Petras glückliche Welt

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Für Wände und Dach mache ich einen Mürbeteig:
450g Mehl
40g Kakao
10g Zimt
250g Butter
250g Zucker
1 Ei

das reicht, für ein Blech.
Dann schneide ich nach der Schablone, die ich passend zu meinem
Blech gemacht habe, einmal um die Teile rum,
backe das Ganze bei 175° 20 min.
Danach schneide ich die Teile vorsichtig nach und aus und lege
sie zum Auskühlen auf ein Gitter.

Kleber:
1 Eiweiß, ca. 250g Puderzucker, mit dem Handrührgerät verrühren,
dass eine ziemlich zähe Pampe entsteht.

Damit die Kanten bestreichen und das Haus zusammenbauen.
Es muss trocknen, bevor die Kinder es dekorieren können..
Nach alter Fliesenlegermanier muss man dann die Dekoteile
in das Kleberbett aus Zuckerguss reinschieben, damit sie nicht
abrutschen.
Der Kleber, der rausquillt, geht als Schnee durch.

Ich wünsche euch viel Spaß.

Dann versuch ich mal, die Bilder dazu hochzuladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst konnte ich immer die Bildgröße anpassen,
das schaffe ich hier leider nicht
 

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Danke! Sieht echt toll und lecker aus! Ich hoffe ich finde die Zeit (vor allem Ruhe und Nerven) das nachzubacken. Unsere Jüngsten hätten Spaß dran!
 
so sieht das Haus dann fertig aus, mit Kokosflockenschnee
 

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Wow, das ist toll!
 
Sehr, sehr schön! Viel zu schade zum Wegfuttern.
 
"Wachstumsmöglichkeiten aller Art sind immer gegeben." (Sönnchen)

Bisher habe ich mich von der allgemeinen Hysterie zur Vorratshaltung
nicht beeindrucken lassen,
aber, steter Tropfen höhlt den Stein.
Rundrum höre ich ich:
Stromausfall, Gas kommt keins mehr, kein Trinkwasser mehr,
Vorsorge treffen..........
Ergebnis: Ich mach mir jetzt auch Gedanken über,
was ist wenn....
z.B. wenn der Strom ausfällt, geht innerhalb von wenigen Tagen alles
kaputt, was ich in meiner großen Gefriertruhe habe.
Was tun?
Ich habe meine alten Weckgläser ausgegraben und angefangen,
das Gemüse einzuwecken statt einzufrieren.
Hab ich ja früher immer gemacht, immer ohne Probleme.
Nun habe ich mich durch verschiedene YT Videos und Empfehlungen
des Bundesinstituts für Risikobewertung total verrückt machen lassen,
wegen Botulismus.
Bisher dachte ich immer, wenn die Gläser zu sind, ist auch kein Botulinum Bakterium drin.
Das scheint aber nicht so zu sein, es könne auch in geschlossenen Gläsern sein.

Was wird empfohlen:
--2x einwecken im Abstand von bis zu 48 Stunden,
widerstrebt mir total, hoher Energieverbrauch, LM totgekocht
--unter Druck einkochen, im Schnellkochtopf
passen nur wenige Gläser rein
--im pressur cooker, aus USA
der sei aber in Europa nicht zugelassen und hochgefährlich, könne
explodieren und weiß der Geier was.

Nun steh ich hier ich armer Tor.
Ich habe in den vergangenen Wochen schon jede Menge eingeweckt,
auch viele Fertiggerichte mit Fleisch und Gemüse, alle Gläser sind zu.
120min bei 100°
Soll ich nun alles nochmal kochen?

Weckt jemand von euch ein und nach welcher Methode?
Hat jemand diesen ominösen Pressur Cooker?
Was habt ihr für Erfahrungen damit?
 
Botulinum Bakterien - Hast du mal einen Link?

Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit?
 
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit?
Laut RKI gibt es jährlich bis zu 17 Fällen in Deutschland, die Wahrscheinlichkeit ist gering,
geht aber häufig tödlich aus.
Google mal Botulismus,
das Bakterium heißt Clostridium botulinum
Es ist dasselbe Gift wie Botox,
macht Lähmungen.
In geringer Dosierung unter die Haut gespritzt, verschwinden die Falten für eine gewisse Zeit.
Bei Verzehr stirbt man an Lähmung der Atemmuskulatur.

Durch Erhitzen wird es zerstört, deshalb soll man ja z.B. Bohnenkonserven
immer erst erhitzen vor dem Verzehr.
 
Soll ich nun alles nochmal kochen?

Die Frage gabs gerade bei Erzidax. Ich such dir gleich die Links und schick sie rein.

Ich handhabe das locker, denn eigentlich gab es immer nur Probleme bei Fleisch, Fisch, Wurstwaren und Mischprodukten wie Gulaschsuppe oder Fischsülzen in Gläsern.

Clostridien brauchen Eiweiß um anaerob zu wachsen. Das ist für mich der Schlüssel.

Also ist Gemüse und Obst safe. Für mich.

Ansonsten verwende ich den Schnellkochtopf von Fissler, der schafft locker 140°C. Immer die YT mit dem Amizoix, menno. Wenn man sich an die Bedienungsanleitung hält, isser völlig banal zu bedienen. Ich verwenden meinen Lieblingstopf von 1976 (mit Macken in der Standfläche, weil er damals dann 50 Mark billiger war) bis heute, habe aber andere Größen zugekauft, weil ich gerne damit arbeite. Und nur dafür habe ich sogar eine Kochplatte im Haus, weil ich nun seit ich hier bin mit Induktion koche und das funzt nicht.

An dieser Panikmacherei beteilige ich mich nicht, denn das macht keinen Sinn.
Seit immer eigentlich habe ich aber meist 5 Sixpacks 1,5l Wasserflaschen im Keller stehen mit Kirkeler Waldquelle. Die trinke ich auch nach und nach und ergänze das, weil ich Wasserausfälle wg Baustellenproblemen schon erlebt habe. Kann ja immer mal sein. Auch Stromausfälle können immer mal sein. Meine Truhe hält 3 Tage die notwendige Kälte und kann dann wieder unproblematisch anlaufen. Im Winter ist das auch nicht so dramatisch.


Was ich an der ganzen Sache letztendlich lustig finde, ist, dass diese ganzen Infos seit Jahrzehnten bekannt sind, ich habe noch vor 2005 selbst einige Artikel dazu verfasst - es hat einfach keinen interessiert. Letztendlich war auch genau diese Möglichkeit die Ursache für den Lockdown und die Corona-Aktionen des STaates. Der interessiert sich für die Gesundheit seiner Bürger ja nur insoweit, wie eine Pandemie des möglichgewesenen Ausmaßes innerhalb von ca. 3 Wochen die komplette Infrastruktur des Landes lahm legen kann. Und dann sind Plünderungen und marodierende Banden unvermeidlich.

(WEnn erstmal alles auf elektrisch umgestellt ist, ist dieses Problem auch behoben! :D )

Ansonsten empfehle ich gute Fette zuhause zu haben, denn mit denen kann man ernährungstechnisch weit kommen.
 

Ja, weiße Bohnen. Oder Kidneybohnen. o.ä.
Grünen Bohnensalat kann man ohne Probleme auch aus der Büx machen ohne Erwärmen.
Wobei das Durchhitzen im Zweifelsfall ja nicht reichen würde. Und der Inhalt kommt eh aus China.
 
Das war vor ein paar Tagen, danach hab ich recherchiert und nur einige dümmliche panikmachende und dadurch marketing-technisch effektive Artikel und Videos gefunden.

Mein Resümee daraus war in jedem Fall keine fleisch- und fischhaltigen Konserven zu bunkern und Aktivkohle-Tablette und Zeolith zuhause zu haben. Das Problem scheint mir nicht das selber einkochen zu sein von alten Hasen wie dir, Petra, sondern vo wn all denen, die gerne Rohköstlich leben und/oder jenen, die einfach generell aus Büxen leben. Da ist das Risiko höher.

Generell sind das aber auch genau die Leute, die gegen "Chlorhühnchen" waren und gegen das Handelsabkommen, das Trump dann von heute auf morgen gestrichen hatte - mir fällt der Name gerade nicht ein. Das hatte mich aber auf die Idee gebracht, es so zu machen wie in USA vorgeschrieben, nämlich meine Geflügel vor der VErwendung mit ClO² zu baden um die Keime bereits vorher platt zu machen. WEnn schon, denn schon und wer hat, der hat.

Und wenn unser letztes Stündlein geschlagen hat, wird Botulismus mein geringstes oder gar kein Problem sein, worüber ich nachdenke, mal ganz ehrlich.



In Sachen Marmelade habe ich noch von auch nur einem einzigen Botulismus-Fall gehört. Wie auch, ist ja fast kein Protein drin, von was sollten sich also die Clostridien ernähren? Selbst bei Rohkost-Fruchtmus ist das fast ausgeschlossen, es sei denn, du verwendest kontaminierten Honig dazu.

„Lebensmittelbotulismus
Der Lebensmittelbotulismus ist die häufigste Form des Botulismus in Deutschland. Er wird durch die Aufnahme von Toxin-kontaminiertem Lebensmittel verursacht. Die Dauerformen (Sporen) des Erregers werden bei nicht ausreichender Erhitzung (z.B. unzureichende Sterilisierungsmaßnahmen während des Konservierungsprozesses) von Lebensmitteln nicht abgetötet. Sporen können in Lebensmitteln unter anaeroben Bedingungen auskeimen und Toxine bilden. Die Neurotoxine selbst sind hitzelabil und werden bei Temperaturen oberhalb von 80°C zerstört. Wird ein durch Toxine kontaminiertes Lebensmittel jedoch unerhitzt verzehrt (z.B. Salat von nicht ausreichend eingekochten Bohnen), können schon kleinste Mengen des Toxins einen Botulismus auslösen.“

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Botulismus.html


Aber schau mal hier, das ist ziemlich ausführlich auf die Schnelle:

https://www.sevencooks.com/de/magaz...n-einmachen-verhindern-1DNnnSuIcBx5kvCfskof1h

Im vergangenen Jahr hat mich ein Artikel von Marie von Wurzelwerk diesbezüglich auch ziemlich verwirrt, weil sie immer vom Einkochen von Fleisch und Gemüse spricht, aber auch gar nicht konkreter wird.

Fleisch könnte problematisch sein. Aber ich würde nie Fleisch einkochen. Früher haben wir nach Hausschlachtungen eingedost, da wusste man aber auch, dass man einen Metzger braucht, der wirklich sauber arbeitet. Also auch, bei wem man sich vorher informieren muss über die richtige Auswahl des Metzgers.

Und bei Gemüse und Obst ist es ja so, dass man es vorher wäscht und putzt, oder? Evtl. mit Zusatz wie Natron oder H2O2. Damit ist das Thema auch erledigt. Das Risiko ist viel größer bei Leuten, die Salatmischungen in Folientüten kaufen und dann nicht mehr waschen, "weil es ja schon gewaschen wurde".

Viele Hygienemaßnahmen sind mir etwas suspekt. Ich verwende inzwischen nur noch Twist-off-Gläser mit kochendem Wasser ausgewaschen und trocknen gelassen, auch die Deckel. Dann koche ich den Inhalt - meist im Schnellkochtopf. Aber beim Quittenmus wars die tiefe Pfanne. Und wenn die Konsistenz erreicht ist, dann wird es in die Gläser gefüllt, Rand sauber gemacht und Deckel drauf. Und keinesfalls auf den Kopf gestellt, denn dann hab ich keine Chance mehr, die nochmal auf zu bekommen.

Wenn die abkühlen, dann ploppt es gewaltig ein Glas nach dem anderen: Unterdruck! Genau wie es soll.
Dann bekommen sie ihre Etiketten mit Fantasienamen und Datum. Fertig.
 
kein Trinkwasser mehr,
Vorsorge treffen..........

Ach ja doch, ich hab außer dem Sprudel im Keller mir im Frühjahr einen Wanderbecher gekauft mit Aktivkohlefilter und Ersatzfiltern. Damit kann ich ohne Kochen auch das Wasser aus meinen Regentonnen nehmen. Würde ich sonst auch verwenden - im Notfall.
 
@SonjaLena
Nun, alles was du zum Einwecken schreibst ist bekannt.
Und weil ich, wie du, glaubte, dass nur eiweißhaltige Lebensmittel wie Fleisch,
Fisch, Hülsenfrüchte betroffen seien, habe ich mir keine Sorgen gemacht,
weil ich nur Obst und Gemüse eingekocht habe.
Nur weil ich jetzt auch Fleischgerichte einkochen möchte, habe ich mich überhaupt
damit beschäftigt.
Aber ein Prof. der Uni Hohenheim:

sagt, dass nicht nur Eiweiß, sondern auch Gemüse betroffen ist.
Und was ich auch nicht wusste: In Öl eingelegte Kräuter und Knoblauch
scheinen besonders gefährdet zu sein.
Unbedenklich sind Sachen mit einem gewissen Säuregehalt, wie Obst z.B.,
alles über einem PH von 4,3.

Klar, mein Fissler Schnellkochtopf ist häufig im Einsatz, z.B. für Hülsenfrüchte, Fleisch usw.
Aber zum Einwecken ist er für mich ungeeignet, weil keine Liter oder Dreiviertellitergläser reinpassen, und jeweils nur ein Halbliterglas oder ein Viertelliterglas. Da werd ich ja ewig nicht fertig.
in meinen alten Einkochtopf passen 7 Gläser auf eine Ebene und man kann sie auch noch
stapeln.
Ich verwende nur Weckgläser mit Gummiring und Klammern.
Vielleicht werde ich mich doch dazu durchringen, Gläser mit Fleisch oder
Fertigerichten 2x zu einzukochen.

Ein große Sicherheit gibt schon das Erhitzen nach dem Öffnen des Glases,
auch bei grünen Bohnen. Das mache ich schon immer.

Marmeladen, saure Gurken usw. sind unproblematisch, weil sie genug Säure enthalten.
 
Ja. 20 Minuten. Das wäre nicht das Problem, da würde ja auch einmal reichen.

Aber die Sporen sollen erst bei 120 und 20 Minuten lang kaputt gehen. Deshalb ja der Drucktopf, der die Temperatur intern erhöht... da Wasser bekanntlich im Normalfall nicht heißer wird als hundert, wo es dann verdampft. Was ja auch bedeutet, dass im Backofen etwas max. hundert Grad Innentemperatur hat, bevor es versteinert wg Wasserentzug.
 
Ich habe es so verstanden: Das, was das Toxin produziert (Sporen?) geht erst bei 120°C kaputt. Wenn man das Eingekochte also so hoch erhitzt und das anscheinend 20 Minuten lang, kann man das Eingekochte auch ohne weiteres Erhitzen essen, weil keine Sporen mehr da sind, die das Toxin produzieren können.
Das Toxin, das von diesen Sporen produziert wird, geht aber schon bei niedrigeren Temperaturen kaputt. Also, wenn obiges (120°C, 20 Min.) nicht erfolgte, dann sollte das Eingekochte vor dem Verzehr erhitzt werden. Aber nicht auf 120°C, das ist nicht nötig. Die Toxine gehen kaputt und das Eingekochte kann gegessen werden.
 
Hmmm. Ich hab es so verstanden:
Clostridien und Gift geht kaputt bei 80 - also beim ersten Pasteurisieren. Sporen sind die Samen der Clostridien, die gehen erst bei 120 Grad/20 Min. kaputt. Sind also nach dem Pasteurisieren noch drin, keimen anaerob aus und produzieren wiederum Toxin und weitere Sporen. Was wiederum sich auch im Darm ausbreiten kann. Und die Toxine verursachen die Vergiftung.
 
Das Botulinustoxin wird ab 80° zerstört,
die Temperatur braucht man nur nur für ein paar Minuten
vor dem Verzehr.
 
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