Petras glückliche Welt

Sorah schrieb:

Das ist bei mir reine Neugier gewesen.^^

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Das verstehe ich, neugierig bin ich auch, mache auch gerne "Studien". Diese Ketonkörpermessung war mir nur immer zu teuer.

Ich werde demnächst mal wie du Blutzucker messen, um zu sehen, wie sich unterschiedliche Nahrungsmittel
auswirken. So wie du es beschrieben hast, möchte ich dann einzelne Nahrungsmittel eliminieren und andere favorisieren.

Blutzucker mess ich auch immer wieder. Allerdings inzwischen nur noch den Nüchternblutzucker.

Harli, hattest du nicht mal erhöhten Blutzucker? Ist das wieder in Ordnung?

Petraea schrieb:

Harli, hattest du nicht mal erhöhten Blutzucker? Ist das wieder in Ordnung?

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Ja. Ich hab inzwischen Normalwerte. Nehme aber ja auch Metformin.

Es gefällt mir, was ich so bei dir lese. Du weckst bei mir die Wanderlust. Wenn es nur endlich mal wärmer würde!

Rehmoppel schrieb:

Wenn es nur endlich mal wärmer würde!

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Ja Wandern und Radfahren sind zu meiner neuen Leidenschaft geworden, irgendwie habe ich das Gefühl,
ich muss alles an Bewegung und Sport nachholen, was ich in meinem früheren Leben versäumt habe.

Gestern war doch schon schön warm bei uns, wir haben eine große Radtour gemacht,
durch den wunderbar frühlingsgrünen Wald.

Wir wollten auch eine schöne Tour machen. Nach 4 km hatte ich einen Platten. Daraus wurde dann eine Radwanderung

Oh je, das kommt mir bekannt vor.
Was war die Ursache, Glas ?
Hattet ihr weit zu "wandern"?
Ich bin nun für die Zukunft gerüstet, Flickzeug und Ersatzschlauch sind jetzt immer dabei.

Petraea schrieb:

Oh je, das kommt mir bekannt vor.
Was war die Ursache, Glas ?
Hattet ihr weit zu "wandern"?
Ich bin nun für die Zukunft gerüstet, Flickzeug und Ersatzschlauch sind jetzt immer dabei.

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Ich denke es waren Ziegel die am Weg lagen. Das Loch war auch so winzig, dass man es nur im Wasser gesehen hat.
Wir haben auch immer Flickzeug dabei, ober letztendlich bringt das nichts wenn Du das Loch nicht findest.
Von daher werde ich in Zukunft auch immer einen Ersatzschlauch im Täschchen am Rad rumfahren.

Wir waren zum Glück erst 4 km von Zuhause weg. Das konnte ich dann gut nach Hause schieben.

Hallo Petra,
bist du so beschäftigt oder hast du einfach keine Lust hier herein zu schauen? Ich hoffe, dir geht es gut.

Wie hast du das zweite Mal "Jakobsweg" empfunden? Waren deine Eindrücke noch intensiver bzw. anders?
Mich würde interessieren, was du erlebt hast.

Hallo miri,
erst jetzt habe ich hier reingeschaut und deine Frage gesehen.
Ich lese zwar gerne deine und Sorahs und andere Beiträge,
aber in mein eigenes TB hatte ich gar nicht geguckt, weil ich zum
Schreiben überhaupt nicht motiviert war,
aber jetzt freue ich mich über deine Nachfrage und will auch gern antworten.

Es geht mir nicht gut zur Zeit und man findet keine Ursache.
Den Jakobsweg mussten wir nach nur einem Tag abbrechen, weil ich wegen
Atemnot und Schmerzen in der Brust nicht Laufen konnte.
Die Frage war, dort zum Arzt gehen oder wieder nach Hause fahren,
wir haben uns für heimfahren entschieden.
Und seitdem renne ich von Arzt zu Arzt, habe schon zahlreiche Untersuchungen
hinter mich gebracht, es gibt viele Hypothesen aber noch keine konkrete Diagnose.
Ich kann keinen Sport machen, ich bin total schwach, mein schönes Fahrrad
ist ungenutzt.
Immerhin hat man die schlimmsten Sachen wie Herzinfarkt, Lungenkrebs und Speiseröhrenkrebs
schon mal ausgeschlossen, nächste Woche kriege ich noch ein Thorax CT gemacht.
Das alles geht mir furchtbar auf den Geist.
(Ich merke gerade, dass es eigentlich gut tut, einfach mal drauf los zu schreiben)

Auch was meine Ernährung anbelangt, fehlt mir jegliche Motivation, sie vernünftig
zu gestalten. Ich bin total antriebslos.
Ich müsste nur mein wunderbares Gemüse im Garten und in den Hochbeeten zwischen
dem Unkraut raussuchen und zubereiten, aber ich kriege die Kurve nicht.

Nun Miri entschuldige, ich merke gerade, dass ich nur am Jammern bin,
aber mir ist auch zum Jammern.
Ich hoffe, ich kann bald mal was Positives berichten.

Weiblein, wenn Dir nach jammern zu Mute ist, dann jammere, um Himmels Willen, Petra! Wir können das ab!

Was Du schreibst, hört sich wirklich nicht prickelnd an. So lange Du im Ungewissen bist (und selbstverständlich auch danach!) kann eine gesunde Ernährung Dir aber nicht schaden. Petra, auf in den Garten und zu den Hochbeeten, die Dir de Moi gebaut hat! Bevor alles vom Unkraut wirklich überwuchert ist, such Dir raus, worauf Du auch nur die geringsten Gelüste hast. Kein Mensch sagt, dass Du Dinge mi der gewohnten Geschwindigkeit tun müsstest. aber fang mit was 'Einfachem' an. Und vielleicht ist ja auch ein Teil des Unkrauts gar kein solches, sondern beste Wildkräuter...! Halte mal eine kleine Zwiesprache mit dem Vitamix (hab ich gerade vor ein paar Tagen hinter mich gebracht).
Geh uns hier nicht verloren! Jammere, was das Zeug hält, aber bleib im Gespräch.
Einen dicken Knuddler
Yvette

Liebe Petra,
das macht mich richtig traurig, was du berichtest. Ich hatte angenommen, das Gegnteil sei der Fall.
Wie gut, dass miri dich angesprochen hat und du einfach mal den Frust runter geschrieben hast.

Nicht jeder Tag ist so sonnig, wie wir uns ihn wünschen, das stelle ich an anderer Stelle auch für mich fest.
Anfangs habe ich gezögert, ob ich meine Schwierigkeiten und Schwächen so öffentlich äußern möchte.
Nun bin ich auch froh, es gemacht zu haben, denn es geht doch nicht darum, uns gegenseitig nur zu bespaßen oder die allerbesten Seiten von uns zu präsentieren.
Ich finden es schön, Zuspruch geben zu können und auch welchen zu erhalten. Teilweise hilft es auch zu sehen, dass man nicht alleine mit schwierigen Themen konfrontiert ist.

Wenn wir uns austauschen, kommen immer mal Anregungen, Inspiration und auch neue Ideen und Ansichten zu Tage.
Und vielleicht kann diese Energie mit dazu beitragen, dass du dich erneut motivierst und die Freude an den Dingen wieder findest.

Ich freue mich, dass du dich mitgeteilt hast und wünsche dir von Herzen eine baldige Genesung und eine möglichst harmlose Erklärung für diese Symptome.
Es ist ein Zeichen, dass etwas in Schieflage geraten ist und du wirst hoffentlich einen Ansatz finden, welchen Stellhebel du verändern solltest.

Viele gesundheitliche Aspekte sind ja auf die Ernährungsweise zu beziehen und da vor allem auf die langfristigen Verhaltensweisen. Anzunehmen, dass etwas nichts damit zu tun hat, weil wir in all den Jahren zuvor keine Probleme gehabt haben, ist nicht unbedingt der richtige Ansatz. Denn der Körper kann Vieles, für lange Zeit verzeihen, das ist ein Kreditrahmen, der uns für "schlechte" Zeiten, zur Verfügung steht.
Mit dem zunehmenden Alter wird das dann vermutlich immer schwieriger zu kompensieren, weil ihm die Ressourcen nicht ausreichend zur Verfügung stehen oder andere Einflüsse plötzlich deutlich belastender wirken, weil es nicht mehr so gut verarbeitet werden kann. Die Zellerneuerung ist nicht mehr so gut und daher die Anforderung wahrscheinlich auch größer, weil der "frische" Nachschub (bezogen auf neue Zellen) fehlt.

Vielleicht möchtest du mal etwas radikal Neues für Deich ausprobieren? Sowas kann auch einen enormen Motivationsschub auslösen.

Ansonsten ist es so, wie Yvette bereits geschrieben hatte, mach dich davon frei in dem Tempo und mit der Kraft die Sachen tun zu "müssen", wie du es gewohnt warst.
Dein Körper sendet dir Signale, die, wenn du sie beachtest und vielleicht dann auch besser verstehen kannst, sehr hilfreich sind. Es ist weder eine erzwungene Auflage noch Strafe, die dich einschränken soll. Es ist einfach eine Folge von einigen Zusammenhängen, die dir noch nicht bekannt sind. Im Grunde sogar ganz wertfrei. Eine Reaktion auf auf eine vorherige Aktion.

Ich will jetzt nicht zu esoterisch werden, aber es ist sehr nützlich, es einfach anzunehmen. Eine Tatsache, die gerade so ist, wie sie sich darstellt, ohne Wertung und Urteil. Das Drama gestalten wir in unseren Köpfen, wie wir darüber nachdenken und dann damit umgehen.

Vor der Nahrung gibt es aber noch zwei Faktoren, die absolut lebenswichtig für unsere Zellen und deren Teilung sind, das habe ich gerade diese Woche in einem Podcast gehört. Und zwar sind das Wasser und Sauerstoff. Es ist sehr ausschlaggebend, stilles Wasser ausreichend zu trinken und tiefe Atemzüge, bis in den Schoß, regelmäßig zu nehmen.
Beim Atmen wirst du bemerken, wie dir schon fast schwindelig wird, von der guten Dosis an Sauerstoff.
Ich mache, gem. der Empfehlung aus diesem Podcast, bis zu 2x täglich 30 solcher tiefen Atemzüge und merke, wie das Schwindelgefühl bereits nachlässt, weil meine Zellen inzwischen schon besser mit Sauerstoff versorgt sind.

Möglicherweise spricht dich etwas von dem an, was ich geschrieben habe. Falls nicht, ist das OK, denn bisher kenne ich dich so, dass du unermüdlich auf der Suche nach Lösungen und Verbesserungen bist. Und ich denke, du holtst nur Anlauf, um deine Herausforderung dann auch selbst in den Griff zu bekommen.
Die Untersuchungen und mögliche Ergebnisse sind die eine Seite und du übernimmst die Andere.

Fühl dich ganz fest von mir umarmt.
Du schaffst das, liebe Petra!

Hallo Petra,

wie Yvette es schon gesagt hat, jammere was das Zeug hält, wenn es dir gut tut. Ich empfinde es auch nicht als Jammern. Du nennst die Dinge beim Namen, so wie sie gerade sind, so wie du dich fühlst, und das ist gut so.

Sonja hat die Gabe, alles verständlich und empathisch in Texte zu packen. Sie gibt Denkanstösse, lässt uns an ihrem Erlernten und Erfahrungen teilhaben, sie bringt einfach immer alles auf den Punkt. Sie sagt vieles, was ich auch hätte sagen wollen, es aber nicht in Worte fassen kann.

Ich hoffe, dir kann recht bald geholfen werden. Schreib ruhig alles nieder, was dich belastet und auch wenn es Veränderungen gibt. Wir sind das Forum und du bist ein Teil davon.

Alles Gute,
Miri

Ich danke euch so, ich bin richtig zu Tränen gerührt.
Ich bin so dankbar für euren Zuspruch und eure Anregungen, ich habe
neue Motivation gefunden, hier zu schreiben.
De Moi ist auch schon ganz unglücklich weil hilflos, er hatte sich
auch sehr auf den Jakobsweg gefreut. 3000km sind wir gefahren, um mühsam
knapp einen Tag zu pilgern.
Ich habe eure Antworten jetzt schon mehrmals gelesen,
ja, ihr macht mir Mut. Ich bin eben mal durch den Garten gegangen,
schon schlimm, wie er aussieht. Aber es wächst alles wunderbar, zwischen
Brennesseln, Vogelmiere und vielen anderen Unkräutern. Ja Yvette, das meiste
ist für Smoothies oder Säfte geeignet und das werde ich morgen gleich angehen.
Ganz überrascht war ich, dass die Rote Bete schon dicke Knollen haben, man sah sie
nicht unter dem kriechenden Hahnenfuß. Und der Giersch, meine Güte, der ist
explodiert!
Mir geht es wie dir Miri, wenn ich Sorahs Texte lese. Genau so empfinde ich und du Sorah
kannst es treffend in Worte fassen.

Einiges werde ich morgen gleich angehen.
Vor allem die Ernährung. Ich habe mich in den letzten Jahren immer gesund und vernünftig
ernährt, nur die letzten Monate ging es einfach nicht mehr, weil mir einfach alles egal war.
Vielleicht schaffe ich es, ein paar Tage zu Saften, um einen Neuanfang zu finden?

Auch auf den Atem zu achten ist ein guter Vorschlag, Schmerz, Druck- und Engegefühl in der Brust haben
mich daran gehindert.

Mir war jede Lebensfreude genommen, allein, dass ich mich jetzt wieder mit
solchen Themen befasse, ist ein Fortschritt. Ich habe vorhin auch das Video "Lebenselexiere"
angeschaut, sehr gut!

Ich kann mich nur anschließen, lass es raus, das tut gut. Die Tagebücher sind für alle Themen, nicht nur essen.

Petra, ich wünsche dir auch gute Besserung und lass hier ruhig alles raus, wir hören dir doch immer zu

Eure Unterstützung tut mir gut.
Ich habe diese Woche noch 2 Arzttermine,
vielleicht sehe ich dann klarer.
Ich denke, ich bin in guten Händen, alle geben sich viel Mühe,
ich fühle mich ernst genommen und man geht allen Hypothesen nach.
Leider macht sich aber auch bei den Ärzten eine gewisse Ratlosigkeit breit.

Ich habe, auch durch euren Zuspruch, heute selbst begonnen,
etwas zu ändern, was in meiner Hand liegt.
Mein Mann unterstützt mich sehr, er hat mir heute morgen einen
Rote Bete - Karotten - Apfel - Ingwer - Saft zubereitet und ans Bett gebracht
Bis jetzt hatte er die "lärmende Höllenmaschine" noch nicht angefasst, sich aber heute
mir zu Liebe überwunden, und sie sogar wieder sauber gemacht!

Euch einen schönen sonnigen Tag!

Wow! Das nenn ich mal Liebe.
Einen großen Knuddler aus Berlin

Das ist ja lieb und die Saft-Kombi war gut gewählt.^^
Da will einer, dass du ganz bald wieder fit bist
Echt herzig, er freut sich bestimmt, dass er was für dich tun konnte.