- Registriert
- 06. Apr. 2012
- Beiträge
- 22.984
- Reaktionspunkte
- 20.070
- Ort
- NRW
- Name
- Sonja
- Größe
- 1,68 m
- Gewicht
- Ø U59 kg
Ich war gestern noch in 3 Supermärkten und es kam mir vor, als wäre ich bei einer Abschlussprüfung gewesen. Prüfung deswegen, weil ich auf die Probe gestellt wurde, wie ernst es mir ist.
In jedem der Märkte war zunächst ein Impuls da, etwas einzukaufen, um diesen Drang in mir zu besänftigen. Gleichzeitig war da aber auch ein Gefühl, dass sich widerlich anfühlte bei der Vorstellung es auch zu tun. Ich konnte mich beobachten, jedoch nur schwer distanzieren, weshalb es mich emotional auch ziemlich durchgerüttelt hatte.
Am Ende war es leicht, nur das für mich einzukaufen, was ich auch essen will und wozu ich mich nicht genötigt fühle. Doch gleichzeitig war es auch schwer, ganz seltsame Gefühlslage, die ich da durchlebt hatte. Gut möglich, dass es tatsächlich Prüfungen waren, mit denen ich das Thema nun für mich abschließen konnte.
Für meinen Mann habe ich eine Tafel Schokolade mitgenommen und für abends noch ein "Würstchen im Schlafrock".
Weil ich hungrig war, hatte ich mir Pekannüsse gekauft, von denen ich unterwegs bereits einige gegessen hatte. Ich hatte im Laden kurz recherchiert, ob sie basisch sind. Musste aber feststellen, dass sie als säurebildner durchgehen. Das war aber OK für mich.
Mir wurde dann auch bewusst, dass ich ein umfangreicheres Portfolio an Nahrungsmittel benötige, um mich längerfristig basenüberschüssig zu ernähren. Bei den Mahlzeiten brauche ich ebenso ein breiteres Repertoire, um mich anhaltend, gut damit zu fühlen.
Habe mir Mandelmilch gekauft, um Cappuccino trinken zu können. Das war etwas, das ich mir gönnen wollte und, was sich auch gut anfühlt. Genauso habe ich mir einen Becher Kokosjoghurt gekauft, der sogar heute früh mit Overnight Oats und Kirschen ganz lecker geschmeckt hat. Leider aber gar nicht so säuerlich, wie ich es von einem Joghurt erwartet hatte. Ob ein selbst gemachter, wohl anders schmeckt?
Spät am Abend hatte ich dann den ersten Teil von Samadhi noch zu Ende angesehen.
Gefällt mir richtig gut und die anderen Teile schaue ich auch noch. Aber mit einmal anschauen wird es nicht getan sein, wobei es im Grunde auch die Aussagen sind, die in dem Onlinekurs vermittelt werden, nur mit anderen Sinnbildern und Worten. Ich empfinde die Thematik als sehr facettenreich und ich habe scheinbar noch nicht jede Dimension richtig erfasst. Ein paar Fragezeichen kommen da immer nochmal in mir hoch. Besonders an so Tagen, wie sie gestern und vorgestern waren, zeigt sich mir deutlich, wie ich noch in der Illusion verhaftet bin.
Nachdem ich nun unser Schlaf- und Wohnzimmer umgeräumt habe, bin ich total zufrieden und glücklich mit beiden Räumen. Jeder Raum fühlt sich energetisch nun auch viel besser für mich an. Ich genieße die aufgeräumte Optik und frage mich dann, ob ich mich damit anhaftend verhalte. Das sind doch Aspekte der Illusion. Wobei ich es für mich genieße, das braucht niemand sonst sehen oder bewundern, das ist mir vollkommen egal.
Da herrscht also noch etwas Unklarheit darüber, wie ich meine Lebensumstände genießen kann, ohne Bewertungskriterien anzulegen.
Heute genieße ich die Ruhe in mir nach den beiden stürmischen Tagen.
In jedem der Märkte war zunächst ein Impuls da, etwas einzukaufen, um diesen Drang in mir zu besänftigen. Gleichzeitig war da aber auch ein Gefühl, dass sich widerlich anfühlte bei der Vorstellung es auch zu tun. Ich konnte mich beobachten, jedoch nur schwer distanzieren, weshalb es mich emotional auch ziemlich durchgerüttelt hatte.
Am Ende war es leicht, nur das für mich einzukaufen, was ich auch essen will und wozu ich mich nicht genötigt fühle. Doch gleichzeitig war es auch schwer, ganz seltsame Gefühlslage, die ich da durchlebt hatte. Gut möglich, dass es tatsächlich Prüfungen waren, mit denen ich das Thema nun für mich abschließen konnte.
Für meinen Mann habe ich eine Tafel Schokolade mitgenommen und für abends noch ein "Würstchen im Schlafrock".
Weil ich hungrig war, hatte ich mir Pekannüsse gekauft, von denen ich unterwegs bereits einige gegessen hatte. Ich hatte im Laden kurz recherchiert, ob sie basisch sind. Musste aber feststellen, dass sie als säurebildner durchgehen. Das war aber OK für mich.
Mir wurde dann auch bewusst, dass ich ein umfangreicheres Portfolio an Nahrungsmittel benötige, um mich längerfristig basenüberschüssig zu ernähren. Bei den Mahlzeiten brauche ich ebenso ein breiteres Repertoire, um mich anhaltend, gut damit zu fühlen.
Habe mir Mandelmilch gekauft, um Cappuccino trinken zu können. Das war etwas, das ich mir gönnen wollte und, was sich auch gut anfühlt. Genauso habe ich mir einen Becher Kokosjoghurt gekauft, der sogar heute früh mit Overnight Oats und Kirschen ganz lecker geschmeckt hat. Leider aber gar nicht so säuerlich, wie ich es von einem Joghurt erwartet hatte. Ob ein selbst gemachter, wohl anders schmeckt?
Spät am Abend hatte ich dann den ersten Teil von Samadhi noch zu Ende angesehen.
Gefällt mir richtig gut und die anderen Teile schaue ich auch noch. Aber mit einmal anschauen wird es nicht getan sein, wobei es im Grunde auch die Aussagen sind, die in dem Onlinekurs vermittelt werden, nur mit anderen Sinnbildern und Worten. Ich empfinde die Thematik als sehr facettenreich und ich habe scheinbar noch nicht jede Dimension richtig erfasst. Ein paar Fragezeichen kommen da immer nochmal in mir hoch. Besonders an so Tagen, wie sie gestern und vorgestern waren, zeigt sich mir deutlich, wie ich noch in der Illusion verhaftet bin.
Nachdem ich nun unser Schlaf- und Wohnzimmer umgeräumt habe, bin ich total zufrieden und glücklich mit beiden Räumen. Jeder Raum fühlt sich energetisch nun auch viel besser für mich an. Ich genieße die aufgeräumte Optik und frage mich dann, ob ich mich damit anhaftend verhalte. Das sind doch Aspekte der Illusion. Wobei ich es für mich genieße, das braucht niemand sonst sehen oder bewundern, das ist mir vollkommen egal.
Da herrscht also noch etwas Unklarheit darüber, wie ich meine Lebensumstände genießen kann, ohne Bewertungskriterien anzulegen.
Heute genieße ich die Ruhe in mir nach den beiden stürmischen Tagen.