Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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AW: Sonja's Tagebuch << Ein Weg - und die verschiedenen Transportmittel >>

Ich habe mich nun entschlossen, die Flohsamenschalen pur, in etwas Wasser, einzunehmen.
Jetzt trinke ich noch meinen Saft aus Karotte, Zitrone und Grapefruit hinterher.

Ich fühle mich noch ziemlich satt von gestern Abend, da wäre ein Porridge zu mächtig gewesen.
 
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Doris, wenn man an den Fastentagen Porridge und rohes Gemüse und dergl. futtert - hat man denn dann noch alle positiven Effekte des Fastens? So wie ich es verstanden hatte, geht es ja nicht nur um die beschränkten kcal, sondern auch darum, dass eben mal nicht verdaut werden muss?
 
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Doris, wenn man an den Fastentagen Porridge und rohes Gemüse und dergl. futtert - hat man denn dann noch alle positiven Effekte des Fastens? So wie ich es verstanden hatte, geht es ja nicht nur um die beschränkten kcal, sondern auch darum, dass eben mal nicht verdaut werden muss?
Das ist wirklich etwas unverständlich. Die Kalorienreduzierung hat natürlich die Wirkung, dass das Gewicht runter geht.
Evtl. stehen in diesem Konzept die Reparatur- und Regenerationsprozesse im Körper nicht so sehr im Vordergrund?
Sie sind ja praktischerweise ein Nebeneffekt dieser Einschränkung, der das dann wiederum optimiert.

Um nur abzunehmen, ist es wahrscheinlich kein MUSS, tatsächlich eine reine Fastenzeit einzuhalten.
Bei der Warrior Diät sind kleine Knabbereien in Form von Nüssen und Gemüse auch erlaubt.
Ich vermeide es, weil ich die positiven Aspekte, des nicht verdauen zu müssen, mitnehmen will.
 
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Sonja, wie machst du dein Porridge?
 
AW: Sonja's Tagebuch << Ein Weg - und die verschiedenen Transportmittel >>

Sonja, wie machst du dein Porridge?
Inzwischen befolge ich kein richtiges Rezept. Ich nehme die Zutaten so, wie ich sie im Haus habe.
  • Gemahlene Mandeln
  • gemahlene Nüsse
  • verschiedene Samen/Saaten, die ich im Blender klein mixe
  • Chiasamen (damit es andickt und der Nährstoffe wegen)
  • ggf. auch ein paar Flohsamenschalen (vorallem, wenn ich kein Chia habe)
  • Dr. Goerg Kokosmilch, die ich mit etwas Wasser strecke
  • mit Xucker abschmecken, manchmal Zimt
  • nach dem Aufkochen füge ich Früchte nach Wahl hinzu
Was ich noch nicht probiert habe, mir aber schon länger als Idee im Kopf schwirrt, ist der Versuch eine Nussmilch mit dem Aroma einer Vanilleschote zu verwenden.
Dazu würde ich die Schote in der Milch klein mixen. Das geht sicher auch gut, nur mit Wasser, das habe ich mal getestet.
Es hat ein sehr schönes Vanillearoma und eignet sich bestimmt für eine kalorienärmere Variante.
 
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Das Porridge klingt ein bisschen wie eine DeLuxe-Version von meinem Frühstück :) Ich mache mir ganz oft ein Mischung aus gemahlenen Mandeln, Nüssen, ggf. etwas Eiweisspulver, Flohsamenschalen, Sojamilch+ Wasser.

Ich nehme ziemlich viele Flohsamenschalen, so 1-2 EL, dann wird das richtig sättigend. Man sollte sie nur gut quellen lassen, ich warte ca. 30 Minuten und schüttele das ganze zwischendurch immer dolle, sonst hat man ekelige Wabbelklumpen. Das wird bei mir in einer Weithalsflasche gemixt, so ist das ganz einfach. Heute habe ich Roibusch-Tee plus etwas Sojamilch als Flüssigkeit genommen, das war superlecker!
 
AW: Sonja's Tagebuch << Ein Weg - und die verschiedenen Transportmittel >>

Mimi schrieb:
Heute habe ich Roibusch-Tee plus etwas Sojamilch als Flüssigkeit genommen, das war superlecker!

Tee zu verwenden ist eine tolle Idee, daran habe ich gar nicht gedacht.
Evtl. könnte ich auch etwas von meinem Hanfproteinpulver hinterher drunter geben, das ist auch eine nette Option.
Schöne Variationen, die du da hast. :)
 
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Danke für Angabe der Porridge Zutaten, daraus kann ich mir was basteln.
 
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Ich staune immer nur, auf was für Ideen ihr kommt, das Porridge werde ich auch in mein Repertoire aufnehmen, und es ist ja ein Thema mit vielen Variationen.
Muss mir noch Chiasamen und Flohsamenschalen besorgen. Bestellt ihr da auch alles im Internet?
 
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Ich staune immer nur, auf was für Ideen ihr kommt, das Porridge werde ich auch in mein Repertoire aufnehmen, und es ist ja ein Thema mit vielen Variationen.
Muss mir noch Chiasamen und Flohsamenschalen besorgen. Bestellt ihr da auch alles im Internet?

Ja, ich bestelle sowas fast ausschliesslich im Internet.
Die Flohsamenschalen (99%) von Golden Peanut und die Chiasamen von Hanoju, oft sind die bei eBay günstig zu bekommen.
 
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Der Saft vor dem Training war wieder Dope pur.
Wenn ich einen Smoothie vorher trinke, fühle ich mich während des Trainings weniger leistungsfähig, zumindest war das am Sonntag so.

Den Smoothie dann hinterher zu trinken ist wiederum genial, das mag ich sehr und er hatte auch fast 3 Stunden vor gehalten.
So mega hungrig war ich nicht, hatte jetzt aber auch Lust was zu essen.

Es gab Hähnchenfiletpfanne mit Gemüse und dazu Blumenkohlreis.
Als späten Nachtisch einen Quark mit Erdbeeren und Haselnüssen.
2 Cappuccino hatte ich auch schon, aber erst nach dem Essen.

Ich überlege mir gerade eine neue Organisation meiner Mahlzeiten.
Es ist wohl notwendig die gS/Juices strikter von den übrigen Nahrungsmitteln zu trennen.

Ich hoffe, das Buch von Michael Mosley gibt mir ein paar Inspirationen, die ich übernehmen kann.

Ein Rahmenkonzept habe ich mir schon ausgedacht, mir fehlt noch das Feintuning und ich überlege, ob ich bei fddb alles notiere.
Falls ich das tue, dann vermutlich am besten abends, nachdem ich gegessen habe, denn ich möchte gerne wissen, wieviel es an Kalorien ausmacht, was ich so intuitiv über den Tag esse. Reduziren kann ich dann ja immer noch. Ansonsten halte ich mich direkt zurück, wenn ich die eingetragenen Werte bereits vorzeitig sehe.
 
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Oh Sonja, lass uns deinen Plan gerne wissen wenn du ihn ausgefuchst hast! Ich hab nämlich im Moment ein bisschen Probleme mit meiner Futterplanung :-?
 
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Mach ich gerne, Sternchen.
Welcher Art sind deine Probleme?

Edit:
Brauchst nicht antworten, hab's grad bei dir gelesen.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn ich Porridge lese, muss ich immer an meine Gasteltern beim Schüleraustausch in Norwich denken. Den Porridge gabs jeden Morgen und er war gesalzen - gruselig :???:

Wird eurer auch so gräulich?
 
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Wird eurer auch so gräulich?
Ne, das ist so ein beige-braun bei mir.
Wenn ich dann die Früchte rein mache, verändert es sowieso vollständig die Farbe, meist rot, weil ich oft Beeren verwende.

Also salzig stelle ich mir das auch ziemlich unlecker vor. ;-)
 
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Süß ist es sicher besser, ich hab da wohl ein kleines Kindheitstrauma ;-)

Ich mach mir manchmal einen LC Grießbrei, der schmeckt mit Beeren auch lecker.
 
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Doris, wenn man an den Fastentagen Porridge und rohes Gemüse und dergl. futtert - hat man denn dann noch alle positiven Effekte des Fastens? So wie ich es verstanden hatte, geht es ja nicht nur um die beschränkten kcal, sondern auch darum, dass eben mal nicht verdaut werden muss?

Ich greife deine Frage nochmal auf, denn gestern konnte ich endlich in dem Buch lesen. :)

Die Autoren heben ebenfalls die Wirkung von Fasten mit all seinen positiven Eigenschaften hervor.
Da es theoretisch besonders wirkungsvoll ist, wirklich gar nichts zu essen, um von den Effekten weitgehend zu profitieren, beschreiben sie die verschiedenen Konzepte.
Dazu gehört eine reine Fastenzeit, ohne Nahrungsmittelzufuhr, möglichst lange auszudehnen so, wie bei den 16/8, 20/4 oder gar ein 24h Fastenkonzept.
Auch ein Wasser-Fasten über mehrere Tage wurde dort beschrieben.

Es gibt jedoch bisher keine Studien darüber, wie die Effekte im Vergleich sind, zu den Varianten, wo einfach nur die Kalorienmenge reduziert wird,.
So haben sie im Selbsttest die vorhanden Konzepte so für sich zusammengestellt, dass sie den persönlichen Vorlieben und Möglichkeiten am besten entsprechen.
Daher isst Mimi zwischendurch auch einige Gemüsesnacks, weil sie es sich nur schlecht verkneifen kann.
Und Michael variiert, dass er mal Frühstück einnimmt, Mittag ausfallen lässt und dann am Abend wieder isst, innerhalb seiner 600 kcal.-Grenze.
Vermutlich ist die Insulinausschüttung aufgrund der geringen Mengen und bewusst gewählten Nahrungsmittel vernachlässigbar gering und es funktioniert deshalb ebenfalls.
Das ist jedoch nur meine persönliche Spekulation. Allerdings ist mir auch nicht klar, wie Saftfasten funktioniert, wo dabei doch auch Insulin gelockt wird.
Da will ich noch weiter recherchieren, in der Hoffnung eine gute Erklärung zu finden. Letztlich ist es aber eher unwichtig, warum, Hauptsache, es funktioniert.^^

Ggf. haben sie damit nicht das Maximum raus geholt, aber dennoch sehr nennenswerte Erfolge erzielt. Die nachweislich auch eine deutliche Verbesserung diverser Blutwerte beinhaltete.
MMn geht es in erster Linie um die Gewichtsreduzierung, die gesundheitlichen Vorteile werden als Goody mitgenommen, sind aber eher sekundär.
Das schliesse ich daraus, dass bei Erreichen des Wunschgewichts nur noch ein Fastentag empfohlen wird, was ja den gesundheitlichen Aspekt ebenfalls deutlilch schmälert, wenn keine längeren Pausen zwischen den Mahlzeiten stattfinden.

Was ich mir, zum Gewichthalten, vorstellen kann, ist 1 Fastentag im Sinne von 500 kcal max, aber dann dennoch grundsätzlilch eine Beachtung von festen Zeitfenstern für die Mahlzeiten.
Dabei sind die 500 kcal noch nicht mal so wichtig, denn verschiedene Studien haben gezeigt, dass eine gleich hohe Kalorienaufnahme bei den Probanden unterschiedliche Reaktionen gezeigt hat.
Und das nur, aufgrund dessen, wann die Mahlzeiten eingenommen wurden.
Also so stetig über den ganzen Tag verteilt, wo der Insulinspiegel grundsätzlich auf einem gewißen Niveau gehalten wird oder aber in geplanten Zeitfenstern, wo dann eine Insulinaktivität herrscht und danach die Bauchspeicheldrüse ausgedehnt pausiert.
Dadurch bin ich dauerhaft wechselnd in einem Fastenzustand, auch bei Deckung des gesamten Tagesbedarfs an den übrigen 6 Tagen.

Denn die Wirkung, die das Fasten hat, ist verblüffend, ich spüre es deutlich bei mir und das beziehe ich nur auf meine Empfindungen und Beobachtungen.
Von ärztlichen Nachweisen rede ich da noch nicht mal.

Mir wachsen weniger graue Haare, meine Falten haben sich deutlich gemildert, keine Cellulite, Dehnungsstreifen gehen zurück, Bauchfett schmilzt, Hautporen sind sehr viel feiner geworden.
Das alles kann ich natürlich nicht ausschliesslich auf IF zurückführen, jedoch, was Falten und Bauchfett betrifft, da bin ich mir sehr sicher.
 
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