Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Da ist der Wunsch, die Phasen mögen regelmäßig sein und deshalb kontrollierbar wohl Mutter der Gedanken? Doch genau das ändert sich ja gerade. Möglicherweise musst du mit einem anderen Konzept für Stabilität sorgen.
Weil es ja so unregelmäßig sein kann, will ich ja 6 Wochen statt nur 4 Wochen in Folge tracken.

Tatsächlich passen die Prognosen meiner App mit meinen Beobachtungen ganz gut überein. Dabei bin ich schon seit über 2 Jahren im Blindflug, jedoch tracke ich meine Daten mit der App seit nun fast 20 Jahren und der Datenstamm scheint recht gut zu sein.
Mir wurde eine Blutung ab dem 24.09. prognostiziert und bereits ab dem 19.09. merkte ich Veränderungen, die auch dazu passten. Ich vermute, dass mein Zyklusbeginn ab dem 27. oder 28.09. dann auch stattfand, weil das mit der Migräne meist so ein besonders typisches Merkmal war.


Hab gerade in einem Beitrag gehört, dass wenn du besser schlafen willst, du dann besser weniger Ew und mehr F ist.
War glaub ich bei Liz Bright-Video.
Mit den gleichen Makros schlafe ich zu anderen Zeiten auch besser.
Denke nicht, dass es grundsätzlich ein Problem ist.
Als Konzept kann ich mir jedoch vorstellen, dass ich dann für diese Phase meine Makros anpasse.
 
Als Konzept kann ich mir jedoch vorstellen, dass ich dann für diese Phase meine Makros anpasse.

Ich sah so ein Bild vor mir mit Spitzen, Bergen und Tälern an das du versuchst dich anzupassen und das zu harmonisieren, was die Schwankungen verschlimmert, da du hinterherläufst.

Und dann sah ich ein Bild, in welchem du ein stabiles Fundament bildest mit regelmäßigen gleichmäßigen Konstanten für die Hormone, also sehr fettreich, und der Körper sich darauf verlassen kann, dass das auch da ist, auch morgen und übermorgen. So verlässt er sich auf dein Angebot und du rennst nicht hinterher sondern es ist ein ruhiges Geben und Nehmen. Dein Körper tut was er kann und nutzt dein Angebot und du musst es halt anbieten gleichbleibend und stabil. Es geht nicht um Vielfalt und Abwechslung, sondern ums Gegenteil - so langweilig dir das auch sein mag. Hormone brauchen Fett um sich zu bilden. Gutes Fett. Keine Avocado oder Kerndl.

Leider kann ich dir das GEfühl nicht übermitteln, das ich da meine. Durch deine Unruhe ist es fast unmöglich durchzudringen.
 
Deine Bilder klingen nachvollziehbar für mich. Wenn ich mich LCHF oder carnivore ernähren würde, hätte ich die Schwankungen sicher nicht, davon bin ich auch überzeugt. Ob das jedoch der einzige Weg ist, damit umzugehen, bin ich nicht sicher.

Meine Schwankungen sind zwar nicht schön anzusehen, aber so lange sie in keinen Bereich abdriften, der dann tatsächlich Nachteile mit sich bringt, sehe ich das noch locker. Blöde ist halt, wenn ich (Heiß-)Hunger davon entwickle. Aber heute früh, trotz BZ-Achterbahn, hat mich der Quark von 8 Uhr bis gerade eben, gut gesättigt. Dass überhaupt solche Unterschiede bestehen und diese jetzt auch zu sehen, fasziniert und überrascht mich momentan.

Nun habe ich herzhaft gegessen, bin satt und habe nur noch das Bedürfnis was Süßes haben zu wollen. Ich werde wohl einen Cappuccino zum Abschluss trinken. Der ist zwar nicht süß, deckt aber das Verlangen ähnlich gut ab.

Eine strenge Keto-Phase zum resetten, kann ich mir auch für mich vorstellen. Das klappt zum Winter hin, meist auch ziemlich gut für mich.
Ich lasse es zunächst noch so laufen, weil ich möglichst authentische Ergebnisse der Messungen sehen will. Noch greife ich nicht regulierend ein. Ich esse zuerst und dann trage ich Daten in Cronometer ein. Würde ich das vorher tun, hätte ich wahrscheinlich manches schon anders gemacht.^^
 
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