Sonja, vielleicht interessiert dich das hier auch.
https://eattolivemasterclass.com/eb...203&l=137_HTML&u=1466095&mid=514008241&jb=158
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Schaue ich mir an, Danke.Sonja, vielleicht interessiert dich das hier auch.
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Das ist super, dass du dich bereits auch auf körperlicher Ebene so verĂ€ndert hast.Ich denke, meine Hormone haben sich verĂ€ndert, ich verspĂŒre nur noch Verlangen nach puren Essen, und frische Salate bereiten mir Freude, wie vorher Schokolade.
Schaut mal, ich hatte 2 Dotter in einem Ei, das hat mich sehr gefreut.
Jepp, hier kommt es sehr auf das Umfeld an. Wenn Fehlversuche immer negativ kommentiert werden, nimmt das schlechte GefĂŒhl ĂŒberhand.Denn die Bewertung darĂŒber, dass der Versuch etwas zu schaffen, misslungen ist, macht das schlechte GefĂŒhl.
Sonja das ist wirklich so toll ich werde mir das auch in mein Buch schreiben, und wenn ich darf teile von den letzten SĂ€tzen in meinen Status nehmen. Du kannst Gedanklich dein inneres Kind in den Arm nehmen und ihm sagen das es Immer Liebenswert ist . Das ist Heilung danke fĂŒr deine tollen Reflektionen.Mausami hat mich um kurz nach 3 Uhr geweckt.
Sie wird meist um diese Zeit wach, dann macht sie einen hohen schrillen "Beller" und sobald ich darauf reagiert habe, schlÀft sie weiter.^^
Nur hÀufig kann ich dann nicht gleich wieder einschlafen, weil dann meine Gedanken anfangen zu rattern und so war es auch heute wieder.
Der Unterschied heute jedoch, ist, dass ich bemerkt habe, dass ich im Unterbewusstsein Etwas weiter verarbeitet habe, das mir auf einmal als Antwort in den Sinn kam. Und das musste ich dann einfach aufschreiben, weil ich Sorge hatte, ich könne es sonst wieder vergessen, weil es so komplex ist und sich doch so gut anfĂŒhlt.
Es hÀngt damit zusammen, was ich in Perdita's TB geschrieben hatte. (@PerditaX)
Ich dachte, ich hÀtte verstanden, wie das mit der Selbstliebe und SelbstwertschÀtzung funktioniert.
Stattdessen hatte ich nur mein in mir geprĂ€gtes Muster verwendet, um mir eine Aussage ĂŒber Eigenliebe in dem benannten Interview zu erklĂ€ren.
Mit meiner Annahme bereits liebenswert zu sein, weil ich mich darum bemĂŒhe, mich selbst mehr zu lieben, lag ich falsch.
Ich hatte es so interpretiert, dass ich bereits aufgrund meiner BemĂŒhungen liebenswert sei. Doch damit habe ich nur das Muster in mir bedient, dass ich etwas tun muss, um es Wert zu sein geliebt zu werden. Ich muss mich nur genug anstrengen (bemĂŒhen), fleiĂig sein und bestenfalls auch alles richtig machen und dann bin ich gut wie ich bin. Also ganz so, wie ich in meiner Kindheit erzogen wurde, um der Leistungsgesellschaft zu entsprechen.
Doch darum geht es ĂŒberhaupt nicht!
Aber daher kommt vermutlich auch mein Kontrollwahnsinn und Drang nach Perfektion.
Ich habe erkannt, dass meine ErklÀrung, Perdita könne stolz auf sich sein, dass sie trotz ihrer Fehlversuche und der damit verbundenen Frustration, dran geblieben ist und bereits das Grund sei sich zu freuen. Daran ist auch nicht wirklich etwas falsch, jedoch liegt da auch ein Denkfehler bei mir vor.
Was da vollkommen unnötig ist, ist die Bewertung der Situation!
Denn die Bewertung darĂŒber, dass der Versuch etwas zu schaffen, misslungen ist, macht das schlechte GefĂŒhl.
Nicht die Tatsache, dass man bei dem Versuch gescheitert ist.
Jedes Kind, das z.B. Laufen lernt und anfangs oft hinfĂ€llt bzw. rum wackelt ist "unperfekt" in seinen AnfĂ€ngen und tut sich noch schwer. Doch macht es sich dafĂŒr nicht schlecht.
Es denkt auch hinterher nicht, wenn es das Laufen beherrscht, "Man war ich langsam, war das anstrengend oder habe ich mich dabei ungeschickt angestellt ... ."
Diese Bewertungen und negativen GefĂŒhle gibt es hinterher nicht. Es ist wie es ist, gleichgĂŒltig und zwar im Sinn von es hat eine gleiche GĂŒltigkeit, unabhĂ€ngig der Anstrengung und Frustration, die mit dem Prozess des Lernens vielleicht verbunden war. Das Ergebnis ist nicht das Ziel sondern der Prozess selbst ist es bereits. Denn was ist, wenn ein Kind aufgrund seiner Körperlichkeit gar nicht die Voraussetzung hat, jemals Laufen zu können und es dennoch erfolglos versucht?
Das will ich jetzt nicht zu Ende denken, weil es eh nur MutmaĂung ist.
Jedoch bringen mich solche Gedankenspiele in meiner Wahrnehmung weiter.
Ich bin fĂŒr mich zu einer Erkenntnis gekommen und habe ganz unerwartet ein Bewusstsein erlangt, das ich so zuvor noch nicht gehabt habe.
Der Spruch "Der Weg ist das Ziel.", fĂŒllt sich mit zusĂ€tzlichem Inhalt fĂŒr mich.
Eine Bewertung des Weges schafft GefĂŒhle und die können durchaus negativ sein, obwohl das absolut Sinn frei ist, darĂŒber zu werten.
Darin steckt doch selbst gar kein Wert.
Wir verurteilen und bewerten gemÀà unserer Erfahrungen (PrÀgung) und die stellen wir nicht immer so in Frage, wie es hilfreich sein könnte.
Wir ĂŒbernehmen nĂ€mlich unbewusst die Bewertungskriterien, die an uns selbst angelegt wurden und mit denen unser Wert gemessen wurde. Und zwar in AbhĂ€ngigkeit vom Wertemodell der uns nahestehenden Personen bzw. Gesellschaft, die uns geformt hat.
Diese Tatsache ist jetzt auch weder gut noch schlecht. Denn diese Menschen konnten es vermutlich gar nicht anders handhaben, weil sie es selbst auch genau so erlebt und gelernt haben.
Es braucht also gar keine Schuldzuweisungen. Es erklÀrt sich aus sich selbst heraus.
Ich werde jetzt auch nicht versuchen, mit meinen Eltern z.B. darĂŒber zu diskutieren. Vermutlich können sie meine GedankengĂ€nge gar nicht nachvollziehen. Ich denke, dass sie so sehr in ihrer RealitĂ€t (Wahrnehmung des Dualismus) verankert sind, dass das die einzige Wahrheit fĂŒr sie ist.
Auf das Thema Selbstliebe bezogen, fÀllt mir jetzt auf, dass ich mich auch stets versuche zu bewerten.
Und das nicht in einer wohlwollenden Weise, sondern sehr kritisch und eher abwertend. Es könnte immer etwas besser sein und zwar bestenfalls perfekt.^^
Aber perfekt gibt es gar nicht. Das ist der traurige Witz bei der Sache.
Ich hasche einem Ziel hinterher, das ich niemals erreichen kann.
So, wie der Esel, die Möhre vor seiner Nase erreichen will und nicht dran kommt.
Ich verstehe das jetzt endlich.
Und ich verstehe es nicht nur, ich fĂŒhle es auch. Den ganzen damit verbundenen Schmerz und das unzureichende GefĂŒhl nicht gut genug zu sein.
Das Kind, was ich einst war, ist soooo unsagbar traurig und verletzt und konnte ĂŒberhaupt nicht damit umgehen.
Ich habe nachfolgend versucht, meine Erkenntnis in Worte zu fassen, die sie möglicherweise auch fĂŒr euch verstĂ€ndlich machen.
Auf mich wirkt es jetzt gerade sehr klar und ich hoffe, ich kann mir diese Klarheit erhalten und habe es auch deswegen in meinem TB nochmal so ausfĂŒhrlich zusammengefasst.
Wir sind alle liebenswert fĂŒr unser bloĂes Sein.
--> Nicht, wegen Leistung oder anderer Bewertungskriterien (z.B. Anstrengung, die wir ausĂŒben).
- Alles ist gleichgĂŒltig im Sinn von "Alles hat die gleiche GĂŒltigkeit! Nichts ist besser oder schlechter." Die Kriterien gut und schlecht gibt es nicht wirklich. Die haben wir uns als ErklĂ€rungsmodelle geschaffen.
- Wir sind in der Unvollkommenheit vollkommen und dadurch sind wir auch gleichzeitig einzigartig. Schon allein durch den unterschiedlichen Bewusstseinsgrad bzw. -zustand, den wir haben.
Dann brauchst du wahrscheinlich etwas, das dir wieder Kraft gibt.Aber ich habe auf meinen inneren Kompass vertraut. Das hat mir Halt gegeben. Nur die Kraft ist sowas von alle.
Danke, liebe kerstin. Dein Kommentar hat mich sehr berĂŒhrt und ich freue mich, wenn du in meinen AusfĂŒhrungen auch fĂŒr dich selbst etwas mitnehmen kannst. Du darfst das gerne auch in dein TB ĂŒbernehmen.Sonja das ist wirklich so toll ich werde mir das auch in mein Buch schreiben, und wenn ich darf teile von den letzten SĂ€tzen in meinen Status nehmen. Du kannst Gedanklich dein inneres Kind in den Arm nehmen und ihm sagen das es Immer Liebenswert ist . Das ist Heilung danke fĂŒr deine tollen Reflektionen.
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