AW: Tagespläne von liebling - Ver-suche zur passenden Ernährung
hallo ihr lieben, ich bin mal wieder da.
eigentlich weiß ich derzeit gar nicht, was ich euch schreiben soll...
so schwierig wären die antworten auf eure beiträge...
doch jeder eurer beiträge regt mich an, darüber nachzudenken, ob es so ist, wie ihr es sagt. doch meistens ist es aber anders, was ich aber gar nicht so leicht erläutern kann...
ich erlebe die zeit jetzt als sehr intensiv. dieser umstand hat zu einem teil wohl auch mit meiner entscheidung betreffend freundin bulimia zu tun. zum anderen teil aber mit etwas anderem. etwas, wo ich mir selber noch nicht klar bin, was es ist. aber genau das, ist das wesentlichste für mich. und genau das hat ja auch zu meiner obigen entscheidung geführt.
sagen wir mal, ich habe es satt, mich an irgendwelche vorgaben und direktiven zu halten - auch wenn ich sie grundsätzlich für gut und richtig halte.
und ich habe es satt zu schauen, mich irgendwie ordentlich und unauffällig solchen "guten" direktiven "anzudienen".
auch habe ich es satt, mich tagtäglich und sekündlich " verantwortungsvoll" gegenüber meinem körper etc.pp. zu verhalten.
ja, ganz im gegenteil: ich WILL endlich mal gar nicht mehr nachdenken, was und wie und wo und wann ich esse.
ich will mal PAUSE machen von all der kopfigkeit. und nicht mehr gescheit sein und analysieren und vorausdenken undundund...
das essen soll nun keine sache des kopfes mehr sein.
sondern eine des körpers.
das ist die große veränderung. und genau deswegen ist freundin bulimia als tatkräftige helferin nicht mehr nötig.
~~~
derzeit lebe ich also so, dass ich mich in keiner weise essensmäßig beschränke. stattdessen schaue ich darauf, zum richtigen zeitpunkt zu essen und höre in meinen körper, was ich essen will. dabei lasse ich ALLE diätetischen regeln außer acht - das einzige kriterium ist für mich, dass ich nach der mahlzeit gut gesättigt bin und diese sättigung lange vorhält.
grundsätzlich liebe ich lange essenspausen zwischen den mahlzeiten - WENN ich dabei nicht hungrig bin. so gesehen FASTE ich grundsätzlich gerne. es ist für mich also keine frage der LUST - sondern des KÖNNENs, ob ich fasten kann - oder essen MUSS...
seitdem ich beschlossen habe, mir niemals mehr den finger in den hals zu stecken, ist das auch kein thema mehr für mich. so war´s beim nicht mehr rauchen auch. wenn ich nicht mehr will, dann will ich nicht mehr - und damit ist es aus.
allerdings ist damit derzeit auch mein wille zu bestimmten essensvorgaben erloschen. ich nehme mal an, dass sich das wieder legen wird - aber derzeit ist das so.
ja, liebe Sonja, ich nehme schon an, dass es TROTZ ist, der mich nun erstmal nicht mehr bei irgendeiner "stange" hält...
ich mache jetzt erstmal aus trotz nur mehr das, was ich machen will. und damit esse ich erstmal auch nur mehr das, was ich essen will.
interessant daran ist aber, dass da jetzt keine völlereiartige gier mehr ist.
wenn ich satt bin, brauch ich lange nichts mehr. und das tut mir gut.
ich möchte weiterhin ganz stark darauf achten, dass ich mich nicht überesse, sondern aufhöre, wenn ich merke, dass ich gut und wohltuend gesättigt bin. vollkommen ungeachtet dessen, was und wieviel ich gegessen hab.
wie es weiter gehen wird, werden wir sehen.
ich führe weiterhin Fddb - und ich wiege mich weiterhin ab.
die letzten tage waren wie folgt:
13.12.: ca. 2.000 kalorien, 250 KH --> gewicht tags darauf 73,4 kg
14.12.: ca. 2.500 kalorien, 150 KH --> gewicht heute 73,1 kg
viele liebe grüße euch allen!
:winke:
hallo ihr lieben, ich bin mal wieder da.
eigentlich weiß ich derzeit gar nicht, was ich euch schreiben soll...
so schwierig wären die antworten auf eure beiträge...
doch jeder eurer beiträge regt mich an, darüber nachzudenken, ob es so ist, wie ihr es sagt. doch meistens ist es aber anders, was ich aber gar nicht so leicht erläutern kann...
ich erlebe die zeit jetzt als sehr intensiv. dieser umstand hat zu einem teil wohl auch mit meiner entscheidung betreffend freundin bulimia zu tun. zum anderen teil aber mit etwas anderem. etwas, wo ich mir selber noch nicht klar bin, was es ist. aber genau das, ist das wesentlichste für mich. und genau das hat ja auch zu meiner obigen entscheidung geführt.
sagen wir mal, ich habe es satt, mich an irgendwelche vorgaben und direktiven zu halten - auch wenn ich sie grundsätzlich für gut und richtig halte.
und ich habe es satt zu schauen, mich irgendwie ordentlich und unauffällig solchen "guten" direktiven "anzudienen".
auch habe ich es satt, mich tagtäglich und sekündlich " verantwortungsvoll" gegenüber meinem körper etc.pp. zu verhalten.
ja, ganz im gegenteil: ich WILL endlich mal gar nicht mehr nachdenken, was und wie und wo und wann ich esse.
ich will mal PAUSE machen von all der kopfigkeit. und nicht mehr gescheit sein und analysieren und vorausdenken undundund...
das essen soll nun keine sache des kopfes mehr sein.
sondern eine des körpers.
das ist die große veränderung. und genau deswegen ist freundin bulimia als tatkräftige helferin nicht mehr nötig.
~~~
derzeit lebe ich also so, dass ich mich in keiner weise essensmäßig beschränke. stattdessen schaue ich darauf, zum richtigen zeitpunkt zu essen und höre in meinen körper, was ich essen will. dabei lasse ich ALLE diätetischen regeln außer acht - das einzige kriterium ist für mich, dass ich nach der mahlzeit gut gesättigt bin und diese sättigung lange vorhält.
grundsätzlich liebe ich lange essenspausen zwischen den mahlzeiten - WENN ich dabei nicht hungrig bin. so gesehen FASTE ich grundsätzlich gerne. es ist für mich also keine frage der LUST - sondern des KÖNNENs, ob ich fasten kann - oder essen MUSS...
seitdem ich beschlossen habe, mir niemals mehr den finger in den hals zu stecken, ist das auch kein thema mehr für mich. so war´s beim nicht mehr rauchen auch. wenn ich nicht mehr will, dann will ich nicht mehr - und damit ist es aus.
allerdings ist damit derzeit auch mein wille zu bestimmten essensvorgaben erloschen. ich nehme mal an, dass sich das wieder legen wird - aber derzeit ist das so.
ja, liebe Sonja, ich nehme schon an, dass es TROTZ ist, der mich nun erstmal nicht mehr bei irgendeiner "stange" hält...
ich mache jetzt erstmal aus trotz nur mehr das, was ich machen will. und damit esse ich erstmal auch nur mehr das, was ich essen will.
interessant daran ist aber, dass da jetzt keine völlereiartige gier mehr ist.
wenn ich satt bin, brauch ich lange nichts mehr. und das tut mir gut.
ich möchte weiterhin ganz stark darauf achten, dass ich mich nicht überesse, sondern aufhöre, wenn ich merke, dass ich gut und wohltuend gesättigt bin. vollkommen ungeachtet dessen, was und wieviel ich gegessen hab.
wie es weiter gehen wird, werden wir sehen.
ich führe weiterhin Fddb - und ich wiege mich weiterhin ab.
die letzten tage waren wie folgt:
13.12.: ca. 2.000 kalorien, 250 KH --> gewicht tags darauf 73,4 kg
14.12.: ca. 2.500 kalorien, 150 KH --> gewicht heute 73,1 kg
viele liebe grüße euch allen!
:winke: