Bikepacker, Schwimmer und CrossFit-Enthusiasten. Aber wie so viele Frauen, von denen ich höre und mit denen ich zusammenarbeite, betrachten sie sich selbst nicht als „Sportlerinnen“, obwohl sie sehr aktiv sind und sich fühlen und ihr Bestes geben wollen.

https://www.drstacysims.com/blog/You_are_an_athlete_and_you_shouldn’t_practice_intermittent_fasting
 
Auf der Suche nach Ausreden?
Was passiert, wenn wir zusätzlich zu dem Stress, der dadurch entsteht, dass unserem Körper keine wichtige Energiequelle zur Verfügung steht, auch körperlicher Stress entsteht? Stresshormone wie Cortisol steigen noch stärker an. Wenn Sie diesen Stress immer weiter erhöhen, bleibt Ihr Mitgefühl hoch und Ihre Fähigkeit, sich zu entspannen, verringert sich.

:fubar:

Scheint mir ziemlich wirr, vor allem in dieser fehlerhaften und unkorrigierten Übersetzung. Mein Mitgefühl hält sich in engen Grenzen.
Welchen Nutzen zieht eine dicke, alte und unsportliche Frau daraus?
 
Kreatin - auch bei Depression

95 Prozent des gesamten Kreatins werden in Ihren Skelettmuskeln gespeichert, und Sie können diese Kreatinreserven durch eine Nahrungsergänzung um etwa 20 Prozent erhöhen. Frauen haben von Natur aus 70 bis 80 Prozent weniger Kreatinspeicher als Männer und wir nehmen im Vergleich zu Männern typischerweise deutlich geringere Mengen an Nahrungskreatin zu uns, das hauptsächlich aus tierischen Lebensmitteln wie Rindfleisch stammt.
Eine 2021 in Nutrients veröffentlichte Literaturübersicht ergab, dass „eine Kreatinergänzung während der Menstruation, der Schwangerschaft, nach der Geburt, während und nach der Menopause von besonderer Bedeutung sein kann“ (was im Wesentlichen das ganze Leben einer Frau betrifft!) und dass „Frauen mit unterschiedlichen … Das Trainings- und Fitnessniveau kann sowohl bei der anaeroben als auch bei der aeroben Trainingsleistung durch eine kurz- und langfristige Kreatin-Supplementierung zu Verbesserungen führen.“
Eine weitere im Strength and Conditioning Journal veröffentlichte Studie ergab, dass Frauen größere relative Leistungssteigerungen als Männer hatten, wobei Männer eine Leistungssteigerung von etwa 6 Prozent und Frauen eine Leistungssteigerung von 15 Prozent verzeichneten – mehr als das Doppelte.
Die in Nutrients veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2021 berichtete auch, dass Kreatin positive Auswirkungen auf die Stimmung und die Kognition haben könnte und möglicherweise sogar noch wirksamer für Frauen ist, indem es die Gesundheit des Gehirns unterstützt, und dass es besonders nützlich für Frauen in den Wechseljahren ist, die anfälliger für erhöhte Entzündungen sind.
Die Überprüfung umfasste auch Untersuchungen zu Depressionen , die darauf hindeuteten, dass Frauen mit einer schweren depressiven Störung, die ihr tägliches Antidepressivum mit 5 g Kreatin ergänzten, doppelt so schnell reagierten und doppelt so häufig eine Remission der Depression erlebten wie Frauen, die nur das Antidepressivum einnahmen.
Es kann auch bei Stimmungsschwankungen während des Menstruationszyklus hilfreich sein. Mit dem Anstieg von Östrogen und Progesteron in der Lutealphase benötigt Ihr Körper mehr Kreatin, um hormonbedingte Veränderungen der Neurotransmitter zu unterstützen, die sich auf Ihre Stimmung auswirken. Eine Ergänzung mit Kreatin kann dabei helfen, diesen Bedarf zu decken.
Zusammen produzieren Ihre Leber, Ihre Bauchspeicheldrüse und Ihre Nieren auf natürliche Weise etwa 1 Gramm Kreatin pro Tag. Ihr Körper verbraucht etwa 2 Gramm pro Tag. Sie müssen den Unterschied ausgleichen, indem Sie entweder mehr tierische Proteine wie rotes Fleisch und Meeresfrüchte zu sich nehmen oder sich diese durch eine Nahrungsergänzung mit Kreatin, insbesondere Kreatin-Monohydrat, zuführen, was am effektivsten ist. Achten Sie wie bei den Momentous-Kreatinprodukten auf CreaPure , da es auf verbotene Substanzen getestet ist, vegan ist und eines der am besten untersuchten Produkte auf dem Markt ist.
Kreatinpulver ist geschmacks- und geruchlos und nicht teuer. Sie können es in Ihren Smoothie, Haferflocken oder Erholungsdrink mischen und werden es nicht einmal bemerken. Traditionell durchliefen Sportler, die eine Kreatin-Supplementierung einnahmen , eine Ladephase mit der Einnahme von etwa 20 g/Tag über 6 Tage. Diese Strategie wurde mit Wassereinlagerungen im Frühstadium (in den ersten drei Tagen) in Verbindung gebracht, aber niedrigere Dosen (2–5 g/Tag) im Laufe der Zeit zeigen keine Veränderungen der Gesamtkörpermasse, sondern nur Verschiebungen in der Flüssigkeitsverteilung.

https://www.drstacysims.com/blog/Why Active Women Need Creatine
 
Welchen Nutzen zieht eine dicke, alte und unsportliche Frau daraus?

Das kann ich dir genau sagen: weniger körperlicher Stress senkt zb mein DÀWN-Phänomen und mein BZ bleibt weiter unten. Außerdem bedeutet weniger Stress auch weniger Laktat und weniger Harnsäure, also nicht nur weniger Muskelabbau sondern auch weniger Schmerzen und damit verbesserte Leistung.

Mein Mitgefühl hält sich in engen Grenzen.

Damit musst du leben, nicht ich.
Da ich zwar dick und alt bin und sich meine Leistungsfähigkeit in Sachen Sport mittlerweile in Grenzen hält, muss sich aber nicht auch mein Anstand und mein Mitgefühl in Grenzen halten. Aber ich kann auswählen.
 
Mein Mitgefühl hält sich in engen Grenzen.
Welchen Nutzen zieht eine dicke, alte und unsportliche Frau daraus?
Ich nehme mal an, das war hypothetisch gemeint oder hast du das auf dich bezogen?
Ansonsten empfinde ich das schon als ziemlich unfreundlich so eine Frage, derart provokant zu formulieren.
 
Morgen geht es wieder los mit FIR, da kann ich ein paar Tipps noch brauchen... :)
Interessant, dass für längere Einheiten eine gute Hydration vorausgesetzt wird.


Für Frauen kann das Saunatraining insbesondere bei Hitze und Kälte sowie in der Höhe hilfreich sein. Frauen schwitzen im Allgemeinen weniger und beginnen später zu schwitzen als Männer. Wir erweitern zuerst die Gefäße und dann schwitzen wir, was bedeutet, dass unsere Innentemperatur, die das Schwitzen auslöst, höher ist als die von Männern. Wir haben auch unterschiedliche Reaktionen auf Wärmeverlust in den Phasen unseres Menstruationszyklus (und eine schwankende Innentemperatur aufgrund der Veränderungen von Östrogen und Progesteron). In der Lutealphase Ihres Zyklus, insbesondere wenn die Hormone etwa eine Woche vor Ihrer Periode am höchsten sind, ist Ihre Kerntemperatur leicht erhöht; Sie beginnen nach dem Training später zu schwitzen und Ihr Blutplasmavolumen verringert sich um bis zu 8 Prozent. Das bedeutet, dass Ihre Hitzetoleranz geringer ist.
Mit Beginn der Menopause werden die Reaktionen auf Wärmeverlust erheblich gehemmt, und obwohl sie durch eine gesteigerte Ausdauerfitness verbessert werden können, kann dies immer noch ein Problem für die Leistung sein.
Saunabehandlungen können helfen, die Hitzetoleranz und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Untersuchungen zeigen, dass die Dehydrierung, die beim Training oder am Ende des Tages entsteht, dazu beitragen kann, die Zeit zu verkürzen, die man in der Sauna braucht, um sich anzupassen. Wenn Sie zu diesen Zeiten in die Sauna gehen, reagiert Ihr Körper wie erwartet, indem er Blut an Ihre Haut sendet, um Ihnen beim Schwitzen zu helfen und eine Überhitzung zu vermeiden. Da das Blutvolumen begrenzt ist, spüren Ihre Nieren, dass Sie mehr rote Blutkörperchen benötigen, um Ihre Organe mit Sauerstoff zu versorgen, und produzieren mehr EPO (Erythropoetin) und Plasmavolumen, was Ihr Blutvolumen und die daraus resultierende Leistung steigert.
Saunaanwendungen (insbesondere nach dem Training) setzen auch Ihre Thermoregulationsschwellen zurück, sodass sich heiße Temperaturen weniger überwältigend anfühlen und Ihre Leistung in großen Höhen verbessern, wo die Bergluft trocken und austrocknend ist. Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass die Wärmeakklimatisierung die Leistung auch unter gemäßigten und kühlen Bedingungen verbessert.
Herkömmliche Saunen erwärmen die Umgebungsluft auf bis zu 85 °C (185 °F), während Infrarotsaunen die Temperatur auf etwa 60 °C (140 °F) erwärmen. Als allgemeine Richtlinie gelten 25- bis 30-minütige Sitzungen, bei denen die Temperatur 165 Grad Fahrenheit nicht übersteigt (ich empfehle nicht, in den extrem hohen Bereich zu gehen, den Reece durchführt, es sei denn, Sie haben sehr viel Erfahrung mit Saunabehandlungen). Außerdem sollten Sie nur so lange darin bleiben, wie Sie sich wohl fühlen.
Kurzfristige Hitzeakklimatisierungsprotokolle werden häufig zur Vorbereitung auf Wettkämpfe in der Hitze eingesetzt, da sie kosten- und zeiteffizient sind. Wir wissen jetzt, dass ein 9-Tage-Protokoll bei Frauen die kardiovaskulären und thermoregulatorischen Anpassungen ähnlich wie das 4- oder 5-Tage-Protokoll bei Männern verbessert. Wenn eine Frau jedoch ihre Hitzeanpassung beschleunigen und das kürzere 4- bis 5-Tage-Protokoll befolgen muss, kann die Verwendung einer Grundierung vor dem eigentlichen Saunagang dazu beitragen, diese Anpassungsreaktionen etwas schneller voranzutreiben.

Eisbäder + Eistauchen? Ich liebe das. Schon seit immer. Und es gibt nix Besseres als nach dem Aufstehen barfuß durch den Schnee oder den gefrorenen Rasen - einfach herrlich!​


Die meisten von uns kennen Eisbäder zur Erholung nach intensiven Trainingseinheiten wie Marathons und schweren Krafttrainingseinheiten. Ursprünglich dachte man, dass die Anwendung von Kälte zu einer Verengung führen würde, wodurch Entzündungen und damit Schmerzen gelindert würden. Und ja, das passiert, aber in Zeiten, in denen wir eine Entzündung zur Anpassung herbeirufen wollen, kann Kälteeinwirkung ein Hindernis für die Genesung und langsame Anpassungen sein.
Es gibt auch Geschlechtsunterschiede. Die Kühlung Ihres Körpers funktioniert, indem Sie Ihren Körper dazu bringen, das Blut von der Haut zurück in den Kreislauf durch die Muskeln zu verteilen. Männer brauchen dies nicht unbedingt, da sich ihre Blutgefäße nach dem Training auf natürliche Weise verengen, um das Blut von der Haut weg und zurück in den zentralen Kreislauf zu befördern. Frauen hingegen neigen nach dem Training dazu, ihre Gefäße zu erweitern, was bedeutet, dass sich unser Blut in der Haut sammelt, wodurch der Blutdruck sinkt und die Durchblutung des geschädigten Muskels verringert wird. Das Eintauchen in kaltes Wasser kann bei Frauen dazu beitragen, die Gefäßverengung nach schwerer Anstrengung zu beschleunigen, das Blut zentral zurückzuleiten und so den Blutdruck und die Durchblutung der Muskeln zu erhöhen.
Wie in der Sauna gibt es auch bei der Nutzung von Kaltwasserbädern zur allgemeinen Gesundheitsförderung eine lange Tradition. Wim Hof hat es im modernen Mainstream populär gemacht, um Entzündungen zu reduzieren, die hormonelle und metabolische Gesundheit zu verbessern, den Fettverbrennungsstoffwechsel durch den Aufbau von mehr stoffwechselaktivem braunem Fett zu steigern und Endorphine zu steigern, um die Stimmung zu heben (Untersuchungen zeigen, dass kalte Tauchgänge hilfreich sein können). depressive Symptome lindern). Die langfristigen Auswirkungen ähneln denen körperlicher Betätigung mit einer Verringerung der Herzfrequenz und einer besseren Gefäßkontrolle.
Auch hier gibt es einige Geschlechtsunterschiede. Die Reaktion des Körpers auf das Eintauchen in kaltes Wasser besteht darin, Noradrenalin auszuschütten, was helfen kann, Entzündungen zu lindern und Ihr Energieniveau und Ihre geistige Konzentration zu steigern. Es gibt Einzelberichte und einige Hinweise darauf, dass Kälteeinwirkung auch die Immunität verbessert . Untersuchungen zeigen jedoch, dass trotz ähnlicher Erfahrungen mit Kältebelastungen bei Männern und Frauen die neuroendokrinen und Immunreaktionen bei Männern stärker waren. (Das heißt nicht, dass Frauen in dieser Hinsicht überhaupt nicht davon profitieren.)

Kneipp lässt grüßen!​

Für Frauen in den Wechseljahren, die Hilfe bei der Thermoregulierung benötigen, insbesondere während des Schlafens, empfehle ich, vor dem Zubettgehen eine kühle Dusche zu nehmen, um die Kerntemperatur zu senken und Sie in den Schlaf zu wiegen. Beginnen Sie mit warmem Wasser (damit Ihr System nicht geschockt wird) und reduzieren Sie das heiße Wasser schrittweise, bis die Temperatur kühl ist und Sie sich kalt fühlen. Dann schlüpfen Sie in Ihren Schlafanzug, kuscheln Sie sich in Ihre Laken und spüren Sie, wie die angenehme Müdigkeit Sie überkommt.
Wenn Sie daran interessiert sind, kalte Tauchgänge in Ihren Alltag zu integrieren, denken Sie daran, dass Frauen nicht so kalte Tauchgänge benötigen wie Männer. Frauen fangen bei einer höheren Temperatur als Männer an zu zittern, reagieren empfindlicher auf Kälteeinwirkung und fühlen sich während des gleichen Kühlprotokolls kälter und unwohler als Männer. Die Forschung zu spezifischen Protokollen ist noch spärlich, aber im Allgemeinen bedeutet das Eintauchen in kaltes Wasser, dass man bis zu den Schultern oder dem Nacken Wasser mit einer Temperatur zwischen 32 und 59 Grad F (0 bis 15 Grad C) aussetzt. Die Eintauchzeiten reichen von 2 x 30 Sekunden mit 2 Minuten dazwischen bei den niedrigsten Temperaturen; auf 6 x 3 Minuten bei 15 °C.

https://www.drstacysims.com/blog/Cold Plunge or Sweltering Sauna
 
Die Forschung zu spezifischen Protokollen ist noch spärlich, aber im Allgemeinen bedeutet das Eintauchen in kaltes Wasser, dass man bis zu den Schultern oder dem Nacken Wasser mit einer Temperatur zwischen 32 und 59 Grad F (0 bis 15 Grad C) aussetzt. Die Eintauchzeiten reichen von 2 x 30 Sekunden mit 2 Minuten dazwischen bei den niedrigsten Temperaturen; auf 6 x 3 Minuten bei 15 °C.

Es mag sein, dass die "Forschungen" im englischsprachigen Raum da spärlich sind. Im Bereich Skandinavien, Baltikum, Russland gibt es da einiges seit über hundert Jahren dazu. Aber das Rad muss ja immer neu erfunden werden.

Was mir persönlich hilfreich ist, ist die Tatsache, dass im Winter unser Wasser mit etwa 5°C aus der Leitung kommt und im Sommer meist mit etwa 10°C. Damit sind Kneipp'sche Güsse und Wechselduschen immer locker möglich. Auch die Kneippanlagen in der Region reichen da völlig aus. Und es gibt die Möglichkeit in Naturteichen unterzutauchen. Im Winter warten die Leute auch immer schon darauf, dass einer der Teiche oder Naturbäder endlich Eisbelag hat, den man aufpickeln kann. Es gibt schon einige Gruppen an Winterschwimmern und Eisbadern und es werden mehr. Und auch das sind eher alte, dicke und unsportliche Leute.... und hübsch anzusehen liegt im Auge des Betrachters. 😍

Ansonsten denke ich aus Bequemlichkeit über ein Tauchfass nach für den Sommer, aber das wird dann zu schnell warm, selbst wenn ich es eingrabe wie eine Zisterne...
 
Ich hatte mal kurzfristig mit so einer günstigen Tonne für zuhause geliebäugelt.
Aber vermutlich würde ich mich eh nicht überwinden, um da rein zu steigen. ;)

Die Fitnesstrainerin aus Florida hat sich eine Gefriertruhe mit Wasser in die Garage gestellt.
Darin machen sie und ihr Mann nun ihre Eisbäder.🧊🛀
 

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