Mein Anfang war ein Magenband. Eingesetzt von Ärzten, die mich mit meinem Zwerchfellbruch nie hätten operieren dürfen. 2001 war Prof. Weiner DIE Kapazität in Deutschland, und er war der Einzige zu diesem Zeitpunkt, der in einem Aufwasch einen Zwerchfellbruch operierte und ein Magenband setzte. Ich hatte von meiner KK ausdrücklich nur die Genehmigung (nach mehr als einem halben Dutzend Ablehnungen durch den MD) für Weiner als Operateur; das KH hat mir verschwiegen, dass Weiner die Klinik einen Monat vor meiner OP verlassen hatte. Die von mir zur OP mitgebrachten Unterlagen wurden nicht mal angesehen, wie sich dann Monate später herausstellte. Das Magenband wurde zu nah an der Speiseröhre gesetzt, der Zwerchfellbruch nicht erkannt. Ich habe von Anfang an in kleinen Mengen erbrochen, und daran hat sich bis heute - also nach mittlerweile fast 19 Jahren - nichts geändert. Mangelerscheinungen ohne Ende; der Körper ist unfähig, bestimmte Sachen aufzunehmen, z. B. D3. Ich substituiere täglich 2 Kapseln Dekristol 20.000 + Vit K, habe also täglich 40.000 i.E. D3 und krebse damit an der alleruntersten Versorgungsgrenze. Vitamin aus Sonnenlicht speichern - kannste knicken. B12 ständiger Mangel; Eisen 2x jährlich Pritsche beim Arzt mit jeweils 6 Infusionen. Und... und... und. Hab am 11.12. den nächsten Termin in der Uniklinik Würzburg. Super-Spezialistin dort seit 2 Jahren, aber so lange nach OP darf man nur noch ein Mal im Jahr kommen zur Nachsorge. Das hilft mir ÜBERHAUPT NICHT WEITER! Werde sie fragen, was ich tun kann, um besser überwacht zu werden. Sie befürwortet LC und Keto und propagiert das auch in der Adipositas-Sprechstunde (gibt ne Menge Leute, die Vor-OP sind, aber auch ne Menge, die konventionell abnehmen wollen...)