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Wie sieht es mit dem Rauchen aus? Das erhöht den Blutdruck auch.
 
Woche 6/12 --- Di 21.2.23 ------5,5/12
Commitment gestern erfüllt :angel:

Ich möchte natürlich das Eiweißpulver ganz weglassen,
weiß aber noch nicht, wie ich ohne auf 90g kommen soll,
ohne riesige Berge von Fleisch oder Fisch, ohne die Kalorienmenge
zu überschreiten. Da muss ich noch rumtüfteln.
Dabei soll ich auch noch auf den Puringehalt achten :(
Also gibt es heute:
Commitment für heute:
Fischsuppe mit Meeresfrüchten und Gemüse und neutralem Eiweißpulver.
Leinsamen und ein wenig mehr Ballaststoffe.
Inulin geht ja schon ganz gut.
Kartoffelfaser nehme ich noch dazu, Haferfaser hab ich schon probiert, geht auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte natürlich das Eiweißpulver ganz weglassen,
weiß aber noch nicht, wie ich ohne auf 90g kommen soll, ...
Spricht etwas dagegen während der Abnehmphase beim EW-Pulver zu bleiben?
Als Ergänzung kannst du auch ein Pflanzliches teilweise nehmen und dieses dann mit Beeren und Kokosmilch z.B. als eine Süßspeise zubereiten.
Mit Roh-Kakao wird der Geschmack vom pflanzlichen Proteinpulver auch ziemlich gut abgedeckt. Da brauchst du wahrscheinlich auch keinen Süßstoff.
 
Weil ich es eben in deinem anderen TB nochmal gelesen habe, dass du das EW-Pulver auch in Suppen etc. verwendest, fällt mir noch ein, dass sich darin auch wunderbar reines Collagen verwenden lässt. Das nimmt keinen Einfluss auf die Konsistenz oder Geschmack und ist frei von Purinen. Das wäre sicher auch noch eine Option, um weniger Whey einzusetzen und du erhältst auch ein breiteres Aminosäureprofil.
 
Spricht etwas dagegen während der Abnehmphase beim EW-Pulver zu bleiben?
Als Ergänzung kannst du auch ein Pflanzliches teilweise nehmen und dieses dann mit Beeren und Kokosmilch z.B. als eine Süßspeise zubereiten.
Mit Roh-Kakao wird der Geschmack vom pflanzlichen Proteinpulver auch ziemlich gut abgedeckt. Da brauchst du wahrscheinlich auch keinen Süßstoff.
Nein, es spricht nichts dagegen, nur auf Dauer möchte ich mich "normal" ernähren, ich nehme es ja, und habe inzwischen eine herzhafte Variante gefunden, die mir zusagt.
Pflanzliches Protein möchte ich nicht nehmen, weil es eine viel geringere biologische Wertigkeit hat.
Und Süßspeisen sind das, worauf ich am leichtesten verzichten kann.
Quark mit Beeren kann ich mir für später sehr gut vorstellen, das geht wirklich auch ohne Süßstoff.
Ich habe mir auch schon statt Kaffee einen heißen Kakao gemacht, mit Kokosmilch
ohne Süße, der bittere Geschmack gefällt mir sehr gut.
Ich finde es toll, dass nach all den vielen Jahren man immer noch neues entdeckt, entweder selbst oder durch Vorschläge und Ideen von euch. :( 🥰
 
Weil ich es eben in deinem anderen TB nochmal gelesen habe, dass du das EW-Pulver auch in Suppen etc. verwendest, fällt mir noch ein, dass sich darin auch wunderbar reines Collagen verwenden lässt. Das nimmt keinen Einfluss auf die Konsistenz oder Geschmack und ist frei von Purinen. Das wäre sicher auch noch eine Option, um weniger Whey einzusetzen und du erhältst auch ein breiteres Aminosäureprofil.
Das ist eine Super Idee, ich habe Collagen da und weiß gar nicht so recht was damit anzufangen.
Morgen kommt es dazu. :)
Die gut gewürzten Suppen sind genau meins, ich bin auf meine Fischsuppe nachher
gespannt.
 
Das hätte ich nicht gedacht:
Laut Texas Health könnte Erbsenprotein vor allem für Menschen problematisch sein, die unter Gicht leiden. Denn das pflanzliche Eiweiß ist reich an Purinen.
Ich wusste, dass Hülsenfrüchte reich an Purinen sind, ich dachte, sie seien im fertigen
Eiweißpulver nicht mehr drin.
 
Das wäre sicher auch noch eine Option, um weniger Whey einzusetzen und du erhältst auch ein breiteres Aminosäureprofil.
Whey ist Molke und Kollagen auch tierischen Ursprungs. Was könnte den Unterschied machen? Welche Einwände gibt es da?
 
Laut Texas Health könnte Erbsenprotein vor allem für Menschen problematisch sein, die unter Gicht leiden. Denn das pflanzliche Eiweiß ist reich an Purinen.

Die Erfahrung hab ich ja nun reichlich gemacht mit der leckeren Erbsenmilch für den Kaffee, mit Erbsenprotein und auch mit gelben Erbsen aus denen das alles gemacht wird. Da bin ich nun vorsichtig.
 
Die Erfahrung hab ich ja nun reichlich gemacht mit der leckeren Erbsenmilch für den Kaffee, mit Erbsenprotein und auch mit gelben Erbsen aus denen das alles gemacht wird. Da bin ich nun vorsichtig.
Nun, mein Problem: Ich vertrage einfach alles (fast)
Gichtanfälle habe ich auch noch nicht gehabt, muss sie aber auch nicht haben,
wenn ich sie vermeiden kann.
Du merkst immer gleich, was dir nicht bekommt, ich nie.
Frage: vertrage ich wirklich alles oder bin ich nur so unsensibel?
 
Was für mich gut geht ist die Kombi aus Reisprotein und Basischem Protein aus gekeimten Lupinen. Und in Kombi sind sie vollständig im EW-Profil. Das andere Veggie-Protein ist inzwischen entsorgt, weil übersüß mit allerlei Süßstoffen - aber v.a. Erbsenprotein.
Whey vertrag ich gut.
 
Frage: vertrage ich wirklich alles oder bin ich nur so unsensibel?

Ich vermute mal, du hast dich einfach nicht darauf sensibilisiet, was ich im Gegensatz ja schon von Kind an gemacht habe, mich darauf zu trainieren. Es kann ein Vorteil sein, es gleich zu merken, aber es ist auch unangenehm und sehr frustrierend auf der anderen Seite. Meine Auswahl ist dadurch sehr eingeschränkt, mein Essen für mich aber weiterhin lecker - wenn es dann wieder welches gibt. Ich war halt schon als Kind und Teenie in der Medizinmühle und hab mich dann daraus retten lassen von einem homöpathischen Akupunkteur Arzt der Naturheilkunde, Weißrhodesier, der leider irgendwann dann wieder zurück ist in den Busch, weil er die "Krankheiten" der Leute hier und die Geschäftemacherei damit nicht länger ertragen konnte. Und seine Frau auch nicht.

Du hast den Vorteil, dass du alles unbemerkt folgenlos essen und tun kannst. Die Folgen zeigen sich eben anders. Das macht das Leben viel leichter - easy going.

So hat alles Vor- und Nachteile.
 
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Whey ist Molke und Kollagen auch tierischen Ursprungs. Was könnte den Unterschied machen? Welche Einwände gibt es da?
Den Unterschied macht das Aminosäureprofil. Im Collagen sind Aminosäuren enthalten, die es im Whey nicht gibt und umgekehrt.
Die Bestandteile, die in beiden Produkten vorhanden sind, unterscheiden sich dann jeweils in der Gewichtung und in ihrer Funktion im Körper.
Beim Einsatz von beiden Produkten stellt man sich dadurch dann einfach breiter auf. Einwände gibt es grundsätzlich keine.

In reinem Collagen ist keine Laktose oder Purin enthalten, was auch noch einen weiteren Unterschied ausmacht.

Hier habe ich spontan eine Seite gefunden, die nach flüchtigem Überfliegen, scheinbar einen guten Vergleich über beide Proteinquellen gibt.
 
Danke :)
Es sind Glycin, Prolin und Hydroxyprolin, die im Molkeprotein fehlen, steht in dem Artikel.
Sind Purine im Molkeprotein? Ich kann es mir nicht vorstellen, weil Milch und
Milchprodukte purinfrei sind, wie soll es dann in die Molke kommen?
(Purine sind Bestandteile der Nuceleinsäuren)
Milch enthält ja keine Zellen und deshalb auch keine DNA und keine RNA.
Wie dem auch sei, ich werde Collagen hinzu nehmen, vor allem auch zum Kochen,
weil es hitzestabil ist.
 
Sind Purine im Molkeprotein? Ich kann es mir nicht vorstellen, weil Milch und
Milchprodukte purinfrei sind, wie soll es dann in die Molke kommen?
Da hast du Recht, darin sind grundsätzlich keine enthalten.
Ich hatte das vegane Pulver im Hinterkopf bzgl. der Purine.
 
Es sind Glycin, Prolin und Hydroxyprolin, die im Molkeprotein fehlen,
Theoretisch kann der Körper diese Aminosäuren auch selbst herstellen, weshalb sie auch als nicht und semi essentiell eingestuft sind.
Tatsächlich lässt jedoch diese Funktion mit zunehmendem Alter scheinbar nach und wird auch durch äußere Einflüsse wie z.B. Protonenpumpenhemmer beeinflusst.
Aus den Gründen ist eine zusätzliche Zufuhr bestimmt kein Nachteil. Denn die Verwertung der einzelnen Aminosäuren, hängt immer von der Verfügbarkeit, der am wenigsten vorhanden ab.
 
Beim Vergleich von pflanzlichem und tierischem Protein sehen die veganen Proteine in ihrer Wertigkeit zwar schlechter aus, bieten jedoch andere Vorzüge. Tendenziell wirken sie sich auf den Körper günstiger aus, weil sie z.B. weniger entzündungsfördernd wirken und auch nicht gepuffert werden müssen, wie die Aminosäuren aus tierischen Proteinen. Bei überwiegend tierischer Versorgung macht es Sinn auch auf die Calciumzufuhr zu achten, denn das wird zum neutralisieren der Säuren aus dem Körper gezogen.

Edt:
Da hat auch mit dem Säure- und Basenhaushalt zu tun.
Hydrogencarbonat (Natron) im Wasser hilft übrigens beim Abpuffern von Säuren.
 
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