Mich wollten sie auch bereits als Kind operieren, weil ich damals ziemliche Schmerzen hatte.
Nur einem Onkel habe ich zu verdanken, dass das nicht geschah.
Da darf ich gar nicht drüber nachdenken, aber zum Glück hatten wir alle jemanden, der sich dagegen gestellt hat bzw. auch andere Wege eingeschlagen hat.
Eine andere Geschichte hatte ich mit diversen Gynäkologen.
Als junges Mädchen hatte ich, gefühlt, ständig Schmerzen im Unterleib und wurde daher auch regelmäßig mit Antibiotikum gegen Eierstockentzündung behandelt.
Ich habe das Zeug damals wie Smarties gefuttert und immer wieder kamen die gleichen Symptome mit enormen Schmerzen.
Einmal wurde mir sogar mit einer Infusion Welches stationär verabreicht und ich musste ein paar Tage in der Klinik bleiben.
Mein Urlaub im Anschluss daran, war der blanke Horror, weil ich eine Pilzinfektion bekam, die ganz furchtbar war.
Niemand hatte mich drauf hingewiesen oder mir vorbeugend dagegen etwas mit gegeben, obwohl alle Ärzte wussten, dass ich in Urlaub fahren werde.
Im Ausland war ich nicht zum Arzt gegangen und entsprechend mies war auch mein ganzes Urlaubserlebnis.
Nach Jahren erst, wurde mir klar, dass ich vermutlich nie eine Eierstocksentzündung hatte.
Ich war damals schon feinfühlig und konnte spüren, wenn ich einen Eisprung hatte.
Nur wusste ich nicht, was es war, das ich damals fühlte. Sie waren auch häufig mit großen Zysten verbunden und daher so schmerzhaft.
Das konnte sich mir aber erst erschließen, als ich mich selbst mit der Thematik auseinandergesetzt hatte.
Vorher war mir nicht bewusst, dass es überhaupt möglich wäre sowas zu spüren.
Den Ärzten war die Regelmäßigkeit nie aufgefallen und der Zusammenhang blieb unentdeckt.
Mir wurden einmal sogar die Eierstöcke
vorsorglich durchspült, weil ich ja
stets so viele
Probleme damit hatte.^^