AW: Sonja's Tagebuch << Ein Weg - und die verschiedenen Transportmittel >>
Beata, vielen Dank fĂŒr deinen lieben Zuspruch!

Das kann Jeder schaffen und ich hoffe, das kommt auch so rĂŒber, denn ich bin wie jeder andere auch.
Ich schildere es so, wie es in mir ablÀuft, damit Andere möglicherweise Parallelen erkennen, um ihren eigenen Ansatz und Weg zu finden.
Mir erging es eben Àhnlich, als ich in dem Buch von Jason Vale gelesen habe.
Dabei ging es darum, welche Entschuldigungen wir manchmal aufbringen, um unser eigenes ungewĂŒnschtes Verhalten zu rechtfertigen.
Er brachte ein Beispiel von Alan Carr, der Nichtraucher Seminare gibt und dann angeblich selbst wieder zu rauchen begonnen hat.
Eine Frau wollte das Geld fĂŒr ein Seminar wieder haben, weil sie nachdem sie gehört hatte, dass er wieder raucht, auch erneut mit dem Rauchen begonnen hat.
Fakt ist jedoch, dass sie mit Hilfe der Methode lange Zeit und ohne groĂe Anstrengung Nichtraucher war und das diese Methode also scheinbar wirkt.
Wenn man dann etwas Ă€ndert, bzw. in alte Verhaltensmuster zurĂŒck fĂ€llt, ist doch auch klar, dass sich die gleichen Symptome wieder einstellen.
Dazu fiel mir dann mein eigener Abstecher in die Welt des Junks ein und auch das Beispiel, was Viele sehr gerne von Atkins bringen.
Nur, weil er möglicherweise seinen Lebensstil nochmal verÀndert hat, bedeutet es ja nicht, dass die Atkins-DiÀt nicht funktioniert.
Es kommt drauf an, welche Verhaltensweisen wir bevorzugen, entsprechend sind dann auch die Auswirkungen.
HÀtte ich nur kurzfristig, gelegentlich oder wenig von den Nahrungsmitteln gegessen, die mir schaden, wÀren die Auswirkungen auch geringer gewesen.
Da fehlte das Gleichgewicht und ich konnte es im Sog dieser Nahrungsmittel nicht herstellen.
Vale hat 10 Optionen, wie man sich nach dieser Detox-Kur ernÀhrt.
Diese sind ĂŒberhaupt nichts neues, zeigen mir jedoch, dass es wichtig ist, dass jeder seine individuell bervorzugte Variante wĂ€hlt.
Tatsache ist jedoch, dass es anders sein muss, als das, was wir in der Vergangenheit betrieben haben, denn sonst bekommen wir auch wieder die gleichen Resultate.
Was hast du in der Zeit gegessen?
Ich nehme an, du meinst, was ich in der schlechten Phase gegessen habe.
Vom
normalen High Carb wie Brot, Pizza, Pasta mal abgesehen, hatte ich auch ziemlich viele SĂŒĂigkeiten gegessen.
Besonders das Red Band Fruchtgummi war eine groĂe Sucht, aber auch Kuchen und Schokoriegel.
Brioche mit Nutella und Marmelade, davon bekam ich nicht genug.
Es war ein richtiger Sog, ich konnte kaum widerstehen.
ZusÀtzlich hatte ich zwar auch immer Smoothies und teilweise SÀfte, doch die konnten das Alles nicht mehr auffangen.
Ich habe morgens meist mit einem EW-Shake angefangen und der hat mich auch richtig lange satt gehalten.
Aber es war auch nicht der Hunger, der mich angetrieben hat. Körperlich hungrig war ich in dieser Phase fast nie.
Zu dieser Zeit wollte ich damit nicht ernsthaft aufhören, denn es hĂ€tte bedeutet, dass ich mir diese Dinge Versagen mĂŒsste und das wollte ich seinerzeit nicht wirklich.
Nur halbherzig, sozusagen aus Vernunft, hatte ich manchmal das BedĂŒrfnis es Ă€ndern zu wollen.
Doch die Vernunft war dann als Motivator nicht stark genug, es tatsÀchlich zu Àndern.