Hauptsächlich fehlen mir die schweren, über Tage und Wochen anhaltenden Hautausschläge und Flushs die zumindest ich als Symptome bei Histamin Intoleranz kenne.
Hm. Hautausschläge habe ich nicht, nur manchmal einzelne Pusteln, die jucken. Aber nicht jeden Tag.
Juckreiz ist oft abends.
Die Symptome bei HI sind sehr unterschiedlich. Und trotzdem gibt es mir zu denken, dass Du meinst, da psst was nicht und es klingt irgendwie falsch für Dich. Ich werde es weiter beobachten.
Falls andere auch meinen, dass ich auf der falschen Fährte bin, sagt es mir bitte. Oder wenn Ihr dass auch so empfindet wie Claudia/Dallas.
Es kann sein, dass ich auch auf Salizylate reagiere. das kann auch Migräne machen. selbstverständlich habe ich sie größtenteils aus meiner Ernährung verbannt. (deshalb wird der Weihrauch evtl bei mir nicht gehen)
Herzrasen und kalten Schweiß, manchmal migräneartige Kopfschmerzen.
ja, sowas habe ich auch. heiß/kalt, Herzrasen, das sind auch histaminvermittelte Reaktionen;
ich kann aber noch nicht erkennen, ob es da so ein Lebensmittel wie bei Dir den Apfelsaft gibt.
Die Schilddrüse hätte ich auch untersuchen lassen, das ist eine gute Idee! Das Ding kann einen fürchterlich ärgern.
Meine SD-Ärztin hat mir mehrfach erzählt, dass sie einige Patienten hat, bei denen die Unverträglichkeiten weggingen, als die SD-Einstellung endlich gepasst hat. Das ist ja nicht immer so einfach hinzukriegen, auch weil es wechselt.
Du solltest dich für eine Ernährung entscheiden, welche dir und deinen Vorlieben entgegen kommt. Dann müsstest du sie aber auch wirklich über einen längeren Zeitraum durchhalten. Also nicht bei den ersten Problemen vom Weg abweichen.
Ja, das sehe ich auch so. Mir wurde immer wieder geraten: iss doch das, was Du sicher verträgst, und nichts anderes. Hier scheint es mir aber so, dass ich da noch etwas aussortieren muss oder es gibt irgend einen Faktor, der im Weg ist und stört und Symptome macht und den ich irgendwie finden muss.
Ketose ist sicherlich gut.
Woher weißt du das du KH nicht verträgst? Ich meine jetzt nicht Cola oder Chips, sondern Quinoa, Buchweizen und Ähnliches? Würde mich sehr interessieren.
Ich war in der Uniklinik Freiburg und habe diesen schrecklichen OGTT gemacht - über 6 Stunden - wodurch einfach nur bewiesen wurde, was ich schon wusste. Zuerst wollten sie mich auf die Psychoschiene schieben, weil sie meinten, das könne nicht sein, dass jemand so schnell reagiert, aber dann haben sie sich entschuldigt, weil die Messungen ein ganz klares Bild ergeben haben.
Diese Instabilität des BZ würde ja auch evtl. zu deiner Hypothese passen, dass ich immer um den Ketosepunkt herumschwanke und nicht tief genug in Ketose bin und dann ständig Migräne getriggert wird? Also sie haben mir dann ganz kleinlaut geraten, keine KH zu essen oder möglichst wenig, weil meine BZ-Regulation nicht funktioniert. Also durch jegliche KH wird eine zu hohe Insulinantwort hervorgerufen. Wenn ich das nicht beachte, kriege ich Diabetes und das möchte ich nicht.
Im Strunz Forum sind zwei Frauen, die schlimme Migräne hatten und die eine schrieb, es sei bei ihr allein durch ketogene Ernährung weggegangen, bei der anderen ebenso, die hat aber noch hochdosiert NEMs genommen.
In einem Migräneforum, von dem ich schon erzählt hatte, habe ich einen Typ kennengelernt, bei dem es ebenso durch lange, konstante Ketose besser wurde und inzwischen ist er geheilt, er hat keine Migräne mehr. Er schrieb immer wieder, man solle ganz konsequent dabeibleiben und es brauche lange, bis das Nervensystem sich in der stabilen Energieversorgung der Ketose
beruhigt und aufhört, diese Attacken zu triggern.
Ich hatte anfangs auch diese
Ketostix, wenn die schön dunkel anzeigen passt das schon.
meine sind nicht richtig dunkel. Nur so leicht verfärbt.