Ich denke, ohne Messungen und dem Überwinden des Drucks, hätte ich falsche Rückschlüsse gezogen. Eine davon wäre z.B., dass ich angenommen hätte, dieses Verlangen nach Süßem und Overeating wäre einem angewöhnten Verhalten geschuldet bzw. dem Verlangen nach einer Belohnung in Form von Dopamin und kurzfristiger Befriedigung.
Madame, sie neigen zur Übertreibung! ^^ Alle Werte sind völlig im gesunden Bereich eines Nicht-Hochleistungssportlers.
Da kannst du dir vorstellen, wie es Leuten ergeht, die standardmäßig über 8 oder 10 oder 12 liegen?
Die Gefühlslagen aber und deren Bewertung, die sind natürlich interessant, aber der Alarmismus, den finde ich wirklich... mir fällt dazu gerade kein wertschätzender Begriff ein, sorry.
Dennoch ist ja auch das Ziel, zu erkennen, wo du dazu neigst, Fehleinschätzungen zu haben. Meiner Meinung ist der geringste Grund für solche Anwandlungen psychischer Natur. Doch haben wir uns das aufschwatzen lassen im Laufe der Jahre, damit die Unkenntnis der Fakten derer, die mit sowas dann auch noch Geld verdienen, nicht so auffällt. Zumindest bei mir hat sich immer im Nachhinein gezeigt, dass meine Gefühlslagen sich sehr wohl in messbaren Werten zeigen ließen, wenn man wusste, wonach man sucht. Selbst meine "Depressionen" haben sich immer im Materiellen finden lassen und dann waren sie plötzlich weg, wenn der Fehler behoben wurde. Von wegen psychosomatisch.
Wobei ich allerdings ein großer Freund von Placebo und Nocebo-Effekten bin und wie immer von der kreativen Realitätsgestaltung, aber mit Bewusstheit, was auch Wissen voraussetzt. Daher bin ich mal gespannt, wann ich den SEnsor setze - es ist ja noch nicht raus.
In jedem Fall will ich nie wieder mich als Ursache von Ungemach betrachten, nicht meine Psyche und nicht meinen Körper. Höchstens meine Unwissenheit und daran kann ich aktiv arbeiten - und tue ich ja auch.