Danke schön Mausal!
Sicherlich wird die benötigte Kalorienmenge durch Runterfahren des Umsatzes etwas niedriger. Ich habe nur manchmal den Eindruck, dass man denkt, dass es so viel ist, dass man auch dann, wenn man 1500 Kcal zu sich nimmt, direkt wieder zunimmt. Also, dass man seinen Stoffwechsel auf quasi Null runterfährt...
Man kann die Umsatzreduzierung (die ja auch von weniger Gewicht, dass man rumschleppen muss kommt) leicht durch mehr Bewegung ausgleichen - insbesondere weil bei weniger werdendem Gewicht Bewegung auch wieder viel mehr Spaß macht.
Ich habe gerade mal ausgerechnet, dass ich bei dem Gewichtsverlust von 26 kg in 7 Monaten bei einem angenommenen Wert von 7000 kcal/Kg Fett im Schnitt 840 kcal/Tag eingespart haben müsste. Und das kommt auch so hin, denn ich nehme ca. 1400 - 1600 kcal am Tag zu mir.
Vor dem Jojo habe ich - NOCH - keine Angst, weil ich nicht vorhabe, mich jemals wieder ausschließlich von Brot und Nudeln zu ernähren. Ich führe langsam wieder mehr KHs ein, indem ich jeden Tag ein bisschen Obst esse und gucke, was langfristig passiert. Also nicht: Oh, 200 g zugenommen seit gestern, dann lass ich mal das Obst wieder weg, sondern wirklich über einen längeren Zeitraum.
Also, meine Obst/Quark-Portion esse ich im Moment zusätzlich zu dem, was ich sonst gegessen habe - kann es aber noch nicht auf der Waage sehen, denn ich nehme zur Zeit noch weiter leicht ab.
Weißt du, früher hätte ich einen Joghurt gegessen - ohne zu realisieren, wie viel Zucker da drin ist, jetzt mache ich mir mein Dessert selber. Das ist der Unterschied. Nicht, dass ich jetzt WENIGER esse als früher, sondern bewusster.
Ich hatte auch einen BMI von 34! Wahnsinn - und lag mitten in der Adipositas-Spalte. Und es geht wirklich! Es geht, dass man sein Gewicht verändert, dass man sein Leben ändert - es geht (vorausgesetzt man hat keine Krankheit, die dies verhindert)!