Keto Kopf Reboot & Survival

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Seltsamerweise vertrage ich den dreimal wöchentlich gelieferten ungefrorenen Lachs besser als den tiefgekühlten, auch wenn ich das nicht verstehe.
Musst du auch nicht, einfach dran halten. Es geht so besser, in die Tiefe kannst du später forschen.
 
Ich glaube, du weißt das vorgehen in solchen Fällen garnicht....
ich kenne das nur als Kartoffel-Reis-Diät und deshalb habe ich geschrieben, dass ich die KH-Schiene nicht machen kann/werde.

Linea, falls Du das liest: wie hast Du selbst es gemacht, mit welchen Lebensmitteln? Falls Du erzählen magst :)

Das was du da aktuell treibst ist ins blaue raten und so viel ändern und mischen, das man keine Aussagen treffen kann, das gelingt dir ja selber nicht.
Sorry...ich wollte hier niemanden nerven oder ärgern mit den Berichten von meinen Versuchen.
Es war verdammt schwer, die Milchprodukte abzuschaffen - und mir war klar, dass es dann danach etwas holperig wird.

Fisch pur - an drei Tagen pro Woche??? :mad::rofl::emo::punch: .....ähm.... :tmi:
 
Musst du auch nicht, einfach dran halten. Es geht so besser, in die Tiefe kannst du später forschen.
Ja, Du hast Recht. Man muss nicht alles verstehen. Hauptsache es ist wiederholbar/zuverlässig.
Heute habe ich ausprobiert (im Sinne von Lineas Gedanken), den Fisch auch heute zu kaufen, obwohl er bereits gestern geliefert worden war. Könnte ja sein, dass es doch geht und dass ich an der falschen Stelle zu kompliziert vorgehe.

Hat sich aber nicht bewährt. Würde ich nicht wieder tun. Mal sehen, wie ich durch den restlichen Tag komme.
 
Hat sich aber nicht bewährt. Würde ich nicht wieder tun.
Schade, dass es nicht geklappt hat, aber so hast du systematisch schon mal eine weitere Ursache ausklammern können.
 
Sorry...ich wollte hier niemanden nerven oder ärgern mit den Berichten von meinen Versuchen.
Wer sagt denn, das du nervst? Das wollte ich damit bestimmt nicht ausdrücken :).
Das ist dein Tagebuch, hier kannst du schreiben, was dir wichtig ist und hier herrschen deine Regeln.

Linea, falls Du das liest: wie hast Du selbst es gemacht, mit welchen Lebensmitteln? Falls Du erzählen magst :)
Ich selber musste nur ein paar Produktgruppen ausschließen, das ist einfacher. Bei mir ist es Lactose und ab einer gewissen Menge Fructose dazu die guten alten Geschmacksverstärker und andere zusätze der Industrie.
Da bin ich ähnlich vorgegangen. Ich habe mir das Essen von dem Tag gemerkt, wo ich Probleme hatte und hab an den Folgetagen nur das gegessen, was ich auf jeden Fall vertrage + eine Komponente von dem Tag mit Problemen. Das ganze so lange, bis ich alles durch hatte.

Eine Freundin von mir wollte bei einer Krankheit, die sie hatte aber wissen, was den Zustand verbessert, bzw verschlechtert, Sie hat es wirklich Lebensmittel für Lebensmittel ausprobiert. Die ersten Tage gab es nur das selbe Fleisch (das ging ohne Probleme und der Zustand war gut) und dann hat sie Tag für tag immer ein Lebensmittel dabei genommen. Also beginn mit Schweinefleisch, nach 2 Tagen kam Rind dazu, danach glaube ich Fisch, danach hat sie mit Gemüse angefangen, ich glaube das war zuerst Gurke und immer so weiter. Jeweils nur ein neues Lebensmittel und schauen, was passiert.
Am Ende hatte sie eine Liste, was sie ohne Verschlechterung essen kann, eine Liste, mit Lebensmitteln, die in Maßen gehen und eine Liste mit Lebensmitteln, die sie nicht essen sollte.
Das ist ein sehr langer Prozess und am Anfang bietet er auch keine kulinarischen Höchstleistungen, aber was solls, wenn dadurch die Lebensqualität im gesamten steigt.
 
Auslassdiät: Da bei mir noch nach 72h eine Reaktion erfolgt, zb bei Kartoffeln, dauerte es lange. Die Testung erfolgte über Nahrungsmittelgruppen und in Folge als 7Tage-Rotationsdiät, dh selbst verträgliche Nahrungsmittelgruppen und Pflanzen nach Arten dürfen sich nur alle 7 Tage wiederholen. Das war echt aufreibend - aber besser als vorher. Alles selbst produzieren ist halt hilfreich, da weiß man, was drin ist.
 
....7Tage-Rotationsdiät, dh selbst verträgliche Nahrungsmittelgruppen und Pflanzen nach Arten dürfen sich nur alle 7 Tage wiederholen.
ok - klingt gut/sinnvoll, aber so viel Auswahl habe ich gar nicht. Danke für Deinen Bericht, wie Du es gemacht hast.

Ich selber musste nur ein paar Produktgruppen ausschließen, das ist einfacher. Bei mir ist es Lactose und ab einer gewissen Menge Fructose dazu die guten alten Geschmacksverstärker und andere zusätze der Industrie.
verstehe, also das ist tatsächlich eine etwas andere Situation.
Da bin ich ähnlich vorgegangen. Ich habe mir das Essen von dem Tag gemerkt, wo ich Probleme hatte und hab an den Folgetagen nur das gegessen, was ich auf jeden Fall vertrage + eine Komponente von dem Tag mit Problemen. Das ganze so lange, bis ich alles durch hatte.
klar. so ist es sicherlich sinnvoll.
es ist halt wichtig, dass man satt wird und irgendwie zurechtkommt. Und dass es irgendwie schmeckt.
Das ist ein sehr langer Prozess und am Anfang bietet er auch keine kulinarischen Höchstleistungen, aber was solls, wenn dadurch die Lebensqualität im gesamten steigt.
Das hast Du schön ausgedrückt.
Vielleicht war es blöd von mir, hier von meinen trial & error - Serpentinen zu schreiben, es passiert öfters, dass dann Leute genervt sind - im Sinne von "haben wir Dir nicht schon gesagt, dass..." -
- ich denke, es war ein großer Schritt für mich, meine total eingefahrenen Notlösungen über Bord zu werfen (wegen der Joghurtmenge, die ich verwendet habe) und zu versuchen, Wege ohne Milchprodukte zu finden.
Dass das nicht einfach wird, war klar. Aber wenn es dann wirklich holpert --> Migräne etc., dann muss man sich daran erinnern und darf nicht aufgeben.

Viele behaupten, dass LCHF oder Keto oder Atkins bei Unverträglichkeiten nicht geht, aber das stimmt nicht, das kann so nicht sein, das halte ich für eine Ausrede.
Linea, vielen Dank für Deinen Bericht und die vielen Einzelheiten.
Als das mit den Chicken Wings so schiefgegangen war, konnte ich kein Huhn mehr sehen/riechen/essen. Das war blöd. Aber gegen Ekel darf man nicht anessen, das geht gar nicht.
Ich schau mal, wie es heute geht- der Fisch müsste ja heute wieder ganz frisch kommen. Auf Huhn habe ich immer noch nicht wieder Hunger, ich würde mich ekeln vor dem Geruch. Vielleicht geht es bald wieder.

Gestern habe ich fürchterlich Migräne bekommen und habe gekämpft, die Nacht ohne Triptan zu überstehen. Heute früh dann statt dessen Cola Energy, mein Notnagel im Kühlschrank. Dann duschen. Mit etwas Glück ziehen sich die Gefäße dann ein bisschen zusammen. Vielleicht klappt es, es fühlt sich zumindest etwas besser an durch das Koffein. Jetzt gehe ich los und trinke unterwegs noch einen Kaffee. Ich bin immer so froh, wenn ich es irgendwie ohne Triptan schaffe. Und doch muss man dann weiter klug vorgehen, sich gut versorgen, inkl. VORsorgen, also einkaufen gehen. Fisch und Salat. ok?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man verträgt oder nicht hängt nicht von irgendwelchen Ärzten ab, die einem sagen, das man keinen Joghurt oder keine Nüsse mehr essen darf, weil das ja schlecht wegen Inhaltsstoff ab und Krankheit xy ist.

Bei Rheuma soll man auf Tierische Fette und vor allem rotes Fleisch verzichten, weil es die Krankheit verschlechtern soll. Als ich die Diagnose noch nicht hatte und meine Ernährung auf Tierische Fette und Fleisch umgestellt habe gings mir aber deutlich besser, also genau entgegengesetzt zu der Empfehlung.

Diabetikern wird auch immer noch das gute Vollkorn und gesundes Obst empfohlen, was auch kontraproduktiv ist, aber eben ins Allgemeinbild von gesunder Ernährung passt.

Am Ende muss jeder selber raus finden, was ihm gut oder weniger gut bekommt.
 
Vielleicht war es blöd von mir, hier von meinen trial & error - Serpentinen zu schreiben, es passiert öfters, dass dann Leute genervt sind - im Sinne von "haben wir Dir nicht schon gesagt, dass..." -
nein, du auf einem Weg und das gehört dazu, weitermachen :nod:
 
Immer weiter!

Glaubst du wirklich, unser Wissen wäre uns angeflogen? Wir haben letztendlich alle genauso begonnen wie du und sind viele Umwege gelaufen und vielen Irrtümern der allgemeinen Empfehlungen und Moden aufgesessen. Try&Error ist letztendlich der Weg. Doch kann das Try&Error von gestern auf jedem Level ein anderes Ergebnis bringen. Das macht es nicht leichter und manchmal ist man es einfach leid und wirklich müde. Dann macht man wieder Dummheiten und dann geht es wieder weiter.
So läufts bei mir.

Und alles was ich berichten kann, sind nur meine persönlichen Erfahrungen oder die meiner direkten Bekannten. Das sind keine Empfehlungen, nur Berichte. Und ich erzähle das nur, weil ich selbst gerade in diesem Forum, auch in einigen anderen, sehr viel gelernt habe und sehr viel Unterstützung erhalten habe und wirklich den Leuten dankbar bin, dass sie ihre Erfahrung teilen. Manchmal gibt es auch hier Reibereien, na und? Wir sind ja echte Menschen und keine Bots, da kommt sowas mal vor. Immer weiter.

Viele behaupten, dass LCHF oder Keto oder Atkins bei Unverträglichkeiten nicht geht, aber das stimmt nicht, das kann so nicht sein, das halte ich für eine Ausrede.

Wer nach langer Antibiotikagabe u.Ä. sich Darmprobleme eingehandelt hat, evtl. ein Leaky Gut und dadurch Unverträglichkeiten und Histaminose, der hat wahrscheinlich Probleme mit einigen Proteinen und deren Abbauprodukten bei Fehlbesiedlung des Darmes. Deshalb sind dann oft Gemüse angesagt. Aber damit kann man auch ketogen leben oder zumindest Very Low Carb. Und bei Atkins waren grüne Gemüse Pflicht.

Von daher war mein Rückweg in Ketose jetzt über Jahre mein Ziel, denn es hat nicht mehr geklappt s.o. Erst den Darm in Ordnung bringen so dass das Leben wieder einigermaßen funktioniert, dann Abnehmen, das war mein Plan. Und gerade scheint es zu funktionieren. Einige passende Hilfsmittel haben sich in den letzten Monaten für mich ergeben. Geht aber auch nur nach der Darmregeneration.
 
Immer weiter!

..... Und bei Atkins waren grüne Gemüse Pflicht.

Salat bei mir: Eisbergsalat, Gurke, 1 EL Olivenöl, Salz. Radieschen extra.
Mittags meistens Fisch zum Salat, abends hart gekochte Eier.
Danach brauche ich immer noch was. Da hadere ich immer mit mir, ob das ok ist. Mandeln und Kürbiskerne, manchmal auch wenige Paranüsse.
Den Dr. Almond Brei habe ich noch nicht probiert, evtl. wäre das ein Ersatz.
Heute habe ich mich mal getraut, wieder per Ketostix zu schauen, ob sich was tut - und: ja, leicht gefärbt. Immerhin.
 
Keto Porridge scheint ganz gut zu gehen. Interessanterweise macht er keine Blähungen, wirkt sich aber insgesamt sehr verdauungsfördernd aus. Schmeckt ganz gut, sättigt gut. Ich habe ihn gestern und heute als sowas ähnliches wie Nachtisch gegessen.
Frischen Fisch gab es heute nicht, in den letzten tagen bin ich wieder auf TK-Fisch ausgewichen, um zu vermeiden, dass der Fisch dich nicht frisch genug ist. Irgend etwas macht mir seit Montag Migräne und ich weiß nicht, was es ist. Im Zweifelsfall entweder das Wetter oder blödes innenfamiliäres Gequetsche und Druckmacherei :finger::emo:

Sonja-Lena, falls Du das liest: könntest Du mir nochmal erzählen, was es bei Dir für einen Unterschied macht, je nachdem, ob Du Eier isst oder nicht?
Angeblich ist Eiklar ja (falls man sehr empfindlich ist diesbezüglich) ein Histaminliberator und ich hatte ausprobiert, ob es mir besser geht, wenn ich eher (fast) nur das Eigelb esse und das Weiße größtenteils weglasse. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es mir dann eher schlechter geht. Außerdem wird es mir mehr oder weniger übel, wenn das Gelbe nicht ganz hart gekocht ist.

In einem anderen Bedeutungszusammenhang könnte der Arachidonsäuregehalt im Eigelb problematisch sein. Stichwort entzündungsförderndes Essen.

Mir hatte eine Frau erzählt, dass sie wegen schlimmer Unverträglichkeiten über lange Zeit jeden Morgen 8 Eigelb in Butterschmalz gebraten gegessen hat. Und das hat sie gut vertragen.
Mir graust es schon bei der Vorstellung.

Ich habe dann in den letzten Tagen abends weniger Eier gegessen und aber tendenziell wieder mehr von dem Eiweiß mit gegessen. Meistens waren es dann drei Eier.
 
Sonja-Lena, falls Du das liest: könntest Du mir nochmal erzählen, was es bei Dir für einen Unterschied macht, je nachdem, ob Du Eier isst oder nicht?

Tja, die Eier. Das scheint irgendwie immer abhängig davon zu sein, was mit den Eiern kommt. Also Kokosmakronen oder andere vertrage ich immer gut. Ist ja aber nur das Eiweiß und Ballaststoffe und Fett.

Gebraten sind sie für meine Verdauung nicht so hilfreich sondern verlangsamen meine gute bis sehr gute Ausscheidung. Egal wieviel und welches Fett ich dazupacke.

Als Mayo oder Remoulade, also die Dotter, hab ich leichtes Kopfdrücken, kommt auf die Menge an und was damit kommt an Nahrung.

Als Kind konnte ich bei den Ostereiern das Eiweiß nicht essen, aber von mehr als 2 gekochten Dottern wurde mir schlecht. Aber gesalzene Eischeiben auf Butterbrot ging immer gut.

Ich bekomme generell von direktem Eikontakt so ein Gefühl in den Mund-Rachenraum als wäre alles trocken, die Schleimhäute schwellen wohl leicht und ich bekomme Schluckbeschwerden und immensen Durst. Das spricht für eine Unverträglichkeit. Da Schleimhäute dann eben im ganzen Körper mitreagieren, das tun sie immer, kann das je nach Situation dann eben zu schlechter Atmung, Verstopfung und Kopfdruck führen. Schlimmer ist es bei mir am Abend oder bei sehr viel Eiern. zb wenn es an einem Frühstücksbüffet kaum ketogene Alternativen gibt und ich es nicht schaffe, bei einem Butterkaffee zu bleiben.

Deshalb bin ich einfach vorsichtig damit.

Ein gewisser Anthony William, bzw. sein Ghost ist der Meinung, dass Eier zu Essen im Körper die bakterielle und virale Last erhöht und es kontraproduktiv wäre, wenn man Selleriesaft zu Entgiftung trinkt um hinterher Eier zu essen und damit sich selbst zu sabotieren. Er begründet das damit, dass in der Chemie und Pharma viele Stoffe bakteriell und viral auf Eisubstrat bzw in Eiern hergestellt würden und diese gelernt hätten Ei für ihr Wachstum zu nützen. Das ist schlüssig. Aber...
 
vielen Dank! Ich werde es weiter skeptisch beobachten. und für kluge Versuchsanordnungen sorgen.
 
Ich esse zu viele Kürbiskerne und Mandeln. Das ist nicht gut. Es sind zu viele. Ich brauche sie zum Sattwerden. Also ist da prinzipiell was falsch. Habe mich beobachtet und versuche, das zu analysieren:
Ich vermute, dass ich doch wieder Fleisch brauche, um satt zu werden. Es ist eine andere Art, satt zu sein, wenn man Fleisch gegessen hat.
Weiß noch nicht, ob und wie ich das schaffe. Es ist mir schon oft so gegangen. Dann ist die Schwelle immer sehr groß.

Letzte Woche hatte ich jeden Tag Migräne, also die ganze Woche. das macht auch manchmal sowas wie Heißhunger. Sehr tückisch. Aber wenn man dann noch Histamin "sammelt", kann das ja die Migräne am Laufen halten.
 
Heute mittag erst Fisch (Lachs aus dem Ofen) mit Salat, danach noch Keto Brei mit Butterflöckchen. KEINE NÜSSE und keine Mandeln und keine Kürbiskerne extra.
Immerhin ein Etappensieg.
gestern hatte ich kläglich versagt: wegen entsetzlicher Migräne habe ich nicht neu eingekauft oder vielleicht keine Kraft übrig, um NEIN zu sagen zu der Kiste mit den Nüssen und Mandeln & Co., die ich eigentlich schon auf den Schrank verbannt hatte. Aber der Sicherheitsabstand hat nicht ausgereicht.
Ich probiere aus, ob die Zutaten im Keto Brei besser verträglich sind. Es sind ja alles entölte Mehle: Leinsamenmehl, Kokosmehl, Mandelmehl. Das hat bei mir schon oft einen Unterschied gemacht. Wäre ja super, wenn das eine Möglichkeit für mich wäre.

Heute früh um 4.30 bin ich aus dem Bett geflohen mit entsetzlichen Schmerzen, hatte dann 2x Cola Energy, es hat immer für ca. 1 Std ein bisschen Linderung gebracht durch das Coffein. Dann noch einen Kaffee um 9, seitdem geht es etwas besser. Immerhin so, dass ich des wieder ertragen kann, zu existieren. vermutlich hätte ich es ohne diese wirklich schlimme Attacke nicht geschafft, mich heute mittag zusammenzureißen und den Verzicht auf meine Knabberkiste zu schaffen.
Die Migräne ist leider nicht weg.Ich hoffe, dass sie nicht wieder ausbricht. bei Migräne mag ich meistens nichts Warmes essen, deshalb ist das mit dem Brei nicht so optimal. Er schmeckt mir sehr gut, sorgt aber für Wärme, das triggert bei mir erneutes Aufflammen der Migräne. Ich wollte das aber heute als Vorwand und Legitimation für die Nusskiste nicht gelten lassen.

Ein klarer Vorteil: Verzicht auf die Nusskiste und statt dessen Keto Brei spart viele KH - auch wenn ich mir schon die KH-ärmsten ausgesucht hatte.

mal sehen. Hoffentlich zieht dieser Horror ab.
 
Lass den Brei doch abkühlen.
Du kannst vielleicht mehr zubereiten und dann evtl. die nächsten beiden Tage noch davon essen?
Da weiß ich allerdings nicht, wie sich das bzgl. Histamin auswirkt.

Gute Besserung!
Diese Dauer-Migräne liest sich schon so zermürbend.
Gar nicht vorstellbar, wie es sich erst anfühlen muss.
 
Lass den Brei doch abkühlen.
Du kannst vielleicht mehr zubereiten und dann evtl. die nächsten beiden Tage noch davon essen?
Da weiß ich allerdings nicht, wie sich das bzgl. Histamin auswirkt.

Gute Besserung!
Diese Dauer-Migräne liest sich schon so zermürbend.
Gar nicht vorstellbar, wie es sich erst anfühlen muss.
Lieb, dass Du mir schreibst. ich denke oft, dass es für Euch zermürbend und unangenehm sein könnte, wenn ich manchmal von meinen Stolperfallen erzähle.
Deshalb bin ich manchmal ein bisschen wortkarg, was mich selbst betrifft....:worried:

ich finde es ja sehr schön, dass sich hier mehrere Fans von Keto Porridge alias Dr. Almond Brei oder Selfmade-Nachbau versammeln. Das macht Spaß. Und eröffnet Möglichkeiten, auch in Variationen bzgl. Inhaltsstoffen, die man mag/verträgt oder nicht.
heute habe ich nur den "pur"-Brei genommen, um nichts zu riskieren. Liebe Sorah, durch Deine Postings habe ich das überhaupt gewagt, weil du erzählt hattest, dass er Dir ganz gut schmeckt. Danke! :) hatte ich gar nicht gedacht. Mit etwas Butter und Salz finde ich ihn sogar lecker.
Du hast recht, dass man ihn nur abkühlen lassen muss. Vorkochen wäre glaub ich übertrieben, weil es ja wirklich schnell geht. Und sonst esse ich ihn vielleicht auf oder zu viel, wer weiß.

Hoffentlich schaffe ich es heute abend auch irgendwie ohne Nüsse. Mal sehen, wie ich mich satt kriege. Klingt vielleicht komisch, aber ich habe mich so daran gewöhnt, an dieses aus-den-Tüten-noch-was knabbern-bis-ich-satt-bin. sehr praktisch, wenn es einem schlecht geht. man muss nicht so viel spülen und kann Vorräte haben und nichts stinkt und spritzt und es ist lecker. Naja. statt dessen nun: Training für die Seelenmuskeln alias Disziplin & Willensstärke.

Die Migräne ist nicht weg, sie dümpelt so herum und ich habe fast irgendwie Angst, dass sie wieder ausbricht - wenn ich den/die Auslöser nicht finde und eliminiere. Aber es kann auch sein, dass es immer noch die gleiche Attacke ist und dass kein neuer Auslöser da ist. ich weiß es nicht. Habe immerhin gestern und heute irgendwie ohne Schmerzmittel überlebt.
 
Die Gefahr zuviel zu essen, wenn es bereits fertig da steht, hätte ich vermutlich auch.^^
Butter wollte ich auch immer mal rein machen, habe mir das Fett dann jedoch gespart. ;)
Einmal hatte ich etwas Kokosöl drin, das war lecker, obwohl es nur wenig war.

Heute habe ich die Mandeln von der Milch und den Leinsamen mal direkt in den Sojaghurt gemixt.
Das war auch sehr lecker und mal kalt. ;) Dazu gab es Heidelbeeren und gehobelte Mandeln.
Wenn ich darüber schreibe, könnte ich gleich noch eine Portion davon essen. :blush:

Wenn man von so einem Dauerschmerz geplagt ist, ist es ganz schwierig sich darauf, nicht ständig zu konzentrieren.
Aber tatsächlich kann es auch nützlich sein, sich abzulenken, um den Schmerz nicht noch durch die Aufmerksamkeit zu befeuern.

Dass du von deinen Stolperfallen schreibst, ist doch einfach nur ehrlich.
Mich stört es nicht. :)
 
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