Momentan kreisen mir einige Ideen durch den Kopf.
Meine Leber kann voraussichtlich ca. 100 bis 150 g Glykogen speichern. Ich verbrauche ca. 2 mg Glucose pro Minute und kg Körpergewicht. Das sind dann pro Stunde ungefähr 7,7 g Glucose. Bei einem Speichervolumen von 100 g wären diese dann, ohne Sport, nach ca. 13 h Fastenzeit erschöpft und nach ca. 20 h, wenn ich 150 g Leberglykogen als Vorrat habe. Theoretisch müsste ich dann doch auch diese Mengen an Carbs aufnehmen können, um die Speicher wieder aufzufüllen, aber so auch nicht Zuviel zuzuführen. Vermutlich würde ich mal von max. 100 g Speicherkapazität ausgehen.
Nun schwebt mir vor, den Großteil davon, als slow carbs, vorzugsweise bis 14 Uhr zu essen und für die Zeit danach, bis spätestens 19 Uhr, dann low carb oder auch ketogen, den verbleibenden Rest an Carbs zu essen.
Wenn ich zuvor mit Keto sämtliche Speicher leere, dann müsste ich doch unter diesen Umständen eigentlich sämtliche Stoffwechselfunktionen in Anspruch nehmen können. Besonders dann, wenn ich auch Sport zusätzlich mache.
Ich denke, dass sich das dann auch positiv auf den BZ auswirken könnte, weil schon mal kein Rückstau im Blut entstehen kann, weil die Speicher voll wären.
Vielleicht teste ich auf diese Weise mal ein wenig rum, wenn der neue Sensor geliefert wird.
Ich bin momentan auf dem "Grünzeug und Essig Pfad" unterwegs. Mit dem Fokus auf Bitterstoffen. Gestern gabs Chicorée. Ich hab den weggeschnurpst wie nix.
Dann passt es, dass der Sensor noch nicht da ist, damit ich auch nicht zu früh nachsehe, ob sich da was tut.Bitte bedenke, dass die erwünschte Wirkung wahrscheinlich erst nach 3-4 Wochen greift und dann stabilisiert werden kann. Läuft nicht über Knöpfchen sondern über Adaption und Optimierung neuer Zyklen.
Das ist die Frage, wie exakt es sein muss. Schließlich hängt der Glukoseverbrauch von vielen unterschiedlichen Faktoren ab.Einige Zeit wird die Umstellung dauern, meine Sorge wäre, ob ich das so exakt durchhalten würde.
Ich habe bei mir beobachtet, dass ich in Phasen, wo ich bewusst mit der Ernährung experimentiere, auch gezielt Gelüste auf Nahrungsmittel bekomme, die sonst nicht so fokussiert auf meinem Speiseplan stehen. Essig und Grünzeuges gehören dann ebenfalls verstärkt dazu. Chicorée ist in diesen Phasen auch vertreten, den kaufe ich sonst nie. Möglich, dass die Leber mir signalisiert, was gut für sie ist. Bin gespannt, was dein Kontrolltermin zeigen wird. Halte dir die Daumen, dass die Werte nun unauffällig sind!Ich frage mich bei solchen Rechnungen immer: Was isst du noch dazu? ...
Ich bin momentan auf dem "Grünzeug und Essig Pfad" unterwegs. Mit dem Fokus auf Bitterstoffen. Gestern gabs Chicorée. Ich hab den weggeschnurpst wie nix.
Ich habe das Gefühl, das tut meiner Leber gut. Ich hatte ja den extrem erhöhten yGt im Herbst, die Woche ist Kontrolle.
den kaufe ich sonst nie. Möglich, dass die Leber mir signalisiert, was gut für sie ist.
Möglicherweise ließe sich sogar nachweisen, dass ich auf diese Weise während des nächtlichen Fastens in Ketose wechsle und dann tagsüber die Glykolyse vorrangig ist.
Genau das versuche ich zu vermeiden. Es soll alles immer mal wieder vorkommen. Auch bei Sachen, die jetzt nicht soo weit oben auf meiner Liste stehen (Brokkoli), versuche ich gelegentlich eine leckere Variante zu finden.Chicorée ist in diesen Phasen auch vertreten, den kaufe ich sonst nie.
Mag ja sein, aber der Körper hört doch nicht 24/7 zu. Also ich höre was mein Körper signalisiert, wenn ich esse oder über essen nachdenke.Die Leber signalisiert nämlich 24/7.
aber der Körper hört doch nicht 24/7 zu
Das dachte ich auch gleich ähnlich.Mag ja sein, aber der Körper hört doch nicht 24/7 zu. Also ich höre was mein Körper signalisiert, wenn ich esse oder über essen nachdenke.
Nicht der Beweis ist wichtig, das ist nur ein Gimmick, um zu sehen, wie mein Verständnis sich in der Praxis umsetzt.Musst du etwas beweisen, um den Focus auf deine Körpersignale zu haben? Das geht doch auch einfach so?
Aber das ist ja so. Warum das Rad neu erfinden? Wenn du deinen Körper lange genug - also dauerhaft - umgestellt hast, entweder auf Ketose oder auf den Glycoplan im Anschluss, dass wird das so sein. Da gibt es gar keine Notwendigkeit, das zu beweisen, weil das der normale Zyklus ist. Man darf nur nicht ständig DAGEGEN arbeiten.
Das wäre dann jedoch für mich so, dass der Blick auf eine mögliche Schieflage gerichtet ist.
Momentan kreisen mir einige Ideen durch den Kopf.
Meine Leber kann voraussichtlich ca. 100 bis 150 g Glykogen speichern. Ich verbrauche ca. 2 mg Glucose pro Minute und kg Körpergewicht. Das sind dann pro Stunde ungefähr 7,7 g Glucose. Bei einem Speichervolumen von 100 g wären diese dann, ohne Sport, nach ca. 13 h Fastenzeit erschöpft und nach ca. 20 h, wenn ich 150 g Leberglykogen als Vorrat habe. Theoretisch müsste ich dann doch auch diese Mengen an Carbs aufnehmen können, um die Speicher wieder aufzufüllen, aber so auch nicht Zuviel zuzuführen. Vermutlich würde ich mal von max. 100 g Speicherkapazität ausgehen.
Nun schwebt mir vor, den Großteil davon, als slow carbs, vorzugsweise bis 14 Uhr zu essen und für die Zeit danach, bis spätestens 19 Uhr, dann low carb oder auch ketogen, den verbleibenden Rest an Carbs zu essen.
Wenn ich zuvor mit Keto sämtliche Speicher leere, dann müsste ich doch unter diesen Umständen eigentlich sämtliche Stoffwechselfunktionen in Anspruch nehmen können. Besonders dann, wenn ich auch Sport zusätzlich mache.
Ich denke, dass sich das dann auch positiv auf den BZ auswirken könnte, weil schon mal kein Rückstau im Blut entstehen kann, weil die Speicher voll wären.
Vielleicht teste ich auf diese Weise mal ein wenig rum, wenn der neue Sensor geliefert wird.
Aufgrund meiner Erfahrungen bei der Keto-Protein-Kur wird es vermutlich auch OK sein, zum Beispiel 5 Mahlzeiten mit entsprechend nur 16 g Carbs aufzunehmen. Diese Variante hätte vermutlich den Effekt, dass weniger Glukoseüberschuss einer einzelnen Mahlzeit ggf. eingelagert wird. Ob es sich nachteilig auswirken kann, weil häufiger Insulin angefordert wird, ist fraglich. Vermutlich wäre ein Insulinbedarf bei nur 16 g je Mahlzeit, vorzugsweise slow Carb, eher unbedeutend.
Bei erhöhtem NBZ ist das nützlich.Also ich rechne das eher so - in Anlehnung an Mosetter - dass ich morgens ja erst mal Cortisolbedingt einen höheren BZ habe, den ich ich mit EW+Fett, evtl. etwas Langzeitcarbs und/oder etwas Obst senke, weil es eine Insulinausschüttung gibt und der BZ da eingelagert wird, wo er über Nacht abgebaut wird.
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