Ein Wert von um die 80 ist grundsätzlich kein Problem für mich.
Der Wert ist nicht das Problem.
Ich musste sehr früh lernen, meine evtl. Unterzuckerung anhand meiner mentalen und körperlichen Symptome zu erkennen. Es gab weder Messgeräte dafür noch irgendeinen anderen Rat, als sich zu ernähren wie ein Diabetiker. Nur waren die Ratschläge in D damals ja, dass man Traubenzucker dabei haben sollte, Äpfel essen, immer und oft genug essen und lauter so wie wir heute wissen kontraproduktives Zeug.
Du beschreibst die Genervtheit mit den Hunden, so wie ich gestern morgen den fehlenden Fokus - das ist, was ich meine. Daran kann frau sehen, dass der BZ im unteren Bereich ist.
Das ist ähnlich wie niedriger Blutdruck RR - den merkt man durch Müdigkeit, Taumel, Schweißausbrüche, Kältegefühle. Bei höherem RR ist man fit wie Turnschuh.
Das ist ja das, was manche als Sucht beschreiben. Dabei zeigt der Körper nur deutlich, was er haben will: Dopamin, Bewegung, genug zu essen - um seine Systeme zu managen.
Wenn du lange fastest, geht ja auch der RR runter, nicht nur der BZ. Und je nach Belastung beginnt das Spiel der Stresshormone.
Der Körper ist ja autonom, der meldet nur, was er braucht und kennt. Das wird mal beim autonomen Fahren genauso sein.
Und wir stehen da und haben keine Ahnung was warum wie. Superintelligent. Kann man nicht irgendwo mal einen Führerschein für Hirn und Körper machen?