AW: Sonja's Tagebuch << Ein Weg - und die verschiedenen Transportmittel >>
Danke fĂŒr das nette Feedback!
Am Wochenende lag ich in meinem Bett und habe darĂŒber nachgedacht, wie ich mich anfangs jeden Abend dort zum Visualisieren hingelegt hatte, um mir vorzustellen, wie ich aussehen werde, wenn ich an meinem Ziel angekommen bin.
Ich ertappte mich hĂ€ufig dabei, wie ich meinen dicken Körper wahrnahm und es mir dann richtig schwer fiel, davon loszulassen, um in ein GefĂŒhl der Leichtigkeit in meinen Gedanken abzutauchen. Das war teilweise so, als wĂŒrde ich mir was vormachen wollen.
Dabei kam dann manchmal ein Zweifeln auf, ob das wohl tatsĂ€chlich so funktionieren wird. Und dann war da auch der Gedanke, dass es ja noch sooooo lange dauern wĂŒrde. Zu dem Zeitpunkt war mein vorlĂ€ufiges Endziel auf Mitte 2012 geplant. Inzwischen sind wir bereits in 2014 und rĂŒckblickend wirkt es auf mich, als sei die Zeit nur so vorbei geflogen.
Es macht den Eindruck, als habe es einen Fingerschnipp gegeben und nun lag ich da im Bett und bin sogar weit ĂŒber mein Traumziel hinaus geschossen. Ich nehme nun meinen Körper wahr, wie ich ihn spĂŒre und stelle fest, dass es sich noch besser anfĂŒhlt, als ich es mir ertrĂ€umt hatte. Ich habe mir also nichts vorgemacht, es kam tatsĂ€chlich so und sogar besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Das beweist doch, dass es funktioniert und, dass es richtig war, die Bedenken beiseite zu schieben und einfach weiter zu machen.
WĂ€hrend der Abnehmphase hatte ich auch nervige StillstĂ€nde, Bedenken, ob das gewĂ€hlte Abnehmkonzept vielleicht doch nicht richtig sei und mir erschien es, dass es teilweise einfach nur unendlich lange dauern wĂŒrde.
Alle diese blöden GefĂŒhle verschwinden am Ende vollstĂ€ndig. Und ganz egal, wie lange es dauern wird, das Ergebnis wird euch fĂŒr alle MĂŒhen und Entbehrungen entlohnen.