olle socke
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AW: Sockenfutter
Harli, das könnte man so sehen. Es ist körperlich wesentlich anstrengender als meine Fahrerei auf der Bahn.
Aber natürlich hält mich die Vorfreude auf meinen Christbaum in Richtung Ostern bei der Stange.
Meine Freundin Inge hat mir angeboten, für ein paar Tage aus Frankfurt zu kommen und mir zu helfen (tapezieren und mit dem Elektroroller streichen). Am 14. Januar beginnen ihre Vorlesungen wieder.
Ich werde das Angebot gerne annehmen. Zwei alte kugelrunde Vollweiber zusammen (sie wiegt nochmal 25 Kilo mehr als ich, ist aber unglaublich beweglich) - das wird was. Kein Warmwasser (außer mit dem Heißwasserbereiter) und eine hohe Luftmatratze auf 9 leeren Bananenkartons. 1 Stuhl, ein Tapeziertisch als Küchenersatz mit Einplatten-Induktionsherd, Wok, Kaffeemaschine, Mixer (es gibt Smoothies ohne Ende) und der bereits erwähnte Wasserbereiter.
Ich muss mich darauf vorbereiten, wirklich Raum für Raum zu machen und dann die jeweilige Türe zu und fertig, damit kein weiterer Staub mehr eindringen kann. Denn wenn ich so herzig schreibe, dass ich 'Löcher' in die Wände bohren muss, dann ist das selbstverständlich eine nette kleine Untertreibung. Ich muss natürlich auch die Wände aufstemmen von den einzelnen Verteilerdosen zu den Orten, wo die Steckdosen hinkommen, die Kabel in die entstandenen Schlitze und dann wieder - in mehreren Schritten - zuspachteln. von den 30 bestellten Steckdosen muss ich für 19 davon alles neu machen; die restlichen 11 Stück sind nur Austauschdosen zu den bereits vorhandenen uralten, versifften und teilweise zerbrochenen Steckdosen. Außerden müssen natürlich auch alle Lichtschalter getauscht werden. Im Wohnzimmer muss ich die Decke in zwei Richtungen aufmeißeln, um meine Lampen mittig über Couch- und Esstisch platzieren zu können. Und eigentlich kann ich erst mit Tiefgrund streichen, dann Decken streichen und tapezieren beginnen, wenn wirklich alle diese lästigen staubenden Arbeiten erledigt sind. Und das schaffe ich nicht, bis Inge kommen kann. Oder ich muss wirklich - wie geschrieben - Zimmer für Zimmer fertig machen. Das bringt wieder Mehrarbeit mit Geräte ordentlich säubern, da wo ich sie sonst für ein paar Stunden in ne Platiktüte gesteckt hätte. Gummi drum und gut isses bis zum nächsten Tag.
Mein Sohn arbeitet selbst so heftig zwischen seinem Polizeidienst bei Stuttgart, der ständigen Pendelei, wenn er frei hat, zu seiner Wohnung in Berlin (und da natürlich zu seiner Freundin). Wenn er in B ist, arbeiten beide viele Stunden noch nachts, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Ich habe seine angebotene Hilfe angenommen, um mit mir zusammen nach dem Umzug meine vielen Schränke zusammen zu bauen. Kann ich zwar auch alleine, aber das ist sehr umständlich und zeitintensiv. Und außerdem muss ich ja auch noch meine Vierzimmerwohnung in B renovieren bis Ende Februar.
Und ab Mitte Februar sollte ich langsam wieder anfangen, zu arbeiten - die Kosten sind in den Anfangsmonaten enorm, da alles doppelt läuft und auch die Rückzahlung des Darlehens bereits in drei Tagen beginnt. Umzugskosten: geschätzte 5.000 Euronen (daher: Beiladungen!).
Also Du siehst: für einen Burn-Out fehlt mir wirklich die Zeit :rotfl:.
Einen lieben Gruß und ein schönes Wochenende
Yvette
Harli, das könnte man so sehen. Es ist körperlich wesentlich anstrengender als meine Fahrerei auf der Bahn.
Aber natürlich hält mich die Vorfreude auf meinen Christbaum in Richtung Ostern bei der Stange.
Meine Freundin Inge hat mir angeboten, für ein paar Tage aus Frankfurt zu kommen und mir zu helfen (tapezieren und mit dem Elektroroller streichen). Am 14. Januar beginnen ihre Vorlesungen wieder.
Ich werde das Angebot gerne annehmen. Zwei alte kugelrunde Vollweiber zusammen (sie wiegt nochmal 25 Kilo mehr als ich, ist aber unglaublich beweglich) - das wird was. Kein Warmwasser (außer mit dem Heißwasserbereiter) und eine hohe Luftmatratze auf 9 leeren Bananenkartons. 1 Stuhl, ein Tapeziertisch als Küchenersatz mit Einplatten-Induktionsherd, Wok, Kaffeemaschine, Mixer (es gibt Smoothies ohne Ende) und der bereits erwähnte Wasserbereiter.
Ich muss mich darauf vorbereiten, wirklich Raum für Raum zu machen und dann die jeweilige Türe zu und fertig, damit kein weiterer Staub mehr eindringen kann. Denn wenn ich so herzig schreibe, dass ich 'Löcher' in die Wände bohren muss, dann ist das selbstverständlich eine nette kleine Untertreibung. Ich muss natürlich auch die Wände aufstemmen von den einzelnen Verteilerdosen zu den Orten, wo die Steckdosen hinkommen, die Kabel in die entstandenen Schlitze und dann wieder - in mehreren Schritten - zuspachteln. von den 30 bestellten Steckdosen muss ich für 19 davon alles neu machen; die restlichen 11 Stück sind nur Austauschdosen zu den bereits vorhandenen uralten, versifften und teilweise zerbrochenen Steckdosen. Außerden müssen natürlich auch alle Lichtschalter getauscht werden. Im Wohnzimmer muss ich die Decke in zwei Richtungen aufmeißeln, um meine Lampen mittig über Couch- und Esstisch platzieren zu können. Und eigentlich kann ich erst mit Tiefgrund streichen, dann Decken streichen und tapezieren beginnen, wenn wirklich alle diese lästigen staubenden Arbeiten erledigt sind. Und das schaffe ich nicht, bis Inge kommen kann. Oder ich muss wirklich - wie geschrieben - Zimmer für Zimmer fertig machen. Das bringt wieder Mehrarbeit mit Geräte ordentlich säubern, da wo ich sie sonst für ein paar Stunden in ne Platiktüte gesteckt hätte. Gummi drum und gut isses bis zum nächsten Tag.
Mein Sohn arbeitet selbst so heftig zwischen seinem Polizeidienst bei Stuttgart, der ständigen Pendelei, wenn er frei hat, zu seiner Wohnung in Berlin (und da natürlich zu seiner Freundin). Wenn er in B ist, arbeiten beide viele Stunden noch nachts, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Ich habe seine angebotene Hilfe angenommen, um mit mir zusammen nach dem Umzug meine vielen Schränke zusammen zu bauen. Kann ich zwar auch alleine, aber das ist sehr umständlich und zeitintensiv. Und außerdem muss ich ja auch noch meine Vierzimmerwohnung in B renovieren bis Ende Februar.
Und ab Mitte Februar sollte ich langsam wieder anfangen, zu arbeiten - die Kosten sind in den Anfangsmonaten enorm, da alles doppelt läuft und auch die Rückzahlung des Darlehens bereits in drei Tagen beginnt. Umzugskosten: geschätzte 5.000 Euronen (daher: Beiladungen!).
Also Du siehst: für einen Burn-Out fehlt mir wirklich die Zeit :rotfl:.
Einen lieben Gruß und ein schönes Wochenende
Yvette