Ja, ich groove mich langsam ein. Ich fühle mich gut und kriege immer besser raus, was ich essen kann, das macht SpassDas klingt toll!
Du kommst richtig gut mit Keto zurecht.
Ich denke, dass die Reaktionen bzgl. dem Thema Messen eher darin begründet waren, dass du gleich so aufgeregt warst, wenn die Werte nicht dem entsprachen, was du erwartet hast. Das ist nämlich meist das Problem, dass die Werte als Maßstab genommen werden und mögliche Abweichungen dann schwer zu ergründen sind. Aber schön, dass dein Gespür nun besser wird und du vertrauen zu dem Prozess bekommst.Auch wenn das hier für viele keinerlei Bedeutung hat, für mich zeigt sich aber, dass sich was tut.
Ja, damit hast du recht und damit kann ich auch etwas anfangen.Was du aus deinen Messungen deuten kannst, dass du dich nicht sorgen brauchst, wegen niedriger Werte.
Dein Körper macht, was er soll, sonst würde der Wert nicht so schnell in die Höhe gehen, nach dem fettreichen Essen.
Ich denke, dass die Reaktionen bzgl. dem Thema Messen eher darin begründet waren, dass du gleich so aufgeregt warst, wenn die Werte nicht dem entsprachen, was du erwartet hast. Das ist nämlich meist das Problem, dass die Werte als Maßstab genommen werden und mögliche Abweichungen dann schwer zu ergründen sind. Aber schön, dass dein Gespür nun besser wird und du vertrauen zu dem Prozess bekommst.
Wobei ich mich da natürlich doch schon frage, wie man das merkt, wenn man nicht durch Blut, Atem oder Urin misst, dass man nicht mehr drin ist?
Mct Öl hab ich noch. Dann kann ich das ja vorm Pizza essen konsumieren4. Es gibt technische Hilfsmittel, mit denen man Ausrutscher planen und abmildern kann - MCT und BHB. Aber das ist später mal Spielzeug.
Wobei ich mich da natürlich doch schon frage, wie man das merkt, wenn man nicht durch Blut, Atem oder Urin misst, dass man nicht mehr drin ist?
Ist halt aber auch die Frage, ob es erstrebenswert ist sein Leben komplett nach Keto auszurichten.
Na, ich bin ja grad dabei. Das war mehr so eine philosophische Frage die ich mir laut gestellt habeDas weißt du erst, wenn du es versucht hast, nicht vorher.
Aber solche Entscheidungen sind doch nix für die Ewigkeit? Du bist doch völlig frei, soviele Carbst und was auch immer zu essen, wie du willst? Nur bist du dann eben nicht keto. That's it.
Solange du Keto nicht für deine Gesundheit brauchst, ist das ja nicht relevant.
Hab’s mir jetzt alles durchgelesen, DANKEWissen kannst du es nicht. Wenn du jedoch deutlich weniger Carbs isst, als du im Laufe des Tages verbrauchen könntest. passiert das zwangsläufig.
Über das Blut misst du Beta-Hydroxybutyrate als Ketone, sozusagen sind dass die noch unbenutzten Ketonkörper. Daraus entsteht Acetoacetat, das, wenn es verbraucht wird, du zu diesem Zeitpunkt, im Atem als Aceton, mit einem Ketonmessgerät, nachgewiesen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt werden Ketonkörper verstoffwechselt und als Energieträger genutzt.
Wenn Beta-Hydroxybutyrat umgewandelt wird, befindet sich im Blut zunächst eine niedrigere Konzentration davon und du könntest nun denken, du wärest rausgefallen. Stattdessen würdest du jedoch hohe Werte beim Atemketontest feststellen können, weil du zu diesem Zeitpunkt aktiv Acetoacetat verwertest. Was du nicht von dem Acetoacetat verbrauchst, muss dein Körper ausscheiden und das ist dann später im Urin als Ketonkörper nachweisbar.
Es ist möglich, dass der Körper Acetoacetat zu großzügig produziert hat, dann wird diese Energie sprichwörtlich ausgepieselt. Anfangs ist es so, dass du noch nicht ausreichend Keto geeignete Enzyme produzierst und deswegen sind deine Organe nicht in der Lage das gesamte Acetoacetat zu verwenden, obwohl sie evtl. gerne würden.
Die Enzyme sind nämlich der Schlüssel, mit dem die Zellen geöffnet werden, um die Energie aufzunehmen und verarbeiten zu können. Deshalb stehen anfangs höhere Mengen Ketonkörper, sprichwörtlich vor verschlossenen Türen. Bis dann nach einigen Wochen/Monaten genügend Schlüssel (Enzyme) zur Verfügung stehen, läuft dieser Stoffwechselweg noch sehr ineffektiv und produziert reichlich Ausschuss.
Je mehr Schlüssel vorhanden sind, bilden sich auch neue Mitochondrien, die den neuen, überwiegend vorhandenen Treibstoff auch noch besser verwerten können. Der Ausschuss an Acetoacetat wird rückläufig und nun kann auch mehr Beta-Hydroxybutyrat verwertet werden, weshalb diese auch in höheren Mengen verfügbar gemacht werden und dann auch, deutlicher im Test nachgewiesen werden können.
Die höchsten Ketonwerte hat man im Fastenzustand, wenn der Körper hungert und ausschließlich auf Selbstversorgung angewiesen ist.
Da gibt es dann auch keine störenden Carbs, die bei deren Verfügbarkeit auch Oxalacetat zur Verfügung stellen würden. Das wiederum ist nämlich die Grundlage, dass eine Stoffwechselsituation bevorzugt werden kann, wo bei Energiemangel, Fettsäuren über die normale Fettoxidation auch verbraucht werden können. Erst, wenn wieder alles Oxalacetat verbraucht wurde, werden auch erneut vermehrt Ketonkörper produziert.
Diese Wechsel sind normal und wünschenswert für einen flexiblen Stoffwechsel. Bei kranken Menschen, die darauf angewiesen sind, wirklich hohe Ketonwerte zu haben, muss der Hungerzustand so optimal wie möglich nachgeahmt werden. Das geschieht darüber, dass die Carbs dann maximal eingeschränkt werden. Für einen Normalos ist es ggf. nicht so von Bedeutung. Da kann man sich ein paar Keto-Enzyme züchten, damit diese dann im Bedarfsfall möglichst viele Zellen öffnen können und die Enzyme für Carbs kann man sich auch noch erhalten, wenn es nicht anders erforderlich oder gewünscht ist. Dann läuft der Hybridmodus optimal.
Wenn du vollständig fettadaptiert sein willst, geht das zu Lasten deines Kohlenhydratstoffwechsels. Den kannst du allerdings auch jederzeit wieder aktivieren. Das wäre dann der gesamte Prozess rückwärts, sozusagen wieder in die umgekehrte Richtung.
Hier in diesem Thread habe ich den Hybridmodus noch etwas genauer erklärt.
Edit:
Link zur Darstellung der Lipolyse, Ketogenese und Ketolyse.
Link zur Beschreibung Keto Adaption, Glukosebedarf & Ketonkörerverwertung
Link zu einer Zusammenfassung zum Thema Gluconeogenese, Glucose und Ketone
Das ist bei deiner Mutter ggf. etwas schwierig wegen der Gallensteine, weil die Bauchspeicheldrüse wegen der Fette viel Galle produziert und die Steine können dann Stress machen, weil sie in Wallung geraten. Am besten wäre, sie würde sie gezielt loswerden. Sonst wachsen sie auch nur weiter an und verstopfen vielleicht noch was.Meine Mutter hat mich gestern noch gefragt, ob sie Keto auch probieren könnte, sie hat allerdings Gallensteine und hat gelesen das wäre dann eher kontraproduktiv.
Wie du dir jetzt vielleicht nun schon gedacht hast, brauchst du dir deswegen keine Gedanken machen.Wie ist das denn bei mir als normal gesunde Person, kann ich durch Keto eine Fettleber oder Gallensteine entwickeln durch das viele Fett?
Gallensteine und hat gelesen das wäre dann eher kontraproduktiv.
weil die Bauchspeicheldrüse wegen der Fette viel Galle produziert
Ja, du hast Recht, das habe ich falsch ausgedrückt.Die Bauchspeicheldrüse produziert keine Galle, das macht die Leber.
Genau das war bei einer meiener Omas passiert. Da haben wir sehr um ihr Leben gebangt.Kritisch wird es, wenn sie aus der GB wandern in den abführenden Gallengang, der am Ende mit dem abführenden Gang des Pankreas zusammenkommt und die gehen dann gemeinsam in den 12-Fingerdarm. WEnn das dann verstopft ist gibt einen Rückstau auch in den Pankreas. Und diese Säfte sind sehr aggressiv und dann ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zusätzlich zur Leberentzündung die nächste ziemlich unangenehme Stufe. Das ist unbedingt zu vermeiden.
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