Ich denke derzeit wieder ĂŒber eine Keto-Phase nach. Die Letzte liegt schon wieder ein halbes Jahr zurĂŒck.
Nun ĂŒberlege ich, auch mal wieder eine strenge Induktionsphase zu machen und dabei ein paar Dinge auszuprobieren, die ich in der Vergangenheit, so noch nicht berĂŒcksichtigt hatte. Das wĂŒrde mich zusĂ€tzlich dazu motivieren und mir vermutlich ein paar neue Erkenntnisse ermöglichen.
Da ich bereits seit mehreren Wochen die Basaltemperatur messe und diverse Symptome noch dazu dokumentiere, habe ich inzwischen schon wieder einen guten Ăberblick ĂŒber regelmĂ€Ăig wiederkehrende ZusammenhĂ€nge.
Ganz seltsam ist z.B. eine verstÀrkte Wahrnehmung von einem Tabakgeruch, den es aber tatsÀchlich gar nicht gibt.^^ Diesen habe ich scheinbar immer nur, in der ersten Phase meines Zyklus.
Hitzewellen hatte ich im Juni um diese Zeit deutlich mehr und auch hÀufiger am Tag. Zurzeit bin ich davon verschont.

HarnsÀure bedingte Gelenkschmerzen habe ich auch tendenziell eher in der 1. HÀlfte, doch diesen Monat ebenfalls deutlich weniger als im Mai und Juni. WÀhrend der Basenkost-Phase im Mai waren sie stÀrker ausgeprÀgt.
Nun bin ich mal gespannt, wie es sich möglicherweise verÀndert, wenn ich erneut ketogen esse, allerdings ohne Defizit.
Gestern habe ich einen interessanten
Beitrag ĂŒber Wechseljahre und Menopause angesehen.
Scheinbar ist die VerknĂŒpfung unseres Gehirns mit den Fortpflanzungsorganen so bedeutend, dass durch Wechseljahre und Menopause, tatsĂ€chlich auch bildhaft darstellbare VerĂ€nderungen in unserem Gehirn stattfinden. Frauen, denen der Uterus und die Eierstöcke entfernt wurden, zeigen die gleichen VerĂ€nderungen im Gehirn, wie bei altersbedingter Menopause, unabhĂ€ngig von deren Alter.
Die
ĂŒblichen VerdĂ€chtigen wie Bewegung, gute Schlafhygiene, eine vorzugsweise mediterrane ErnĂ€hrungsweise, Stressreduzierung ... und ggf. eine Hormonersatztherapie mit Designer Ăstrogen sollen helfen, die Symptomatik abzuschwĂ€chen. Also fĂŒr eine Lösung des Problems, lohnt es sich nicht den Beitrag anzuhören. Wegen der ZusammenhĂ€nge ist er allerdings doch interessant. Ich werde mir wahrscheinlich das deutsche Hörbuch der Neurologin kaufen und dann auch hier davon berichten, wenn es noch mehr Spannendes zum Thema geben sollte. HRT ist jetzt nicht so mein Ding, daher brauche ich andere AnsĂ€tze.^^