Hallo,
@ soha- hatte gestern einen sehr schönen Abend und habe so einiges an Weißwein getrunken
wurde aber gleich wieder abgetanzt
hey anni das find ich toll, dass du noch tanzen warst!
ich muss ehrlich gestehn, mit meinem höchstgewicht hab ich mich nicht mehr getraut tanzen zu gehn. ich war so gut es geht gar nicht mehr draußen, wirklich nur ganz selten mit freunden weg und hab mich immer so unwohl gefühlt, dass ich immer einen grund gesucht habe schnell nach hause zu kommen.
hatte dermaßen minderwertigkeitskomplexe damit...hab ich jetzt auch noch.
war heut auf ner halloween party und wieder unbeschwert zu tanzen fällt mir einfach sehr schwer.
heute habe ich das erste mal kuchen gegessen. der sah einfach so lecker aus, und nach 3 monate abstinenz konnte ich nicht mehr wiederstehn. habe jeweils zwei ganz kleine stücke schoko und nuss kuchen probiert mit glasur und zu hsaue gabs noch ein stück bitterschoki.
ich mach mich deswegen jetzt nicht verrückt. es war gut und ansonsten fahre ich meinen weg weiterhin auf kurs.
ich muss auch ganz ehrlich sagen, die ganze ernährungsumstellung sollte für mich dazu beitragen wieder mehr an LEBENSqualität zu gewinnen.
Lebensqualität bedeutet aber für mich auch, freunde treffen und soziale kontakte zu haben und nicht nur alleine rum zu sitzen.
seit dem ich mich wieder ins leben integriere merke ich, wie sehr mir das gefehlt hat. und nun möchte ich mir nicht selber im weg stehn und sagen: "nein das darfst du nicht! geh nach hause damit du nicht schwach wirst!"
denn warum tue ich das alles? ich möchte wieder unbeschwert mit freunden ausgehn und mich nicht mehr zu fett und schlapp dafür fühlen.
ich verbinde mit dem **** sein ja nicht nur "schwerer".
nein ich fühle mich damit unbeweglicher, unatracktiver, träger, lustloser, schwabbeliger, gefühlskälter, emotionsloser...einfach furchtbar. so furchtbar, dass ich nicht mehr aus dem haus gehen möchte.
und wenn ich jetzt so langsam wieder lust bekomme einfach zu "leben" dann möchte ich mir das nicht damit kaputt machen indem ich sage: "nein ich mache diät.... ich darf das nicht!"
es soll jetzt auch keine entschuldigung sein, ich werde nicht von meinem ziel abkommen, ich habe es deutlich vor augen, aber ich mache mich nicht verrückt weil es evtl länger dauern wird als geplant.
so das war mein letzter urlaubstag, morgen muss ich wieder arbeiten, es war viel zu kurz :???:
sodale ich versuch mal meinen futterplan von heute aufzuschreiben:
- tomate-mozzasalat mit 4 rostbratwürstchen
- 65g mascarponecreme
- 2 bockwürstchen
- nüsse
- salat mit ei und schinken, hering in tomatensoße, 3-4 babybells
- einige weißweinschorle, 1 kirschlikör (schnapsglas), 2 kleine stücke kuchen und 1 halben riegel moser roth schoki
ps: wisst ihr was noch ein problem ist? mich beschäftigt diese ganze ernährungsgeschichte so sehr, dass ich nur noch davon spreche.
eine freundin hatte vor kurzem probleme und ich habe an diesem abend nur von mir und meiner "diät" geredet, den ganzen abend. sie hat es mir schlussendlich gesagt (ein paar wochen später)
ich mache mir wirklich gedanken darüber. ich versuche mich wirklich nicht dauernd damit zu beschäftigen und mein umfeld nicht dauernd damit zu nerven, aber ich kann oft nicht anders. ich habe das gefühl, das ich mich ständig über das thema austauschen möchte.
*seufz* erst muss ich immer essen und nun muss ich ständig übers essen reden :???: