Petras glückliche Welt

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Merkt das DAWN eigentlich jeder? Oder sieht man das nur, wenn man den Blutzucker misst?
Auch als ich noch KH gegessen habe kann ich mich an nichts erinnern, was dem DAWN nahe kommt.
 
Bisher war ich ja nur halbherzig ketogen unterwegs,
eher LC.
Ich werde jetzt einen Glucosetolanztest machen lassen,
um zu sehen was Sache ist. Falls ich einen Prädiabetes habe,
werde ich mich nur noch ketogen ernähren.
Ich bin erblich belastet und die Wahrscheinlichkeit ist hoch.
Aber man braucht ja über nichts zu spekulieren, das man
messen kann.
 
Merkt das DAWN eigentlich jeder? Oder sieht man das nur, wenn man den Blutzucker misst?
Auch als ich noch KH gegessen habe kann ich mich an nichts erinnern, was dem DAWN nahe kommt.

Also eigentlich ist das ja eine gute Sache und hat was mit dem Tag-Nacht-Rhythmus, also den circadianen Anreizen der serösen Drüsen zu tun. Könnte man auch einfach Ur-Instinkt nennen. Und da es früher auch keine KH-Überschüsse gab - außer den sauren Urfrüchten im Sommer und Herbst, die dazu dienten für den Winter Fett aufzubauen, war das sicher gesundheitlich nicht relevant.

Und ja, wenn man konsequent ketogen lebt wie du, kann es auch sein, dass du reagierst. Allerdings wird dein Nüchterblutzucker kaum sooo hoch steigen, warum auch? Wenn du ketogen lebst, brauchst du nicht so wahnsinnig viel Schlaf zum Entgiften, weil nicht so viel anfällt. Das ist eben eher das Problem derer, bei denen nicht nur die Muskelzellen insulinresistent sind, sondern auch die ganzen Gewebe mit KH überfüllt sind. Das muss ja abgebaut werden und also hat derjenige eben auch Insulinreaktionen solange dieser KH-Überschuss im Körper vorhanden ist. Dann kannst du auch bei strikt ketogener Ernährung noch einen Nüchternblutzucker von über 7 sinkend über 6 produzieren. Ich bin erst im letzten Herbst dann bei 5 angekommen und die ist jetzt stabil. Selbst wenn ich mal heftig drüber bin, weil ich rumexperimentiert habe. (Ich wills halt immer genau wissen.^^)
 
Ich bin heute ja heute bei Tag 10 von 14 und überlege schon mal,
wie es weitergehen soll.
Sonjas Vorgehensweise in Zyklen gefällt mir sehr gut, ich möchte
statt Dekaden 1 oder 2 Wochen wählen, immer montags mit einem neuen
Zyklus beginnen. Wie ich jetzt mit den zwei Wochen gesehen habe, kann ich
einen überschaubaren Zeitraum besser durchhalten.
Es stellt sich auch eher ein Erfolgserlebnis bei mir ein, wenn ich
diesen kurzen Zeitraum dann geschafft habe und das erhöht meine Motivation.

Am Montag starte ich also mit einem neuen Programm, ich beginne mit einer Woche.
Aber welchem?
Soll ich die Kalorien weiterhin so niedrig halten, bis ich mein Ziel erreicht habe?
Weiterhin Shakes?
Das zu entscheiden habe ich ja noch Zeit bis Sonntag.

Was ich auf jeden Fall beibehalten werde, gilt für alle Zyklen:
1. Planen, im Prinzip mache ich Bright Line Eating
---Planen, einkaufen, vorbereiten, am Vortag
---Den Plan erstelle ich auf fddb, für jeden Wochentage lege ich eine Liste an,
---das habe ich seit Tag 1 so gemacht und das hat sich bewährt.
---Unter Bemerkungen schreibe ich, was ich aus diesen Zutaten kochen möchte.
---So ist es einfach, mit den Zutaten zu jonglieren, bis Kalorien und Nährstoffverteilung
---passen.
---Und ich kann so leichter für mehrere Tage im Voraus planen.
---In der folgenden Woche verwende ich dieselben Listen, lasse die LM drin,
---die ich jeden Tag oder an dem Tag wieder esse, lösche die anderen raus und
---füge die neuen hinzu, klingt kompliziert, ist simpel.
---Am Tag selbst ist es leicht, die Liste in das Ernährungstagebuch einzufügen und
---eine Kopie in mein unkommentiertes TB zu stellen.
---So brauche ich am jeweiligen Tag überhaupt nicht mehr nachzudenken und keine
---Entscheidungen mehr zu treffen, ich folge stur dem Plan.
---Ohne Plan gerate ich leichter aus der Spur.

Klappt wunderbar, wenn ich zu Hause bin. Ich habe aber immer noch keine Strategie
für Restaurantbesuche und Einladungen. Bisher dachte ich immer, dass ich das ja leicht
ausgleichen kann und habe mich schuldig gefühlt, wenn ich es dann doch nicht konnte.
Nach den letzten Recherchen glaube ich, dass das ungeheuer schwer ist und auf keinen
Fall in einem Tag auszubügeln ist sondern mehrere Tage strengster Disziplin erfordert.
Und Disziplin ist ein Schwachpunkt bei mir.
Was tun?
Bisher haben alle guten Vorsätze nichts genutzt. Wenn ich die anderen dann essen
und Wein trinken sehe, muss ich auch.
Vielleicht hilft ja jetzt das Bewusstsein, dass Fehler nicht so schnell zu beseitigen sind
und ich schaffe es dann besser, bei meinem Plan zu bleiben?

2. Makroverteilung
---KH < 20;---P ca. 90---mit F auffüllen bis zur angestrebten Kalorienzahl
---Keine Milchprodukte, kein Obst, keine Smoothies, keine Säfte, kein Alkohol
Weitere Planung bis Sonntag
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher haben alle guten Vorsätze nichts genutzt. Wenn ich die anderen dann essen
und Wein trinken sehe, muss ich auch.
Vielleicht hilft ja jetzt das Bewusstsein, dass Fehler nicht so schnell zu beseitigen sind
und ich schaffe es dann besser, bei meinem Plan zu bleiben?
Du kannst dich fragen, ob dir die Ausnahme mit ihren Konsequenzen genau in dieser Situation, die Auswirkungen wert ist.
Wenn ja, alles gut und wenn nein, ebenfalls. :)
 
Du kannst dich fragen, ob dir die Ausnahme mit ihren Konsequenzen genau in dieser Situation, die Auswirkungen wert ist.
Wenn ja, alles gut und wenn nein, ebenfalls. :)
Ich denke, genau so ist es, ich muss mir die Konsequenzen mehr bewusst machen,
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 10/14---- -2,8 / 12 :)
Irgendwann muss ich mich verzählt haben,
heute ist erst der 10. Tag, nicht gestern.
Ich bin total zufrieden, wenn auch ein wenig ungeduldig.
Ich denke, dass ich minus 3 Kilo in zwei Wochen schaffen werde.
Das viele Eiweiß macht mich immer sehr lange satt,
Gemüse und Salat füllen mir den Bauch,
Leinsamen sorgt inzwischen für die Verdauung.
Heute bin ich unterwegs, ich helfe den Kindern beim Umzug,
und werde mir mein Essen für mittags und einen Shake für
abends mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde jetzt einen Glucosetolanztest machen lassen,
um zu sehen was Sache ist. Falls ich einen Prädiabetes habe,
werde ich mich nur noch ketogen ernähren.

Ich habe ja eine Insulinresistenz. Und ich muss sagen das beste was mir passieren konnte war das Metformin. Solltest Du Prädiabetes haben, versuch es Dir verschreiben zu lassen. Auch wenn die Nebenwirkungen anfänglich nicht schön sind, hilft es immens gegen Heißhunger. Ich hab seit ich das Zeug nehme kein einziges Mal eine Hungerattacke gehabt.
 
Wie wurde die Insulinresistenz bei dir festgestellt?
Ich will das auf jeden Fall weiter verfolgen,
bei meinem nächsten Termin werde ich meine Ärztin darauf ansprechen.
 
Bei mir wird alle zwei Jahre ein Glukosetoleranztest gemacht, also ein Zuckerbelastungstest.
 
Ich denke, genau so ist es, ich muss mir die Konsequenzen mehr bewusst machen,
Es gibt so einen Moment, in dem ich zwar ganz kurz dran denke, es dann aber beiseite wische. Daran arbeite ich immer wieder. Die Doku hilft mir momentan den zu kontrollieren.
 
Es gibt so einen Moment, in dem ich zwar ganz kurz dran denke, es dann aber beiseite wische. Daran arbeite ich immer wieder. Die Doku hilft mir momentan den zu kontrollieren.
So geht es mir auch. Vor allem die Erkenntnis, dass die Konsequenzen
weitreichender sind als ich vorher dachte.
 
Bei mir wird alle zwei Jahre ein Glukosetoleranztest gemacht, also ein Zuckerbelastungstest.
Macht den der Hausarzt?
War vorher dein Nüchternblutzucker schon erhöht?
Weil es heißt, man könne einen Prädiabetes haben,
auch wenn der Nüchternblutzucker noch im Normbereich ist.
 
Bei einer Insulinresistenz ist der HOMA Index ausschlaggebend. Dabei werden die Werte von Glukose und Insulin über eine Gleichung verrechnet. Wenn der erhöht ist, liegt eine Insulinresistenz vor.

Bei mir wird das bei meiner Endokrinologin gemacht. Kann man aber natürlich auch bei einem Diabetologen machen lassen. Bei Hausärzten bin ich immer vorsichtig, weil die oft keine wirkliche Ahnung von Hormonen haben.
 
Danke Harli
Ich muss mich drum kümmern.
Ich habe keine Endokrinologin, aber eine sehr gut Kardiologin,
die auch meine Hausärztin ist,
mit der werde ich das besprechen.
 
-2,6/12
Mein Ziel, in 2 Wochen 3 Kilo abzunehmen, habe
ich nicht erreicht.
Mal sehen, was Woche 3 bringt, ab jetzt peile ich
1 Kilo pro Woche an.
Ich möchte in 12 Wochen 12 Kilo abnehmen.
Allen wünsche ich einen guten Start in die neue Woche
 
Oben